Gute Pflege der Montierung (konkret: meine CEM60 schwächelt)

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Jan-Fre

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Hallo allerseits,

ich betreibe jetzt seit knapp einem Jahr Astrofotographie. Eigentlich ist es überfällig, mich einmal nach der richtigen "Pflege" der Montierung zu erkundigen. Konkret geht es darum, dass ich eine CEM60 von Ioptron habe, diese im Moment aber etwas schwächelt.

Hier mal ein paar Fragen:

1) Sollte man irgendwelche Pflege-Prozeduren anwenden, wie z.B. hin und wieder immer hin- und herfahren oder so?

2) Vielleicht hin und wieder die Achsen entkoppeln und verdrehen, so dass nicht immer die gleichen Zahnflanken mit Last beaufschlagt werden? Oder auch mal auseinandernehmen und reinigen?

3) Wie gut sollte balanciert werden? Ich selbst habe immer versucht, so gut wie möglich alles einzustellen.

4) Wenn man z.B. einen Himmelsbereich betrachtet und dann z.B. kurz ein Okular oder eine Kamera austauscht (also kurzzeitig ein Ungleichgewicht erzeugt), ist dies kritisch, bzw. sollte man dann vorher die Null-Position anfahren und ggf. die Achsen wieder entkoppeln? Das habe ich nicht immer gemacht...

So viele Fragen...

Wäre super, wenn ich hier etwas Feedback kriegen könnte.
Viele Grüße und vielen Dank,
Jan
 
Hallo Jan,

ich habe dieselbe Montierung. Was bedeutet konkret für Dich, sie schwächelt? Steht sie in einer Hütte oder trägst Du sie jedesmal raus?

Ein leichtes Ungleichgewicht ist sinnvoll, damit die Schnecke immer mit der gleichen Flanke dem Schneckenrad anliegt und das Ungleichgewicht bei Okular oder Kamerawechsel ist doch nicht von Bedeutung.

Dass der "Engage" Knopf nach Festdrehen wieder eine Viertelumdrehung gelockert werden sollte ist Dir bekannt?

Das Hin- und Herfahren machst Du beim Alignment doch sowieso und da man von der Nullposition startet, beginnst Du auch stets bei der gleichen Position von Schnecke und Schneckenrad.

Viele Grüße,
Peter
 
Hallo Jan, ich habe durchaus Erfahrung mit Ioptron center blanced Montierungen, aber Deine Frage ist zu wenig spezifiziert.

Ich habe im Dezember eine Kritik zur CEM 40 geschrieben, kannst Du mal durchlesen. Da die Montierung kein Bremsfett hat, ist die Ausbalancierung extrem wichtig. Das gesamte Aufladungsgewicht muss in Achse zur Gewichtsstange liegen und die Dec-Achse muss ebenfalls sehr gut tariert werden. Die Motoren sind bei einigen cb-Montierungen sehr klein und wenn du den Zahnriemen bei der CEM 25 siehst wirst Du verstehen, dass der keineswegs dauerhaft 6 bei kg bei asymetrischer Belastung zieht. Schon ein asymetrischer Sucher bewirkt eine erhebliche Hebelast. Ich werde demnächst einen weiteren Artikel zum Gewichtsausgleich bei cb-Montierungen erstellen. Auch der Andruchmechanismus der Welle ist zumindest bei der CEM 25 sehr verschleissanfällig, die Spirale an der Kugel drückt oft nicht ausreichend an. Ich habe sie mit einer passenden Nylonschraube unterlegt, was Wunder bewirkt hat. An Deinem Modell kenne ich den Mechanismus leider nicht, ist er auch per Schraubhülse? Ganz enfindich ist die Montierung gegen hängenbleibe , wenn man eine falsche Nullpositionhat. Dann läuft der Keiriemen durch und leiert aus.

Facit: Die cb-Montierung ist ein dtl gewichtsrediziertes, kompaktes und laufruhiges Produkt mit dem hohen Preis eines exakten und nicht leicht zu erreichenden Gewichtsausgleich. Sie erlaubt keine Fehler.

Gruss


Andreas
 
Hallo Peter und Andreas,

vielen Dank für Euer Feedback. Ich schreibe dan mal ein paar mehr Details.

Mein Teleskop inkl. Montierung steht im Haus und wird nur bei einer Fotosession aufgebaut (trage die Montierung mit festgeschraubtem Bernbach Stativ zwei Stockwerke runter zum Garten...).

Schwächeln bedeutet in diesem Fall, dass ich den schönen RMS-Wert von ca. 0.6'', den ich am Anfang hatte (verwende ein 60er-TS-Leitrohr und den ASIair für Guiding und Imgaging), nicht mehr erreiche. Die Montierung schafft derzeit meist immer um die 1.2''. Bei 550mm Brennweite (beladen mit einem Skywatcher Esprit 100, einer ZWO-DSO-cam, Heizmanschetten, ASIair, etc) sieht man das schlechtere Guiding schon etwas an der Sternform, wenn ich meine ASi183er-Cam verwende. Die ist mit 2.4µm Pixelgröße recht hochauflösend. Um den 1.2er RMS-Wert zu erreichen muss die Montierung recht häufig Korrekturen durchführen.

