Finn Rudolph
Mitglied
Hallo,
ich bin noch nicht so lang dabei und verstehe das mit der Austrittspupille und Flächenhelligkeit noch nicht ganz.
Es wird ja immer gesagt, dass man beim Übersichtsokular eine AP von 6-8mm haben sollte, da dann die Pupille gut ausgefüllt wird und viel Licht hineinkommt. Wenn man ein flächiges Objekt (z.B. Andromedagalaxie) beobachtet, ist es bei einer solchen AP am hellsten. Wenn man stärker vergrößert, wird die Flächenhelligkeit geringer, da das Objekt größer wird, aber die Gesamthelligkeit bleibt gleich, da das Objekt ja immer noch gleich hell ist, das Licht, wird nur auf eine größere Fläche verteilt wird, oder? Aber die Wahrnehmungsfähigkeit des Auges steigt mit der Größe eines Objekts.
Ein Beispiel:
Man hat ein Teleskop mit f/7 und zwei Okular mit max Feldblende für 2" (68°/40mm und 82°/35mm). Man würde den gleichen Himmelsausschnitt sehen, nur einmal stärker vergrößert. Einmal hätte man eine AP von knapp 6mm und einmal von 5mm. Wenn man jetzt die Andromedagalaxie beobachtet, wirkt sie im 82° Okular zwar dunkler, das Licht ist aber einfach nur über eine größere Fläche verteilt. Das Auge könnte sie aber aufgrund der größeren Fläche besser wahrnehmen, oder?
Wieso wird dann immer gesagt, dass die AP so wichtig ist? Das 82° wäre sogar von Vorteil, da die Objekte größer wären und somit besser wahrnhembar. Und die Gesamthelligkeit würde ja gleich bleiben, oder?
Ist eine theoretische Frage, ich will wissen, ob diese Überlegungen stimmen oder ob ich etwas vergessen oder durcheinander gebracht habe. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen oder Denkfehler aufdecken.
CS,
Finn
ich bin noch nicht so lang dabei und verstehe das mit der Austrittspupille und Flächenhelligkeit noch nicht ganz.
Es wird ja immer gesagt, dass man beim Übersichtsokular eine AP von 6-8mm haben sollte, da dann die Pupille gut ausgefüllt wird und viel Licht hineinkommt. Wenn man ein flächiges Objekt (z.B. Andromedagalaxie) beobachtet, ist es bei einer solchen AP am hellsten. Wenn man stärker vergrößert, wird die Flächenhelligkeit geringer, da das Objekt größer wird, aber die Gesamthelligkeit bleibt gleich, da das Objekt ja immer noch gleich hell ist, das Licht, wird nur auf eine größere Fläche verteilt wird, oder? Aber die Wahrnehmungsfähigkeit des Auges steigt mit der Größe eines Objekts.
Ein Beispiel:
Man hat ein Teleskop mit f/7 und zwei Okular mit max Feldblende für 2" (68°/40mm und 82°/35mm). Man würde den gleichen Himmelsausschnitt sehen, nur einmal stärker vergrößert. Einmal hätte man eine AP von knapp 6mm und einmal von 5mm. Wenn man jetzt die Andromedagalaxie beobachtet, wirkt sie im 82° Okular zwar dunkler, das Licht ist aber einfach nur über eine größere Fläche verteilt. Das Auge könnte sie aber aufgrund der größeren Fläche besser wahrnehmen, oder?
Wieso wird dann immer gesagt, dass die AP so wichtig ist? Das 82° wäre sogar von Vorteil, da die Objekte größer wären und somit besser wahrnhembar. Und die Gesamthelligkeit würde ja gleich bleiben, oder?
Ist eine theoretische Frage, ich will wissen, ob diese Überlegungen stimmen oder ob ich etwas vergessen oder durcheinander gebracht habe. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen oder Denkfehler aufdecken.
CS,
Finn