Okke_Dillen
Aktives Mitglied
Moin,
dunkel wars, der Mond schien helle... ...den Buckel hoch und auf die schnelle... oder so
Es ist ja jetzt nicht die Saison für die flächigen Sachen und mir gehen langsam aber sicher die Objekte aus
An vorhandenen Objekten nachzulegen wäre Stuß bei Mond. Da überlegt man dann rum, ob es Objekte gäbe, die im weiteren Feld evtl auch ganz nett aussähen. Da gibts doch dieses Leo-Triplett... fiel mir ein, wäre das wohl einen Versuch wert? Hell genug sind die drei ja, man sollte sie erkennen können...
2'40" Minuten bei iso400 konnte ich belichten, bevor der Hintergrund zu hoch käme. Mond halt. 2h kamen zusammen, einmal zwischendrin nachgeschärft, etwa bei Halbzeit.
Noch mal Thema "hell genug"... ja, das schon, alles gut, aber... dann war da plötzlich diese "blöde" Schleppe an NGC3628 dran, wie mir während der Hintergrundbearbeitung wieder einfiel... (da war so ein hartnäckiges Stück Hintergrund, das einfach nicht ganz wegging.... ....achja, da war ja noch was... ?)
DEN noch irgendwie halbwegs vernünftig rauskommen zu lassen, wurde dann zur Nuß in dem Bild, irgendwie ist mir der restliche Hintergrund dabei ein wenig unter die Räder gekommen, obwohl er nach DBE zunächstmal halbwegs eben aussah, hmm. Die Kampfspuren ließen sich leider nicht ganz verbergen, da hab ich noch nicht das richtige Rezept raus....
Zuguterletzt war das Feld dann doch etwas arg weit und wurde auf ca 60% gecropt, damit man nicht "zig millionen Lichtjahre" reinzoomen muß. Bei den GXn hab ich übrigens zum ersten mal mit Deconvolution etwas ausgiebiger rumexperimentiert und erlebte einen Aha-Effekt, das hat ja ganz schön Potenzial....
Das Feld ist immer noch weit und es gibt zahlreiche kleine GXn im Hintergrund zu entdecken:
Der "Oachkatzlschwoaf" (Gezeitenschweif) hätte unter den Bedingungen gerne das doppelte an BZ gehabt. Hätte er. Oder Neumond. (...und trotzdem doppelte BZ, höhö...).
Jedenfalls hat die Optik eine ganz gute Auflösung, der Abstand von M65 zu M66 paßt etwa 10x ins Originalframe in der Höhe. Was mich auch verblüfft sind die kurzphasigen und kontrastreichen Spektren in den Spikes. Hängt das davon ab, wie gut man den Fokus getroffen hat, je Treffer, desto Kontrast? Klingt zumindest plausibel...
Viel Spaß beim zoomen
Edit: sehe gerade, die Auflösung hier reicht nicht ganz für die Details. Ok, ab morgen dann auf astrobin in 4k
Ein paar Daten noch:
TS Hypergraph 150f2,8
Eos R(a) @ iso 400
45x 160sec , 20(F, B), 30D
iOptron iEQ30 pro
Mgen2 an 8x50Sucher
Hausbuckel
Tamb: -2,5°C
Mond: ca 45%
Clear Skies!!
Okke
dunkel wars, der Mond schien helle... ...den Buckel hoch und auf die schnelle... oder so
Es ist ja jetzt nicht die Saison für die flächigen Sachen und mir gehen langsam aber sicher die Objekte aus
An vorhandenen Objekten nachzulegen wäre Stuß bei Mond. Da überlegt man dann rum, ob es Objekte gäbe, die im weiteren Feld evtl auch ganz nett aussähen. Da gibts doch dieses Leo-Triplett... fiel mir ein, wäre das wohl einen Versuch wert? Hell genug sind die drei ja, man sollte sie erkennen können...
2'40" Minuten bei iso400 konnte ich belichten, bevor der Hintergrund zu hoch käme. Mond halt. 2h kamen zusammen, einmal zwischendrin nachgeschärft, etwa bei Halbzeit.
Noch mal Thema "hell genug"... ja, das schon, alles gut, aber... dann war da plötzlich diese "blöde" Schleppe an NGC3628 dran, wie mir während der Hintergrundbearbeitung wieder einfiel... (da war so ein hartnäckiges Stück Hintergrund, das einfach nicht ganz wegging.... ....achja, da war ja noch was... ?)
DEN noch irgendwie halbwegs vernünftig rauskommen zu lassen, wurde dann zur Nuß in dem Bild, irgendwie ist mir der restliche Hintergrund dabei ein wenig unter die Räder gekommen, obwohl er nach DBE zunächstmal halbwegs eben aussah, hmm. Die Kampfspuren ließen sich leider nicht ganz verbergen, da hab ich noch nicht das richtige Rezept raus....
Zuguterletzt war das Feld dann doch etwas arg weit und wurde auf ca 60% gecropt, damit man nicht "zig millionen Lichtjahre" reinzoomen muß. Bei den GXn hab ich übrigens zum ersten mal mit Deconvolution etwas ausgiebiger rumexperimentiert und erlebte einen Aha-Effekt, das hat ja ganz schön Potenzial....
Das Feld ist immer noch weit und es gibt zahlreiche kleine GXn im Hintergrund zu entdecken:
Der "Oachkatzlschwoaf" (Gezeitenschweif) hätte unter den Bedingungen gerne das doppelte an BZ gehabt. Hätte er. Oder Neumond. (...und trotzdem doppelte BZ, höhö...).
Jedenfalls hat die Optik eine ganz gute Auflösung, der Abstand von M65 zu M66 paßt etwa 10x ins Originalframe in der Höhe. Was mich auch verblüfft sind die kurzphasigen und kontrastreichen Spektren in den Spikes. Hängt das davon ab, wie gut man den Fokus getroffen hat, je Treffer, desto Kontrast? Klingt zumindest plausibel...
Viel Spaß beim zoomen
Edit: sehe gerade, die Auflösung hier reicht nicht ganz für die Details. Ok, ab morgen dann auf astrobin in 4k
Ein paar Daten noch:
TS Hypergraph 150f2,8
Eos R(a) @ iso 400
45x 160sec , 20(F, B), 30D
iOptron iEQ30 pro
Mgen2 an 8x50Sucher
Hausbuckel
Tamb: -2,5°C
Mond: ca 45%
Clear Skies!!
Okke
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