StHz
Aktives Mitglied
Hallo,
seit etwa Mitte Oktober hatten wir nur wenige klare Stunden. Fünfeinhalb davon habe ich um die Jahreswende herum nutzen können, um mit dem Esprit 120 und der QHY163m ein Ziel abzulichten, das ich seit meinen Anfängen der Fotografie Anfang der Neunziger Jahre fotografieren wollte und mir bislang stets entwischt ist: Hubble's Variable Nebel. Das Objekt dürfte bekannt sein, es handelt sich um einen derjenigen Reflexionsnebel, die innerhalb kurzer Zeiträume ihr Aussehen verändern. Soweit wir wissen ist das nicht auf eine tatsächliche Veränderung des Nebels zurückzuführen. Vielmehr dürfte Materie in der unmittelbaren Umgebung der Lichtquelle (RMon) Schatten auf die entfernteren Partien des Nebels werfen und so eine Veränderung vortäuschen.
Die Aufnahme besteht aus Einzelbildern in LRGB zu je 300s bei annähernd Unity Gain (Gain 130). Während der Aufnahmezeit war das Seeing grauenvoll, die besten Einzelbilder lagen noch bei 2,4", die schlechtesten bei rund 3,8". Für den Nebel selbst habe ich die besten Bilder separat summiert und mit Dekonvolution in PI geschärft. Für die kurze Belichtungszeit bin ich recht zufrieden mit dem Ergebnis.
Link zu den Bilddaten und der vollen Auflösung.
Ich würde mich freuen, wenn Euch das Bild auch gefällt.
CS,
Stefan
seit etwa Mitte Oktober hatten wir nur wenige klare Stunden. Fünfeinhalb davon habe ich um die Jahreswende herum nutzen können, um mit dem Esprit 120 und der QHY163m ein Ziel abzulichten, das ich seit meinen Anfängen der Fotografie Anfang der Neunziger Jahre fotografieren wollte und mir bislang stets entwischt ist: Hubble's Variable Nebel. Das Objekt dürfte bekannt sein, es handelt sich um einen derjenigen Reflexionsnebel, die innerhalb kurzer Zeiträume ihr Aussehen verändern. Soweit wir wissen ist das nicht auf eine tatsächliche Veränderung des Nebels zurückzuführen. Vielmehr dürfte Materie in der unmittelbaren Umgebung der Lichtquelle (RMon) Schatten auf die entfernteren Partien des Nebels werfen und so eine Veränderung vortäuschen.
Die Aufnahme besteht aus Einzelbildern in LRGB zu je 300s bei annähernd Unity Gain (Gain 130). Während der Aufnahmezeit war das Seeing grauenvoll, die besten Einzelbilder lagen noch bei 2,4", die schlechtesten bei rund 3,8". Für den Nebel selbst habe ich die besten Bilder separat summiert und mit Dekonvolution in PI geschärft. Für die kurze Belichtungszeit bin ich recht zufrieden mit dem Ergebnis.
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CS,
Stefan