M 33 und die Neuentdeckung PNG 133.7-31.4 (Maa 2)

Deine in Post #14 gemachten Annahmen zur Entfernung sind jedoch sehr spekulativ. Dass ein PN in dieser Richtung unwahrscheinlich ist, ist klar und auch einer der Gründe für meine eigene Skepsis. Aber schließlich existieren auch in dieser Blickrichtung Sterne und selbst bei geringerer Häufigkeit wird eine bestimmte Klasse und Anzahl die Entwicklung zum Weißen Zwerg mit PN durchmachen bzw. durchgemacht haben. Soweit ich weiß besteht ein PN aus dem Material des "Muttersterns" und deshalb verstehe ich deinen Einwand "...Weil das umgebende Medium zu dünn ist." nicht.

Es kann sein, dass das interstellare Medium eine untergeordnete Rolle spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,
dann auch an dieser Stelle nochmal Gratulation, sowohl zur Entdeckung als auch zu den Bildern und den unzähligen Hintergrundinfos. sehr beeindruckend finde ich das Kontinuum Subtrahierte Bild! Der kleine Ring sticht tatsächlich etwas raus.
Ich drücke dir die Daumen mit dem weiteren Werdegang. Spannend ist es allemal. Keine Ahnung ob es helfen könnte, aber bei Gelegenheit könnte Ganymed ja nochmal drauf halten. Wird allerdings frühestens im herbst sein.

Danke auch für die Verlinkung bezüglich Kontinuumsubtraktion. Es gibt noch zwei neue Scripte für PixInsight, die muss ich unbedingt mal vorstellen.

CS Frank
 
Hallo Peter,

eine ganz herzliche Gratulation zu Deinen Entdeckungne auch von meiner Seite!
Weiter so! :y:

CS (momentan nicht so einfach...)
Christian
 
Hallo Peter,

erst mal Herzlichen Glückwunsch für die Entdeckung des Objektes!
An der Natur dessen und der Diskussion darüber kann ich mich leider nicht wirklich beteiligen ich denke aber das wird sich schon noch dingfest machen.
Ich hab ja eher mal eine andere Frage zum Thema.
Wie Du schon sagtest, das ist jetzt nicht gerade eine Ecke die nicht schon durch Tausende Fotos dokumentiert ist, und selbst in den Wellenlängen die das Objekt gut sichtbar machen gibt es wohl schon einiges an Material. Die Forenmitglieder beweisen es ja. Ich frage mich gerade wieviel Zeit Du investiert hast und ob Du geziehlt gesucht hast? Also rein vom Kopf her muss man ja anders an die Sache herangehen als der "übliche" Fotograf oder? Der versucht zwar auch alles an Strukturen herauszuholen und betrachtet das Objekt u.U. Stunden, um hier und da noch was herauszukitzeln aber trotzdem hast Du es "erst jetzt" gesehen?
Müssen wir jetzt unsere Festplatte im Kopf löschen bezüglich der Sichtweise auf eigene Aufnahmen? Den Antrieb/Prozess/Werdegang/Zeitaufwand würde ich gerne mal verstehen. Gerade die Kollegen mit entsprechendem Instrumenten und Möglichkeiten müssten doch eine Signifikant hohe Chance haben bei gezieltem und hartnäckigem durchsuchen der tiefen Aufnahmen etwas zu finden? Ich denke mir das es sicher eine ziemliche Arbeit war, der Nachweis und das ganze hinten dran bedeutet sicher nochmal soviel Arbeit aber das scheint ja leichter zu sein PN´s zu jagen und somit seinen Namen in den Himmel zu schreiben als Kometen zu entdecken.
Bin total Fasziniert :)

Grüße
Sebastian
 
Hallo Sebastian,

Du kann das auch in bestehenden Bilddatenbanken versuchen, da lagern immense Schätze, die nur darauf warten gehoben zu werden. Die meisten Aufnahmen werden unter einer bestimmten Zielstellung gemacht, danach ausgewertet und dann archiviert. Irgendwelche schemenhaften Artefakte hinter denen sich z.B. ein neuer Nebel verstecken könnte, werden da nicht berücksichtigt, denn erstmal muss die Aufgabenstellung bearbeitet werden. Da sind nicht wenige unterwegs um nach bis dato unentdeckten Schätzen zu suchen.

