EQ8-R erster Kontakt und Vergleich mit EQ8

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MeisterDee

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Hallo Leute,
sie ist da. Die EQ8-R.
Gestern, kurz nach 16:00 Uhr bestellt, heute um 9:45 Uhr geliefert.
Von Parsdorf in den Raum Frankfurt am Main - das darf auch Mal gelobt werden.

Natürlich kann so etwas nicht lange unausgepackt rumstehen.
Also bei erster Gelegenheit: Auspacken und natürlich Probieren.

Beim Auspacken gabs einen kleinen Dämpfer, denn die Montierung war
nicht -wie erwartet- in einer passgenauen Schaumstoffeinlage verpackt,
sondern lag recht lustlos in Polsterfolie gewickelt und mit Paketklebeband
verklebt in dem Karton. Aber egal, auf den Inhalt kommt es an.

Auch wenn mir einige Details schon von den früh studierten Bildern bekannt
waren, so ist das tatsächliche Erleben doch noch etwas Anderes.
Und da die Vorgängerin -zwar schon verkauft, aber noch nicht versendet-
noch herumstand, gab es die Gelegenheit, die beiden zu vergleichen.

Beim ersten Hinsehen stehen da zwei 8er Skywatcher:

IMG_0957.JPG

Doch beim zweiten Hinsehen fallen schon Unterschiede auf:
Der erste (und mir einer der wichtigsten) Unterschiede ist,
dass die R über eine interne Verkabelung verfügt.
Unter der Prismenklemme, die nun sehr gut mit groß dimensionierten
Sterngriffen zu bedienen ist

IMG_0960.JPG

befinden sich Anschlüsse, die endlich Schluss machen, mit rumhängenden Kabeln,
die auch gerne mal hängen bleiben, und wenns ganz blöd kommt auch abreißen.
Auf einer Seite befindet sich ein 4-fach-USB3-HUB neben 3 Hohlstecker-Stromanschlüssen
die mit insgesamt 4 A belastet werden können,

IMG_0962.JPG

auf der anderen Seite befinden sich die durchgeleiteten AUX-Anschlüsse
mit jeweils einer WE8, WE6 und WE4-Buchse:

IMG_0968.JPG

Damit kann man sich eine Menge Kabelsalat ersparen.
Eingespeist werden die Anschlüsse am fest stehenden Motorteil,
direkt über der bewährten, und deshalb unveränderten Polhöheneinstellung:

IMG_0961.JPG

Gut zu erkennen sind auch die nun deutlich größeren, und damit viel besser
bedienbaren Hebel der Achsklemmung. Die Kupplung lässt sich sehr feinfühlig
und bei Bedarf nun auch kraftvoll einstellen, deutlich mehr Haltekraft wird versprochen.
Die Position wurde auch leicht geändert ,
sodass (zumindest dieser) Hebel auch noch besser zu erreichen ist:

IMG_0970.JPG

Bei der älteren Schwester war das manchmal ein Graus.
Etwas fest angezogen, und mit fast anliegendem Hebelchen,
war die Klemmung mit bloßen Händen nicht mehr zu lösen:

IMG_0971.JPG


Geändert wurden auch die Hauptanschlüsse der Montierung.
Hier ist aber zu erkennen, dass nicht jede Veränderung auch
gleich eine Verbesserung sein muss:
Der Hauptschalter ist nun deutlich kleiner, und hat keine Kontrollampe mehr,
und der Stromanschluss ist nun auch ein kleinerer, nämlich der,
den wir schon von der AZ-EQ6 kennen. (weniger belastbar, und schwer zu bekommen)
Jetzt haben wir alle Anschlüsse (AZ-EQ6, EQ6) auf EQ8 Standart geändert, zumal
auch die Lacerta Powersplitter diesen Standart benutzen, da bauen die
bei der neuen EQ8-R einen anderen Anschluss dran... ich fasse es nicht!
Das wird das erste sein, was ich umbauen werde.
Der USB-Anschluss ist neu. Über diesen soll -so verspricht es die Bedienungsanleitung-
die Montierung steuerbar sein.

