kostengünstiger Einstieg Sonnenfotografie ?

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SkyBob

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Hallo Zusammen.

1. Jau. Hatte schon mal was angefragt im Sonnen Forum, ist dort laut beschreibung aber Fehl am Platz.
Daher hier ein neuer Thread. Der erste war auch nur mal so angeschnitten.
Dieser soll ein wenig informativer für mich sein.

Er ist leider sehr lang geworden.
Wollte damit aber mal zeigen, das ich mich schon etwas damit auseinander gesetzt habe
und es keine lapidaren Fragen sind.


Nach einigen Betrachtungen div. Bilder im "Sonne" Teil der Bildergallerie, bin ich von der Sache recht angetan.
Erste Neugierde wurde von Oreoluna und *entfernt* mit ersten Infos und Links gestillt.
Ich hoffe die beiden lesen hier auch mit und können evtl. auch noch gezielter antworten.

Nun denke ich ich habe zumindest schon mal kleine Hausaufgaben gemacht.
Ich wollte hier mal meine (persönlichen) ersten machbaren Schritte aufführen und damit (für Mich) abwägen
ob sich das lohnen könnte und ich zumindest auf dem richtigen Weg bin.


Wie fange ich am Besten an:

Nun zuerst mal. Profibilder erfordert Profiausrüstung ^^
Bei den Preisen die ich da gesehen habe wurde mir natürlich schlecht.
Somit fällt Kontinuum und H-Alpha Fotografie für mich aus. Das ist preislich devinitiv nicht meine Liga.
Schon gar nicht zum mal reinschnuppern.

Bleibt also die sogenannte Weislichtfotografie/Beobachtung.
Demnach beschränke ich mich auch nur darauf mit meinen Thesen xD
Die eigentlichen Fragen kommen dann einiges weiter Unten (falls wer die Einleitung überspringen will xD )

Vorhandene Ausrüstung:
Kameras:

EOS 1200D
2000D (H-Alpha Mod)
eine weitere Kamera steht für mich definitiv NICHT zur Debatte.
Optiken:
90/500 FH Refraktor (2" OAZ)
150/900 Newton (2" OAZ)

EDIT: Sollte mir das Spass machen, käme evtl. ein 127er Mak dazu. Dieser wäre auch anderweitig nutzbar (Sternenhaufen, Mond usw)

Montierung:
N-EQ 5 mit einfachen 6V Motoren
Zubehör:
2" 2fach ED Barlow (TS BIG BARLOW)
1 1/4" Okular Projektionsadapter passend dazu 10er und 6.5er Plössel und ein 20er Kellner

Machbarkeit:
1.
Das machbar, sichtbare mit kleiner Ausrüstung währen dann wohl die Granulen.
Diese haben wohl eine größe von 2-3" (Bogensekunden).
Ergo braucht man ein theoretisches Auflösungsvermögen von mindestens 2"
Eine grobe Rechenformel auf Astrosolar.com sagt: Auflösungsvermögen = 138 / Optikdurchmesser (Hauptspiegel/Linse)

Somit hätten meine beiden Teleskope das nötige theoretische Auflösungsvermögen.
der 90er mit 1,5" und der 150er mit 0,92"


Das Auflösungsvermögen ensteht ausschließlich durch den Optikdurchmesser.
Alles andere, wie Brennweite oder Barlow ergibt dann wohl nur noch den Vergrößerungsfaktor.
Was dann den nächsten Punkt erzeugt.

2.
Die Sonne mit bloßem Auge betrachtet hat in etwa 5° Größe
Eine weitere grobe Formel ergibt im Zusammenhang mit einer APS-C DSLR Kamera:
1000mm Brennweite sind in etwa 10mm Abbildung auf dem Chip.
Somit ist 1500mm auf nem APS-C Chip schon Formatfüllend
Alles darüber sind dann schon Detailaufnahmen bzw. Mosaik.

Mit dem Newton und der Barlow wäre ich dann schon recht gut aufgestellt.
Das Hantieren mit dem Refraktor wäre mir aber lieber im Zweifel mit Barlow und Okularprojektion.
Aber macht das Sinn?

Vergrößerungsfaktoren:
Dafür habe ich eine Formel hergenommen die ich mal irgendwo im Netz gefunden und mir notiert habe.
Ich finde die Seite leider nicht mehr wieder.
Die Formel bezieht sich auf das alte Kleinbildformat "43mm Film" umgerechnet APS-C Chip.

Brennweite x 1,6 : 43mm = Vergrößerungsfaktor ( in etwa die Zoomfaktorangabe bei Kompaktkameras)

Beim 90/500er Max. Sinnvolle Vergrößerung 180 fach) Refraktor ergäbe sich somit:

18,6 fach
mit Barlow 37,2
Mit den Okularen im Adapter ohne Barlow 50fach und 83fach. Mit Barlow 100fach und 166fach.
Wie das auf den chip umgerechnet werden kann weis ich nicht.


