astropeiler
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In der Diskussionrunde über die Wasserstoff-Beobachtungen kam das Thema Interferometrie hoch. Da es besser hierhin passt, machen wir hier ein neues Thema auf.
Um den Faden aufzugreifen: Das Ku-Band Interferometer am Astropeiler besteht aus zwei Offset-Schüsseln mit je 1,2 Meter Durchmesser. Der Abstand beträgt 10m. Die Schüsseln sind nach Süden ausgerichtet und lassen sich in der Deklination verstellen. Die Empfänger sind zwei modfizierte LNBs. Die Modifikation besteht darin, dass die PLLs von außen mit einem Referenztakt versorgt werden und somit die beiden Empfänger phasensynchron sind.
Die Auswertung erfolgt auf der analogen ZF-Ebene. Da gibt es einmal eine Summierung der Signale und eine Schaltung, die die Phasenlage der Signale auswertet.
Darüber hinaus gibt es bei uns eine Planung für ein L-Band Interferometer. Das soll mal aus unserem 3-m Spiegel und einem weiteren 2,3-m Spiegel bestehen, der im Moment gebaut wird.
Viele Grüße
Wolfgang
Um den Faden aufzugreifen: Das Ku-Band Interferometer am Astropeiler besteht aus zwei Offset-Schüsseln mit je 1,2 Meter Durchmesser. Der Abstand beträgt 10m. Die Schüsseln sind nach Süden ausgerichtet und lassen sich in der Deklination verstellen. Die Empfänger sind zwei modfizierte LNBs. Die Modifikation besteht darin, dass die PLLs von außen mit einem Referenztakt versorgt werden und somit die beiden Empfänger phasensynchron sind.
Die Auswertung erfolgt auf der analogen ZF-Ebene. Da gibt es einmal eine Summierung der Signale und eine Schaltung, die die Phasenlage der Signale auswertet.
Darüber hinaus gibt es bei uns eine Planung für ein L-Band Interferometer. Das soll mal aus unserem 3-m Spiegel und einem weiteren 2,3-m Spiegel bestehen, der im Moment gebaut wird.
Viele Grüße
Wolfgang