EQ8-R:
IMG_0969.JPG

Da nur 8 Dateianhänge pro Beitrag möglich sind, setze ich in einem weiteren Beitrag fort.
Bis gleich.
 
Fortsetzung:
Bei der EQ8 war noch der etwas größere, und deutlich belastbarere
Anschluss zu finden. Aber, man kann eben nicht Alles haben…..

EQ8:
IMG_0959.JPG

Einer der auffälligsten sichtbaren Unterschiede ist aber die Silhouette.
Mal hintereinander gestellt sieht man sofort, dass die bei der EQ8 noch
seitlich recht ausladenden Motoren bei der EQ8-R eine neue Position
in der Montierungsmitte gefunden haben, sodass die Montierung jetzt
schlanker daherkommt, und etwas besser ausbalanciert sein dürfte:

IMG_0963.JPG

Doch nun zur Funktion:
Schnell ein RCA-Steckerchen angelötet,
damit die Neue auch an die Lacerta Powersplitter passt, und los geht’s:

Sofort fällt auf, dass die R deutlich leiser läuft.
Die Motoren starten sanfter und laufen auch sehr sanft aus.

Das wird nicht jedem gefallen, denn die Montierung reagiert auf manuelle
Steuerbefehle nicht mehr ganz so direkt, wie ihre ältere Schwester.

Das sonst typische Steppermotor-Geräusch ist fast nicht zu hören. Sehr angenehm!
Auch Getriebegeräusche sind nicht auszumachen, dank Riemenantrieb.

Doch das war noch nicht Alles.
Eine große Veränderung hat es wohl bei den Motoren und der Motorsteuerung gegeben:
Während die EQ8 beim Lauf eines einzigen Motors bis zu 2,75 A konsumiert,
begnügt sich die R mit lediglich 1,79 A.
Laufen bei der EQ8 2 Motoren mit hoher Drehzahl beträgt die Stromaufnahme 3,1 A,
bei der R nur 2,5 A.
Besonders markant ist der Unterschied beim Haltestrom, also wenn die Montierung
z.B. in Parkposition stillsteht: Genehmigt sich die EQ8 dafür satte 1,58 A
kommt die R mit nur 0,45 A aus. Das ist (schnell gerechnet) weniger als ein Drittel!

IMG_0965.JPG

Das dürfe in jedem Fall ein Aspekt sein, für Diejenigen, die mit elektrischer
Energie im Feld haushalten müssen. Wegen begrenzter Batteriekapazität, oder
wegen des Spannungsfalls bei längeren Versorgungsleitungen.

Jedes Amperchen sorgt nämlich für eine geringere Spannung am Ende der Leitung,
was durchaus eine Montierung wie die EQ8 in Schwierigkeiten bringen kann.


Mein Fazit:

Die EQ8-R ist ganz sicher eine sehr gelungene Weiterentwicklung der EQ8
(die ja immer noch eine sehr gute Montierung ist!).

Die Neuerungen gehen fast alle in die richtige Richtung, und werten
die Montierung gegenüber der Vorgängerin erheblich auf.

Obwohl sie jetzt etwas mehr kostet, wird sie aber wohl immer noch die günstigste
GoTo-Montierung in der 50 Kg-Klasse sein.



Jetzt bin ich gespannt, wie sie sich bei der Arbeit anstellt.



CS



Dietmar
 
Hallo Dietmar,
danke dir für deinen ersten Eindruck der neuen EQ8.
Ich würde mir auch so eine Montierung wünsche, aber ich denke ich muss mich erstmal weiter mit meiner EQ6 begnügen... die gut eingestellt ja auch einen ordentlich Job auf in meiner Hütte macht.
Aber die Vorteile sind schon verlockend, für ein Hobby aber auch eine Menge Geld.

Erzähl ruhig weiter von Deinen Eindrücken im Betrieb.
 
Hallo Dietmar,

konntest du schon mal den Backlash in Dec der beiden Montierungen vergleichen? Ist da irgendetwas verbessert worden bei der EQ8-R?
 