CS
Jörg
 
Hallo Peter,
dann auch an dieser Stelle nochmal Gratulation, sowohl zur Entdeckung als auch zu den Bildern und den unzähligen Hintergrundinfos. sehr beeindruckend finde ich das Kontinuum Subtrahierte Bild! Der kleine Ring sticht tatsächlich etwas raus.
Ich drücke dir die Daumen mit dem weiteren Werdegang. Spannend ist es allemal. Keine Ahnung ob es helfen könnte, aber bei Gelegenheit könnte Ganymed ja nochmal drauf halten. Wird allerdings frühestens im herbst sein.

Danke auch für die Verlinkung bezüglich Kontinuumsubtraktion. Es gibt noch zwei neue Scripte für PixInsight, die muss ich unbedingt mal vorstellen.

CS Frank
Hallo Frank und herzlichen Dank für die Gratulation!

Ja, die Kontinuum-Subtraktion war eine gute Sache. Die Einblendung des Ergebnisses in das konventionell entwickelte HOO-LRGB hat einen tollen Boost gebracht. Ich mache die Subtraktion ja gerne in PS, weil man die Verrechnung mit Einstellungsebenen so schön steuern kann. Die neuen PI Skripte schaue ich mir aber auf jeden Fall an und bin auf dein Video dazu gespannt.

Dein Angebot, eventuell Ganymed mal draufzuhalten, ist sehr nett und sehr verlockend. Vielen Dank dafür! Wenn ich weiß, was gebraucht wird, melde ich mich auf jeden Fall noch einmal bei Euch!

CS Peter
 
...Ich hab ja eher mal eine andere Frage zum Thema.
Wie Du schon sagtest, das ist jetzt nicht gerade eine Ecke die nicht schon durch Tausende Fotos dokumentiert ist, und selbst in den Wellenlängen die das Objekt gut sichtbar machen gibt es wohl schon einiges an Material. Die Forenmitglieder beweisen es ja. Ich frage mich gerade wieviel Zeit Du investiert hast und ob Du geziehlt gesucht hast? Also rein vom Kopf her muss man ja anders an die Sache herangehen als der "übliche" Fotograf oder? Der versucht zwar auch alles an Strukturen herauszuholen und betrachtet das Objekt u.U. Stunden, um hier und da noch was herauszukitzeln aber trotzdem hast Du es "erst jetzt" gesehen?
Müssen wir jetzt unsere Festplatte im Kopf löschen bezüglich der Sichtweise auf eigene Aufnahmen? Den Antrieb/Prozess/Werdegang/Zeitaufwand würde ich gerne mal verstehen. Gerade die Kollegen mit entsprechendem Instrumenten und Möglichkeiten müssten doch eine Signifikant hohe Chance haben bei gezieltem und hartnäckigem durchsuchen der tiefen Aufnahmen etwas zu finden? Ich denke mir das es sicher eine ziemliche Arbeit war, der Nachweis und das ganze hinten dran bedeutet sicher nochmal soviel Arbeit aber das scheint ja leichter zu sein PN´s zu jagen und somit seinen Namen in den Himmel zu schreiben als Kometen zu entdecken.
Bin total Fasziniert :)

Grüße
Sebastian
Hallo Sebastian,

danke für die Glückwünsche und den netten Post mit den interessanten Fragen! Auf die kann ich nur persönlich gefärbte Antworten geben, die sicher nicht repräsentativ oder objektiv sind.

Du fragst, wieviel Zeit ich investiert habe und ob ich gezielt gesucht habe. Ich nehme mir für die Bearbeitung mittlerweile eigentlich immer viel Zeit, anders als früher, als ich es nicht abwarten konnte, ein Ergebnis zu haben. Vor den Entdeckungen von Maa 1 und 2 habe ich aber nicht gezielt nach PNs oder anderen neuen Objekten gesucht, also keine Zeit mit gezielter Suche verbracht. In Zukunft ist das vielleicht anders ;). Ich habe mich damals wohl eher so verhalten, wie du den "üblichen Fotografen" oben beschreibst. Wer sucht schon nach etwas neuem an M 33? Aber nach den Entdeckungen habe ich mir viel Zeit genommen bei der Bildbearbeitung. Bei Maa 2 habe ich in 6 Wochen 4 komplette Bearbeitungsrunden gedreht und jeweils unterschiedliche Strategien ausprobiert. Und Recherche und Dokumentation haben natürlich auch Zeit gekostet, aber das hat viel Spaß gemacht.

