Erstausstattung Okulare, Anfänger bittet um Hilfe.

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Einen wunderschönen guten Tag zusammen,

erst einmal freue ich mich eine so aktive und große Community gefunden zu haben und lese hier schon fleißig mit.
Nach langem überlegen, habe ich mir nun auch nach einem Umzug in ein Haus mit Garten mein erstes Teleskop gegönnt.
Es ist das Skywatcher Explorer 200P mit 1000mm auf einer HQ5 Montierung geworden. Ja ich weiß das die Montierung recht grenzwertig ist, mir geht es aber anfänglich nur um die visuelle Beobachtung daher muss keine weiteres schweres Equipment monierte werden. Wie es dann weiter geht, wer weiß da schon ;-)

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Okulare!

Ich meiner anfänglichen Euphorie habe ich an drei Baader Hyperion Okulare gedacht (5mm, 13mm und 24mm) und bin dann kurz vor der Bestellung auf viele negative Stimme besonders in Verbindung mit einem f5 Reflektor gestossen.

Nun stehe ich da und würde mich sehr über eure Meinungen freuen, besonders im Hinblick auf die Verwendung mit einem f5 Reflektor.
Starten würde ich gern anfänglich mit 3 Okularen und will mich da grob an der maximalen, optischen und mindest Vergrößerung orientieren.

Folgendes hat sich mein rauchendes Köpfchen nun ersponnen:

1. Explore Scientific 82° 1,25" 4,7mm oder Baader Hyperion 5mm

2. Explore Scientific 82° 1,25" 11mm oder 14mm

3. Explore Scientific 82° 1,25" 24mm oder 2" 34mm


Steinigt mich nicht, bin absoluter Anfänger möchte nur gern gleich ordentlich starten ohne das sich allzu großer Frust anhäuft.
Im Voraus bereits vielen Dank!

Grüße
Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mit dem 8mm Hyperion bei F/4,7 ein super Bild, kann da nix negatives sagen, das 10er ist ebenso tadellos.
Das 21er hat einen starken Farbquerfehler und das 24er hat keine integrierte Barlow und schwächelt dadurch bei F/5.
Von daher ist meinerseits gegen die kürzeren Brennweiten der Hyperions nichts einzuwenden.
Die Möglichkeit diese Okulare durch die Fine Tuning Ringe an seine bevorzugte Brennweitenstaffelung noch anzupassen ist auch ein cooles feature.
Hab mein 8er bei sehr gutem Seeing öfter mal als 5er benutzt.
Ansonsten sind die Baader Morpheus absolut klasse Okulare, unbedingte Empfehlung.
Das beste Übersichtsokular was nicht Nagler oder Ethos oder Panoptik heißt ist meiner Erfahrung nach das APM UFF 30mm.
Absolut perfekte Schärfe bis zum Rand bei F/4,7 und super entspanntes Einblickverhalten, es ist eins dieser Okulare die instant rocken.

LG
Olli
 
Hy Olli,

vielen Dank für deine schnelle Antwort. Das die Hyperions bis zum 10mm doch recht gut abbilden (auch an f 4,7) sollen freut mich. Evtl. teste ich dann doch mal das 5mm. Gerade die Möglichkeit auch mal eine Kamera adaptieren zu können fand ich interessant.

Das APM UFF hatte ich garnicht auf dem Schirm und werde ich mir jetzt mal genauer ansehen.

Grüße
Philipp
 
Hallo Phillipp

1. Explore Scientific 82° 1,25" 4,7mm oder Baader Hyperion 5mm

2. Explore Scientific 82° 1,25" 11mm oder 14mm

3. Explore Scientific 82° 1,25" 24mm oder 2" 34mm
Ich habe ausschließlich die Explore Scientific 82° Okulare in der Staffelung 4,5 - 6,7 - 8,5 - 11 - 24 mm und sogar das 5 mm Hyperion welches ich nie nutze. Das Hyperion gefällt mir einfach nicht. Übrigens an ein Hyperion eine Kamera zu montieren ist Murks. Habe ich nie sinnvoll hinbekommen. Lies hier dazu.

Ich habe einen 10" Galaxy f/5 Newton (1.250 mm).

Das 82° 4,7 und 6,7 mm Okular kann ich nur bei perfekten Seeing Bedingungen einsetzen, vielleicht in einer oder zwei Nächten je Jahr, in den wenig möglichen klaren Nächten wenn nicht Halb- bis Vollmond ist.

