frasax
Aktives Mitglied
Hallo Forum,
die vergangene Woche hat nach der Unwetterkatastrophe (die leider ja im Raum Köln/Eifel sehr stark ausgefallen ist) einige Tage Hochdruck beschert. Ich muss zugeben ich hatte ein schlechtes Gewissen mich daran zu erfreuen, wo ich auf der Strecke in die Eifel wirklich wenige Km an den schlimmsten Unglücksorten vorbei gefahren bin. Größtenteils hat man gar nichts gesehen, aber dann kommt einem plötzlich ein Militär, Feuerwehr oder THW Convoy entgegen und man wird wieder daran erinnert. Auch in den Flußtälern der Kyll und Ahr sieht man natürlich, dass sich dort irgendetwas zugetragen haben muss. Irgendwie Surreal.
Eigentlich hatte ich mir die Nächte zum Testen vorgenommen, denn der Mond störte schon sehr. Es gab viel zu testen und zu justieren und so habe ich nicht mit einem Bild gerechnet. Aber mit der Feinjustage des Epsilon war ich schneller fertig als erwartet, und dann habe ich spontan auf den SNR im Schwan gehalten.
Es ist ein Hybrid geworden aus zwei Nächten, einmal ohne Filterung und dann nochmal mit dem Optolong L-xtreme. Das Schmalbandbild habe ich dann in die reine RGB Variante eingebaut. So erkennt man schön den großen Dunkelnebel der sich westlich des SNR befindet und scheinbar vom Hexenbesen gestaut wird. Ich gehe davon aus, dass es sich hier um eine zufällige Konstellation handelt und nicht um einen astrophysikalischen Zusammenhang?! Auf Detailaufnahmen von NGC6960 sieht es immer so aus als würde der Nebel eine Barriere für die braune Dunkelnebelsuppe darstellen.
Genug der Worte, hier das Bild
Hier zu den Aufnahmedaten und hoher Auflösung
Vulkaneifel
Tak Epsilon 130D
Canon 6Da
Skywatcher EQ6-R pro
24x300s und 36x300s mit DUO Filter bei ISO800
Ich hoffe es gefällt euch.
CS Frank
die vergangene Woche hat nach der Unwetterkatastrophe (die leider ja im Raum Köln/Eifel sehr stark ausgefallen ist) einige Tage Hochdruck beschert. Ich muss zugeben ich hatte ein schlechtes Gewissen mich daran zu erfreuen, wo ich auf der Strecke in die Eifel wirklich wenige Km an den schlimmsten Unglücksorten vorbei gefahren bin. Größtenteils hat man gar nichts gesehen, aber dann kommt einem plötzlich ein Militär, Feuerwehr oder THW Convoy entgegen und man wird wieder daran erinnert. Auch in den Flußtälern der Kyll und Ahr sieht man natürlich, dass sich dort irgendetwas zugetragen haben muss. Irgendwie Surreal.
Eigentlich hatte ich mir die Nächte zum Testen vorgenommen, denn der Mond störte schon sehr. Es gab viel zu testen und zu justieren und so habe ich nicht mit einem Bild gerechnet. Aber mit der Feinjustage des Epsilon war ich schneller fertig als erwartet, und dann habe ich spontan auf den SNR im Schwan gehalten.
Es ist ein Hybrid geworden aus zwei Nächten, einmal ohne Filterung und dann nochmal mit dem Optolong L-xtreme. Das Schmalbandbild habe ich dann in die reine RGB Variante eingebaut. So erkennt man schön den großen Dunkelnebel der sich westlich des SNR befindet und scheinbar vom Hexenbesen gestaut wird. Ich gehe davon aus, dass es sich hier um eine zufällige Konstellation handelt und nicht um einen astrophysikalischen Zusammenhang?! Auf Detailaufnahmen von NGC6960 sieht es immer so aus als würde der Nebel eine Barriere für die braune Dunkelnebelsuppe darstellen.
Genug der Worte, hier das Bild
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Vulkaneifel
Tak Epsilon 130D
Canon 6Da
Skywatcher EQ6-R pro
24x300s und 36x300s mit DUO Filter bei ISO800
Ich hoffe es gefällt euch.
CS Frank