Die Entdeckungen selber verdanke ich also nicht meiner nur schwach ausgeprägten Akribie, sondern eher dem Zufall und meinem Umgang mit den Daten. Zunächst ist es mir superwichtig, möglichst gradientenfreie Masterdateien zu haben. Da gebe ich mir viel Mühe. Um dann in meinen Schmalbandbilder möglichst tief zu kommen und Strukturen zu zeigen, die man bei konventioneller Bearbeitung vllt. nicht so herausstellen kann, trenne ich Sterne vom Hintergrund und Farbe von Luminanz, und bearbeite sehr lange alles getrennt um aus allen Kompartimenten das Letzte herauszuholen. Es gibt also in meinem Workflow regelmäßig den Zustand, dass die Kanäle sternlos, voll gestreckt und optimiert auf dem Bildschirm zu sehen sind. Und beide potenziellen PNs, die ich letztes Jahr entdeckt habe, waren an diesem Punkt im Workflow so auffällig in ihrer Erscheinung, dass sie mir auch ohne langes oder gezieltes Suchen auffielen. Zwischen "Ist da was!?" und "Da ist was!!!" lagen ein paar schnelle Mausoperationen in PS, aber das "Was ist das???" hat mich dann sehr lange beschäftigt :).

Du fragst, ob wir Amateurastrofotografen eine neue Sichtweise benötigen. Ich meine "jein", nur insofern eine neuen Sichtweise als die aktuelle Technik und neue Arbeitsweisen eine andere neue Sicht auf die Daten erlauben. Die Spitzenreiter unter den modernen und noch bezahlbaren (CMOS-) Sensoren haben ein so exzellentes Rauschverhalten und eine derart hohe Empfindlichkeit, dass sie zusammen mit sternlosen Bearbeitungstechniken einen ganz neuen Blick auf den Bildhintergrund erlauben. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Sterne im Bild das Gehirn offenbar so beschäftigen, dass die ganz schwachen Objekte im Hintergrund wohl gern einem "Gehirnfilter" zum Opfer fallen. In geschickter Kombination mit hochklassigen Entrauschungstools kann man den sternlosen Hintergrund zudem viel stärker hochziehen, als das früher der Fall war. Und damit erhöht sich auch die Chance, Objekte zu finden, die man mit der vorher verfügbaren Technik und Methodik nie hätte finden können.

CS Peter
 
Hallo Peter,

Danke für die ausführliche Beschreibung, ich denke Du weist da auf viele wichtige Aspekte hin. Was uns die aktuellen Amateurentdeckungen zeigen ist, dass es sich lohnt, wirklich gründlich, systematisch und überlegt vorzugehen, die Werkzeuge sind auf jeden Fall verfügbar.

LG
Jörg
 
Hallo Peter
Ich sehe das so ........
Wie bei Pa27 im Cirrus Nebel.
Genauso schaut es mit deinem pn auch aus .
Für mich ganz klar ein pn .
Der Zentralstern ist gut zu sehen .
Kreisrunde Form spricht auch dafür .
Die Entscheidende Frage ist für mich die Entfernung.
Mir ist dieser Fleck nicht aufgefallen. Der ist ja auf vielen Aufnahmen zu sehen.
Ich vermute mal das alle gedacht haben er gehört zu m33.
Kann ich gut verstehen das du da abwarten wolltest.
So genau schaue ich mir meine Bilder nicht an ......
Ein großer Fehler.
Glückwunsch

Gruß Frank
 
Hallo Peter,

als langjährige Dobsonaut hab ich mich ja lange gescheut den Aufwand zu betreiben der es bedeutet gute Fotos zu machen. Das letzte mal wars auf Film :eek:. Insofern bin ich was die Bearbeitung angeht auch noch völlig unbedarft. Und ich hab auch lange dem Drang wiederstanden und mir gesagt das es ja nun auch nix bringt die xte Aufnahme von Objekten zu machen die so schon Tausendfach im Netz zu bestaunen sind. Naja man wird älter und fauler den Dobson aufs Land zu karren und deswegen warte ich gerade auf gutes Wetter um mein in den letzten Wochen gebautes Garten-Foto-Setup endlich in Aktion zu bringen.
Und ja, ich werde wohl nichts entdecken aber Maas 1 und 2 machen das Warten auf besseres Wetter nun nicht gerade besser.
Falls mir plötzlich doch was vor die Linse läuft weiß ich ja an wen ich mich wenden kann:LOL:

