JBeisser
Aktives Mitglied
Hallo allerseits,
es hat ein wenig gedauert mit der Ausarbeitung meiner sechsten und damit letzten CCD-Aufnahme von unserem Aufenthalt auf La Palma. Die Region um M 8 und M 20 zählt sicherlich zu den schönsten Regionen des Sommerhimmels überhaupt. Ähnlich wie beim Orionnebel ist aber auch beim Lagunennebel der Helligkeitsumfang sehr groß, sodass man sich bei Verwendung von lichtstarken Optiken immer in der Nähe des Ausbrennens bewegt, wenn man nicht aufpasst. Aber selbst wenn das Objekt nicht ausgebrannt ist, verliert sich beim Strecken die Farbintensität mehr und mehr. Natürlich kann man da maskieren, wobei immer die Gefahr besteht, Helligkeitsgradienten zu erzeugen, die in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sind. Die HDR-Routine von PixInsight ist da etwas ungefährlicher, da sie global auf das Foto angewandt werden kann, allerdings mit entsprechender Vorsicht, da das Objekt schnell unnatürlich wirkt, wenn die Helligkeitunterschiede plattgebügelt werden.
Kurz und gut, die Aufnahmen entstanden am 4. August mit meinem FSQ-85 und Reducer bei f/3,9, f=329 mm und meiner QSI 583 wsg CCD (KAF-8300 Sensor). Die Belichtungszeit betrug insgesamt nur 3 Stunden und 12 Minuten, davon: L: 11 x 6 min; R: 8 x 6 min; G, B: je 6 x 6 min. Die Himmelsqualität entsprach Bortle 1 oder 21,9 mag/arc sec^2, besser geht es eigentlich nicht (bis auf das Seeing).
LG
Jürgen
es hat ein wenig gedauert mit der Ausarbeitung meiner sechsten und damit letzten CCD-Aufnahme von unserem Aufenthalt auf La Palma. Die Region um M 8 und M 20 zählt sicherlich zu den schönsten Regionen des Sommerhimmels überhaupt. Ähnlich wie beim Orionnebel ist aber auch beim Lagunennebel der Helligkeitsumfang sehr groß, sodass man sich bei Verwendung von lichtstarken Optiken immer in der Nähe des Ausbrennens bewegt, wenn man nicht aufpasst. Aber selbst wenn das Objekt nicht ausgebrannt ist, verliert sich beim Strecken die Farbintensität mehr und mehr. Natürlich kann man da maskieren, wobei immer die Gefahr besteht, Helligkeitsgradienten zu erzeugen, die in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sind. Die HDR-Routine von PixInsight ist da etwas ungefährlicher, da sie global auf das Foto angewandt werden kann, allerdings mit entsprechender Vorsicht, da das Objekt schnell unnatürlich wirkt, wenn die Helligkeitunterschiede plattgebügelt werden.
Kurz und gut, die Aufnahmen entstanden am 4. August mit meinem FSQ-85 und Reducer bei f/3,9, f=329 mm und meiner QSI 583 wsg CCD (KAF-8300 Sensor). Die Belichtungszeit betrug insgesamt nur 3 Stunden und 12 Minuten, davon: L: 11 x 6 min; R: 8 x 6 min; G, B: je 6 x 6 min. Die Himmelsqualität entsprach Bortle 1 oder 21,9 mag/arc sec^2, besser geht es eigentlich nicht (bis auf das Seeing).
LG
Jürgen