In meinem Fall sehen die Korrekturen, die die Montierung beim Guide macht, recht stochastisch aus. Es gibt als kein Problem mit dem Polar Alignment. Manchmal sehe ich den periodischen Schneckenfehler recht deutlich an dem Verlauf der Abweichung der DEC-Achse. Mit 0.5x sideraler Nachführrate und 95er Aggressivität wird dies nicht mehr ausreichend kompensiert (die Guidecam verwendet meist 2s Belichtungszeit).

Ja. Ich mache das auch so, dass ich den Stellschrauben erst auf Anschlag drehe und dann wieder eine 1/4-Drehung zurück. Wenn ich auf Anschlag stehen lassen, kann man schonmal ein fieses Geräusch hören...

Ja. Die Balancierung ist sicher tricky, sicher auch, weil die Montierung ja kaum Reibung aufweist. Ich denke immer, dass man bei der CEM60 jede kleine Ungenauigkeit sieht, die bei anderen Montierungen aufgrund der Reibung niemals auffallen würde (z.B. bei meiner alten iEQ45 Pro).

Ich weiß, dass es verschiedene Meinungen gibt, ob und in wie weit ein Ungleichgewicht vorhanden sein muss. Und ja. Ich habe mir recht große Mühe gegeben, möglichst perfekt alls auszubalancieren. Es kann sein, dass ich in der letzten Zeit darin zu gut geworden bin und dass dies die Ungenauigkeit verursacht hat? Eine Sache ist da noch anzumerken. Meine CEM60 ist wie viele anderen Montierung nicht perfekt gefertigt. Um eine wirklich hervorragende Balance zu kriegen, habe ich tricksen müssen. Im Netz findet man zur CEM60 öfter mal Berichte, in denen Leute schreiben, wie sie mit Gewindestangen nachhelfen (z.B. CEM60 Balance issues - Mounts - Cloudy Nights ). Genau sowas habe ich auch gemacht, allerdings nichts ganz so extrem wie in dem Bild.

Andreas, das klingt interessant. Kannst Du mir vielleicht einmal Links zu Deinen Artikeln schicken?
Ich weiß nicht genau, wie die Mechanik bei dem CEM60 aussieht. Hatte sie noch nicht auf. Aber hier gibt es Bilder: CEM60_RAWorm_Replacement_small.pdf

So, das war jetzt alles von meiner Seite. Was meint Ihr? Ich werde jetzt doch vielleicht einmal versuchen, mit einem ganz leichten Ungleichgewicht zu guiden... Ich hoffe aber, dass an der Montierung nichts defekt ist.

Viele Grüße
Jan
 
Zunächst eine Kurzantwort: Frage ist versehentlich PEC aktiviert. Dann hätte ich gerne ein Foto Deines gesamten Aufbaus zur Klärung des Gewichtsausgleichs. Die Firma betont immer, das die Montierung peinlichst genau gewichtlich auszutarieren ist. Das geht auch aus der Bauart hervor. Alles ander ist nicht richtig und führt zu Schäden der Mechanik.

Gruss Andreas
 
Ich hab noch etwas wichtiges vergessen, meine Ioptron war extrem schlecht und teilweise gar nicht geschmiert. Ich habe sie mit sehr guten Fett nachgeschmiert. Du musst also auch mal gucken, ob das Fett noch vorhanden ist. Es wird insbesondere bei asymetrischer Beladung schnell aus den Gleitwegen gepresst.

Gruss

Andreas
 
Mein Teleskop inkl. Montierung steht im Haus und wird nur bei einer Fotosession aufgebaut (trage die Montierung mit festgeschraubtem Bernbach Stativ zwei Stockwerke runter zum Garten...).

und genau deswegen müssen doch die Achsen nicht angeklemmt sein . Sicherlich ist alles aus Metall wo man ja denkt , dass hält schon . Deine nächste Aufnahmesession kann ja erst in 2 Monaten sein , deswegen lieber alles lockernt lagern .

Ich entspanne nach der Aufnahmenacht beide Achsen und drehe sie paar mal rechts/lings herum und da merkt man schon, das es zum Anfang etwas angesetzer geht und nach dem drehen wieder schön leicht .

Ich denke mal das jede Montierung sich abnutzt . Da kann es schon sein das die Werte etwas schlechter werden .
 
Moin!
Andreas, ich werde das mit PE mal checken und ein paar Bilder hochladen. Bin gerade unterwegs, deshalb wird es noch etwas dauern. Am Wochenende werde ich mal aufmachen und nach der Schmierung gucken.