Was mich bei dem Thema noch interessiert wäre ja mal die Frage an alle, wie oft ist das in der Vergangenheit eigentlich schon vorgekommen?
Also Entdeckungen von Amateuren exklusive der Kometen? Ich schätze mal das das aufgrund der Technik in dem Objektbereich eher ein jüngeres Phänomen ist?

Grüße Sebastian
 
Was mich bei dem Thema noch interessiert wäre ja mal die Frage an alle, wie oft ist das in der Vergangenheit eigentlich schon vorgekommen?
Also Entdeckungen von Amateuren exklusive der Kometen? Ich schätze mal das das aufgrund der Technik in dem Objektbereich eher ein jüngeres Phänomen ist?
Hallo Sebastian,
ohne den Beitrag hier für Eigenwerbung kapern zu wollen, aber ich denke in diesem Video (wo auch Peter zu Wort kommt) werden viele deiner Fragen beantwortet:

CS Frank
 
Hallo Peter,

als langjährige Dobsonaut hab ich mich ja lange gescheut den Aufwand zu betreiben der es bedeutet gute Fotos zu machen. Das letzte mal wars auf Film :eek:. Insofern bin ich was die Bearbeitung angeht auch noch völlig unbedarft. Und ich hab auch lange dem Drang wiederstanden und mir gesagt das es ja nun auch nix bringt die xte Aufnahme von Objekten zu machen die so schon Tausendfach im Netz zu bestaunen sind. Naja man wird älter und fauler den Dobson aufs Land zu karren und deswegen warte ich gerade auf gutes Wetter um mein in den letzten Wochen gebautes Garten-Foto-Setup endlich in Aktion zu bringen.
Und ja, ich werde wohl nichts entdecken aber Maas 1 und 2 machen das Warten auf besseres Wetter nun nicht gerade besser.
Falls mir plötzlich doch was vor die Linse läuft weiß ich ja an wen ich mich wenden kann:LOL:

Was mich bei dem Thema noch interessiert wäre ja mal die Frage an alle, wie oft ist das in der Vergangenheit eigentlich schon vorgekommen?
Also Entdeckungen von Amateuren exklusive der Kometen? Ich schätze mal das das aufgrund der Technik in dem Objektbereich eher ein jüngeres Phänomen ist?

Grüße Sebastian
Moin,

schwerpunktmäßig ist das auf jeden Fall ein jüngeres Phänomen, exklusiv Kometen, das war ja mal eine Domäne der Amateure, allein StDr (was Marcel Drechsler und sein frz. Mittäter Ströttner) da zusammengetragen haben ist dreistellig:

-> Planetary Nebulae

Man müßte mal suchen was da weltweit so passiert, das ist nicht wenig, zumal ja auch viele Rechercheure die vorhandenen Platten/Bild-Datenbanken der Sternwarten durchforsten, da kommt sicher auch noch einiges zusammen.

CS
Jörg
 
Mei Guddster,
das ist wie beim Starhopping. Du schaffst das! Er ist Recht deutlich zu sehen. Roter Rauchring....
VG Frank
 
Äh ...

Hab's mir runtergeladen, find ihn aber nicht :(
Hi Jörg,

vom Galaxienkern aus gesehen liegt er auf 7:30 Uhr ;).

Hallo Frank, danke für den Link zum Bild! Ich finde es super, dass der kleine Nebel vor/hinter TYC 2293-1266-1 (der Stern rechts daneben) verifiziert wird. Er sieht genauso aus wie in meinem Bild. Ich war anfangs nicht ganz sicher, ob es ein Artefakt sein könnte. In den meisten Aufnahmen verschwindet er offenbar im Halo und den Diffraktionen des Sterns.

CS Peter
 
...den kleinen Roten meine ich...

Er hat aber auch ein Signal in OIII.

