Funktion sowie Vor- und Nachteile der verschiedenen Auszügen

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Dane Vetter

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Hallo zusammen,

kennt jemand von euch eine gute Seite, oder ein Video, in dem die verschiedenen Arten von Auszügen gelistet werden? Und das mit den Informationen was sich voneinander unterschiedet, welches Vor-Und Nachteile sie haben? Feather Touch, Rack-And-Pinion, Crayford und was es noch alles gibt. Dann sind ja welche Kugelgelagert, und andere vielleicht auch nicht u.s.w. Und ist zum Beispiel ein Kugellager überhaupt was gutes, oder eher die billige Variante und die besseren haben ein anderes Lager?

Ich würde da einfach gerne aus Interesse einen Überblick bekommen was es so gibt, wie es funktioniert, und was die Vor- und Nachteile sind. Ich schätze mal die meisten Vor- und Nachteile belaufen sich auf die maximale Belastung, mögliche verkippungen z.B. durch Rotation, Fokussierung, Präzision in der Fokussierung. Auf welche Faktoren sollte man bei einem Auszug achten?

Ich habe mir mal sagen lassen, das Feather Touch so ziemlich die beste Option ist, was Auszüge angeht. Ist da was dran? Keine Ahnung!

Danke im Voraus für jeden Tipp.
 
Auf welche Faktoren sollte man bei einem Auszug achten?
Okularauszüge sind ein weites Feld, daher ist es etwas schwierig darüber zu schreiben wenn die Frage so offen formuliert ist.
Ich glaube es wäre hilfreich, wenn du deine Frage etwas konkreter stellen könntest?
Was willst du machen, Foto oder visuell, Newton oder Refraktor, Selbstbau oder Fertiglösung, wie viele kg sollen fokussiert werden, wie groß ist der Hebel usw.?
Dann sollte man denn OAZ nicht für sich alleine sehen, sondern auch die Adaption ans Teleskop und wie soll das Zubehör angebracht werden, über Gewinde oder Klemmung, soll elektrisch oder mit Hand fokussiert werden?

Im Grunde kannst du mit einem ganz normalen Skywatcher OAZ ohne Untersetzung, dass Bild genau so scharf stellen wie mit einem Feather Touch;)

Ich habe mir mal sagen lassen, das Feather Touch so ziemlich die beste Option ist, was Auszüge angeht. Ist da was dran? Keine Ahnung!
Ja, würde ich auch sagen.
Ich kenne jetzt nicht alle Okularauszüge auf dieser Welt und auch nicht in allen Durchmessern.
Was mir am Feather Touch immer wieder aufgefallen ist, ist das direkte und wirklich leichte Fokussieren auch mit schwerem Zubehör.
Die 1:10 Untersetzung ist beim FT wirklich direkt und darin besteht gelegentlich der Unterschied zu anderen Auszügen, dort hat man ein gewisses Spiel, oder Leerlauf.
Auch bei den Zahnstangen Auszügen haben manche beim gegenfokussieren eine kleine Drehung des OAZ-Rohres.
Bei den größeren OAZs mit 3-4" Durchmesser ist mir schon aufgefallen das beim FT das Rohr spielfrei und satt geführt wird, während bei anderen Herstellern das Rohr etwas wackelt und ein leichtes Spiel hat.
Ich denke qualitativ gibt es keine besseren Serienauszüge als der Feather Touch.
Ob man einen FT braucht ist wieder eine andere Frage...

Gruß
CS
 
Feather Touch, Rack-And-Pinion, Crayford und was es noch alles gibt. Dann sind ja welche Kugelgelagert, und andere vielleicht auch nicht u.s.w. Und ist zum Beispiel ein Kugellager überhaupt was gutes, oder eher die billige Variante und die besseren haben ein anderes Lager?
Hallo Dane,

wir reden hier bei Kugellagern von Bauteilen im Wert von 3-10 Euro. Das ist wirklich keine große Sache und an jeder Ecke in besserer und schlechterer Qualität zu bekommen. Auch ein kleine Zahnstange kostet im Vergleich zum gesamten Auszug so gut wie nix. Aber auch die kann man sorgfältig oder schnell herstellen.