André, ja.. mit der zeit sollte sich das was abnutzen. Aber ich denke nicht, dass das innerhalb von wenigen Monaten so sein sollte, wie es bei mir jetzt ist. Dann könnte ich mir ja 2x im Jahr ein neues Getriebe kaufen. :-(

Vor diesem Hintergrund frage ich mich, ob bei den Montierungen wirklich Schneckenräder aus Alu-Legierungen verbaut sind. Im Hinblick auf Adhäsionsverschleiß wäre dies eine recht ungünstige Wahl.

Viele Grüße
Jan
 
Hallo Jan, hier zeige ich Dir den Gewichtsausgleich am RC 8. Sucher /Guider in Linie zur Gwichtsstange und nach vorne gelegt gegen Übergewicht von Spiegel und Kamera. Gewichtsausgleich in Dec durch verschiebaren Schucher auf 20 cm Schiene, dadurch Kameawechsel möglich. Leichter Riegel Weitfeldsucher auf Schichtholzplatte mit Baader Skywatcher-Fuss, Gegengewicht durch Drehung des Klappspiegels/ des Polaris-Okulars. 2. Sucher durch Klappspiegel eingespart, Sucherschuh wegen Gewichtsasymetrie bei großen Suchern nicht benutzt. Geht an der CEM 40 perfekt.
20191107_125437.jpg
 
Sieht gut aus! Ja.. das wollte ich auch schreiben. Ich habe auch alles "in line". Den Sucherschuh verwende ich auch nicht.
 
Hi Jan,
ich habe ebenfalls die CEM60, jedoch aufgebaut in meiner Rolldachhütte auf Betonsäule und das guiding ist ebenfalls tagesform-abhängig, d.h. die Belichtungssession von Nacht 1 wird in Nacht 2 fortgeführt, ohne dass ich zwischenzeitlich an der Monti-Teleskop-Kamera-Guider-Kombo usw. was geändert geschweige denn irgend etwas berührt habe. Ich führe das auf das unterschiedliche seeing zurück und möchte Dich auch etwas damit beruhigen...:coffee:

CS
Stefan
 
Hallo Stefan,

ja... das habe ich mich auch schon gefragt, ob das Sabbern und springen des Sterns (habe das an Capelle durch die Bahtinov-Baske gesehen), auch etwas damit zu tun haben könnte. Ich checke mal alles am Wochenende und warte dann mal die nächsten Sessions ab.

Viele Grüße,
Jan
 
Jan, ich werde Dir morgem noch mal einiges zu deiner langen Beschreibung der Fehler schreiben, hatte heute Zeit, mir da in Ruhe durzulesen.

Gruss

Andreas
 
So Jan, jetzt noch einige Kommentare zu Deiner längeren Ausführung:

1. Bitte mal überprüfen, ob die Brennweite im Guiding-Programm richtig ist.
2. Test der Bilder mit und ohne Nachführung. Wenn ohne Nachführung bessere Bilder (20-40 sec über 5-10 Min) entstehen, ist die Montierung wahrscheinlich in Ordung.
3. Elektronischen Gewichtsausgleich durchführen. Reagiert die Montierung in Süsost/ Südeststellung vorwärts und Rückwärts bei von niedrigster Stellung aufwärts. Die niedrigste Stellung ist am empfindlichsten für Montierungs-/Beladungsfehler.
4. Andruckmechanismus der Montierung überprüfen. Besteht Spiel? Drückt der Andruckmechanismus die Welle ganz an. Ich hatte an der CEM 25 das Problem, dass eine federgelagerte Kugel in der Andruckhüse den Wellenbock gar nicht mehr hinreichend andrückte. Da konnte man die Schraube sogar ganz reinfahren. Ursache war zumindest teilweise eine starke Mobilitätseinschränkung des Wellenbocks, die auch mit Fett nicht in den Griff zu bekommen war. Entweder verzieht sich der Bock unter Belastung oder die Federwirkung der Spirale lässt schnell nach( schlechter Federstahl)/ das Lager des Wellenbocks ist insuffizient. Ich habe daraufhin die Feder mit einer Nylonschraube unterlegt und in die Hülse zurückgesteckt. Seit dem hält das Teil und die Schraube drückt den Wellenbock suffizient an. Länge der Schraube muss ggfs. angeglichen werden. Nylon gut "federelastisch".
6. Schmierung überprüfen, gesamtes Zahnrad über 180° prüfen und am besten neufetten.
7.Niemals die Montierung untariert fahren. Konventionelle Montierungen haben einen einfachen Drehpunkt, der gut auszugleichen ist (einfacher Hebel). Die CB-Montierung hat eine "Kurbel" als Mechanismus, an den das gesamte Gewicht auf dem Kurbelgriffen sitzt. Deshalb ist sie auch so zappelig. Das Drehverhalten ist deutlich schlechter/das Dremoment für den Motor steigt und die technische Kompensation diese Verhalten ist Ioptron sicherlich nicht gelungen. Auch ist die Motorauslegung unzureichend, das ganze zu Gunsten der Stabilität.