Beim 150/900 Newton (Max. sinnvolle Vergrößerung 300 fach):
33,4 fach
mit Barlow 66,8 fach
Mit Adapter ohne Barlow 90fach und 150fach.
Die Barlow und den Adapter möchte ich dem Newton nicht zumuten.
Das wäre ein zu großer Turm für den OAZ und mit Kamera ein ordentlicher Hebel.



Nun zu dem Wichtigsten und zu den Fragen:

1.
Definitiv nötig ist ein Sonnenfilter. Low Budget also die Filterfolie. Ein Herschelkeil ist mir zum Testen zu teuer. ^^
Da vor der Optik gefiltert wird, wird auch Wärmebildung im Teleskop abgeschwächt.


Frage:
Ist das so richtig ?

2.
Die Folie gibts in ND 5.0 - Visuell + fotografisch, oder ND 3,8 NUR fotografisch.
Frage:
Im Zweifel beide bestellen, oder erst mal mit der ND5.0 versuchen ? Erfahrungswerte vorhanden?

3.
Das Bild soll (zumindest für die Kamera) nicht ganz so schwammig werden, wenn ein UV/IR Cutfilter eingesetzt wird.
Zudem erzeug UV/IR Strahlung ja auch eine gewisse wärme.
Meine beiden Kameras haben beide noch ihren IR/UV Filter verbaut.
Bei dem Astromod wurde nur der H-Alpha Filter entfernt.
Andererseits mag ich mir auch im Zweifel nicht meine Chips verdampfen ^^


Fragen:
Brauche ich zum Schutz meiner Augen diesen Filter oder Blockt die Folie das auch (Hitze/Wärme)?
Da es eine NeutralDichte Folie ist wohl eher kein UV/IR Schutz oder?
Und macht es Sinn diesen auch fotografisch einzusetzen, oder wäre das doppel gemoppelt?

4.
Welche Kamera?
Ich würde aus 2 Gründen zur 2000Da tendieren.
Sie hat eine geringfügig höhere Auflösung.
Sie hat halt H-Alpha durchlass. Aber ist das bei Weisslichtfotgrafie von Nutzen?
Ich würde vermuten - mehr H-Alpha = mehr Bildinformationen


5.
Die Kernfrage:

Welche Optik ? Newton weil besseres Auflösungsvermögen?
Eigentlich beantwortet das schon die Frage.

Nebenfrage:
Vom Handling her, wäre mir der Refraktor eigentlich lieber.
Aber reicht dieser erst mal ?


6.
Kostspielig (daher wohl erst später optional) aber wohl fotografisch sehr nützlich.
Ein Kontinuum-Filter. Kostenpunkt bei 2" ca.180€
Dieser soll den Kontrastbereich extrem verbessern. Er Blockt ein sehr großes Spektrum der Lichtstrahlen.
Damit sollen dann feine Strukturen der Granulen hervor gehoben werden.


Fragen:
tatsächlich so ein Knallerfilter oder wieder nur Werbetrommel.
Und fotografisch wäre dann ND3.8 Folie empfehlenswert?


7.
Sollte die Helligkeit für die Kamera trotz kürzester, möglicher Belichtungszeit noch zu Hell sein, soll man einen weiteren ND Filter einsetzen.

Fragen:
Geht da nicht auch ein variabler Polfilter ?

Die Optik abblenden wäre auch eine Möglichkeit. Aber ändere ich damit nichtdas Auflösungsvermögen?
Oder bezieht sich das nur auf die Grundoptik und ich kann ruhig Blendenringe verwenden?


Ist ja doch ne Menge geworden.
Hoffe jemand hat das bis zum Ende durchgehalten und kann mir das ein oder andere Beantworten.

Gruß
Markus
 
Hallo Markus,

den günstigsten Einstieg in die Sonnenbeobachtung / Fotografie bekommst Du mit einer Baader Sonnenfolie ND5 als DIN A4 Blatt, wenn Du ein bisschen Bastelgeschick hast. Ich habe mir damals aus Pappe einen Vorsatzfilter gebastelt.

PSX__01.JPG


Gibt es aber auch fertig zu kaufen, z.B. für mein C11...
2020_01.JPG


Was ich IMMER dabei habe ist ein Spezialfilter von BelOptik Oliver Smie (UV/IRcut on KG3 - Infrarot Sperrfilter). Das habe ich selbst bei meinen H-Alpha Beobachtungen immer im Einsatz.
Bei der Sonne ist wirklich Vorsicht geboten, leider lassen Dir Deine Augen nicht so viel Spielraum für eigene Erfahrungen.
Im Moment ist im Weisslicht nicht so viel los und Du wirst längere Zeit nur eine weisse Scheibe der Sonne sehen.