Was insgesamt zählt sind Materialqualität (Guss- und Gussqualität oder aus dem Vollen gefräst?), Bearbeitungspräzision (Toleranzen/Passungen auf Zehntel oder Hundertstel genau?) und Oberflächenbehandlung (gehärtet?) und -vergütung (eloxiert?). Und auch die Ein- bzw. Nachstellmöglichkeiten. Da kannst Du sicher nach dem Preis gehen, denn das kostet Geld.

Ein Feather Touch oder Moonite werden in der Regel alle von Dir genannten Bereiche (Tragfähikgkeit, Sanftlauf, Langlebigkeit, etc.) besser abdecken als ein billiger Guss mit ein paar Fräsungen und billigen Lagern. Da kann man sogar im Cent-Bereich noch einsparen, wenn man billig sein möchte.

lg
Niki
 
Danke euch für die Erklärungen.

An meinem 10" Newton habe ich einen Moonlite Auszug, und bin von dessen Qualität wirklich sehr überzeugt. Ab und zu musste er auch die eine oder andere Spielerei mitmachen, aber ohne mucken! :)

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Im Normalfall wurde er aber nicht sonderlich ausgereizt. Aber dennoch finde ich solche Verarbeitungsqualität einfach sexy und ich kann immer auf der sicheren Seite sein, das eine mögliche Verkippung wo anders zu suchen ist.

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Deswegen habe ich bei meiner aktuellen Anschaffung eines 155er Apos den Rack-And-Pinion durch einen Feather Touch tauschen lassen. Einfach weil ich in einem Shop eine schlechte Rezension über den Rack-And-Pinion Auzug gelesen habe, und auf meine Frage nach einem besseren, wurde mir der Feather Touch empfohlen. Das war halt einfach auf Basis von einer Rezension und einer Empfehlung, ohne das ich selbst über ein Wissen und Erfahrung dieser beiden OAZ verfüge. Deswegen würde ich gerne einfach mehr allgemein über OAGs erfahren und was die so ausmacht.

Das 155er Apo habe ich noch nicht, da der FT noch Lieferschwierigkeiten hat, aber ich habe schon den Flattener und den 0,75 Reducer dafür, und besonders letzterer ist ein ziemlich fetter Glasbrocken, welcher an den FT dran kommt, dort dran noch verlängerungshülsen, Filterrad, OAG, Kamera. Das wird wohl noch ein ziemlicher fetter Hebel an dem OAZ Da ich mir zickereien mit einem verkippenden OAZ sparen will, war es mir schon Wert, die 800€ für einen FT auszugeben.
 
Das 155er Apo habe ich noch nicht, da der FT noch Lieferschwierigkeiten hat, aber ich habe schon den Flattener und den 0,75 Reducer dafür, und besonders letzterer ist ein ziemlich fetter Glasbrocken, welcher an den FT dran kommt, dort dran noch verlängerungshülsen, Filterrad, OAG, Kamera. Das wird wohl noch ein ziemlicher fetter Hebel an dem OAZ Da ich mir zickereien mit einem verkippenden OAZ sparen will, war es mir schon Wert, die 800€ für einen FT auszugeben.

Auch den FT kann man falsch einstellen und dann eine schlechte Rezension verfassen.
Den RAP 3,7" wegen Angst vor Verkippung, ungetestet, zu ersetzen ist in meinen Augen der falsche Ansatz.
 
Ich fürchte, im Web gibt es keinen wirklich maschinenbaulich relevanten Ansatz für Erklärungen zu Konstruktionen und Materialien, nur das, was die Hersteller so anpreisen und in hohen Tönen (eigen)loben. Im Prinzip muss man sich darauf verlassen, was die angeben, denke ich.

