Auswirkung QE?

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Joehansman

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Gibt es eine Formel oder Ableitung, wie sich eine höhere QE auf die Belichtungszeit auswirkt?
Wie es z.B. bei dem Öffnungsverhältnis/Blende gerechnet wird.
z.B. Blende 5.6 doppelt so lange wie bei Blende 4.
LG jochen
 
Danke Erwin,
das sollte sich rentieren, um auf eine entsprechende Kamera umzusteigen.
LG jochen
 
Wenn der Rest auch stimmt, ja.
Wenn die höhere QE aber z.B. durch kleinere Pixel wieder verbraten wird, ist das nicht unbedingt ein Gewinn für die Signalqualität (SNR).
 
Hallo Jochen,
Der reine Vergleich der Pixelabmessungen wäre nur bei identischer Halbleitertechnologie korrekt.
Besser vergleichst du die WellDepth der Pixel und das Ausleserauschen.
Grüße, Martin
 
Für das Photonenrauschen zählen die Photonen, sonst nichts. Die Pixelfläche ist schon ein sehr guter Anhaltspunkt. Das Einhalten des chief ray angle ist noch wichtig.

Das Ausleserauschen verliert ab dem Moment, wo man hintergrundlimitiert aufnimmt, an Bedeutung. Die full well capacity bestimmt den dynamic range, und wieviel man braucht, liegt an der Art der Aufnahme.

Michael
 
Hallo Jochen,

belichte lieber solange wie früher und erfreue dich am besseren Bild.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo Norbert, so mache ich das.
Manchmal spielt halt das Wetter nicht mit....
LG jochen
 
Hallo Jochen,

wenn du durch die kleineren Pixel eine real bessere Auflösung bekommst (bei hochwertigen Optiken kurzer Brennweite und gutem Seeing), dann ist das sinnvoll, sonst nur mehr Daten(müll).
Andernfalls verschlechtert sich durch kleinere Pixel evtl. das Ausleserauschen. Um das rauszufinden, muss man die Infos zu den Kameras vergleichen.
Wenn man, wie Michael ausführt, hintergrundlimitiert ist, stört das Ausleserauschen aber eh nicht mehr.
Die WellDepth bzw. full well capacity, die Martin und Michael anführen, entscheidet dann, wie stark das Photonenrauschen (speziell des Hintergrunds) reduziert werden. Und die ist auch wieder von QE und Pixelgröße beeinflusst, muss man also nachschauen.
Das Thema ist nicht einfach, und pauschale Antworten sind oft falsch. Im Endeffekt entscheidet doch der Spassfaktor.

Gruß, Erwin
 
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