N.I.N.A und Platesolving mit dem Rahmungsassistent

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Hallo Peter,

genau so isses: Montierung und NINA sind jetzt glücklich miteinander "verheiratet". Die Daten der Mont und die NINA stimmen überein.
Noch etwas ist aber seltsam: beim Solven kam gestern Abend die Meldung dass ASTAP nicht solven kann. Hatte zwar den L-eXtreme-Filter vor dem Sensor und die Belichtungszeit daher auf 30s gestellt, aber das klappte erst nachdem ich den Platesolver auf "Platesolve2" gestellt hatte. Den Blindsolver beließ ich auf ASTAP.
Ist aber eh egal. Hauptsache, das klappt jetzt wie gewünscht.

CS
Dieter
 
Den gleichen Ärger hab ich mit ASTAP auch. Ja, G17 ist installiert und mit den Einstellungen auch rumgespielt. PS2 läuft und "frisst" Alles.
 
Also so ein Programm braucht die korrekten Einstellungen, dann kann es gar nichts anderes machen, als richtig zu rechnen. Und bei ASTAP sind das nur ganz wenige, grundsätzliche Einstellungen. ASTAP ist von allen Programmen, die ich bisher hatte (Platesolve2, Astrometry, Astrotortilla, AllSkyPlatesolver), mit Abstand das schnellste und sicherste. Das Programm berechnet bei mir bisher Bilder aus 12 verschiedenen Kombinationen aus Brennweite und Kamera ohne Probleme Aufnahmen mit 3nm OIII und 8s Belichtungszeit. Da wird bei euch eine Einstellung nicht gepasst haben. Wenn man ein paar runde Sterne in der zu Grunde liegenden Aufnahme sieht und in NINA die richtigen Parameter eingestellt hat, geht das. Man kann ASTAP ja mal stand alone starten und schauen, wie viele Sterne es findet oder ob es ggf. ein anderes Problem gibt.
 
Gestern Abend ist mal wieder etwas seltsames passiert:
Im Sequenzer dasselbe Objekt ausgewählt und die Sequenz gestartet.
Danach sollte ich den Rotator um einige Grad drehen. Die Position des Rotators hatte ich in der Zwischenzeit aber nicht verstellt! Habe danach den Rotator abgewählt und nochmals die Sequenz gestartet. Das Ergebnis sah dann genau so aus, wie die Aufnahmen vom vorigen Abend.
Ist schon etwas seltsam, dieses Verhalten.

Viele Grüße
Dieter
 
Nur zum besseren Verständnis...du hast den Rotator dann also nicht gedreht, sondern abgewählt?

Ich hatte beim Leo Triplet auch einen Winkelunterschied zwischen 2 Sessions, den ich mir erst nicht erklären konnte. Schuld war wohl ein ungenügend verschraubter Adapter. Durch Filterrad und el. Rotator habe ich ein Drehmoment, das die Kamera wegen des lockeren Adapters beim horizontalen Parken um 30 Grad verdrehen konnte.

So etwas kann es bei dir ja nicht gewesen sein, wenn du nichts verstellen musstest.
 
Ja, nur den Rotator abgewählt.
Verdreht hat sich in der Zwischenzeit da auch nichts. Ist alles fest verschraubt. Sonst hätte es ja bei der zweiten Session auch keine Übereinstimmung mehr gegeben.

CS
Dieter
 
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