CS *entfernt*
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Markus,
ich versuche mal etwas zu Unterstützen. ;)
zu1: Das ist so korrekt - ein Folienfilter von z.B. Baader , reflektiert das meiste Licht. Folglich wird auch der Wärmeeintrag in den Tubus geringer.

zu2: ich würde ND5 nehmen. Zum einen kann man den auch visuell nutzen, zum anderen sind die Kameras empfindlich genug für kurze Belizeiten auch bei ND5 *

zu3: Beim ND5 verdampft nix ;) Ein UV/IR Cut kann aber sinnvoll sein, wenn weitere Linsen/Glas im Strahlengang sitzt. Das Bild wird etwas(!) schärfer, da IR und UV dann nicht scharf abgebildet werden.

zu4: Grundsätzlich hat eine Astromodifikation im Weisslicht keinen Vorteil, weil die Photosphäre im Continuum Strahlt. Eher sogar einen Nachteil, weil die Bilder dazu neigen einen Rotstich zu haben.
Wenn eine Guidcam, am besten eine s/w, vorhanden ist wäre die mein Favorit. Es passt nicht die ganze Sonne drauf aber man kann viele Frames als Video aufnehmen und erhält so ein besseres Ergebnis.

zu5: das ist nicht so pauschal zu beantworten...hängt stark von den Bedingungen ab. Ich selbst habe für die Sonne einen 90/1000 Achromaten mit Herschelkeil. In Verbindung mit einen Solarcontinuum bringt das bessere Bilder als mit meinem 6" Newton und Folie. Das kann natürlich auch an mir liegen ;)

zu6: Der SC Filter bringt an einem farbreinen System praktisch keinen Gewinn. Bei einem Achromaten ist er aber "Pflicht".
Die sind meist auf Grün korrigiert und liefern da das schärfste Bild. Ausserdem wird der Farbfehler eliminiert, weil man monochromatisch Beobachtet und auf nur auf eine Wellenlänge Fokussiert.

zu7: sollte das so sein kann man einen ND Filter vor die Kamera setzen.
* Beim Einsatz eines Solarcontinuum wäre es zu Überlegen auf ND3,8(?) zu gehen.

Grüße Rainer
 
Hallo Markus,

ich verwende einen Herschel-LAC2s | Herschel Prisma Set 2 Zoll und KG3-IRND3POL2 | FILTERAKTION Optolong 2" IR-Block ND3-Polarfilter auf als Schutz- und Polfilter. Da das Brewster-Prisma das Licht polarisiert brauche ich nur diesen einen Schutz- und Polfilter für die stufenlose Helligkeitseinstellung. Gibt es auch von UV/IRcut on KG3 Infrarot Sperrfilter

Der Optolong auf KG-3 lässt mich ruhig schlafen, da kommt kein IR mehr an die Netzhaut, die Transmissionskurve ist hier sehr beruhigend. :coffee:

Das alles ist budgetmäßig im optimalen Bereich angesiedelt, was Kosten/Nutzen betrifft.
Und technisch durchaus State of the Art.

lg
Niki

KG3_UV_lin_1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Ausführungen.
Dann war ich mit meinen eigenen Nachvorschungen gar nicht soo schlecht.

Im Moment ist im Weisslicht nicht so viel los und Du wirst längere Zeit nur eine weisse Scheibe der Sonne sehen
Aber Granulen sind damit bei entsprechender Vergrößerung und Seeing auflösbar ?


Zu 2: Daran habe ich auch soweit gedacht. Zumal auch visuell nutzbar, und somit auch Sucher/Peiler geeignet.
ND 3.8 wäre dann wohl nur bei dem Kontinumfilter angebracht denke ich, da der ja stark Abdunkelt.
Aber das kann man ja dann mit der ND 5 erst mal testen, wenn es dazu kommt.

Zu3: Hatte gelesen, das IR/UV ungehindert durch die Folie wandern und das auf Dauer schädlich für die Augen sein kann.
Auch der Kontinuum Filter ist da wohl empfindlich. Spätestens da wäre dann ein Cut-Filter wohl angebracht.
Und ein Chip ist jaauch verglast. Barlow Okulare Umlenkspiegel ... sind doch alles Glasflächen.
Aber das wichtigste ist mir der Schutz meiner Augen.

Zu6: Dann ist hier also doch der Newton im Vorteil. Er punktet im farbreinheit Auflösungsvermögen und Vergrößerungsfaktor.

Wie erwähnt wäre ein Mak auch noch diskutabel, da ich ihn für Mond, Planeten (wenn die Saison mal wieder los geht),
Sternenhaufen, und auch kleineren Galaxien nutzen könnte.
Wäre somit also keine Ausschließliche Sonnen-Investition. Und bei der Sonne muss er ja auch nicht auskühlen :p

Gruß
Markus
 
Wäre somit also keine Ausschließliche Sonnen-Investition.

