M78 - ohne McNeils veränderlichen Nebel

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Peter_Bresseler

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Hallo Sternfreunde,

mein M 78, der genau zwischen zwei Bäumen durchwandert(e), und daher auch nur ca. 80 Minuten Belichtungszeit beansprucht hat. Da ich momentan noch ohne LP- oder UHC- Filter arbeite und M 78 außerdem noch genau durch die Hamburger Dunstglocke lief, sah der Hintergrund trotz aller Bemühungen gruselig aus, die Bearbeitung hat einige Zeit gekostet.

Aber, ich bin nicht unzufrieden, M 78 ist ein schönes Objekt und das ist für mich was so geht in einer Bildsession. Hier habe ich nun ca. 2400 Frames x 2 s. in Autostakkert gestackt, und final bearbeitet in PI und PS.

McNeil ist hier nun gar nicht drauf, als veränderlichen Nebel nicht untypisch oder fehlte es der Sensitivität der Kamera, ...

Link zur Grafik: http://pixlimit.com/images/img/m78_small.jpg

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Hallo Peter,

unter den bei dir herrschenden limitierenden Bedingungen (mir auch bei meinen örtlichen Verhältnissen wohlbekannt) hast du ein sehr schönes und sehenswertes Ergebnis produziert. M 78 zeigt schon beeindruckende Details. Das Rauschen im Bildhintergrund stört aus meiner Sicht den positiven Gesamteindruck nicht, vor allem wenn man bedenkt, mit welch kurzer Belichtungszeit du gearbeitet hast.

Viele Grüße und CS für ein etwaiges Nachlegen.
Stefan
 
Hallo Stefan,

lieben Dank! Ich hatte bei meiner Beobachtungsplanung im Vorfeld überlegt, ob es überhaupt Sinn macht in einer Session, auf M78 zu gehen, da ich diesen schönen Reflexionsnebel nur zwischen zwei dicken Eichen links und rechts gen Süden einfangen konnte... Fazit, ich muss noch ausloten, welche Objekte bzw Objektklassen als Stadtbeobachter überhaupt Sinn machen bezogen auf Umgebungsbedingungen und eingesetzte Geräte. Geht uns ja irgendwie allen so... ;-)
 
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