Ollie
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Hallo liebe Freunde der Nacht. Nachdem ich nun mal mit der Astrofotografie begonnen habe, ereilt mich auch das Problem, manchmal nicht mehr zu erkennen, was ich da eigentlich gefunden habe. Ein wenig Suche hier im Forum brachte mich auf die Seite Astronomy.net wo ich ein online "platesolving" vornehmen konnte. Das will ich hier an diesem (oben) gezeigten Bild mal darstellen (Aufnahme: Canon 60d unmod, auf GP (ohne Polsucher), ca. 100x 10 Sek. in DSS und Gimp verarbeitet; Objektiv: ich glaube es war ein 135mm Beroflex mit zweiter Blendenstufe (ich drehe immer ein- bis zwei Blenden ab, dann wird die Optik meistens besser))
Das Hochladen des Bildes als JPEG und die darauf folgende Verarbeitung ergab folgendes Ergebnis:
Es war also ein Bereich des Schwans. Bedingt durch die Piggyback-Methode der Kamera an der Gewichtsstange der GP konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, ob mein Leitteleskop, dass ich auf Deneb gerichtet hatte auch wirklich ,bzw. ausreichend genau genug mit der Kamera "auf Achse" war. Es scheint aber optisch (zumindest bei der Brennweite - ich nutzte 50mm, bzw. 135mm bei APS-C, also etwas mehr) zu passen. Nachgeprüft in Stellarium sah das dann so aus:
Was soll ich sagen. "Platesolving".
Verrückt, was sich durch Fotografie für tolle Möglichkeiten ergeben. Ich bin hin und weg.
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