Hallo Daniel,
was Backlash angeht, so ist von der EQ8-R im Vergleich zur Vorgängerin
keine Verbesserung zu erwarten.
Die EQ8 war diesbezüglich ohnehin nicht besonders anfällig, denn die Deklinationsachse
war ja bereits mehr oder weniger direkt angetrieben. Die Motorkraft wurde über eine
starre Kupplung unmittelbar auf die Schneckenwelle übertragen.
Daher auch die ausladende Motorposition in Verlängerung zur Schneckenwelle.
Antrieb Deklinationsache EQ8:
IMG_3870.jpg

Bei der EQ8-R -und das ist neu- wird die Schnecke der Deklinationsachse
über einen Zahnriemen angetrieben.
IMG_3871.jpg

Das ermöglicht , den Motor nun in eine elegantere Position zu bringen;
und da der Riemenantrieb weder Schlupf kennt, noch Spiel, (beinahe)
ist die Kraftübertragung ähnlich direkt wie bei der EQ8.
Auf jeden Fall aber profitiert das Betriebsgeräusch der R vom Riemen,
der Antrieb arbeitet nämlich damit deutlich leiser.

Bei der Rektaszensionsachse hat sich im Grunde nicht viel geändert.
Ob EQ8 oder EQ8-R - bei beiden wird die RA-Schnecke über einen
Zahnriemen angetrieben. Einziger, aber auffälliger Unterschied:
Während bei der EQ8 der Motor aussen, und nur leicht versetzt
seine Arbeit verrichtet,
IMG_3868.jpg

sitzt der Motor bei der EQ8-R nun
im Inneren des Montierungsgehäuses.
Aussen geblieben ist nur der Zahnriemen,

IMG_3869.jpg

aber dezent abgedeckt.

IMG_3872.jpg



Also :
Wenn überhaupt, dann kann Backlash wieder nur von Spiel im Schneckengetriebe kommen.
Mit guter Justage lässt sich das aber auf ein winziges Minimum begrenzen.
Bei dieser R scheint das bereits ab Werk sehr gut eingestellt zu sein.
Obs tatsächlich so ist, wird sich zeigen........

CS

Dietmar
 
Danke für die Info, in der Werbung wurde der Riemenantrieb für die DEC Achse als Verbesserung angegeben, mir war aber nicht klar warum das besser als der Direktantrieb sein sollte.
 
Moin Dietmar,
Ich hole mal diesen Fred süß der Versenkung.
Ich habe da mal eine Frage.
Vielleicht bin ich einfach zu dumm um sie mir selber zu beantworten aber ich komme einfach nicht darauf.

Für was sind die AUX Anschlüsse gedacht? ?

Lg Flo
 
Hallo Flo,
ganz einfach: wie im ersten Beitrag beschrieben, sind das die Anschlüsse für die interne Verkabelung.
Am feststehenden Motorteil ist jeweils eine WE4, WE6 und WE8 Aux-Buchse, und unter der Prismenklemme auch.
Die Buchsen sind intern miteinander verbunden. Kein Kabelsalat mehr, bei dem man stets aufpassen muss, dass beim Schwenken nicht eine Kabelschlaufe hängen bleibt und vielleicht sogar abreißt.

Da die interne Verkabelung auch Stromversorgung bietet (Hohlstecker mit Verteiler) und einen USB3-Hub unter der Prismenklemme, kommt man bei den meisten Anwendungen gänzlich ohne bewegte Kabel zum Teleskop / Kamera aus.
Lediglich Hauptstromversorgung, PC-Steuerung und ggf. Kabel zum ST4-Guidinganschluß werden noch bewegt, das aber nur zum unteren Motorteil, das nur relativ kleine Kabelreserven braucht, also in jedem Fall ganz gut überschaubar.