Ich baue beide Montierungstypen derzeit mit Fischer-Technik nach und versuche, die Effekte zu vergleichen und die Beastung der Motoren zu messen. Die CB-Montierung ist ein Propeller mit einem vorderen und hinteren Flügel bei asymetrischer Fügellänge und Gewicht auf den Flügelspitzen. Wenn Du ein solches System auf Touren bringst, dürfte eine erhebliche Umwucht entstehen. Daher sollten die Gewichte auch die gleiche Auslenkung von der Achse haben wie das Teleskop, zumindest darf man mit Gewichten auf keinen Fall zu weit nach distal gehen. Gegebenenfalls 2. Gewicht. Die lateral ausladenden Gewichtsstangen sind physikalisch absolut obsolet, da sie einen 3. Kurbelmechanismus imitieren.

Gruss

Andreas
 
Lieber Andreas,

vielen, vielen Dank für Deine zahlreichen Tipps und Informationen. Da ich habe ich jetzt sicher einige Hausaufgaben :)

Ich werde leider aber etwas Zeit brauchen, das alles umzusetzen, da ich die nächsten Wochen beruflich ziemlich eingespannt bin. Ich würde aber gerne in Kontakt hier bleiben und mal jeden Deiner Punkte genau abarbeiten. Soviel schonmal vorab,
PEC ist deaktiviert und Brennweite für das Guidescope war korrekt.

Viele Grüße und bis bald
Jan
 
Hallo Jan, ich habe noch 2 wichtige Sachen vergessen, die ich noch als Memo ergänze, da ich das Thema " Prüfung/ Fehlerdifferenzierung des Guidings in meine Arbeit über den "Bau einer Astrofotografischen Anlage" einfüge. Das Werk leidet unter der atemlosen Neuerung der Technik und sollte schon längst im Portal erschienen sein. Vielleicht mache ich ein Buch draus, da ich jetzt eine ganze Menge an Anlagen mit verschiedenen Monti zur Perfektion getrieben habe. Punkt 1a und 1b werden ergänzt.

1b Überprüfung der Einnordung mit EQ Align, es genügt, den RA und DEC Kurvenverlauf ohne Guiding anzugucken.

1c Prüfen, ob PEC abgestellt ist.
 
Hallo Andreas (und alle anderen),

ich bin wieder da.
Zu Deinen Ausführungen zwei Dinge:
1) PEC ist abgestellt.
2) Polar Alignment mache ich immer sehr exakt mit dem ASIair. Ich kann sehr lange belichten, ohne, dass die Sterne zu Strichen werden. Eine Guiding-Kurve bei ausgeschalteter Nachführung kann ich leider nicht liefern. Das lässt sich mit dem ASIair nicht machen. Einen PC verwende ich nicht.

Zu Deinen Ausführungen zum Gleichgewicht möchte ich jetzt folgende Details Preis geben.
Hier Bilder von meinem Setup. Alles weitgehend "in line".

IMG_6782.JPG
IMG_6779.JPG



Aber ja. Ich habe ein paar Extra-Massen seitlich anbringen müssen. Meine CEM60 ist wie von vielen anderem im Netz z.B- bei Cloudy Nights, berichtet, nicht ganz perfekt gefertigt. Bzw., die Monti hat so wenig Reibung, dass jede kleinste Ungenauigkeit spürbar ist. Von Ioptron wird die Meinung vertreten, dass man sie nicht perfekt ausgleichen muss. Bei anderen Montierungen, die etwas schwergängiger sind, fallen solche kleinen Abweichungen nicht auf. Ich habe jedoch mit einer Schraubzwinge und Gewindestiften nachgeholfen, um alles gut in Gleichgewicht kriegen zu können.

Hier eines der exzentrischen Gewichte. Das andere sieht man im Film.
IMG_6781.JPG


Ohne diese Gewichte kann man meine Montierung nicht in ein Gleichgewicht kriegen. Es geht nicht. Siehe die beiden Filme unter den folgenden Links. Es ist definitiv nicht möglich. Verhalten des DEC-Units mit und ohne Hilfsgewicht. Der Schwerpunkt des DEC-Units befindet sich nicht exakt auf der Drehachse.


Hier einmal weitere Filme, die zeigen, wie gut ich ausbalanciert habe:


Ich schätze, viel besser geht es nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das wirklich nötig ist. Wenn ein Kabel seine Position verändert, merke ich das am Gleichgewicht. Ich schätze, dass jeder leichte Windhauch draußen einen größeren Einfluss macht, gerade, wenn ich z.B. meinen Newton montiere. Wie seht ihr das, bzw. Du, Andreas?

Andreas, Du meinst, ich könnte man im Inneren der Monti nachgucken und die Dinge checken. Das habe ich auf jeden Fall vor, da es mir sehr interessiert. Ich möchte aber erst nochmal eine Foto-Session machen und gucken wie es jetzt läuft. Dann wird geschraubt.