Absolut, ein Mak im Regal (und erst abends unterm Himmel!) ist immer eine schöne Sache. (y)
Für Planeten ein Hammer - wiegt nix und macht perfekte Bilder.
ich hab den 127er und der 150er, der 150er ist noch sehr handlich und optisch spitze.
Aber auch der 127er ist bei hellen Objekten sehr leistungsstark, ein echter Grab-and-Go. :jupiter:

lg
Niki
 
Der Optolong auf KG-3 lässt mich ruhig schlafen, da kommt kein IR mehr an die Netzhaut, die Transmissionskurve ist hier sehr beruhigend.

Also liege ich mit meiner Vermutung richtig, das ein UV/IR Cut Filter definitiv zur Grundausstattung gehört?
Zum Schutz des Auges und weiterer optischer Elemente.

Dann würde sich für den Start immer mehr das herraus kristalisieren.
1200D (Non-Astro), 150/900 Newton, ND5 Folie, UV/IR Cut-Filter.

Wie gesagt. Wenns Spass macht auch mehr (vielseitige Anschaffungen) wie auch z.B. andere Okulare für den Projektionsadapter.
 
Hallo Markus,

der Newton ist definitiv besser geeignet. Der Achromat ist viel zu kurz, evtl. würde das mit einem Grün-Interferenzfilter noch gehen, ansonsten wirst du da Kontrast verlieren. Welche Kamera besser ist, kann du einfach ausprobieren. Kostet ja nichts.

Ich hab mir meinen Sonnenfilter aus der ND 5 Folie von Baader und einem Windelkarton gebastelt. Die Bilder habe ich vor einem Jahr damit gemacht. Aufgenommen sind die Bilder mit einer Mono, das erste ist nur der Grünkanal, das zweite ein RGB. Die hohe Auflösung bekommst du nur mit einer Barlowlinse hin. Mit f/6 und den großen Pixeln der DSLR wirst du keine Granulation auflösen können. Ich habe mit 5" bei ca. f/18 aufgenommen. Also nicht die supergroße Optik. Bei der Qualität der Barlow würde ich allerdings keine Kompromisse eingehen.

Sonne_20190507_Grünkanal.jpg

Sonne_groß_RGB3c.jpg


Im Moment ist im Weißlicht kaum was los. Ab und zu gibt es kleine Fleckengruppen. Es gibt mittlerweile Apps, die dir anzeigen, ob Flecken da sind oder nicht. Ich habe letztes Jahr schon eine Weile, bis ich meinen Filter ausprobieren konnte.

Hoffe, das hilft.

CS Joachim

PS: hatte ich vergessen: ab ca. 100 Bilder ist meine Erfahrung, dass man vernünftig genug schärfen kann und auch das rauszuholen, was die Optik hergibt. Mit einer Astrokamera ist das natürlich einfach. Aber es geht auch mit der DSLR. Ich habe mit der DSLR auch sehr gute Ergebnisse erzielt, wenn ich über dieser Marke geblieben bin. Ein Fernauslöser ist da extrem hilfreich. Man kann in dem Fall ja jpgs aufnehmen, sodass auf dem Chip genügend Platz ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also liege ich mit meiner Vermutung richtig, das ein UV/IR Cut Filter definitiv zur Grundausstattung gehört?

Das habe ich auch vor Jahren versucht herauszufinden, und 50% der Antworten lauteten: nein, manche gucken seit 30 Jahren nur mit Sonnenfolie und haben noch beide Augen. 50% meinten, es kann nicht schaden, weil hierzu keine Langzeiterfahrungen vorliegen. Ich las Studien von Augenärzten, wissenschaftliche Artikel über Retina & Co, ich las von all den Verletzungen bei Sonnenfinsternissen und Beobachtung ohne Folie, nur: niemand traute sich definitiv sagen, was Sache ist, sondern nur, was aus eigener Erfahrung persönlich für ok befunden wurde.

Manche Sternwarten verwenden nur Folie und keinen Cut. Manche tun es. Manche sagen, die Folie nimmt Auflösung weg, ein Prisma sei besser. Manche sagen, es ist vernachlässigbar. Es gibt hier also keine Ampel, die Rot oder Gelb oder Grün ist. Ich habe nur zwei Augen, und wenn mir ein Filter um ein paar Euro das IR wegnimmt dann fühle ich mich besser. Punkt. Außerdem ist noch niemandem ein Prisma vom Objektiv geweht. Wenn das runterfällt, passiert meinen Augen auch nix. Wenn mir die Folie runterrutscht -> blöd. Aber gut, meistens bauen wir die Halteringe wirklich sicher. Insofern ist das Restrisiko gering. Aber auch Mikrolöcher lassen angeblich bei den Folien mit der Zeit bereits merklich IR durch, und das sieht man halt optisch nicht. Also schließe ich das Zeug langfristig aus, wenn ich gerne Sonne machen will.

