Dobson, Qualität und Feinregelung

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aths

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Um sicher zu gehen, umfassend informiert zu sein, habe ich mal nach Dobsons gestöbert und entdeckte z.B. das hier:

http://www.teleskop-service.de/gsseiten/GSVorschau/Dobsons/dobson.htm

200 mm Öffnung für 550€ :-O, bzw 250 mm (!!!) für 850€. Mit einigem Grund-Zubehör also 10 Zoll Öffnung für 1000 Kröten? Da werde ich doch mißtrauisch. Wie kann man solche Ungetüme nachführen? Wie stellt man sie am besten auf? (Auf den Boden oder auf einen Stuhl?!) Und wie ist die Spiegel-Qualität bei solch preiswerten Angeboten?

Wenn es da keinen Haken gäbe, hätte doch jeder sowas, zumindest als Zweitgerät?
 
hi folks,
na eigentlich steht so ein dobs ja auf dem boden, aber das muss jeder mit seinem rücken abmachen. man kann ihn natürlich hochstellen, aber ein kippeliger stuhl sollte es nicht sein. ich benutze ab und an einen alten tisch. nachgeführt wird so ein dobs ja eigentlich von hand aber man kann das natürlich auch einen motor machen lassen. es gibt nachführungen für dobsons ich halte allerdingens nicht so übermaßig viel davon. bei grösseren systemen mit 16" oder mehr geht es natürlich nicht anders. ich benutzte für meinen 8" und 10" eine eq-6 montierung. die führt automatisch nach und ist angenehm für den rücken. nun warum nicht gleich einen reinen newton? zum schnellen spechteln kann man den dobs schnell mal benutzen ohne eine monti aufstellen zu müssen. zum thema qualität der gso geräte. ich möchte sagen das 8" und 10" in der spitzenklasse rangieren, natürlich in ihrer preisklasse. das gilt für planeten und deepsky gleichermassen. aber auch für ein paar mark mehr muss man bessere newtons erstmal suchen. mit dem kauf machst du nichts falsch.
clear skies
 
Naja, bei der Aussicht 10 Zoll Öffnung für mein Budget lief mir der Sabber natürlich in Strömen aus dem Mund. Die deutlich preiswertere 8-Zoll-Variante wäre dann auch noch tragbar (also vom Gewicht her.) Noch dazu sind die Brennweiten in Ordnung. Etwas misstrauisch macht mich allerdings die Bemerkung Bei Mond und Planeten zeigen die 8" Öffnung eine Fülle von Details. Die bekannte Cassini Teilung oder der Große Rote Fleck am Jupiter sind bereits problemlos zu beobachten.

Dazu reichen glaube ich auch 100 mm Öffnung eines anständigen Fraunhofer Refraktors.
 
Hi aths,

bei Mond und Planeten hast Du recht. Da dürfte ein 100mm Refraktor fast genauso gut sein (vorausgesetzt die Quali. stimmt). Aber bei Deepsky hängt der Newton den Refraktor dann locker ab. Also warum nur das eine kaufen, wenn man beides haben kann.
Und ein Dobson von 8-10" ist beim Beobachten sehr bequem, da man meist gemütlich mit dem Stuhl daneben sitzen kann und sein Teil in den Arm nimmt. Die Nachführung ist auch kein Problem, wenn du nicht gerade eine Gurke erwischst. Aber dafür gibts Garantie und man kann auch leicht selbst Hand anlegen.
Das Problem beim Transport ist weniger das Gewicht, sondern die Sperrigkeit. Eine 1,5m lange und 25-35cm dicke Röhre nimmt halt ziemlich viel Platz weg.

p.s. Ich würde mich heute eher zum 10"er entschliessen, bin aber mit dem 8"er auch sehr zufrieden.
 