So. Das war alles. Würde ich sehr über Feedback freuen.
Wünsche allen ein schönes Wochenende!
Jan
 
Hallo Jan,

wenn die Montierung unter dem ASIair-Guiding ordentlich läuft, würde ich sie auf jeden Fall in Ruhe lassen, da die prinzipielle Schwäche der CB-Montierung grundsätzlich in der Kritischen Konstruktion des kombinierten Hebels an der RA-Achse liegt. Die Regelmontierung ist und bleibt die Propellerkonstruktion an der Vorderseite. Ich habe die CEM25 und 40 nur gekauft, da sie bei extrem wenig Gewicht mittlere Lasten tragen können. Ich habe nicht mehr die Kraft, 30 KG durch die Gegend zu schleppen. Ioptron täte gut daran, die Motoren stärker auszulegen und die teils sehr kleinen Kugellager zu vergrößern und in der Qualität anzuheben. Die gute Idee der Gewichtsreduktion wird durch eine wenig qualitätsreiche Auslegung und Fertigung und einen sehr schlechten Kundendienst ad absurdum geführt.

Einzig wenn Deine Montierung zu viel quietscht, würde ich neu Fetten. Das billige Fett von Ioptron hat zu wenig Adhäsion und zu wenig Schmierwirkung. Wenn Du schmierst bitte den Andruck der Schnecke prüfen, sie muß durch die Tensor-Schraube zunächst ganz angedrückt werden, was bei mir nach Gebrauch von 2 Monaten schon nicht mehr der Fall war. Bei Astroshop steht bei der CEM25 (P) eine Kritik eines Maschinenbauers, die ich zutiefst teile und der die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht hat. Vor allem ist die Tragkraft der Montierung weit von dem entfernt, was Ioptron angibt.

Bei beiden Montierungen von mir sind die DEC-Achsen (Propeller) gut zu tarieren, die RA-Hebel-Achse macht hingegen Schwierigkeiten und hier werden kleine Gewichtsasymetrien durch die Schwerkraft verstärkt , lassen die Montierung schnell am Gehäuse anschlagen und machen ein Stehenlassen der Montierung ohne Schneckeneinrastung gefährlich. Ich habe daher eine Anschlagkissen am Gehäuse angebracht und eine Holzsperre, damit ich die Montierung aufgestellt und ohne Schneckenandruck stehen lassen kann.

Für die Probeaufnahmen kannst Du meist einfach die Bilder mit und ohne Guiding nehmen, sie reichen in der Regel völlig aus und zeigen im Winter oft beeindruckende Unterschiede, die bessere Bilder ohne Guiding zeigen.

Wenn Du PI gebrauchst, kannst die Bilder mit und ohne Nachführung sehr gut mit dem Subframe-Selector analysieren, da bekommst Du wertvolle hinweise auf einzelne Fehler und atmosphärische Beeinflussungen des Bildmaterials. Es ist die bequemste Methode, da man sie nach Bildfertigung am Schreibtisch machen kann.

Wenn Du einen Laptop hast, solltest Du unbedingt EQ Align benutzen, Du kannst es unentgeltlich aus dem Netz ziehen. In diesem Programm laufen die ASI-Kameras unter Ascom sehr gut. Du kannst dann Kurven mit und ohne Guiding leicht einsehen. Außerdem kann der PEC-Fehler gut ausgelesen und analysiert werden, so daß man auch Getriebefehler erkennen kann. Für Fehlersuche ist das Programm ein Traum, zudem kann man sehr gut damit Einscheinern, ich gucke mir einfach die Kurven ohne Guiding an und korregiere analog der Kurvenverläufe.

Ein alleiniges Einnorden auf Polaris bedingt immer einen Restfehler aufgrund der Diffraktion und alle Hersteller einschließlich Vixen weisen mittlerweile darauf hin, dass bei Astrofotografie das Einscheinern zu bevorzugen ist. Bei Guiding merkt man aber die kleinen Fehler des Enscheinerns nicht so sehr.

Letztendlich seniere ich noch über eine Bremsmechanismus an den CB-Montierungen. Bei Dir könnte man es so machen, daß man einen Schaumgummi mittels Klettband unter den beweglichen RA-Teil fixiert, der eine geringe Reibung bedingt und die Auswirkungen der Schwerkraft dämpft.

Herzliche Grüsse

Andreas
 
Kurze, wahrscheiblich überflüssige Frage: ist das Stativ mit Wasserwaage in 2 Richtungen austariert?

Gruß

Andreas
 
Hallo Jan,

ich besitze und benutze die CEM 60 seit 1 Jahr und mein setting ist alles andere als perfekt ausbalanziert. Fokusmotor und Sucherfernrohr sitzen links am APO mit dem entsprechenden Ungleichgewicht, aber auf das guiding hat es keinen Einfluss, RMS um 0,8" im Mittel. Ich denke Jan, Du treibst einen Aufwand der nicht nötig ist.