1675529779248.png
 
Hi Jörg,

vom Galaxienkern aus gesehen liegt er auf 7:30 Uhr ;).

Hallo Frank, danke für den Link zum Bild! Ich finde es super, dass der kleine Nebel vor/hinter TYC 2293-1266-1 (der Stern rechts daneben) verifiziert wird. Er sieht genauso aus wie in meinem Bild. Ich war anfangs nicht ganz sicher, ob es ein Artefakt sein könnte. In den meisten Aufnahmen verschwindet er offenbar im Halo und den Diffraktionen des Sterns.

CS Peter
:y:
 


Vielleicht die Dame im Link kontaktieren. Sie war 2017 auf der Jagd nach PN in M33?
VG Frank
Das ist ja mal ein interessanter Link! Vielen Dank, da habe ich morgen etwas zu lesen... :) !

VG Peter
 
Ja Peter, das Thema finde ich hochinteressant! Freut mich, wenn ich helfen konnte! :giggle: :y:
VG Frank
 
Hallo Peter,

Gratulation zu diesem Fund. Das ist ja ein prächtiger kleiner Ringnebel :)
Und das ganze Bild mit den Emissionsanteilen ist auch spektakulär, das erinnert mich an Aufnahmen der Großen Magellanschen Wolke. Bei M33 sind die Emissionsnebel aber natürlich ungleich schwerer darzustellen.
 
Hallo Peter,

da gratuliert man doch gerne. :y:
Spektakuläre Entdeckung im Amateurbereich. Nicht nur Pretty Pictures, sondern auch ein wissenschaftlicher Mehrwert. Sowas wünscht man sich als Astrofotograf. Auch Deine umfangreichen Dokumentationen der Fotos sind immer eine spannende Angelegenheit.
Es lohnt sich immer seine Aufnahmen nach Besonderheiten zu durchforsten.

LG Willi
 
Hallo Peter,

Gratulation zu diesem Fund. Das ist ja ein prächtiger kleiner Ringnebel :)
Und das ganze Bild mit den Emissionsanteilen ist auch spektakulär, das erinnert mich an Aufnahmen der Großen Magellanschen Wolke. Bei M33 sind die Emissionsnebel aber natürlich ungleich schwerer darzustellen.

Hallo Peter,

da gratuliert man doch gerne. :y:
Spektakuläre Entdeckung im Amateurbereich. Nicht nur Pretty Pictures, sondern auch ein wissenschaftlicher Mehrwert. Sowas wünscht man sich als Astrofotograf. Auch Deine umfangreichen Dokumentationen der Fotos sind immer eine spannende Angelegenheit.
Es lohnt sich immer seine Aufnahmen nach Besonderheiten zu durchforsten.

LG Willi
Hallo Stephan und Willi,

vielen Dank, ich freue mich sehr über euer Lob!

M33 war für mich in mehrfacher Hinsicht eine Überraschung. Die Emissionsgebiete finde auch ich spektakulär und mich hat sehr gewundert, warum ihnen in den Aufnahmen im Netz nicht mehr Raum gegeben wird. Fast alle Fotografen verzichten auf OIII und SII, obwohl diese beiden Linien sehr präsent sind Und tolle Details zeigen.

Was den kleinen Nebel angeht, der war natürlich auch unerwartet. Dass sich zuvor noch niemand darum gekümmert hat, führe ich ebenfalls darauf zurück, dass an M33 kaum jemand mit der OIII Linie gearbeitet hat. Ich hoffe nun, dass sich in der nächsten „M33 Saison“ ein Profi der Sache annimmt und weiter gehende Analysen durchführt.

LG Peter
 
Hallo Peter,
ein verspätetes Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entdeckung. Mangels Wetter und Umbauarbeiten in der Sternwarte war ich nur am MOnd aktiv in letzter Zeit, daher nicht mehr so häufig hier reingeschaut. Hast Du Klasse gemacht und selbst da braucht man auch ein geschultes Auge und auch das Wissen wo und wie man sowas überprüfen lassen kann. Da fängt es schon wieder an zu jucken, endlich wieder Deepsky Fotografie loszulegen. Aber seit November nur noch Wolken oder klarer Himmel bei Vollmond... Dieses Jahr ist hier echt bescheiden mit den Möglichkeiten....
 
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