DeltaElite
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Liebe Astrofreunde,
als rein visueller Beobachter habe ich mich in den letzten Jahren mit meinem Riesendobson rumgeschlagen. Es war gar nicht nur das Gewicht sondern vor allem die Kombination mit der Größe. Überall war es eng: Treppenhaus, Auto, etc. Da musste man extrem vorsichtig sein und aus dem 3. Stock wurden die Arme da zum Schluß ganz schön lang. Klar, 12" Öffnung sind eine feine Sache, aber ehrlich gesagt war das Instrument auch nicht optimal für meine Zwecke. Wenn ich in den letzten 8 Jahren vielleicht 20 mal draußen war mit dem Teleskop, dann war das schon viel.
Jetzt ist es entschieden. Der Dobson wird verkauft und es soll was Neues her. Nur was?
Ich schaue nur visuell und sehr oft Planeten. Es soll einfach einzupacken und schnell benutzbar sein. Was nützt mir eine tolle Optik wenn mir schon bei dem Gedanken das Ding zu schleppen die Lust vergeht.
Also kommt zunächst schnell der Gedanke an ein schönes Fernglas à la APM 120 SD mit 90° Einblick. Das scheint ja ziemlich der BestBuy zu sein. Oder kennt noch jemand was Besseres?
Nachdem ich dann aber ein paar Testberichte gelesen hatte bin ich dann auf die Idee mit dem Triplet-(FL)-Apo als Doppelteleskop gestoßen. Augenscheinlich kann man mit nicht allzuviel mehr Budget als beim APM 120SD auch einen Doppelrefraktor erstellen. Die Frage ist dann nur ob z.B. ein 130mm TS Triplet Apo das 120er APM-Fernglas auch dann richtig in den Schatten stellt. Alleine wegen der Möglichkeit 2" Okulare nehmen zu können, gefällt mir die Idee mit dem Doppelrefraktor sehr.
Die AOKSwiss Plattform zusammen mit einem EMS UL ließe sogar die Möglichkeit, zunächst etwas "günstigere" APOs zu nehmen, bevor man sich AOM oder LZOS zulegt...
Oder doch ein Truss-Dobson?
Oder gibt's noch andere Ideen auf die ich nicht gekommen bin?
Hach ich bin so unsicher. Ich habe einfach viel zu wenig Erfahrungen, was da das Optimum für mich sein könnte. Ich möchte mir einfach keinen Quark mehr kaufen, der nächste Schuß muss (halbwegs) sitzen. Ich möchte das Thema Geld zunächst hinten anstellen, aber ich will auch nicht 14000€ für 100% Leistung ausgeben wenn ich für 6500€ 98% bekommen kann. Meine Erfahrung lehrt mich, dass man meist die HighEndVarianten gar nicht richtig ausnutzen kann.
Was sagt Ihr? Ich bräuchte mal jemanden der mich ans Händchen nimmt und durch den Gerätedschungel führt. Nur eins weiß ich schon mal sicher: ein Riesendobson mit Metalltubus soll es nicht mehr werden.
als rein visueller Beobachter habe ich mich in den letzten Jahren mit meinem Riesendobson rumgeschlagen. Es war gar nicht nur das Gewicht sondern vor allem die Kombination mit der Größe. Überall war es eng: Treppenhaus, Auto, etc. Da musste man extrem vorsichtig sein und aus dem 3. Stock wurden die Arme da zum Schluß ganz schön lang. Klar, 12" Öffnung sind eine feine Sache, aber ehrlich gesagt war das Instrument auch nicht optimal für meine Zwecke. Wenn ich in den letzten 8 Jahren vielleicht 20 mal draußen war mit dem Teleskop, dann war das schon viel.
Jetzt ist es entschieden. Der Dobson wird verkauft und es soll was Neues her. Nur was?
Ich schaue nur visuell und sehr oft Planeten. Es soll einfach einzupacken und schnell benutzbar sein. Was nützt mir eine tolle Optik wenn mir schon bei dem Gedanken das Ding zu schleppen die Lust vergeht.
Also kommt zunächst schnell der Gedanke an ein schönes Fernglas à la APM 120 SD mit 90° Einblick. Das scheint ja ziemlich der BestBuy zu sein. Oder kennt noch jemand was Besseres?
Nachdem ich dann aber ein paar Testberichte gelesen hatte bin ich dann auf die Idee mit dem Triplet-(FL)-Apo als Doppelteleskop gestoßen. Augenscheinlich kann man mit nicht allzuviel mehr Budget als beim APM 120SD auch einen Doppelrefraktor erstellen. Die Frage ist dann nur ob z.B. ein 130mm TS Triplet Apo das 120er APM-Fernglas auch dann richtig in den Schatten stellt. Alleine wegen der Möglichkeit 2" Okulare nehmen zu können, gefällt mir die Idee mit dem Doppelrefraktor sehr.
Die AOKSwiss Plattform zusammen mit einem EMS UL ließe sogar die Möglichkeit, zunächst etwas "günstigere" APOs zu nehmen, bevor man sich AOM oder LZOS zulegt...
Oder doch ein Truss-Dobson?
Oder gibt's noch andere Ideen auf die ich nicht gekommen bin?
Hach ich bin so unsicher. Ich habe einfach viel zu wenig Erfahrungen, was da das Optimum für mich sein könnte. Ich möchte mir einfach keinen Quark mehr kaufen, der nächste Schuß muss (halbwegs) sitzen. Ich möchte das Thema Geld zunächst hinten anstellen, aber ich will auch nicht 14000€ für 100% Leistung ausgeben wenn ich für 6500€ 98% bekommen kann. Meine Erfahrung lehrt mich, dass man meist die HighEndVarianten gar nicht richtig ausnutzen kann.
Was sagt Ihr? Ich bräuchte mal jemanden der mich ans Händchen nimmt und durch den Gerätedschungel führt. Nur eins weiß ich schon mal sicher: ein Riesendobson mit Metalltubus soll es nicht mehr werden.