Wenn Baader sagt, seine Steeltracks haben ein "mikronisiertes Getriebe" (aus echten Diamanten! Wie immer man sich das technisch jetzt visualisieren soll) und "unzerstörbare, 10mm breite Rollenlager", dann gehe ich davon aus, dass das außer Baader niemand überprüft hat und denke, dass Baader wohl die Wahrheit schreibt. Aber 10mm breite "Rollenlager" kommen wohl in vielen Geräten vor, die Losmandy-Achsen (und die von Bohrmaschinen) sind auch zB nadelgelagert, das Zeug fällt tonnenweise günstig von den Bändern in allen Ländern der Welt.

Wer also kein Maschinenbauer ist, und wer die Konstruktionszeichnungen und Fertigungsverfahren nicht kennt (und das tun wir alle nicht) bleibt auf die Aussagen der Hersteller und nach einem Kauf seinen eigenen Eindruck beschränkt. Wenn das Zeug unter Last funktioniert, passt offenbar auch alles. :)

Dein Image-Train sieht sauber, aber auch sehr gewagt aus im ersten Bild... nur nicht wo hängen bleiben, dachte ich mir. :D

lg
Niki
 
"mikronisiertes Getriebe" - Aus echten Diamanten. Das habe ich ja noch nie gehört. :)

Ich verstehe durchaus das es natürlich auch von den Materialien abhängt, und deren Verarbeitung. Und auch, dass man so etwas vorab nicht immer direkt erkennen kann. Ich bin auch kein Maschinenbauer, und hätte für vieles vermutlich auch nicht den Background. Also Materialien/Fertigung eine wichtige Rolle spielen, verstehe ich.

und so wie ich das verstehe, sind die Auszüge wohl vom groben Aufbau alle identisch. Ich glaube bei meiner ursprünglichen Frage ging es auch um die Arten und wie die sich unterscheiden. Damit meinte ich wohl mehr die Funktionsweise in dem Sinn, wie wird das innere Rohr bewegt - wohl immer über eine Zahnstange. Wie heisst eigentlich das bewegliche Rohr im OAG? Und wie funktioniert diese Mikrounterstützung?

Und ja, der Imagetrain ist nicht wirklich was dauerhaft praktikables. Nur eine Idee mit dem hin und her switchen zwischen einer Mono und OSC. Aber war für mich auch mal ganz interessant was der Moonlite so trägt, und ob er schon beim fokussieren leidende Geräusche von sich gibt. :)
 
Damit meinte ich wohl mehr die Funktionsweise in dem Sinn, wie wird das innere Rohr bewegt - wohl immer über eine Zahnstange.
Entweder nimmt man Zähne, oder man macht es mit Reibung (Crayford) - siehe auch Okularauszug – Wikipedia

Baader meint zB. wohl dass die Flächen mit Diamatpulver beschichtet sind. Reibung braucht man ja, und das möglichst haltbar, also hart. Härtet man die Lauffläche und macht sie mit Diamanten rau, dann soll das gut funktionieren und halten.

Beide Trieb-Konstruktionen (Zahn/Reibung) können gut funktionieren, bei Kälte zieht sich jeder Werkstoff zusammen und dann kann es Spiel geben, deshalb ist eine Zahnstange eventuell manchmal im Vorteil, muss aber nicht, je nach Konstruktion. Nachstellen sollte man alle OAZs können, sowohl die kleinen Lager, oder das Zahnrad zur Zahnstange, alles, was wackeln kann, sollte man nachstellen können.

Viel mehr kann man zu so einem Teil m.E. nicht sagen, es ist an Primitivität eigentlich kaum zu überbieten. Ein Rohr gleitet in einem anderen, geführt von kleinen Lagern, am besten nachstellbar. Hier sind nur Präzision gefragt und möglichst keine Toleranzen. Ein Lacerta Octo hat zB. 8 Kugellager (OctoPlus508N | Lacerta OCTO-PLUS 2-zoll Okularauszug für Newton (auf 8).