Meine CEM60 ist wie von vielen anderem im Netz z.B- bei Cloudy Nights, berichtet, nicht ganz perfekt gefertigt. Bzw., die Monti hat so wenig Reibung, dass jede kleinste Ungenauigkeit spürbar ist.
Ich verstehe nicht, warum wenig Reibung auf schlechte Fertigung deuten soll?

@Andreas: Wir reden doch von der CEM60, bei der wird die Schnecke magnetisch fixiert und es gibt keine Andruckschraube. Auch kann man den mechanischen Aufbau nicht mit CEM 25 und 40 vergleichen, z.B. befindet sich bei ihr der Deklinationsblock zwischen den Lagern der Rektaszensionsachse. Die RA Achse lässt sich mit dem Stift, mit dem Azimut- und Deklinationsschrauben angezogen werden, für Transport und bei Nichtgebrauch blockieren und die RA Schnecke kann dann ausgerückt werden.

@Jan: Ich kann mir vorstellen, dass das Konstrukt mit der Schraubzwinge im nächtlichen Einsatz nicht unproblematisch ist.

Die meisten CEM 60 Besitzer haben wohl keine derartigen Probleme, deshalb liest man auch nichts von ihnen.

Gruß, Peter
 
Den Andruckmechanismus mit Magnet kenne ich nicht, ich hatte Jan diesbezüglich mal gefragt, die Frage war aber untergegangen.

Da der Schneckenbock bei Ioptron schon nach Monaten oft Klemmt, ist ein Magnetmechanismus besonders kritisch. Man nicht so gut wie bei der Schraubenhülse Abhilfe schaffen kann.

Nichts desto trotz ist auch bei der CEM 60 ein Hebel- und kein Propellermechanismus. Da ein solcher Hebelmechanismus sehr instabil ist und schon bei der kleinsten Gewichtsasymetrie kippt, wäre Bremsfett die richtige Antwort. Bei stärket asymetricher Last kann sich dieser Hebelmechanismus ungünstig auf ein Ra- Laufverhalten auswirken. Das merkt man auch bei grösserer Last im Schnellauf. Fernhin kann man die Montierung nicht mit geöffneter Klemme stehen lassen ( wie man das selbstverständlich sollte), da sie dann heftig anstösst. Das sind Sachen, die gute Montierungen niemals machen sollten. Bemerkenswert ist, dass Montierung trotz fehlendem Bremsfett ein gutes go to hat. Da muss man schon klug die Motoren ansteuern. Bei der Gpdx würde das ohne Bremsfett nicht gehen.

Die Zahl der Leute, die mit den CB- Montierungen Probkeme haben, ist beträchtlich. Die Gewichtsangaben sind in der Regel viel zu hoch. Ich habe die vielfältigen Probleme mit meinen CB-Montierungen nicht veröffentlicht, sondern helfe schon mal bei typischen Problemen, da ich beide Montierungen schon reparieren musste und teilweise auch an Lösungen für Schwachstellen arbeite, die sich aus den Konstruktionsproblemen des Leichtbaus und der damit verbundenen Cb-Technik ergeben. Ich habe auf Reisen auch immer Ersatzteile mit. Das hatte ich bei Vixen oder Celestron nie.


Gruss

Andreas

Gruss

Da der Schneckenbock bei Ioptron schon nach Monaten oft Klemmt, betrift ist ein Magnetmechanismus besonders kritisch, da man nicht so gut wie bei der Schraubenhülse Abhilfe schaffen kann.
 
Ich lese hier seit geraumer Zeit mit ...

Also, ich weiß nicht, ich habe die CEM60 seit rund 5 Jahren (als Nachfolgerin einer NEQ6). Ich kann einen solchen Verschleiß, der sich ja hier fast so anhört also würden die „counterbalanced mounts“ im Betrieb so langsam, aber sicher wie Zwieback in den Händen zerbröseln ;), an meiner CEM60 nicht bestätigen.

Nun bin ich nicht DeepSky-fotografisch unterwegs und meine maximale Beladung ist mit einem TAL-250K und maximalen Zubehör auch (nur) bei 17 oder 18kg (mit noch etwas Luft nach oben). Da kommt es vielleicht nicht auf jede Zehntel-Bogensekunde an ... bzw. die bemerke ich nicht unbedingt (wobei: mit rund 5 Meter Brennweite Saturn, Mars, Uranus auf einem 128x128 Pixel großem Feld der CCD über 3,4 oder 5 Minuten mittig zu lassen, verträgt nun auch nicht soviel PE).

Und ja, meine CEM60 ist auch nicht ganz „austariert“ - da reicht schon das Sucherfernrohr seitlich auf meinem Klevtsov für das „Ungleichgewicht“. Praktische Auswirkungen bemerke ich davon nicht.