Andererseits bringt ein Energiefilter aus Glas sicher auch optisch was und verringert den Wärmeeintrag ins Teleskop. Offene Tuben sind da aber weniger in Gefahr als geschlossene Systeme. :coffee:

lg
Niki
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

das Thema interessiert mich auch sehr. Zu den technischen Möglichkeiten kann ich mangels Erfahrungen nicht viel beisteuern. Jedoch habe ich einen ND5 Sonnenfilter (von Astromann) und einen 127er Mak mit 2 Zoll Modifikation (den ich als Zweitgerät für Mond und Planeten gekauft habe).
Ich habe also den Filter vorne auf den Mak geschraubt und meine Kamera (Nikon Z6) an den OAZ. Meine Überlegung dazu war, dass ich mein Augenlicht nicht von einer Folie abhängig machen will - stabil hin oder her. Eine verbrannte Kamera ist zu ersetzen, ein Auge nicht. Wenn man die Sonnenscheibe dann mal gefunden hat (Schattenwurf des Leuchtpunktsuchers auf meiner Handfläche hat da geholfen), kann man sich ans Beobachten machen, in meinem Fall über den Live View der Kamera. Zunächst stand die Kamera noch auf 1/5 Sekunde Belichtung (ISO 800), damit war eine Annäherung an die Sonnenscheibe möglich, weil der umgebende Himmel sehr hell ist. Mit der Scheibe im Bild muss man dann auf 1/2500 Sekunde runterregeln (immer noch ISO 800), damit der Eindruck eines nicht zu hellen Bildes entsteht. Und das beim ND5.0 Filter und einem ca. f/12 Teleskop. Da will ich nicht wissen, wie hell der fotografisch geeignete ND3.8 wäre.

Schwierig ist das Fokussieren, da man beim Blick auf das Kamera Display natürlich immer der Sonne ausgesetzt ist, ist also gucken unter erschwerten Bedingungen. Ansonsten im Live-View zoomen wie beim Mond und Fokussierer am Teleskop bedienen, bis der Rand nicht schärfer wird (geht trotz Seeing ganz passabel). Fotos habe ich dann mit Auslöseverzögerung gemacht (irgendwie wackelt ja immer was).

Das ganze sieht dann so aus:

Sonne 127er Mak ND5 Folie Z6 ISO 800 1 2500stel.png

Fleckentechnisch ist halt gerade nichts los.

Fazit: Mit relativ geringen Mitteln (Folie, ggf. Filter) ist schon was zu machen, um einen Eindruck zu gewinnen. Natürlich ist das wenig, verglichen mit den tollen Fotos, die man im Augenblick in der Galerie sehen kann.

Vielleicht kann man aus Architekturpappe einen Schild bauen, den man am Tubus befestigt, damit man selbst im Schatten ist. Irgendwo habe ich noch welche, aber das wird eine andere Baustelle (und ein anderer Thread).

Vielleicht helfen meine Einblicke und Erfahrungen ja etwas weiter, um einen Eindruck zu erhalten.


Gruß

Christian
 
Hallo Christian,

wieso ISO800? ISO runter auf das Minimum. Dann so belichten, dass der Peak bei max. 50% Sättigung ist. Sonst hast du nach dem Stacken und Schärfen keine Reserven mehr um feine Kontraste zu verstärken. Scharfstellen finde ich auch extrem schwierig, wenn alles schon an der Grenze zur Sättigung ist. Dann noch mit einer Barlow verlängern und du kommst in einen Bereich, wo deine Pixel so gesampelt sind, dass auch wirklich alle Details zu sehen sind.

DSLR Fotografie ohne Fernauslöser ist ein Grauß. Die paar Euro sind extrem gut investiert. Evtl. würde ich mir das noch gefallen lassen, wenn die Kamera ein paar 100 Bilder automatisch in Serie machen kann. Die paar 100 Bilder brauchst du. Einzelbilder von Sonne, Mond und Planeten geben nicht viel her im Vergleich zum geschärften Stack.

CS Joachim
 
Hallo,

Bernd: Das beruhigt. War auch nur eine Testaufnahme, um zu gucken wie das aussieht.

Joachim: Danke, die Einstellungen werde ich probieren. Die ISO 800 waren noch vom Vortag eingestellt (Fotosession mit ner Malinois, da braucht man kürzeste Belichtungen).

Ich finde die Hinweise gut, jedoch wollte ich hier nur kurz meine Erfahrungen beisteuern (und das Bild zur Veranschaulichung) und nicht Markus' Thread kapern.

Gruß

Christian
 
Huch ^^
Schein ich ja doch nicht der einzige mit interesse zu sein. Das freut mich.

