Hallo nochmal,
Okularauszüge mit sehr langem Fokussierweg haben am Newton immer ein Problem.
Sie bauen sehr hoch.
Dazu kommt auch, dass sie, weit intrafokal eingestellt sehr deutlich in den Tubus und in den Strahlengang ragen.
Link zur Grafik:
https://*entfernt*/images/PICS/hpim3012.jpg
Da braucht man, allein deswegen schon nicht nach einem Spiegel mit 0,9958 Strehlpunken zu schielen.
feif:
Ich kenne eine OAZ-Bauform die das recht gut kompensiert und habe auch selbst den Vorgänger dieses OAZ
https://teleskop-austria.at/BTnLL_Lacerta-Bearing-Type-Low-Profile-kurzgebauter#m
im Einsatz.
Visuell für meine Belange, auch mit Binoansatz zufriedenstellend stabil.
Fotografisch würde ich meinen OAZ, also die alte Crayford-Version ohne Zahnstange, eher nicht empfehlen, zumindest nicht, wenn man den zusätzlichen Weg durch den Schiebeauszug voll nutzt und ständig die Verstellwege braucht.
Rein visuell habe ich an einem Newton auch den Skywather Crayford-OAZ, allerdings mit Untersetzung, behalten, bzw im allerletzten Versuch vor der Mülltonne bewahrt.
Der war komplett verstellt, die Lauffläche für die Welle am OAZ-Tubus war nicht plan, alle Andruck- und Justierschrauben verstellt und die Fokussierknöpfe schliffen an den Führungen.
Als das alles zu beheben war lohnte das Absägen des zu langen Rohrs um satte 24 mm und das Versetzen der Lagerrollen nach oben.
Link zur Grafik:
https://*entfernt*/images/PICS/Tubusverl_8-zoll_OAZ2.jpg
Ohne die Verlängerungshülsen ist das Teil mit 69 mm Bauhöhe nun gut visuell nutzbar und auch ausreichend flach um vertretbare Fangspiegelgrößen, also recht geringe Obstruktionswerte zu erreichen.
Link zur Grafik:
https://*entfernt*/images/PICS/Tubusverl_8-zoll_OAZ1.jpg
Der sitzt jetzt auf einem 8" f/5 Selbstbaunewton, ragt in allerinnerster Stellung noch einen knappen Zentimeter in den Tubus (da muss ich aber nie hin) und macht Spass.
Link zur Grafik:
https://*entfernt*/images/Tubusverlngerung-8-zoll--039.jpg
Gruß
*entfernt*