Günter_Woehner
Aktives Mitglied
Hallo,
ich habe gestern einen nagelneuen BDS-SC an meinem C11 EdgeHD ausprobiert und war danach ziemlich frustriert.
Der OAZ lauft sehr schwergängig und die Feinfokussierung ruckelt schrittweise, also kein durchgängig gleichmäßiger Lauf, sondern quasi wie von Raste zu Raste.
Ich habe daraufhin die Durchrutschsicherung so weit wie möglich gelöst und auch die Druckschraube für den Anpressdruck der Welle ein paar Umdrehungen gelockert. Das hat leider so gut wie nichts gebracht.
Die Fokussierung rauswärts, als wenn das Gewicht von Zenitspiegel und Okular nach unten zieht, geht einigermaßen (aber weit weg von optimal und die Feinfokussierung ruckelt auch dabei noch) und reinwärts, also wenn das Gewicht von unten nach oben gezogen werden soll, ist so viel Kraft nötig, dass eine einigermaßen passable Fokussierung so gut wie unmöglich wird.
Ich habe in den letzten 45 Jahren praktischer Astronomie schon viele OAZ in den Fingern gehabt, aber so ein Verhalten ist mir bisher bei noch keinem aufgefallen.
Nun meine Fragen:
Ist dieses Verhalten des Baader OAZ der Normalfall?
Kann jemand aus Erfahrung berichten?
Kann ich noch (gefahrlos) irgendwo drehen, um das Laufverhalten zu beeinflussen? Von den übrigen Schrauben sollte man ja lt. BA tunlichst die Finger lassen.
Oder ist das Teil eindeutig defekt und ich muss es wieder zurückschicken?
Edit: ach ja, was mir noch aufgefallen ist:
Auf Abbildungen ist zu sehen und in der Beschreibung des BDS steht, dass der OAZ bis 30mm ausgezogen werden kann, bei meinem ist aber bei 25mm Schluss.
VG
Günter
ich habe gestern einen nagelneuen BDS-SC an meinem C11 EdgeHD ausprobiert und war danach ziemlich frustriert.
Der OAZ lauft sehr schwergängig und die Feinfokussierung ruckelt schrittweise, also kein durchgängig gleichmäßiger Lauf, sondern quasi wie von Raste zu Raste.
Ich habe daraufhin die Durchrutschsicherung so weit wie möglich gelöst und auch die Druckschraube für den Anpressdruck der Welle ein paar Umdrehungen gelockert. Das hat leider so gut wie nichts gebracht.
Die Fokussierung rauswärts, als wenn das Gewicht von Zenitspiegel und Okular nach unten zieht, geht einigermaßen (aber weit weg von optimal und die Feinfokussierung ruckelt auch dabei noch) und reinwärts, also wenn das Gewicht von unten nach oben gezogen werden soll, ist so viel Kraft nötig, dass eine einigermaßen passable Fokussierung so gut wie unmöglich wird.
Ich habe in den letzten 45 Jahren praktischer Astronomie schon viele OAZ in den Fingern gehabt, aber so ein Verhalten ist mir bisher bei noch keinem aufgefallen.
Nun meine Fragen:
Ist dieses Verhalten des Baader OAZ der Normalfall?
Kann jemand aus Erfahrung berichten?
Kann ich noch (gefahrlos) irgendwo drehen, um das Laufverhalten zu beeinflussen? Von den übrigen Schrauben sollte man ja lt. BA tunlichst die Finger lassen.
Oder ist das Teil eindeutig defekt und ich muss es wieder zurückschicken?
Edit: ach ja, was mir noch aufgefallen ist:
Auf Abbildungen ist zu sehen und in der Beschreibung des BDS steht, dass der OAZ bis 30mm ausgezogen werden kann, bei meinem ist aber bei 25mm Schluss.
VG
Günter
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