@ Christian.
Ist voll OK. je mehr ihre Erfahrungen einbringen, desto besser für ALLE.
Zumindest wenn man beim Thema bleibt, und das tust du ja.
Grade Beispielbilder sind da für mich auch wichtig.

Wo noch keiner drauf eingegangen ist, wäre die möglichkeit des Projektionsadapters.
Macht das Sinn im Bezug auf die Vergrößerung.
OK. Das Seeing bei Sonne ist bestimmt gruselig ^^

Bei der Qualität der Barlow würde ich allerdings keine Kompromisse eingehen.
Wie erwähnt, dahabe ich die Big Barlow von TS. Ist eine ED Barlow denke mal die liegt im guten Mittelfeld ?
Damit käme ich auf 1800mm Brennweite. Bei einem Verhältnis von f/12.
Theoretisches Auflösungsvermögen bliebe ja bei 0,92 BS.

Kameras kann ich beide ausprobieren ja.
Aber wenn ichdas ganze so betrachte, wäre da die 2000Da wohl doch als erster Kandidat drann.^^
- gringfügig höhere Auflösung 24MP statt 18 MP
- kleinere Pixel 3,7 anstatt 4,3 µm
- größtes Plus ist aber die WiFi verbindung - in verbindung mit nem 10" Tablet und Steuersoftware für Belichtungszeiten und Aufnahmeserien. Aber auch sonst hätte ich entweder einfacher Kabelauslöser und/oder programiebarer Kabelauslöser.

Sensortyp ist bei beiden Kameras der gleiche (Digic4+)


Und wie stehts mit den AVI aufnahmen der DSLR ?
Die wären allerdings nur in HD auflösung und MPEG 4.
Kann man die verarbeiten mit den Video-Stackern?
Wobei ich da auch nicht weis, ob manda auf die Belichtung einfluss nehmen kann.
 
Noch mal eine ganz blöd erscheinende Frage.
Hier wurde ja vom stacken geredet.

Braucht man da dann auch Darkframes ?

Da habe ich mich noch gar nicht eingelesen :D
 
Und wie stehts mit den AVI aufnahmen der DSLR ?

Bei Astrokameras (ASI etc) hast Du ganz andere, viel kürzere Belichtungszeiten, sonst würden wir alle einfach mit der DSLR Planetenvideos machen und ASI würde nix verkaufen. Das Seeing mit sehr kurzen Belichtungszeiten einfrieren und VIELE Bilder in kurzer Zeit machen geht nur mit hohen frame-rates. Gerade bei hellen Objekten ist das gut möglich. 200 Bilder pro Sekunde machen da Sinn, auch beim Jupiter, der schnell rotiert... wenn man also richtig reinhaut, kommen gute Bilder raus.

lg
Niki
 

Aber ja. Wenn Du alles "richtig" machen willst, musst Du das volle Programm fahren, egal, was Du aufnimmst. Da gibts aber schon genug Threads dazu... ;) alle Schritte haben ihren Sinn, auch Darkframes. Obgleich Sonne natürlich nicht Deep-sky ist, möchte ich hinzufügen. Aber alles rauszuholen heißt alles rauszuholen, wenn man so möchte.

lg
Niki
 
Bei Astrokameras (ASI etc) hast Du ganz andere, viel kürzere Belichtungszeiten, sonst würden wir alle einfach mit der DSLR Planetenvideos machen und ASI würde nix verkaufen.
Das ist natürlich klar.
Auch die Unterschiede wie RAW Avi und der gleichen geben einem viel mehr Möglichkeiten.

Aber die Frage wäre ja geht es auch mit diesen Avis ? Also nehmen die Stackprogramme das File an?
Aufnahmen wären wie erwähnt in HD MPEG4 mit 30p/sec.
 
Ich habe mal grob überschlagen, dass du mit den 3,7µm Pixeln und Barlow auf ein Sampling von ca. 1/2" pro Pixel kommst. Dein Teleskop löst ca. 1" auf, d.h. dein Sampling ist grad so ok, damit du alle Details herausholen kannst. Wenn du die Globulen sehen willst, dann musst du auf ein so hohes Sampling kommen. Bei 2:1 würde ich sogar beim Stacken drizzeln. Aber macht vermutlich der Rechner die Biege bei 24mpx.

Video in Full HD wären statt 24 nur noch 2mpx. Alleine damit ist dein Sampling schon zu schlecht, um Globulen noch sichtbar zu machen. Außer du kannst in deiner Kamera eine ROI definieren mit der vollen Sensorauflösung. Meine SLR kann sowas allerdings nicht. Dann ist noch meine Erfahrung, dass mit der SLR die Videos nicht "roh" aufgenommen werden. D.h. da wird irgendwas optimiert, entrauscht, komprimiert. Das ist natürlich Gift für feinste Details. Deswegen habe ich meine Sonne/Mond/Planeten mit meiner Guidingkamera aufgenommen, als ich noch keine Astrokamera hatte. Die SLR habe ich für Sonne und Mond höchstens verwendet um die Sonne oder den Mond als ganzes auf den Chip zu bekommen aber nie für einzelne Krater oder Sonnenflecken.
 