Hi Thorsten, hi all,
natürlich ist jede Meinung über das visuelle Beobachten subjektiv. Aber für mich ist das dunkle Bild bei 200fach in einem 4Zoll Refraktor unerträglich, falls man überhaupt noch was erkennen sollte, ausser einem zappelten Etwas. Ich denke mal, dir geht es ähnlich, sonst hättest du dich nicht für einen DOB entschieden.
By the way, hier im Forum gibt es ja einige Verfechter der Maksutovs. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum bei diesen Geräten die Obstruktion von ca. 33 Prozent nicht stört (anscheinend ist der Kontrast ja optimal), und ein Newton mit ca. 25 Prozent Obstruktion für die Planetenbeobachtung nur noch bedingt geeignet ist.
Gruß Dieter
 
Hallo aths,

ich habe das 10" GSO und bin damit sehr zufrieden. Die Spiegelqualität halte ich für gut und preiswert. Natürlich gibt es bessere Spiegel, die bezahlt man aber auch sehr teuer. Mittlerweile sind so einige Kinderkrankheiten an diesem Dobson beseitigt worden, die ich noch voll mitnehmen durfte. Die Nachführung klappt an meinen Dobson im Azimuth einwandfrei nach dem ich die Gleitlagerfläche vergrössert hatte (ist jetzt schon ab Werk größer, so weit mir bekannt). Die Höhenräder sind und waren an diesem Dobson definitv zu klein so das ein Magnet als Ausgleichsgewicht am Tubus angebracht werden muß. Da der Tubus aus Metall ist läßt sich die Balance sehr schnell durch verschieben des Magneten wieder herstellen.

Gruß

Andreas
 
Hi Andreas,
ich benutze den Telrad-Finder am 10Zoll GSO. Ich habe den Batteriekasten mit einigen Angelbleien gefüttert um das Gerät ins Gleichgewicht zu bringen. Hast du denn Erfahrungen mit "besseren" Dobsons. Was zeigen die mehr?
Gruß Dieter
 
Das ist ein wichtiger Punkt. Ich hatte mal einen Galaxy -Dobson in einem Kaufhaus in der Hand, als ich den in Azimuth verdrehen wollte, da knarrte und ruckelte das dermaßen, dass ich mir nicht vorstellen konnte, damit einen Planeten entspannt folgen zu können.

Offenbar ist das nicht der Standard oder das Problem hat sich in der kurzen Zeit gelöst. Dennoch bin ich froh, dass wenn ich dan für 2-5 Minuten in eine Karte blicke wie letztens beim 2000NY40, dass ich bei einer parallaktischen Montierung dann nicht wieder von neuem mit dem Suchen anfangen muss oder ohne Motor nur rechts in Rektaszensionsrichtung weiterdrehen muss. Dieser Luxus wird aber natürlich relativ teuer bezahlt.
 
Hi!

Ich habe den 8"-GSO-Dobson vor zwei Wochen inkl. vier Okularen bestellt und bin mal gespannt.

Was das entspannte Beobachten angeht, so habe ich mir vor einiger Zeit einen klappbaren Dreibein-Hocker zugelegt. Den gab es bei Aldi für 5,- EUR, zwischendurch auch bei "Magnos", auf dem ich dann zur Zeit neben meinem alten Teleskop sitze.
Aufgrund von Fotos habe ich aber feststellen können, dass ein entspanntes Sitzen auch mit dem 8"-Dobson möglich sein sollte, ich habe es mit dem alten Teleskop auf seinem Stativ "simuliert".

Ich würde den Dob immer auf den Boden stellen und behutsam von Hand nachführen.
Die Geräte auf der Photokina ließen sich ganz ohne Stick-Slip-Effekt, also das "Ruckeln", bewegen. Hätte ich nicht gedacht.

Was die Größe des Dobson angeht, solltest Du überlegen, ob Du eher Lust hast einen 8"-Dob oder einen 10"-zu bewegen (es gibt auch einen 12er, schau mal beim Wolfi unter Neuigkeiten nach! :) ). Das Gewicht des 10ers ist nämlich um einiges größer, und es könnte sein, dass Du das Teleskop aufgrund dieses Nachteils weniger benutzen wirst.

Wir schon hinhauen!

