MACH1 - Robustheit Polhöhenwiege?

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picard001

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Liebe Benutzer einer MACH1 von AP,

ich ziehe den Erwerb einer solchen Montierung für mibile Astrofotografie in Erwägung, Zuladung soll ein 5"-Refraktor mit 15kg sein.

Grundsätzliuch haben Astrophysics-Montierungen ja einen sehr guten Ruf, udn ich hätte diesbezüglich auch keine Bendenken,
einzig und allein die Polhöhenwiege erscheint mir etwas unterdimensioniert - gibt es dazu Erfahrungswerte?

Während alle größeren AP-Modelle sowie die Montierungen von Bisque oder etwa auch die EQ45 von iOptron eine massive Polhöhenwiege
mit "zweigleisiger" Klemmung haben, die sich wohl auch bei hoher Belastung nicht verstellt und kein schwacher Punkt für Vibrationen ist,
erscheint mir der Aufbau bei der MACH1 etwas filigran geraten, vor allem was die Kklemmung um die horizontale Klemmschraube angeht.

Gibt es zum Polhöhenblock der MACH1 Erfahrungen in Bezug auf Stabilität und Schwingungsverhalten?

Vielen Dank schon mal,
CS,
Martin.
 
Hallo Martin,

ich benutze eine Mach 1, sie wird getragen von einem Berlebach-Planet-Stativ, darauf montiert ist ein 5''-Refraktor mit ca. 10 kg Gewicht. Das ist eine *sehr* stabile Kombination. Zur Azimutverstellung dienen zwei massive Schrauben, für die Polhöhe muss zuerst der Klemmhebel gelöst werden, dann an dem großen und griffigen Schraubengriff die Polhöhe eingestellt. Im Manual steht meiner Erinnerung nach auch, wie viel Umdrehung welchen Gradwert ergibt. Wenn man den Klemmhebel wieder anzieht, verstellt sich die Polhöhe ganz leicht. Das wäre mein einziger Kritikpunkunkt an der Montierung, ansonsten macht sie genau das, was man ihr nachsagt.

Grüße
Sven
 
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