Einen kleinen Wermutstropfen gibts aber doch bei dieser internen Verkabelung: die Belastbarkeit der internen Stromversorgung.
Der Hersteller gibt ja eine maximale Stromstärke von 4 A an.
Für die meisten Aufbauten reicht das mehr als aus.
Doch bei mir wurde dann doch ein bewegtes Kabel für Strom nötig.
2 gekühlte Kameras, 3 Tauheizungen, NUC, Guider, 2 Fokusmotore ……… da komme ich mit 4 A nicht mehr hin.
Aber damit kann ich leben.

Irgendwann steht ja mal ein Zerlegen für umfassende Wartung an. Bei der Gelegenheit werde ich dann in jedem Fall versuchen, die interne Leitung soweit zu ertüchtigen, dass ich ohne zusätzliches Stromversorgungskabel auskomme.

Ohne bewegte Kabel am Teleskop. Das war das Ziel. Auch deshalb habe ich von EQ-8 auf EQ8-R gewechselt.

CS

Dietmar
 
Es gibt noch einen weiteren Wehmutstropfen: Der verbaute USB Hub.

Laut initialem Datenblatt handelt es sich um einen aktiven USB3.0 Hub mit 0,9A Belastbarkeit je Port, eh schon wenig. Leider stellte sich heraus, dass der Hub nicht aktiv ausgeführt ist. Das resultiert darin, dass 0,4A gesamt der max. zur Verfügung gestellte Strom am Hub ist. Das reicht leider nicht für die meisten USB3.0 Geräte, bei der Verwendung mehrerer USB2.0 Geräte kann es auch schon eng werden.
Ich bin seit Monaten mit Skywatcher in Kontakt und frage nach Nachbesserung (von mir aus auch kostenpflichtig), jedoch werde ich immerzu auf die Verwendung einer externen Hub-Lösung verwiesen und die Fabrik in China arbeite daran. Ich denke hier kommt nix mehr.

Bei meiner RH (Garantie abgelaufen) hab ich es so gelöst, das ich die komplette interne Verkabelung incl. der Ports entfernt habe (Encoder natürlich nicht), im Sockel unten Netzwerk und 13,8V über einen GX20 und RJ45 einspeise. Das Kunststoffteil in welchem sich die AUX-Ports befinden habe ich durch ein 3D-Druckteil ersetzt in welchem 2 Mosfets ein Raspberry Pi 4 mit Docker-Pi-Board incl IR-Controller und ein 5,5x2,1 (hängt an Mosfet 1) und einen GPS-Empfänger installiert ist. Der Pi lässt sich somit via Fernbedienung rauf und runterfahren und über PWM vom Pi lässt sich die Tubuskühlung regeln. Das Docker-Pi Board versorgt und kühlt den Pi.
Den vorderen Teil hab ich ebenfalls durch ein 3D-Druckteil ersetzt in welchem 3x 5,5x2,1 (einer davon an Mosfet 2) sowie ein 2,4A/Port aktiver USB 3.0 Hub mit 4 Ports (Gehäuse entfernt) hängt, welcher durch die Montierung mit dem Pi verbunden ist. Ebenso wird die Montierung intern an den Pi angebunden und ebenfalls intern mit Strom versorgt.
Hier kann ich nun Kamera, Guide-Cam, Fokuser, Fangspiegelheizung (PWM geregelt) etc. anschließen. Ich hätte gern einen weiteren 5,5x2,1 mm PWM gehabt, aber leider hat der Pi nur zwei PWM Ausgänge. (PWM 3 für FlatFieldBox) Auf dem Pi läuft Astroberry.
Somit brauch ich zur gesamten Versorgung nur ein Stromkabel und WLAN oder optional eben Netzwerk. Die 3D-Druckteile sind so gestaltet, dass sie den entfernten Originalen so weit wie möglich funktionell und ästhetisch nachempfunden sind und in der Bewegung nicht stören. Durch die Montierung läuft ein 2x2,5mm2 Kabel sowie Netzwerk, was ganz schön eng ist zusammen mit dem Kabel des Renishaw-Encoders, aber gerade so geht. Unterhalb der Prismenklemme sitzt eine Klemme, welche den Saft verteilt wo er gebraucht wird.
Wenn alles "Final" ist wollte ich mal ein HowTo schreiben und die Modelle unter CC-BY-SA-NC veröffentlichen, aber die liebe Zeit ... man hat leider viel zu wenig davon :cautious:

Das Problem des maximalen Stroms durch die Montierung hab ich damit auch erschlagen. Der GX20 gefällt mir nicht ganz so und an der Integration eines DH22 oder AM2302 in die Hausung bin ich gerade dran.