Und ja, einen Mikrofokuser mit Untersetzung zu haben ist für Fotografie fast unabdingbar, oder auch die Möglichkeit einer Motorisierung - hier wird seitens der Hersteller kaum viel getan, um da schon eine gute Integrierbarkeit anzubieten. Nur Prima Luce Lab und Zwo arbeiten drauf hin, Baader macht es mit Riemenantrieb, aber eine solide Basis zur Befestigung eines Fokusmotors haben die meisten OAZs bis heue nicht. Meist wird es irgendwie mit Winkeln angeschraubt... furchtbar. Wir haben 2021. Da wären echt mal neue Ideen gefragt. Feather Touch hin oder her - bei den Motoren kocht jeder sein eigenes Süppchen - und wieder passt alles nicht wirklich zusammen. :coffee:

lg
Niki
 
Danke für die Erklärung.

Ich schätze mal, hier ist der Markt einfach zu klein, als das man sich hier eine einheitliche Lösung zusammen erarbeitet. Ich habe mittlerweile vier ZWO EAFs, und möchte die nicht mehr missen. Aber ja, an jedem Teleskop musste ich mir andere Lösungen suchen, teilweise was in 3D drucken lassen. In einen Auszug von meinem 100er Apo habe ich sogar ein Gewinde geschnitten. Beim Moonlite musste ich auch basteln. Immer was anderes. :)

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oder auch die Möglichkeit einer Motorisierung - hier wird seitens der Hersteller kaum viel getan, um da schon eine gute Integrierbarkeit anzubieten. Nur Prima Luce Lab und Zwo arbeiten drauf hin, Baader macht es mit Riemenantrieb, aber eine solide Basis zur Befestigung eines Fokusmotors haben die meisten OAZs bis heue nicht. Meist wird es irgendwie mit Winkeln angeschraubt... furchtbar. Wir haben 2021. Da wären echt mal neue Ideen gefragt. Feather Touch hin oder her - bei den Motoren kocht jeder sein eigenes Süppchen - und wieder passt alles nicht wirklich zusammen. :coffee:
ja, das ist wirklich schlimm mit der mangelnden Motorisierbarkeit und entsprechenden Standards dazu.
Dabei wäre es ja so einfach zumindestens einen Standard-Getriebeanschluss und eine Befestigungplattform oder die Möglichkeit dazu zu bieten.

Aber ich finde die Eingangsfrage von Dane nach den OAZ Typen schon sehr interessant.
Eine kleine Übersicht mit konstruktiven Vor/Nachteilen der aktuellen Modelle wäre nicht schlecht.
Man könnte auch einfach die Durchbiegung von verschiedenen OAZs bei bestimmten Lasten und Stellung messen.

Aber ab einem Qualitätslevel, sprich Preis, ist es wahrscheinlich wirklich nur noch eine Frage der korrekten Justierung und Justierbarkeit des OAZ.

Gruß
Peter
 
Dass von Haus aus keine Motorisierbarkeit da ist, stimmt ja so nicht unbedingt. Moonlite bietet nur noch (per Riemen und Rutschkupplung) motorisierte OAZ an und die integrierten Nite-/Litecrawler. Zu den FeatherTouch gibt es die eigenen DSM und die Optec HSM-Motoren. Letztere sind kuppelbar, werden aufgeklemmt und passen sehr exakt, für mich eine nicht unerhebliche Attraktion der FT. Der Baader-Motor hat da eher DIY-Charme, beim Ansehen kann ich mir nicht vorstellen, wie man da das Spiel ausreichend minimieren soll.

Von Optec gibt es noch die LEO und Gemini, von Gemini den Integra und natürlich noch den FLI Atlas. Die haben alle auch Encoder. Der Esatto wurde schon genannt. Also, es gibt da schon Auswahl. Die integrierten Lösungen sind natürlich teurer, als nen billigen Schrittmotor irgendwie per Winkel anzuflanschen. Ich würd generell die ZWO-Lösung mit dem flexiblen Kuppler als suboptimal einstufen.
 