Wenn Budget knapp ist würde ich nicht (bei 10" | f/5 | 1.250 mm Newton) unter 8,5 mm gehen. Für Deinen 1.000mm Newton ist die ~ 150x Vergrößerung mit dem 6,7x Vergrößerung ( 1.000 / 150 = 6,6 ) erreicht. Alles darunter ist nur Luxus. Seit ich eine EQ-Plattform habe, habe ich mir ein 100° ES mit 5,5 mm geleistet. Obwohl man mit EQ Plattform mit viel mehr Freude und Ausdauer beobachten kann, lohnt sich auch diese kurze Brennweite von 5,5 mit 100° (227x Vergrößerung bei 1.250mm) nur in ganz, ganz wenigen besonderen Nächten. Purer Luxus eben.

Übrigens das ES 82° mit 24 mm ist kein 1,25" Okular sondern ein 2" Okular. Richtig groß und extra schwer! Da braucht mein Newton am Dobson sofort einen Aquariummagnet zum Gewichtsausgleich!

Servus - MünchenBeiNacht - Ewald
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Budget knapp ist würde ich nicht unter 8,5 mm gehen. Alles darunter ist nur Luxus.
8,5mm sind beim 200/1000 nicht mal 120x, da nutzt man den 8"er ja nur im 2ten Gang.
Seit ich eine EQ.Plattform habe, habe ich mir ein 100° ES mit 5,5 mm geleistet. Obwohl man mit EQ Plattform mit viel mehr Freude und Ausdauer beobachten kann, lohnt sich auch diese kurze Brennweite mit 100° nur in ganz, ganz wenigen besonderen Nächten. Purer Luxus eben.
Dann ist wohl dein lokales Seeing einfach schlecht (oder der Spiegel _affeaugen: )
Ich kann so gut wie immer auf 160x gehen, immernoch regelmäßig auf 200x.
Nur sehr selten falle ich mal auf 100x zurück.
Und das vom Balkon.

LG
Olli
 
Hallo Olli!
Ich kann so gut wie immer auf 160x gehen,
Sag ich doch! Bei 10" | F/5 ist ein 8,5 mm Okular eben 150x Vergrößerung - das geht immer gut. Alles andere ist halt Luxus. Luxus vom Okular, vom Budget und vom Seeing her. Ich möchte das 6,7 (187x) und besonders das 5,5 (227x) mit 100° nicht missen, in den wenigen Nächten wenn es mal passt.

Du hast aber Recht mit Deinem Hinweis, ich habe noch entsprechende Angaben in meine Antwort oben nachträglich eingebaut, so dass es für Philipp als Anfänger eindeutig nachvollziehbar ist wie sich Vergrößerung in Bezug auf die Brennweite des Teleskops verhält.

Servus - MünchenBeiNacht - Ewald
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Okular Dir letztendlich in allen Belangen zusagt, kann niemand wissen. Leider hilft oft nur probieren und natürlich ist das Bessere der Feind des Guten.

Ich selbst wurde schnell ein Freund der ES Okulare, die bis dato noch nicht von besseren abgelöst wurden. Für mich bieten sie so ziemlich das optimale Preis-leistungsverhältnis.

Ich denke an Deiner Stelle würde ich daher zunächst mal ein ES 14mm 82° als Arbeitspferd besorgen und mir ein Bild von seiner Leistung machen. Es gibt z.B. Leute die Probleme mit dem Einblickverhalten haben.

Dann würde ich je nach heimischen Seeing ein 4,7 oder 6,7mm Okular holen und ein ES 30mm 82° als Übersichtsokular. Ggfs. auch das bereits erwähnte APM 30mm, das wohl auch deutlich leichter ist...

Gruß Horst

P.S.: Ein Gebrauchtkauf aus vertrauenswürdiger Quelle käme zumindest für mich auch in Frage...
 
Moin,

Ich habe da andere Erfahrungen mit der Nutzbarkeit hoher Vergrößerungen und kann zwar nicht immer, aber schon öfters mit 8 Zoll auf 300x gehen. Vielleicht so jede dritte Beobachtungsnacht würde ich sagen, wahrscheinlich immer dann, wenn genug Zeit und Muße so wie klarer Himmel mit entsprechenden Objekten da sind. Das ging auch unterschiedlichsten Orten. Dieser Bereich der Höchstvergrößerung ist dann schon ne schöne Sache an Planeten. Das Gerät muss natürlich an die Umgebungstemperatur angepasst sein. Ich habe aufgrund der vielen anderslautenden Aussagen außerdem die Vermutung, dass hier auch die Qualitätsstreuung der Spiegel mit reinspielt. Oder eine falsche Erwartungshaltung, das Bild steht natürlich nicht minutenlang festgenagelt bei dieser Vergrößerung, sondern es gibt halt immer wieder ruhige Seeingmomente, mal Sekundenbruchteile, mal Sekunden.