Danke joetaiga für das grobe Überschlagen.

Sind interessante Daten^^

Stacken? Macht man das bei der Sonne auch mit z.B. DSS ?
Da könnte man ja croppen beim drizzeln und stacken. ^^
 
Ich stacke Sonne, Mond und Planeten mit Autostakkert 3, der 64 Version.

DSS stackt DeepSky Bilder einfach übereinander unter Berücksichtigung der Bilddrift und -rotation. Damit bekomme ich auch extrem schwache Signale herausgearbeitet, die gerade so an der Nachweisgrenze sind.

Autostakkert und ähnliche Programme stacken über Alignmentpunkte, die über das Bild verteilt sind. Damit eliminieren diese Stacker Verzerrungen und lokale Qualitätsunterschiede durch Luftunruhe, die über das Bild ziehen. Das ist super um feinste Details herauszuarbeiten. Damit erhalte ich am Ende Bilder, die sich so gut schärfen lassen, dass man die Bilder von der Auflösung bis an das Rayleigh Kriterum heran bekommt, wenn die Bedingungen gut sind.

Abgesehen davon kann DSS vermutlich die Bilder gar nicht verarbeiten, weil der Stacker vergeblich Sterne für das Alignment sucht. Genausowenig habe ich es bisher erfolgreich geschafft mit Autostakkert ein Deepskybild zu stacken.

Autostakkert kann auch Bilder mit Flats, Darks etc. kalibrieren. Ich persönlich mache das nie. Selbst bei einem 12bit ADC ist bei den Bildern der Schwund im niedrigen Promillebereich. Wenn jetzt nicht extrem Dreck auf dem Sensor ist, wird man da nicht viel merken.
 
OK.
Also eher die Planeten stacker.

Danke
 
Guten tag an alle Himmelsbeobachter.
ich habe auch eine frage zu diesen Thema und beim überfliegen wurde die jetzt nicht beantwortet.

weil ich würde gerne die Sonne in Weißlicht wie auch H-Alpha Fotografieren.
da ich zurzeit dabei bin alle Richtungen auszukundschaften, um zu wissen in Welche Richtung der Astronomie ich für höherwertige Ausrüstung geldausgebe.

1: ich habe ein Skywatcher 200/1000 und habe mir mit der Baader Sonnenfolie ND5 selbst einen Schutz gebaut und wollte mal fragen ob man mit diesen Omegon Pro H-Alpha Filter 1,25' auch wirklich in H-Alpha die Sonne sieht oder ob es rausgeworfenes Geld ist.

2: Verstehe ich das richtig, sollte der Filter brauchbar sein muss ich die Sonnenfolie ND5 trotzdem mit benutzen wegen Hitze und Helligkeit, weil der Filter alleine wird wohl kaum in der Lage sein die Sonne abzuschwächen oder verstehe ich da was Falsch ?

wie immer Freue ich mich für ehrliche antworten.

Mfg Martin31j
 
Hallo Martin,

zu 1) das ist rausgeworfenenes Geld. Die Sonnen H Alpha Filter haben Durchlass im Angstrom Bereich, die normalen H Alpha Filter für Deepsky Fotografie nm Bereich. Der Kontrast ist damit 50-100 mal schlechter. Kann mir nicht vorstellen, dass man damit noch Protuberanzen sieht. Sonst würde es jeder machen. Ich selbst habe zumindest bei meinem H Alpha Filter und der ND5 Folie keine gefunden. Die Komination aus beiden treibt deine Belichtungszeit dann noch relativ hoch und macht visuell das Bild dunkel. Das bringt also gar nix.

zu 2) Ein H Alpha Filter mit 6 nm Durchlass lässt ca 1/50 des optischen Spektrums durch, die ND 5 Folie reduziert den Durchlass auf 1/100000. Ich denke das beantwortet die Frage schon. Zusätzlich ist der H Alpha Filter kurz vorm Brennpunkt. Das Risiko, dass der so heiß wird, dass er reißt, ist ziemlich groß.

Mit der ND 3.8 Folie habe ich es nicht probiert. Vielleicht hat da jemand anders Erfahrungen.