Und ja, wenn die Montierung zu perfekt austariert ist und/oder die „Klemmung“ zu sehr Richtung „disengaged“ geöffnet ist, zeigt sich z.B. ein gewisser Backlash. Der verschwindet, wenn die Montierung ganz leicht ziehen/schleppen muss, so dass die Zahnflanken flächig(er) aneinander liegen oder die Klemmung angepasst wird.
Die Positioniergenauigkeit hat während all der Jahre m.E. nicht gelitten.

PS: Dass die Montierung bei geöffneten Klemmhebel „frei“ ist, nun ... das ist so. Ich habe (bin mobil unterwegs) aber auch keinen Grund die Klemmung während der Nacht zu öffnen. Das Alignment wäre danach ja weg und schwenken tut die CEM60 schnell und auch leise (falls man die Nachbarn schonen wollte). Ergo brauche ich das nur im unbeladenen Zustand um die Montierung so auszurichten, dass ich sie einpacken kann, um das Teleskop/Montierung mit den GG auszutarieren (da habe ich aber eingentlich feste Markierungen auf der GG-Stange) und um es in die sog. „Zero-Position“ zu bringen. Aber schon das kann man auch per Motor machen.

Das sind sicher nur subjektive Aussagen über eine einzelne Montierung und das lässt keinen Rückschluss auf die CEM60 „an sich“ zu. Aber das trifft ja auf vieles hier zu ...

In der Summe empfinde die CEM60 als ein gutes Stück bedienungsfreundlicher als die (auch schon aus der Mode gekommene NEQ6). Und da ist mein Rücken nur ein Punkt von mehreren. Schon allein der Luxus in 3-4 Minuten mit der schnellen Polsucherroutine und nur einem einzigen Aligmentstern eine (für visuelle Zwecke!) perfekt ausgerichtete Montierung zu haben, lässt mich am Anfang der Beobachtungsnacht lächeln. Zu gut sind mir noch die, manchmal zwei- oder dreimal hintereinander fehlgeschlagenen Alignment-Versuche bei der Vorgängermontierung in Erinnerung, die dann (obwohl man eigentlich alles identisch zu den vorhergehenden Versuchen gemacht hat) unbegreiflicherweise beim 3 oder 4 mal dann doch klappten.

Solche miesen Auftakte zu Beobachtungsnächten hatte ich seit dem nie wieder ... sichtlich irgendwie auch Pillepalle ... aber irgendwie auch schön.

Andreas.TAL
 
Zuletzt bearbeitet:
Um den Text nachzuschieben hat es zulange gedauert, deswegen in einem neuen Post:

Zur Ausgangsfrage des Threads noch: Ich halte eine Abweichung von zusätzlichen 0.6“ zu den schon vorhandenen 0.6“ zwar prozentual für dramatisch, aber faktisch für ganz schwer (ohne aufwändigere Tests) zu lokalisieren. Gerade wenn das nicht durch einen Spike im PE verursacht wird, sondern sich weiterhin gleichmäßig (aber numerisch nun eben größer) abbildet. Das kann Seeing sein, ein irgendwie etwas strammer daherkommendes Kabel, das nun mehr gezogen wird (auf dem Bild ist ja kabelmäßig einiges los), das kann irgendwo im Aufbau sein, (gerade wenn das Teil immer wieder auf- und abgebaut wird und nicht permanent steht und dabei der PE langsam ansteigt), die veränderte Außentemperatur oder ganz was anderes. Die Zahl der Variablen ist sehr groß ... Aktuell würde ich versuchen ganz praktisch zu reagieren und das über veränderte Guidingparameter wieder einzufangen. Andere Guiden mit einem PE von +/- 5“ (oder noch mehr). Da hast Du ein Luxus“problem“ ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jan,

ich habe auch seit einigen Jahren eine CEM60 und hatte damals hier Bilder vom Innenleben gepostet, die ich aber nicht mehr finde.
Mein Link auf cloudynights geht aber noch:
Es ist nicht hundertprozentig sicher, ob die Mechanik nicht zwischenzeitlich modifiziert wurde, an der CEM60 wurden ja einige Verbesserungen (z.B. die Möglichkeit, die RA Achse festzustellen) vorgenommen.

An dem Teil, der auf dem pdf File zu sehen ist, gibt es eigentlich nichts zu justieren. Über die Klemmschraube definiert man im wesentlichen nur das Spiel, den Andruck übernehmen die Magnete. Außer zum Fetten würde ich hier gar nicht aufmachen.
Was justierbar ist, ist die Spannung des Antriebsriemens, das habe ich aber nie gemacht, und rein auf Verdacht würde ich das auch nicht tun. (wäre aber bzgl. backlash - Änderungen wahrscheinlicher, als Änderungen an Zahnrad/Schnecke)