VG Klaus
 
Bei mir geht 300x ebenfalls fast immer.
Jedoch habe ich auch einen Lüfter am laufen, welcher mir die Grenzschicht vor dem Hauptspiegel wegsaugt, einen geschlossenen Tubus mit Taukappe gegen Lokales Seeing.
Auch beobachte ich vom Balkon aus und bin damit weitestgehend raus aus dem Boden Seeing.
Auch verwende ich die APM/Düring Komakorrigierende 2.7x Barlow für ein Beugungsbegrenztes Feld.

im Hochvergrößerungsbereich trennt sich schnell die Spreu vom Weizen, da muss einfach alles passen.
Die Qualität der Optik, die Justage und die Auskühlung, bzw. die thermische Kontrolle.
Sonst schafft man es nur selten über 200.

Leider werden die Teleskope nicht standardmäßig dafür ausgestattet, so dass es an dir hängt, was du daraus machst und was du zu sehen bekommst.

Gruß
CS
 
Hallo Phillip,

es geht um zwei Dinge die du beachten mußt. Das erste ist optische Qualität der Okulare an einem f/5 Teleskop. Wie du siehst, scheiden sich hier die Geister.
Das zweite ist die Abstufung der Brennweiten. 5mm -> 11bzw.14mm ist viel zu grob.
30/34mm als Übersichtsokular ist o.k. Als kürzeste Brennweite fürs erste 6-6,5mm, kürze Brennweiten können folgen wenn du Erfahrung hast. Ob du dann noch ein 8mm oder 10mm oder 12mm Okular nimmst, ist wieder Geschmacksache.

Bei 10" | F/5 ist ein 8,5 mm Okular eben 150x Vergrößerung
Er hat ein 8" f/5.

Gruß Uwe
 
Hallo Philipp,

für die Beurteilung von Okularen gibt es ja nun eine Reihe von Kriterien.

Die Bildschärfe/Kontrast der Abbildung, Transmission und Farbneutralität, Randschärfe, Augenabstand, Einblickkomfort, Blickwinkel, Gewicht, usw.. Es ist allgemein gewünscht, dass all dies optimal in einem Okular vereinigt ist.

Nun gibt es noch einen weiteren Faktor - die Toleranz gegenüber lichtstarken Teleskopen. So kann beispielsweise ein Okular alle oben genannten Kriterien bestens erfüllen, jedoch nicht in Kombination mit einen Teleskop mit einer Öffnungszahl von größer f/8. Somit muss das Okulardesign auch dahingehend angepasst werden. Damit wird dieses immer aufwendiger. Immer mehr, immer dickere und stärker gekrümmte Linsen müssen verbaut werden. Dabei soll aber Kontrast, Transmission usw. noch ausreichend gut sein. Damit werden die Okulare tendenziell auch immer teurer.

Doch für einen lichtstarken Newton gibt es eine Lösung um die Anforderung der Okulare an das Teleskop deutlich zu verringern.

Durch den Einsatz eines Komakorrektors kann nicht nur das Koma des Hauptspiegels korrigiert werden, sondern auch der stumpfe Strahlungskegel in einen spitzen Strahlungskegel überführt werden. Somit können die Okulare trotz eines (zum Beispiel) f/3,9 Newton wie an einen f/10 SC funktionieren. Damit können auch Okulare mit weniger Glas gut funktionieren. Ohne einen Komakorrektor funktionieren Okulare mit größerer Brennweite bei 20“ f/3,9 überhaupt nicht mehr. Selbst jene die mit knapp ein Kilo Glas ausgestattet sind. Nur Okulare mit Barlowlinsen oder Okulare mit integrierter Barlowlinse, die dann natürlich auch hoch vergrößern, können hier ohne Komakorrektor funktionieren.

Bei einer Öffnungszahl von 8“ f/5 ist es natürlich deutlich unkritischer. Da stehen viele langbrennweitige Okulare zur Verfügung, die mit den von Teleskop bereitgestellten Strahlungskegel gut zurechtkommen. Dies sind dann die aufwendigeren Okulardesigns wie zum Beispiel Nagler oder Ethos, einige der hochpreisigen ES-Okulare usw.. Die Korrektur des Koma durch den Komakorrektor ist hier nicht der entscheide Punkt, sondern die Korrektur des stumpfen Strahlungskegels. Nach meiner Erfahrung nimmt die Problematik mit zunehmender Öffnung zu. Ein 60/234 mm (f/3,9) Sucher funktioniert gut mit einen 25 mm Plössl. Das gleiche Okular zeigt bei 508/2000 mm (f/3,9) jedoch nur Lichtmatsch.

Durch einen Kommakorrektor stehen Okulare aller Art zur Auswahl. Damit lassen sich bei geringeren Kosten, aber auch mit weniger Gewicht, die oben genannten Kriterien besser erfüllen.