Grüße
Thomas
 
Hallo aths !
Wenn es da keinen Haken gäbe, hätte doch jeder sowas, zumindest als Zweitgerät?

Viele haben mehrere Teleskope. Ich auch. Aber, keines von beiden würde ich als Zweitgerät bezeichnen. Mein Dobson und mein Refraktor ergänzen sich ! Der Dobson (12,5 Zoll) ist halt eine DeepSky-Kanone und auch am Planeten nicht schlecht.
Bei Planeten kommt es ja auf die Beobachtung feinster Details an. Da finde ich die Handnachführung bei höheren Vergrößerungen nicht so toll. Mein 80/1200mm Refraktor sitzt auf einer parallaktischen Montierung auf einer Säule und wird von einem Motor nachgeführt. Der Vorteil: Ich kann mich voll auf die Details des Planeten konzentrieren die man in der kurzen Zeit guten Seeings sieht. Oder beim Mond: In der einen Hand die Steuerung zum spazieren fahren und in der anderen Hand Rükl´s Mondatlas.
Bei der Wahl des Teleskops kommt es auch auf den persönlichen Geschmack an: Es gibt Refraktor- und Reflektorliebhaber. Wieder andere möchten ein Teleskop wo man von "hinten" reinschaut (Refraktor, SC, Mak) und kommen mit dem seitlichen Einblick eines Newtons nicht zurecht (so ging es mir am Anfang...).
Bei keinem "Deiner" Teleskope kannst Du was falsch machen:
Beim 90mm oder 102mm Refraktor hast Du bei einer ausgebauten parallaktischen Montierung mehr Komfort als bei einem Dobson.
Beim Dobson hast Du viel Öffnung für relativ wenig Geld und bist schnell mit dem Aufbau fertig.
Ich wollte Am Anfang auch nur Sonne, Mond und Planeten beobachten. Dann kam aber der Wunsch nach mehr, sprich DeepSky. So kam ich halt zum Dobson !
 
Also ich hab mal in mein Zimmer geguckt, womit sich die Frage nach dem Dobson eigentlich schon erledigt hat. Da ist ja kaum noch was zum "zusammen bauen", und für so ein wuchtiges Teil reicht der Platz einfach nicht. Den immer aufgebaut rumstehen zu lassen wäre hinderlich, und er würde so ja auch nach und nach verstauben. Beruhigend ist allerdings zu wissen, dass große Öffnungen unter inkaufnahme bestimmer Nachteile prinzipiell finanzierbar sind.
 
Newton oder MAK für Planeten?

hallo dieter,

das ein newton mit 25% C.O. nicht "so gut" für planeten geeignet sein
soll ist nichts anderes als vollkommener blödsinn! (um's gleich mal etwas
direkt zu sagen <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />

daß ein MAK mit 33% c.o. trotzdem einen hohen kontrast hat liegt an
den glatten und hochwertigen optischen flächen und auch an
hervorragender streulichtunterdrückung sowie geringerem
tubusseeing durch den geschlossenen tubus.

aber: hast du einen newton mit ebenso guter optik, ebensoguter
streulichtunterdrückung und minimiertem tubusseeing durch zwangs-
belüftung, dann steht er dem MAK in gar nichts nach.
im gegenteil, er könnte sogar besser sein, durch die geringere
obstruktion.

das ganze ist also eine qualitäts- und optimierungsfrage, die
obige pauschalaussage schlicht und einfach unsinnig.
solche aussagen entstehen immer dann, wenn man einen sachverhalt nicht
genau genug erörtert, und sie werden gerne von händlern verwendet, um
kaufargumente für bestimmte geräte bringen zu können.
warum hier im forum für planetenbeobachtung oft zu einem MAK
geraten wird und zu einem newton mit 25% C.O. weniger oft liegt daran,
daß hier zwei völlig verschiedenen qualitätsklassen im spiel sind.
man kann einen 150/750 Skywatcher-Newton einfach nicht mit
einem MK67 vergleichen. der qualitätsunterschied ist so groß, daß
der MK67 trotz der hohen obstruktion sogar mehr zeigt als ein 200/1200
Skywatcher (oder GSO), eben aus oben genannten gründen.