Zum Thema PWM am Pi hat @steins-ursel einen Thread eröffnet, welcher mir sehr geholfen hat.

Wenn mehr als nur eine Optik auf die EQ8-R(H) geschnallt wird, wird es mit meiner Lösung allerdings auch eng von den Ports her.

Einfacher könnte man es mit einer ASIAIR Pro (oder jetzt kommend PLUS) lösen. Die Funktionen sind vergleichbar, jedoch das Thema des maximalen Stroms bleibt.

CS, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das habe ich verstanden.
Aber was schließe ich denn da an? ?
Es läuft doch alles über USB.
Ich wüsste nicht was da dran käme?
Oder ist das dann die Datenverbindung für einen Mini PC der am Teleskop alles zusammen führt.
Sorry Jungs, ich bin echt auf dem Holzweg ?

Alle Anschlüsse werden bei mir dann auch nicht reichen. Aber damit hab ich kein Problem.
LG Flo
 
Das mit den AUX-Ports ist doch gar nicht so schwer zu verstehen:

Du hast einen Mini-PC direkt an der Prismenschiene oder PiggyBack auf dem Teleskop. Via Netzwerkkabel hängt dieser oben am RJ45 der Montierung und unten gehts dann weiter zum Router/Switch/Dose etc.

Für die WE4 und WE6 fällt mir spontan keine Verwendung ein.

USB und 5,5x2,1 mm sollte klar sein.

Statt der WE4 und WE6 wären sicher mehr USB sinnvoll gewesen ...

CS, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte gern einen weiteren 5,5x2,1 mm PWM gehabt, aber leider hat der Pi nur zwei PWM Ausgänge. (PWM 3 für FlatFieldBox) Auf dem Pi läuft Astroberry.
Hallo Ralf,
wo ist das Problem?
Ich vermute, du hast die Hardware und Software PWM durch einander gebracht. Richtig ist, es gibt nur 2 Hardware PWM-Kanäle, welche in ns Bereich geändert werden können. Die Software PWM kann so ziemlich auf alle GPIO's angewendet werden, und davon gibt es jede Menge mehr. Man sollte da nur die 200Hz nach oben nicht überschreiten, für eine Heizung reichen 50Hz oder sogar weniger alle mal.
Die Hardware-PWM ist z.B. für einen Flat-Field Generator geeignet, da bewegt man sich Flickerei ab so 200kHz-300kHz relativ sicher, deswegen habe ich dieses mit einem LTC6992 und einer einfachen Spannungsansteuerung vom PI (DA-Wandler über I2C) gelöst. Des weiteren reicht Python dafür alleine nicht aus, es muss auch noch über den /sys Pfad zur Aktivierung und Einstellung gegangen werden, welches dann mit Systembefehlen steuerbar ist, auch aus Python heraus. Auch sind die Rechte der Steuerdateien anzupassen.
 
Hallo Thomas,

Korrekt, ich hatte nur die HW-PWMs im Sinn, Software schau ich mir noch an, danke für den Hinweis. 50 Hz. reichen mir dicke für die Leistungswiderstände in der Spiegelheizung.
Den Flatfield sehe ich da auch eher kritisch hinsichtlich Flimmerfrequenz.

CS, Ralf
 
Hallo Ralf,
wenn du selbst an so was schraubst, ist IMHO die Kombi LTC6992 und MCP4725 keine schlechte Wahl für die Ansteuerung eines Flatfieldgenerators. Der Wert wird einmal ausgegeben und der Pi hat damit dann nix mehr zu tun. Die Nutzung der HW-PWM ging mir persönlich zu tief ins System.
Einzig ist das Problem der kleinen SMD Bauteile.
 
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