Bei solchen Aufnahmen ist die Planung wichtig. Zumindest bei den helleren Kometen sollte man immer die Ephemeride prüfen, ob sich eine interessante Konstellation ergibt. Aufnahmen bei hellem Mondlicht gelingen nur dann, wenn die Luft möglichst transparent und nicht feucht ist. Ist in dieser Jahreszeit eine Herausforderung. Einzig in höheren Lagen findet man solche Bedingungen vor. Wie sich der Komet entwickelt? Das entscheidet sich in den nächsten Tagen. Zuletzt war der Helligkeitsanstieg deutlich langsamer und der Komet bildete zuletzt eine tropfenförmige Koma aus. Solche Kometen sind leider zumeist enttäuschend gewesen. Heller sollte er in jedem Fall werden, nähert er sich weiterhin rasant der Erde. Was wir dringend brauchen, ist die eine oder andere klare Nacht. Dass sich bis zum 12. Dezember ein paar Beobachtungsfenster auftun, dafür drücke ich uns allen die Daumen.