wenn man solche vergleiche bringt, muß man also immer genau klarlegen,
was hier verglichen wird. andernfalls entstehen daraus
solche falschen aussagen wie "ein newton mit 25% C.O. is nix für planeten".

c.s. tom
BINOVIEWER
(Member of Albireo)
 
Zimmergröße

Hi,

das ist ein Fehlschluß. Wenn Du zB von einer Terasse aus beobachten willst, kannst Du den Dobs aufrecht im Zimmer rumstehen lassen und er ist dann so groß wie eine größere Lautsprecher-Box, nur dass man keine Blumenvase draufstellen sollte.

Wenn ich die ganzen Köfferchen zum parallaktisch montierten Refraktor da sehe, die müssen in den Keller! Und aufgebaut ist da sowieso nicht dran zu denken. Beim parallaktisch montierten Newton vielleicht gerade noch (auch wenn die beste Ehefrau von allen mioch regelmäßig damit aus dem Wintergarten treibt <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />, aber beim Refraktor muss das Stativ zu hoch sein und lädt damit zu weit aus.

Grüße vom
 
Hallo Dieter,

ja ich habe schon durch andere Dobson und Newtons beobachtet. Leider nicht lange genug und vor allen Dingen, nicht parallel zusmmen mit meinen 10er um den direkten Vergleich herzustellen. Außerdem habe ich bisher mit keinem 10 Zöller der Marke ICS oder anderen Dobson in dieser Kategorie, beobachten können. Die Teleskope die ich bisher testen konnte hatten entweder eine größere oder eine kleinere Öffnung, daher ist ein Vergleich nicht möglich.
Ich emfand eigentlich immer das die Leistung der Öffnung des Teleskops entsprach. Unterschiede bei Teleskopen gleicher Öffnung konnte ich manchmal erkennen, das kann aber auch an der Justage des Newtons gelegen haben. Nur eins, excellente Spiegel gleicher größe haben mit Sicherheit einen besseren Kontrast und Helligkeit als z.B. Massenware aus Fernost (die ohne Frage gute Spiegel machen!). Aber ich will hier einfach mal behaupten das dies 5 bis 10 Prozent "Mehrleistung" gegenüber einen handelsüblichen Spiegel ausmachen. Ein solcher Spiegel kostet aber leicht das doppelte. Also eine Abwägungssache ob man bereit ist das Geld für die Leistungssteigerung auszugeben.

Gruß

Andreas
 
Hallo,

wenn Du Dich allein für die visuelle Beobachtung entscheidest, sind Dobson genau das richtige. Speziell die aktuellen Angebote zeigen ein sehr gutes Preis-/ Leistungsverhältnis. Die Nachführung erfolgt per Hand. Bei sehr hohen Vergrößerungen musst Du dieses etwas üben. Ich habe den 8 Zoll Galaxy getestet und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Zeitschrift "Interstellarum" hat ebenfalls vier Dobson getestet, die im Bereich von 500 Euro liegen. Ggf. kannst Du an dieser Stelle noch weitere Informationen für Dich in Erfahrung bringen.

Ansonsten stehe ich gerne zur Verfügung.



Grüße, Christoph Lohuis.
NightSky - Die Astronomiezeitschrift
 
Re: Zimmergröße

Hallo Mainzelmann,
meine beste geliebte Ehefrau hat nix gegen den Platzbedarf (in meinem Arbeitszimmer), aber gegen die Preise der Röhren (muß mit Schuhkauf kompensiert werden): mein Refraktor 150/1200 steht senkrecht auf dem Stativ (Beine ganz eingeschoben) und EQ5 auf einer Grundfläche von 60 x 60 cm, genug Platz noch daneben für den bestellten 10"-Dobs, ich vermute daß der auch nicht weniger Abstellplatz benötigt.
MfG
 
Re: Zimmergröße

meine beste geliebte Ehefrau hat nix gegen den Platzbedarf (in meinem Arbeitszimmer), aber gegen die Preise der Röhren (muß mit Schuhkauf kompensiert werden):
Nur einen Schuh? <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/ooo.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />
Also meine Süsse muss mit diversen Musical- oder Ballettbesuchen bestochen werden. Aber wie sagte Johann Wolfgang von Goethe noch so richtig:
Mit Speck fängt man Mäuse!