Wie bereits von den anderen empfohlen, sollten erst mal ungeguidete Aufnahmen gemacht werden, am besten auch an mehreren Himmelspositionen. Den Schneckenfehler kann man ja notfalls im Stack Average an der Länge der Striche ablesen, (bei genauer Ausrichtung der Kameraachse zur RA Achse. ) Einen Punkt würde ich noch abklären wollen: Hast Du auch die Einheit beim rms Wert kontrolliert ? Nicht dass da einmal Pixel und einmal Bogensekunden auftauchen ? (sorry wenn das so klingt wie "ist der Stecker auch drin")

Generell zum Balancieren (@Andreas: es gibt hier m.W. keine elektronische Hilfe wie bei den neueren kleinen Modellen)
Ich würde auch noch mal überprüfen, ob die GG Stange parallel zur RA Achse läuft. Im Auslieferzustamd hatte ich da eine Abweichung von 3-4 grad, die Körnung für die Madenschraube in der GG-Stange war schlicht falsch plaziert.

Das Runtertragen mit dem Berlebach zusammen ist recht sportlich. Ich nehme die Montierung auch bei kurzem Transport immer ab. Warum ? Weil man früher oder oder später doch mal hängenbleibt, und weil man sich nicht was Leichtes kauft, um sich dann den Rücken trotzdem kaputtzumachen. Die RA Schrauben muss man zum Einnorden eh öffnen, und zum anderen nivelliere ich das Berlebach separat, die beiden Spielzeuge (Libelle und Kompass) dienen ja nur zum Fremdschämen. Die Montierung lasse ich auf Polhöhe eingestellt, montiere aber die GG-Stange beim Tragen und Aufsetzen aufs Stativ, damit sie nicht umkippt.

Also erst messen, dann rumpfuschen :sneaky:

Gruß
*entfernt*
 
Hallo allerseits, erstmal vielen Dank für die vielen Kommentare und die lebhafte Diskussion. Ich arbeite mal ein paar Dinge ab :)

- Ja. Ich werde auf jeden Fall weiter dranbleiben und mal beobachten, wie sich das Ganze so verhält. Habe aber auf jeden Fall hier schonmal ein paar gute Tips (von vielen Leuten hier) und viele interessante Anmerkungen erhalten. Einige Dinge muss ich erstmal sacken lassen :). Ja... werde erstmal weitere Fotosession machen, messen dann dann erst ggf rumpfuschen.

- Mariaus, sehr guter Tip! Das ist mir noch nicht aufgefallen. Wie gut kann man den Werten von PHD log viewer trauen? Beim letzten Guiding hatte ich eine Polaris-Misorientierung von 0.1' laut log viewer. Der Asiair zeigte mir beim Einorientieren einen kleineren Wert an.

- Ja... die Abweichungen im ASIair sehe ich auch als Gradangaben, nicht als Pixelshifts. Ich werde mich auf jeden Fall mal dran setzten und mit dem log viewer die Daten interpretieren. Bei der einen oder anderen Kurve fiel mir auf, dass ich manchmal schon eine gewisse Periodizität habe. Ich werde mal versuchen, dies durch die Guiding-Parameter zu reduzieren. Da ich mit der Aggressivität schon bei rechten hohen Werten bin und die Montierung nicht scheinbar nicht ganz so schnell nachkommt, werde ich mal die Nachführrate etwas schneller machen.

- Ja. Das Stativ ist mit der Wasserwaage ausgerichtet. Allerdings ist die von Belenbach nicht so sehr empfindlich.

- Peter, mit wenig Reibung meine ich natürlich nicht schlechte Fertigung. Im Gegenteil. Diese kleinsten Abweichungen, die sich fertigungstechnisch wahrscheinlich nicht vermeiden lassen, erzeugen winzige Drehmomente, die man dann halt sehen kann. Ja... ich denke auch, dass dieses pingelige Auswuchten ´, was ich da mache ggf nicht zwingend nötig ist. Aber ja... eine zu große Fehlbalance führt sicherlich zu einer höheren Verschleißrate. Aber sicher wird es da gewissen Toleranzen geben.

- Norbert, ja, eine solche Abweichung hatte ich bei der GG-Stange auch. Noch schlimmer, die Klemmschraube war nicht ziemlich lose! Hmmm...

Ok. Das war erst jetzt erstmal. Wünsche allen noch ein schönes Restwochenende.

Vielen Dank und viele Grüße
Jan
 
Ach ja... nochmal zu den Magnetverschlüssen. Ja, die CEM60 soll sowas haben. Die sind mir aber irgendwie doch noch ein Ding mit sieben Siegeln. Wenn ich die Verschlüsse langsam zudrehe, merke ich, wie das Spiel um die Achse immer kleiner wird. Intuitiv würde ich bei Magneten aber eigentlich sowas wie ein "Einschnappen" erwarten. Davon merke ich aber nichts...

Norbert, das mit dem Heruntertragen muss ich auch ändern. Vor allem, weil meine Frau immer noch viele Taschen und anderen Kram als Stolperfallen auf unserer Treppe platziert :)

Viele Grüße
Jan
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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