Dass von Haus aus keine Motorisierbarkeit da ist, stimmt ja so nicht unbedingt.
Das ist schon richtig, aber ich meinte seitens der Teleskophersteller.

Kein Takahashi, kein Skywatcher und der ganze Rest der Bande hat serienmäßig OAZs, die für eine elegante Motorisierung vorbereitet sind. Für welche denn auch? Ergo wird es meist ein Aufrüstgebastel oder ein OAZ-Tausch, denn die originalen OAZs schlafen noch im vorigen Jahrhundert... :rolleyes::coffee:

lg
Niki
 
Ja, da kann ich nur zustimmen. Insbesondere die Takahashi-OAZ haben mich echt negativ überrascht, auch was was die Toleranzen angeht. Hab dann gelesen, dass die in Sandformen gegossen werden… erscheint mir etwas mittelalterlich als Fertigungstechnik. Den vom Epsilon zu motorisieren war dazu ein echtes Projekt: Da gibt‘s nur ein Schraubgewinde, an das man was dran machen kann, so dass ich zusätzlich ein neues 3D-gedrucktes Gehäuse anbringen musste. Trotzdem wird das Ganze nur von der einen Schraube gehalten, gut ist das nicht. Das Netz ist voll mit weiteren halbgaren Bastellösungen dazu. Ich versteh nun, warum soviele für Fotografie direkt den OAZ tauschen. Ist aber bei f/3.3 auch aufwendig.

Bei APM, CFF und dem Tak TSA-120 gibts teils ab Werk nen FT.
 
in Sandformen gegossen werden… erscheint mir etwas mittelalterlich als Fertigungstechnik
Takahashi war ursprünglich eine Gießerei. Deshalb verstehen die viel vom Gießen, auch der Sandguss ist für kleinere Stückzahlen durchaus ein bewährtes Verfahren. Hier werden (meist) Holzmodelle abgeformt und der Hohlraum dann einfach im Sand ausgegossen. Das allein ist schon mal gut, wenn eine Firma auch beim Gießen die Herrschaft über Material, Temperatur und fachgerechten Guss hat.

Takahashi hat das also beibehalten, selbst zu gießen, und das hat einige Vorteile: neben der Kontrolle des Prozesses bekommt das Fernrohr einen recht hochwertigen Werkstoff am OAZ, denn Guss ist ein recht bewährtes Material, wenn er hochwertiges Rohmaterial verwendet und fachgerecht ausgeführt ist. Das allein legt aber nicht die OAZ-Qualität fest, die kommt mit der Bearbeitung - heute sowieso meist auf CNC-Maschinen.

FT, Moonlite und Co fertigen sicher auf Bearbeitungszentren und fräsen aus dem Vollen oder aus Halbzeugen wie Rohren und entweder Alu oder tw. Nirosta-Stahl, denke ich. CNC-Teile sind sicher auch bei den Chinesen verbaut, allerdings darf man sich manche Gussqualitäten nicht wirklich genauer ansehen. Auch viele Bearbeitungsspuren zeugen eher von einem groben Schruppen, als von Schlichtspanabnahmen oder gar Präzisionsendfertigungen wie Honen oder Läppen. Ein OAZ ist aber auch kein Bauteil mit Toleranzen eines Festplattenlaufwerks - dort geht es um tausendstel Millimeter. Auch Zylinder in Motoren werden gehont - bei uns kommen ein paar kleine Lager rein und gut is. Da läuft nicht Innenrohr in Außenrohr in einer mittleren Spielpassung.

Also eher grob und Fett drauf und günstig anbieten. ;)
Funktioniert trotzdem.
Auch wenn es manchmal ein wenig wackelt... :p

lg
Niki
 
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