Kleine Anmerkung noch: Mein Vixen 150 auf eine GPDX-Vorgängermontierung habe ich in 11 Minuten auf meinem Balkon aufgebaut (incl. Stativbeinmontage) und visuell tauglich eingenordet, wobei 3 Minuten davon für das Draufschrauben der Gegengewichte in das Schraubgewinde verlustig gehen, was bei den neueren wesentlich schneller geht. Bei - 10 °C dauert der Vorgang allerdings länger.
 
Re: Newton oder MAK für Planeten?

Hallo Tom,

Der Qualitätsunterschied ist so groß,daß der MK67 trotz der hohen Obstruktion sogar mehr zeigt als ein 200/1200 Skywatcher (oder GSO),eben aus oben genannten Gründen.

die Wette halte ich,für den GSO 200/1200 und gegen den MK67.Muß der GSO Spiegel im original-Trimm antreten,oder ist auch ein verbessertes Arbeitsumfeld erlaubt(Tubusbelüftung,Veloursfolie,Isolierter Tubus)?
Im ersteren Fall wird es schwierig,in letzterem setze ich mein 10mm Antares Silberplössl <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />

Angesichts unserer Wohnorte müssen wir uns etwas einfallen lassen,vielleicht das BTM 2003 ?

MfG,Karsten
 
Re: Newton oder MAK für Planeten?

moin karsten,

aus der wette wird leider nix, außer du machst die ganzen
tuningarbeiten wieder rückgängig <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />

ich meinte bei dem vergleich natürlich die kaufversion,
denn über die wird ja auch hier im forum immer
gesprochen. ein so optimiertes gerät wie deines kann sich sicher
mit dem MK67 messen und würde wohl auch gewinnen <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />
der GSO ist ja für saubere und glatte optiken bekannt.
beim Skywatcher würde ich aber trotz tuning dagegenhalten.
von dessen optischen leistungen bin ich weit weniger überzeugt.
hängt aber dann von der serienstreuung ab.

c.s. tom
BINOVIEWER
(Member of Albireo)

 
Re: Newton oder MAK für Planeten?

Hi KaStern, hi all,
ich habe meinen 10Zoll GSO-Tubus mit schwarzem Schultafellack, in den ich Micro-Bubbles gemischt habe, gerollt. Die Micro-Bubbles geben eine gute Struktur und ich bin damit sehr zufrieden. Kannst du mir ein paar Tipps zur Belüftung geben?
Gruß Dieter
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Moin aths,

mein 8"-Dobson hat eine geringere Stellfläche als mein kleiner 80/400er Antares auf seiner EQ-2, selbst wenn die Beine des Stativs eingefahren sind. Damit passt er prima in die Lücke zwischen Schrank und Wand. Und gegen Einstauben gibts bei Wolfi (und anderen <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />) solche Staubschutzhauben (teuer). Aber ein altes Bettlaken tut´s auch.
 
Re: Newton oder MAK für Planeten?

Hallo Tom,

habe deine Antwort erst gerade gelesen.Die Tuningmaßnahmen sind noch nicht verwirklicht,ich habe jetzt alle Teile zusammen und will den Dob in der ersten Novemberhälfte endlich umbauen.

Bis dahin wäre es also kein Problem,danach müßte man den Spiegel nur zurück in einen unbehandelten Tubus setzen.

Wenn alles fertig ist werde ich mal berichten.Aufgrund der Erfahrung mit Kurt Schrecklings Teleskopen denke ich,daß es sich lohnen wird,weil der Spiegel selbst wirklich gut ist,sowohl nach Startest als auch nach W.Rohr.

Grüße nach Östereich von

Karsten
 
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