FrankFu
Mitglied
Hallo Zusammen,
Inzwischen haben sich einige ältere Refraktoren bei uns eingefunden und bei dem einen oder anderen musste auch mal nach Jahren in irgendwelchen muffigen Kellern oder Dachböden ordentlich geputzt werden. Dabei ist mir bei dem ein oder anderen Gerät aufgefallen, dass hier wohl schon an der Objektivfassung "gearbeitet" wurde, es also sichtbare Zeichen gibt, dass schon jemand vor mir die beiden Linsen des Luftspalt Achromaten aus der Fassung rausgenommen hat.
Jetzt will ich es aber genau wissen, weil ich meine, es ab und an schon mal in Foren gelesen zu haben, dass man sich die Position der Linsen zueinander markieren soll und stelle mal die Frage hier im Board und hoffe auf Erleuchtung durch anwesende Experten:
Ist es bei einem Luftspalt Achromaten, wie ich ihn typischer Weise in meinen älteren 60mm Refraktoren vorfinde, überhaupt von Bedeutung, wie die beiden Linsen zueinander ausgerichtet sind?
Und ja, mir ist klar, dass man diese nicht irgendwie zusammenpuzzelt, sondern wir gehen davon aus, dass der Achromat (2-Linsen-System) richtig zusammengesetzt ist. Die Frage ist, macht es einen Unterschied, ob ich eine der Linsen jetzt um x° im oder gegen den Uhrzeigersinn drehe?
Bisher sind mir an den Linsen ehrlich gesagt keine "werksseitigen" Markierungen aufgefallen und auch die Abstandhalter scheinen sich nicht unbedingt in der Stärke zu unterscheiden...habe aber ehrlich gesagt, auch noch nie nachgemessen, da ich diese natürlich nicht verändern / verlieren will. Daher stellt sich mir die Frage, wie das bei der Produktion sichergestellt werden sollte, dass die beiden Linsen in der exakt richtigen Position zueinander montiert werden...bin aber auch kein Fertigungsingenieur
...hab da aber ein Bild im Kopf mit einer zu der damaligen Zeit ziemlich manuellen Montage eines solchen Refraktors in Japan...und da werden halt die beiden Linsen aufeinander gelegt
Vielleicht liege ich aber ja auch damit völlig falsch
Und wenn es so sein sollte, dass die Position wichtig ist...wie würde ich das überprüfen können, ob das nicht vor mir schon mal jemand "verdreht" hat ? Ronchi-Test? Oder auf Farbfehler testen? Sind ja alles f/15 oder noch langsamer...
Vielen Dank für Eure Hilfe, freue mich auf Erleuchtung...trotz Internetrecherche bin ich da bisher nicht zu einer Erkenntnis gekommen.
Beste Grüße und klare Nächte
Frank
Inzwischen haben sich einige ältere Refraktoren bei uns eingefunden und bei dem einen oder anderen musste auch mal nach Jahren in irgendwelchen muffigen Kellern oder Dachböden ordentlich geputzt werden. Dabei ist mir bei dem ein oder anderen Gerät aufgefallen, dass hier wohl schon an der Objektivfassung "gearbeitet" wurde, es also sichtbare Zeichen gibt, dass schon jemand vor mir die beiden Linsen des Luftspalt Achromaten aus der Fassung rausgenommen hat.
Jetzt will ich es aber genau wissen, weil ich meine, es ab und an schon mal in Foren gelesen zu haben, dass man sich die Position der Linsen zueinander markieren soll und stelle mal die Frage hier im Board und hoffe auf Erleuchtung durch anwesende Experten:
Ist es bei einem Luftspalt Achromaten, wie ich ihn typischer Weise in meinen älteren 60mm Refraktoren vorfinde, überhaupt von Bedeutung, wie die beiden Linsen zueinander ausgerichtet sind?
Und ja, mir ist klar, dass man diese nicht irgendwie zusammenpuzzelt, sondern wir gehen davon aus, dass der Achromat (2-Linsen-System) richtig zusammengesetzt ist. Die Frage ist, macht es einen Unterschied, ob ich eine der Linsen jetzt um x° im oder gegen den Uhrzeigersinn drehe?
Bisher sind mir an den Linsen ehrlich gesagt keine "werksseitigen" Markierungen aufgefallen und auch die Abstandhalter scheinen sich nicht unbedingt in der Stärke zu unterscheiden...habe aber ehrlich gesagt, auch noch nie nachgemessen, da ich diese natürlich nicht verändern / verlieren will. Daher stellt sich mir die Frage, wie das bei der Produktion sichergestellt werden sollte, dass die beiden Linsen in der exakt richtigen Position zueinander montiert werden...bin aber auch kein Fertigungsingenieur
Und wenn es so sein sollte, dass die Position wichtig ist...wie würde ich das überprüfen können, ob das nicht vor mir schon mal jemand "verdreht" hat ? Ronchi-Test? Oder auf Farbfehler testen? Sind ja alles f/15 oder noch langsamer...
Vielen Dank für Eure Hilfe, freue mich auf Erleuchtung...trotz Internetrecherche bin ich da bisher nicht zu einer Erkenntnis gekommen.
Beste Grüße und klare Nächte
Frank