Nasus
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
ich möchte in h-alpha einsteigen.
Beobachten werde ich wohl kaum, hauptsächlich möchte ich fotografieren. Visuell reizt mich eigentlich nur, unseren Heimatstern mal so komplett gesehen zu haben; also derzeit, bis ich ihn mal so gesehen hab; dass ich mich nach dem ersten Blick mehr dafür interessiere möchte ich nicht ausschließen, mittlerweile kenne ich mich ja recht gut...
Mein Problem ist eher, dass ich mich online - im Gegensatz zu DS - kaum Einlesen und schon garnicht 'Einschauen' kann. Die Basics sind zwar klar und astrotypisch - Filter möglichst schmalbandig und Öffnung möglicht groß - aber das war es meinerseits auch, was die Theorie angeht (und in dem Bereich explodieren die Kosten deutlich schneller, als bei Nacht). Teils gibt es auch Varianten für Chromosphäre oder Protuberanzen. Das dürfte doch nur visuell wichtig sein, fotografisch kann ich ja mit einem Chromosphärenmodell auch Protuberanzen fotografieren, wenn ich Gain und Belichtungszeit anpasse, oder?
Bei Astrobin dagegen finde ich bei Sonnenaufnahmen extrem selten Angaben zur verwendeten Ausrüstung. Und die sind teils auch noch verstörend. z.B. gibt es da eine sehr schöne Aufnahme der kompletten Sonne mit Quark, einem ED unter 500mm und einer ASI 178. Ein derartiges Feld dürfte diese Kombi aber selbst mit Reducer vor dem Sensor nicht ablichten.
Konkret interessiere ich mich für folgende Modelle:
Daystar SolarScout SS60-DS
Daystar QUARK für mein 72/432
Lunt 50THA/B400PT
Coronado SMT60-10
Favorit ist derzeit der Solarscout - nicht nur, weil er am billigsten ist, sondern weil die Angaben recht verlockend sind (60mm Öffnung, 0,5Angström, 16mm Öffnung und somit mit Reducer und 8mm Chip nutzbar). Allerdings kapier ich nicht, wie ein Kompletteleskop deutlich weniger kostet als ein Quark ohne Teleskop? Wo ist da der Haken?
cs
Jürgen
ich möchte in h-alpha einsteigen.
Beobachten werde ich wohl kaum, hauptsächlich möchte ich fotografieren. Visuell reizt mich eigentlich nur, unseren Heimatstern mal so komplett gesehen zu haben; also derzeit, bis ich ihn mal so gesehen hab; dass ich mich nach dem ersten Blick mehr dafür interessiere möchte ich nicht ausschließen, mittlerweile kenne ich mich ja recht gut...
Mein Problem ist eher, dass ich mich online - im Gegensatz zu DS - kaum Einlesen und schon garnicht 'Einschauen' kann. Die Basics sind zwar klar und astrotypisch - Filter möglichst schmalbandig und Öffnung möglicht groß - aber das war es meinerseits auch, was die Theorie angeht (und in dem Bereich explodieren die Kosten deutlich schneller, als bei Nacht). Teils gibt es auch Varianten für Chromosphäre oder Protuberanzen. Das dürfte doch nur visuell wichtig sein, fotografisch kann ich ja mit einem Chromosphärenmodell auch Protuberanzen fotografieren, wenn ich Gain und Belichtungszeit anpasse, oder?
Bei Astrobin dagegen finde ich bei Sonnenaufnahmen extrem selten Angaben zur verwendeten Ausrüstung. Und die sind teils auch noch verstörend. z.B. gibt es da eine sehr schöne Aufnahme der kompletten Sonne mit Quark, einem ED unter 500mm und einer ASI 178. Ein derartiges Feld dürfte diese Kombi aber selbst mit Reducer vor dem Sensor nicht ablichten.
Konkret interessiere ich mich für folgende Modelle:
Daystar SolarScout SS60-DS
Daystar QUARK für mein 72/432
Lunt 50THA/B400PT
Coronado SMT60-10
Favorit ist derzeit der Solarscout - nicht nur, weil er am billigsten ist, sondern weil die Angaben recht verlockend sind (60mm Öffnung, 0,5Angström, 16mm Öffnung und somit mit Reducer und 8mm Chip nutzbar). Allerdings kapier ich nicht, wie ein Kompletteleskop deutlich weniger kostet als ein Quark ohne Teleskop? Wo ist da der Haken?
cs
Jürgen