P_E_T_E_R
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Heutzutage hat praktisch jedes Kameraobjektiv neben einer variablen Blende auch einen variablen Verschluss, welcher von B (Bulb) bis zu tausendstel Sekunden einstellbar ist. Das war zu Beginn der Photographie im 19. Jahrhundert, als man die Belichtungszeit einfach durch Abnahme vom Objektivdeckel einstellte, noch keine Selbstverständlichkeit.
Die Erfindung eines für Kurzzeitbelichtung geeigneten Kameraverschlusses geht auf einen gewissen Henry Hamilton Bennett aus Wisconsin zurück. Mittlerweile ist der Mann in Vergessenheit geraten, aber zu seiner Zeit war er populär für ein von ihm 1886 aufgenommenes Photo, welches seinen Sohn bei einem waghalsig erscheinenden Sprung auf einen prominenten Felsen am Wisconsin River zeigte.
So eine Aufnahme wäre mit der konventionellen Technik, bei der man den Objektivdeckel für die Dauer der Belichtung vom Kameraobjektiv abnimmt, nicht möglich gewesen und so wurde die Echtheit des Photos von seinen Zeitgenossen zunächst angezweifelt. Aber dann wollten natürlich alle solch einen Kameraverschluss haben ...
Der große Sprung - echt oder Fälschung?
Credit: Wikipedia / public domain
Die Erfindung eines für Kurzzeitbelichtung geeigneten Kameraverschlusses geht auf einen gewissen Henry Hamilton Bennett aus Wisconsin zurück. Mittlerweile ist der Mann in Vergessenheit geraten, aber zu seiner Zeit war er populär für ein von ihm 1886 aufgenommenes Photo, welches seinen Sohn bei einem waghalsig erscheinenden Sprung auf einen prominenten Felsen am Wisconsin River zeigte.
So eine Aufnahme wäre mit der konventionellen Technik, bei der man den Objektivdeckel für die Dauer der Belichtung vom Kameraobjektiv abnimmt, nicht möglich gewesen und so wurde die Echtheit des Photos von seinen Zeitgenossen zunächst angezweifelt. Aber dann wollten natürlich alle solch einen Kameraverschluss haben ...
Der große Sprung - echt oder Fälschung?
Credit: Wikipedia / public domain