Margaret Burbidge 100

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Eine der prominentesten Astronominnen wurde gerade 100: Margaret Burbidge

Geboren und aufgewachsen als Eleanor Margaret Peachey in England arbeitete sie ab 1950 zusammen mit ihrem Mann Geoffrey Burbidge in den Vereinigten Staaten. Sie wurde insbesondere bekannt als Koautorin des wegweisenden Artikels zur Synthese der Elemente in den Sternen, zusammen mit Geoffrey Burbidge, William A. Fowler und Fred Hoyle. Dieses Papier wurde so häufig zitiert, dass es einfach als B²FH Papier entsprechend den Anfangsbuchstaben der vier Autoren bekannt ist.

1972 wurde sie als erste Frau in der dreihundertjährigen Geschichte des Royal Greenwich Observatory dessen Direktor, gleichwohl verweigerte man ihr aber den traditionell damit verbundenen Posten des astronomer royal. Diese und ähnliche Erfahrungen motivierten Margaret Burbidge, sich intensiv für die Gleichberechtigung von Frauen in ihrem Beruf einzusetzten. Sie hat deswegen sogar den ihr zuerkannten aber ausschließlich für Frauen bestimmten Annie J. Cannon Award der American Astronomical Society ausgeschlagen.

Sky & Telescope: Happy Birthday, Margaret Burbidge!
 
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