magician4
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Guten Abend zusammen,
da ich mich grad nochmal mit den Messungen usw. beschäftige welche zur aktuellen Auffassung eines sich beschleunigt ausdehnenden Universums geführt haben (Messung der Helligkeit von Supernova IA - Ereignissen in seeeehr weit entfernten Galaxien), eine Frage auf die ich bisher noch keine Antwort finden konnte:
- schlussendlich misst man ja Helligkeiten (daraus gibts dann die Distanz) und Rotverschiebung ( daraus die relative Fluchtgeschwindigkeit)
- seeehr weit entfernte Galaxien sind allerdings ja "junge" Galaxien ( i.S. des alters des Universums), und sollten daher meinem Verstaendnis nach auch eine hoehere Staubdichte haben (wenig ist erst zu z.b. Planeten kondensiert, die ersten Sonnen waren extreme Überriesen mit eintsprechend hohem Material-output, das Universum selbst war noch kleiner usw.)
--> VOR ( aus unsere heutigen Sicht in die Richtung) den beobachteten Ereignissen sollte also eine besonders dicke Staubschicht liegen (waehrend sie dann irgendwann , so bei Abstaenden in der Grössenordnung der 2., 3. Sterngenerationen) doch signifikant dünner ist ( = ich gehe davon aus, dass die Staubdichte im Universum auch nicht gleichmaessig abnimmt, sondern irgendwie am Anfang sehr stark, danach durchaus moderater)
wenn diese meine Überlegungen korrekt sind, dann müsste man die scheinbare Leuchtkraft besonders junger / weit entfernter IA - ereignisse besonders stark dahingehend korrigieren
... und ich frage mich nun: (a) sind meine Überlegungen Unsinn ? (b) falls nicht, wie - bzw. nach welchen Vorstellungen, Modellen usw. korrigieren die sowas ( denn wenns stimmt was ich mir so denke, dann sind die Astronomen bestimmt ja auch schon darauf gekommen) ?
danke schonmal für eure Antworten
Ingo
da ich mich grad nochmal mit den Messungen usw. beschäftige welche zur aktuellen Auffassung eines sich beschleunigt ausdehnenden Universums geführt haben (Messung der Helligkeit von Supernova IA - Ereignissen in seeeehr weit entfernten Galaxien), eine Frage auf die ich bisher noch keine Antwort finden konnte:
- schlussendlich misst man ja Helligkeiten (daraus gibts dann die Distanz) und Rotverschiebung ( daraus die relative Fluchtgeschwindigkeit)
- seeehr weit entfernte Galaxien sind allerdings ja "junge" Galaxien ( i.S. des alters des Universums), und sollten daher meinem Verstaendnis nach auch eine hoehere Staubdichte haben (wenig ist erst zu z.b. Planeten kondensiert, die ersten Sonnen waren extreme Überriesen mit eintsprechend hohem Material-output, das Universum selbst war noch kleiner usw.)
--> VOR ( aus unsere heutigen Sicht in die Richtung) den beobachteten Ereignissen sollte also eine besonders dicke Staubschicht liegen (waehrend sie dann irgendwann , so bei Abstaenden in der Grössenordnung der 2., 3. Sterngenerationen) doch signifikant dünner ist ( = ich gehe davon aus, dass die Staubdichte im Universum auch nicht gleichmaessig abnimmt, sondern irgendwie am Anfang sehr stark, danach durchaus moderater)
wenn diese meine Überlegungen korrekt sind, dann müsste man die scheinbare Leuchtkraft besonders junger / weit entfernter IA - ereignisse besonders stark dahingehend korrigieren
... und ich frage mich nun: (a) sind meine Überlegungen Unsinn ? (b) falls nicht, wie - bzw. nach welchen Vorstellungen, Modellen usw. korrigieren die sowas ( denn wenns stimmt was ich mir so denke, dann sind die Astronomen bestimmt ja auch schon darauf gekommen) ?
danke schonmal für eure Antworten
Ingo