Für meinen f/3,9 Newton verwende ich den Komakorrektor von ES (HR Koma Korrektor). Dieser erhöht die Brennweite um den Faktor 1,06. Hinter dem Komakorrektor funktionieren Okulare aller Bauformen so gut wie auch an einen lichtschwachen Refraktor.

Es können Okulare von Typ Plössl, Kellner oder Erfle zum Einsatz kommen. So liefert ein 28 mm SW LET Okular, ein Kellnerdesign mit drei Linsen, eine gute Abbildungsqualität bis zum Bildfeldrand. Okulare von Typ Erfle erfüllen die oben genannten Kriterien bereits ganz gut und sind dabei noch recht günstig, sprich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur diese eine Schwäche hat diese Bauform - sie verträgt sich nicht mit zu lichtstarken Teleskopen.

Doch dank eines Komakorrektors können auch Erfle-Okulare optimal funktionieren. Zwar muss einmal Geld für den Komakorrektor ausgegeben werden, doch kann man bei den Okularen sparen, ohne Abstriche bei den oben genannten Kriterien machen zu müssen. Wenn später vieleicht Astrofotographie von Deep-Sky-Objekten mit größeren Kamerasensoren ein Thema werden sollte benötigt man sowieso einen Komakorrektor. Man muss nur statt einen fotographischen- einen fotographisch/visuellen-Komakorrektor nehmen.

Jedoch verwendet visuell kaum jemand einen Komakorrektor bei f/5, da das Koma selbst noch tolerierbar ist. Lieber wird mit viel Glas der stumpfe Strahlungskegel gebändigt und das bei jedem einzelnen Okular.

Beide Ansätze Funktionieren mit dem jeweiligen Vor- und Nachteilen. Es sollte nur mal der andere Ansatz Erwähnung finden.

Von der Explore Scientific 82°-Reihe habe ich das 6,7 mm Okular. Gebracht günstig erworben waren keine großen Erwartungen vorhanden. Angedacht für die Beobachtung von Kugelsternhaufen und planetarischen Nebeln, überraschte es durch seine gute Abbildungsqualität und dem guten Einblickkomfort. In Gegensatz zu manch anderen Weitwinkelokular kann das gebotene Gesichtsfeld auch gut eingesehen werden. So ergibt sich eine bessere Übersicht als bei so manchem 100° Okular, bei dem nur mit Mühe die äußeren Bereiche des Gesichtsfeldes einsehbar sind. Daher ist dieses Okular sowohl für Deep-Sky-Objekte als auch für die Beobachtung von Mond und Planeten gut geeignet. Eingesetzt habe ich es aber nur an f/11 Refraktor oder an Newton mit Komakorrektor. Ohne Komakorrektor funktioniert es an meinen Newton gar nicht. Wie gut diese Okularserie bei einen 8“ f/5-Newton funktionieren können sicher Andere berichten.

Einen klaren Himmel wünscht

Erik
 
Hallo Philip,
ich nutze am 10" f/5 Dobson (Volltubus) gerne die Hyperions (24, 13, 10, 8mm und ein Celestron Ultima 5mm) Das 24iger hat eine mäßige Randschärfe am f/5, stört mich aber nicht, weil es eine gute Übersicht bietet, die Randunschärfe ist da, aber eben nur randständig. Die anderen 3 sind die Arbeitstiere am Dobson, das 5mm Okular setze ich vorwiegend bei Planeten, PNs oder am Mond ein.
An meinem 90/600 Apo finden die ES 82° Okulare in den Brennweiten 14,11 und 4,7mm ihren Einsatz. Das 14er und 11er nutze ich auch sehr gerne in unserer Vereinssternwarte am C11, an dem sie ein klares Bild mit guter Übersicht ergeben.
Beide Okulartypen sind m.E. gute Mittelklasse und machen was sie sollen. Besser geht natürlich immer, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis der ES 82° und Hyperions ist für den geneigten Amateur gut geeignet, um schöne Beobachtungsabende zu verbringen. Beide Okulartypen sind noch handlich und bringen das Teleskop nicht aus der Waage.

8" Newton auf EQ5 steht sicher. Ich finde, da musst Du keine Bedenken haben. Es Sternfreund in meiner Gegend nutzt es gerne und ist zufrieden. Bedenke aber, dass der Einblick beim Newton auf einer paralaktischen Montierung gelegentlich ein "orthopädische Herausforderung" sein kann, weil der OAZ schon mal gen Boden zeigt. Evtl. kannst Du die Rohrschellen leicht lösen, so dass der Tubus in denselben ein wenig gedreht werden kann; Versuch macht klug. Ein dümmer Filz in den Rohrschellen könnte das begünstigen.

Deine Wahl ist für den Start in die visuelle Beobachtung eine solide Entscheidung.

Viele Grüße
Uwe
 
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