CS Joachim
 
Ein Sonnen-Ha-Filter darf keine Vollspektrum-Vorfilterung haben. Die Chromosphäre ist rund eine Million mal dunkler als die Photosphäre. Wenn man da mit einer ND3.8 oder gar ND5 Folie vorgeht, sieht man gar nichts. Die Vorfilterung für Sonnen-Ha funktioniert über eine spektrale Filterung, das heißt alle Wellenlängen bis auf zum Beispiel 610-680nm (Zahlen sind aus der Luft gegriffen) wird alles geblockt. Dieses Fenster wird aber voll durchgelassen und da filtert der Blockfilter dann sehr eng (unter 0,1nm HWB) bis auf Ha alles weg.
Mit anderen Worten: Mit den DeepSky-Filtern ist da nichts zu holen.

Es ist schade, dass du unbedingt mit einer DSLR fotografieren willst, denn gerade bei Sonne, Mond und Planeten lohnen sich die ungekühlten ASIs, die kein Vermögen kosten. Vorteil ist, dass du problemlos tausende Frames in kurzer Zeit machen kannst für Lucky Imaging. Stacken tust du übrigens mit Registax, Autostakkert oder Avistack, DSS ist lediglich für Deep Sky geeignet. Mit Lucky Imaging kommst du auch auf sehr gute Auflösungen im Bogensekundenbereich, siehe meine Aufnahme an einem 200mm f/15 Refraktor mit einer DMK:
sonne.jpg


Da du einen FH-Refraktor hast, würde ich dir zu einem Herschelkeil raten, die sind natürlich etwas teurer. Ansonsten auf jeden Fall eine ND3.8 Folie zum fotografieren und zusätzlich ein weiterer ND-Filter, wenn du die Folie visuell einsetzen willst. Vor allem an Achromaten lohnt sich der Baader Solar Kontinuum Filter, den kann ich dir nur empfehlen.
 
Hallo Bernd,

ein Protuberanzenansatz ist aber eine ganz andere Konstruktion und ein anderes Prinzip als die H-Alphabeobachtung mit modernen Geräten.
Oder glaubst Du, Du hättest viel von den Protuberanzen gesehen, wenn Du den Ansatz ohne Kegelblenden verwendet hättest? ;)

Martin, lies Dir die Beschreibung des Omegon H-Alphafilters mal genau durch. Da ist von der Fotografie von Deepskyobjekten die Rede. Von Sonnenbeobachtung und -fotografie steht da nichts. Und dafür ist er auch nicht gebaut.
Wenn Du Dir keinen Protuberanzenansatz bauen willst (nutzt so etwas heute eigentlich noch jemand?) brauchst Du für H-Alpha ein spezielles Teleskop oder ein Quark-Filtersystem. Und das kostet zum Einstieg rund das zehnfache dieses Filters.

Bis dann:
Marcus
 
Hallo Markus,

ich bin jetzt erst auf den Thread aufmerksam geworden.
Ich würde auf jeden Fall den Newton wegen der größeren Öffnung nehmen.
Das ist wie bei der Planeten / Mondfotografie, mehr Öffnung bzw. Auflösungsvermögen ist bei guten Bedingungen deutlich zu sehen. Wenn es dann speziell um Sonnenflecken geht kommnt es auch nicht mehr so sehr auf die Sensorgröße an. So kommt bei mir die günstige Asi120mm mit wirklich kleinem Sensor zum Einsatz. Am 8" F6 Dobson mit Baader Q-Turret Barlow passen auch noch recht große Flecken auf den Chip. Normalerweise kann ich auch noch eine kleinere ROI um den Fleck ziehen und so mit sehr hoher Framerate aufnehmen. Das ist auch wichtig, denn so kann ich in kurzer Zeit tausende von Frames sammeln.

Ich nutze nicht den 12er sondern den 8er Dobson, da ich da noch gut ohne viel Öffnungsverlust einen günstigen DIN A4 Bogen der visuelle Baader Sonnefilterfolie verwenden konnte.

Zu den Einsatz von Filtern hatte ich hier mal einen Thrad gestartet: https://forum.astronomie.de/threads/sonnenflecken-wellenlaengenbereich.250490/

Ist schon etwas länger her, inzwischen habe ich bei Sonnenflecken noch viele weitere Test gemacht.
Mit Sperrfilter, Blaufilter, Grünfilter, Gelb+IRCut, RG610 Rotfilter.
Ergebnis: Rg610 zeigt wie bei Planeten auch die meisten Details.
Visuell wirkt das Bild flauer und die Flecken sind blasser aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen.
Sobald ich beim Summenbild das Histogramm anpasse, sieht die Sache gleich ganz anders aus.
Das Endergebis zeigt die feineren Strukturen und gewinnt bei mir eigentlich immer.
Hier z.B. ein Fleck vom 12.05.19
Sonne_120519_113039c.jpg

Ist zur Zeit halt wenig los auf der Sonne, dieses Jahr hatte ich erst einen Mini-Fleck aufgenommen.

Bei Fackeln kann das mit dem Rotfilter schon wieder anders aussehen und ich tausche dann gegen Sperrfilter oder Grünfilter aus.

Gruß,
Holger
 
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