riff-raff
Aktives Mitglied
Zum Wiedereinstieg/Umstieg von Refraktor mit AZ-Montierung hab ich mir ein 10" Newton mit EQ6-R gegönnt. Ich mag das händische Nachführen nicht, bin sehr technikverliebt und hab den doch recht großen Newton als Universalwerkzeug für DeepSky, Galaxien, Nebel, Planeten und Mond ausgesucht. (für alles moderat gut geeignet, richtig?) Anwendung ist hauptsächlich visuell, ich finde es schön selbst zu sehen und auch andere mit dem direkten Blick durch das Teleskop zu begeistern. Dennoch soll ab und an auch mal die EOS 6D drangehangen werden, jedoch hat das noch Zeit.
Aktuell bin ich sehr unentschlossen bezüglich der Okularwahl. Ich hatte mich auf das komplette Omegon Redline eingeschossen, 3,5-32 mm fein abgestuft. Als Brillenträger lag mein Augenmerk vor allem auch auf den 20 mm Augenabstand. (Leider bin ich mit 1,5 dpt Zylinder gesegnet und auf die Brille angewiesen, sodass ich unsicher bin ob ich mit dem sphärischen Equivalent und unkorrigiert den Blick durch das Okular als angenehm empfinde). Die 70° Blickfeld empfand ich als ausreichend. Jedoch reizt der versprochene inversive Blick durch ein 100° Okular ala Omegon Panorama II. Hier stört mich, dass kein 3,5 mm verfügbar ist. Alternativ habe ich mit den TS XWA 110° geliebäugelt. Hier sind die 3,5 mm verfügbar, allerdings ist der Augenabstand über die ganze Serie mit 15 mm kleiner. Das Feld des 21 mm Panorama II ist fast genau so groß wie das des Redline 32 mm, nur weiter reingezoomt, weshalb ich das etwas verschmerzen kann. Auf die 3,5 mm hab ich mich für sehr gutes Seeing als Planetenokular eingeschossen, da ja doch schon sehr große und selten erreichbare Vergrößerungen geboten wird. Hier bin ich mir unsicher, ob nicht die 5 mm reichen mit ca. 250 fach, denn höher ist eh selten bis nie möglich. (Ich las von rund 300-350 fach max. Vergrößerung bedingt durch die atmosphärischen Bedingungen selbst bei Ideallage)
Nun die Frage, was soll ich nehmen? Ich denke es sind alles gute Sets, jedes hat einen kleinen Vor- und Nachteil, doch habe ich etwas übersehen?
Typen wie die Baader Hyperion (vegleichbar mit der Redline, teurer und keine 3,5 mm mehr), die Explore Scientific 100° und natürlich die TeleVue Nagler + Ethos hab ich mir auch angeschaut. Sagen mir z.T. nicht zu oder sprengen den Preisrahmen deutlich. So bis 1500,- darf es kosten, evtl. auch etwas mehr wenn es schlagkräftige Argumente gibt; mir ist bewusst, dass gute Optik Geld kostet. Auch seh ich bei einer wertigen Anschaffung den potenziellen Wiederverkaufswert wenn man sich doch irgendwann mal wieder davon trennen will.
Ich danke schonmal vorab für Tipps und Hinweise sowie gern auch persönliche Meinungen und Präferenzen zur Okularwahl.
Beste Grüße
Aktuell bin ich sehr unentschlossen bezüglich der Okularwahl. Ich hatte mich auf das komplette Omegon Redline eingeschossen, 3,5-32 mm fein abgestuft. Als Brillenträger lag mein Augenmerk vor allem auch auf den 20 mm Augenabstand. (Leider bin ich mit 1,5 dpt Zylinder gesegnet und auf die Brille angewiesen, sodass ich unsicher bin ob ich mit dem sphärischen Equivalent und unkorrigiert den Blick durch das Okular als angenehm empfinde). Die 70° Blickfeld empfand ich als ausreichend. Jedoch reizt der versprochene inversive Blick durch ein 100° Okular ala Omegon Panorama II. Hier stört mich, dass kein 3,5 mm verfügbar ist. Alternativ habe ich mit den TS XWA 110° geliebäugelt. Hier sind die 3,5 mm verfügbar, allerdings ist der Augenabstand über die ganze Serie mit 15 mm kleiner. Das Feld des 21 mm Panorama II ist fast genau so groß wie das des Redline 32 mm, nur weiter reingezoomt, weshalb ich das etwas verschmerzen kann. Auf die 3,5 mm hab ich mich für sehr gutes Seeing als Planetenokular eingeschossen, da ja doch schon sehr große und selten erreichbare Vergrößerungen geboten wird. Hier bin ich mir unsicher, ob nicht die 5 mm reichen mit ca. 250 fach, denn höher ist eh selten bis nie möglich. (Ich las von rund 300-350 fach max. Vergrößerung bedingt durch die atmosphärischen Bedingungen selbst bei Ideallage)
Nun die Frage, was soll ich nehmen? Ich denke es sind alles gute Sets, jedes hat einen kleinen Vor- und Nachteil, doch habe ich etwas übersehen?
Typen wie die Baader Hyperion (vegleichbar mit der Redline, teurer und keine 3,5 mm mehr), die Explore Scientific 100° und natürlich die TeleVue Nagler + Ethos hab ich mir auch angeschaut. Sagen mir z.T. nicht zu oder sprengen den Preisrahmen deutlich. So bis 1500,- darf es kosten, evtl. auch etwas mehr wenn es schlagkräftige Argumente gibt; mir ist bewusst, dass gute Optik Geld kostet. Auch seh ich bei einer wertigen Anschaffung den potenziellen Wiederverkaufswert wenn man sich doch irgendwann mal wieder davon trennen will.
Ich danke schonmal vorab für Tipps und Hinweise sowie gern auch persönliche Meinungen und Präferenzen zur Okularwahl.
Beste Grüße