okulare

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MonsieurLange

Neues Mitglied
guten morgen!
ich hab da mal eine frage, über die ihr erfahrenen bestimmt lachen werdet <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />
ich hab ein bresser galaxia teleskop mit 2 okularen.
ein 25mm und ein 6mm.
mit dem 25mm kann ich auch gut gucken, aber wenn ich dann das 6mm okular nehme seh ich nur schwarz. scharfstellen bringt auch nichts, und korrektur der achsen hilft auch nicht.
was mache ich falsch?
 
hi folks, hi monsieur
also gelacht wird hier garnicht. alle haben mal angefangen.
aber so auf anhieb fällt mir zu deinem problem wenig ein.
also mit 6mm sprich 150 x vergr. dürfte es keine probleme geben. hast du das ganze schon mal am tag getestet?
so ad hoc würde ich evtl. ein okular mit einem sehr schwierigen einblick vermuten, wo du einfach den punkt noch nicht getroffen hast oder eine kollimierungsbedürftige optik. allerdings müsste das rohr dann schon arg verstellt sein. zur kollimation gibt es im forum anleitungen.
ansonsten warten wir jetzt beide auf den nächsten beitrag.
cs
 
Hallo monsieur!
Vielleicht solltest Du mal einen hellen Stern genau ins Zentrum des Bilckfeldes mit Deinem 25mm Okular nehmen und dann gegen das 6mm Okular tauschen und scharfstellen. Vielleicht schaust Du ja mit Deinem 6mm Okular am Objekt vorbei-immerhin hast Du ja dann ein 4fach kleineres Gesichtsfeld und wenn Du den Stern nicht im Zentrum hattest ist es leicht vorbeizuzielen. Oder teste mal am Mond- den kann man nicht verfehlen...
Sternklare Nächte
Berthold vom WIDATO
 
Moin!

2 Dinge, die womöglich bei Deinem Fall Hand-in-Hand arbeiten.
1. das Bild ist bei 150-facher Vergrößerung schon nicht mehr sehr hell, und so kann es leicht passieren, daß man die richtige Augenposition hinter dem Okular nicht findet.
Das kann man am Mond sehr gut üben, der ist auch dann noch hell genug. Wenn Du am Mond nichts siehst, dann müsste schon die Linse schwarz angepinselt sein... :)
2. Der Schärfepunkt für die beiden Okulare ist ein andrer, und für das 6mm Okular muß man schon recht vorsichtig scharfstellen. Die Sterne sind dann so unscharf, daß die "riesigen" Sternflecken nicht mehr zu erkennen sind, weil zu dunkel. Wenn man dann zu schnell scharfstellt, rast man über den engen Schärfebereich hinaus, ohne es zu bemerken - die Sterne sind vielleicht nur eine Zehntelsekunde oder noch kürzer sichtbar gewesen. Also langsam fokussieren. Am Mond geht es bestimmt besser - Du kannst Dir dann schonmal merken, ob Du nach Herausnehmen des 25mm Okulares nach innen oder nach aussen stellen musst, und wieviel Umdrehungen weit.
Übrigens täte es den Beobachtungen sicher gut, ein Okular um 10-12mm Brennweite dabei zu haben. Oft sind 150-fach dann schon etwas zu viel Vergrößerung und das 25mm Okular mit 36-fach zeigt einfach zu wenig.

Clear Skies
Sven
 
hallo!
danke erstmal für die vielen antworten!
jetzt wird mir einiges klar.
1. habe ich sehr hektisch versucht das bild scharfzustellen
2. habe ich die augenposition nich variiert, bzw im genau dem gleichen abstand wie mit dem 25 mm okular geschaut.

btw: was für okulare sind für den anfang sinnvoll, bzw wieviele brauche ich? und wie teuer sind diese?
 
Hi,

Normalerweise kommt man mit 3 Okularen ganz prima zurecht. Ich nehme sehr stark an, daß bei Deinem Gerät die Kellner-Okulare beigelegt wurden. Die haben die Beschriftung "KE-25" oder eben "KE-6". Das 25mm Kellner ist sehr gut zu gebrauchen. Das 6mm ist kein allzu guter Wurf, auch wenn diese Kellner zum besten gehören, was Teleskopsets dieser Preisklasse beigelegt wird. Ist nicht auch eine 2xBarlow-Linse im Paket enthalten? Die ist leider nicht so berauschend.
Ich würde Dir empfehlen, das 6mm durch ein Plössl Okular für um die 50 Euro zu ersetzen. Weiter macht auf jeden Fall ein 10mm Plössl Sinn.
Wenn Du statt dem 10mm ein 12mm Plössl kaufst, lässt sich das zusammen mit einer 2xBarlow wie ein 6mm Plössl ersetzen. Nur leider reicht die Qualität der Barlow, die ich da als "Beilage" kenne, da nicht so recht aus. Die Barlow würde leicht teurer, als ein weiteres Okular.

Das hiesse, Das für Dich gut ein 10mm Plössl und ein 6mm Plössl passen würden. Man bekommt brauchbare Plössl-Okulare so ab 50 Euro das Stück. Bezeichnungen wie "Super-Plössl" meinen manchmal nur eine bequeme Gummimuschel fürs Auge, stehen aber je nach Hersteller auch für eine etwas andere Linsenkonstruktion. Auch damit macht man keinen Fehler.

Natürlich sind Plössl-Okulare nicht das ende der Fahnenstange, Du könntest noch ganz andere Okulare verwenden, zum Beispiel weitwinkel-Okulare. Aber das ganze soll ja auch in Relation zum Preis des Teleskops bleiben :)
Anstatt des 6mm Plössl könnte sich für Dich aber auch ein Okular mit grösserem Augenabstand lohnen, also ein LV-Okular. Man muß nämlich mit dem Auge sehr nah an die Linsen des 6mm Plössl heran (gilt auch für Dein Kellner). Wer das nicht gewohnt ist, und davon tränende Augen bekommt, sieht mit LV-Okularen mehr.

Clear Skies
Sven
 
hi!
ja genau, die kellner sind dabei, mit dem 25er komm ich ja gut zurecht...ja, die 2xbarlowlinse ist auch dabei...
die sind aber ziemlich teuer so wies ausschaut...
wenn man überlegt, ich habe 180€ für das galaxia bezahlt, und wenn ich mir dann 3 okulare kaufe is das fast genauso teuer....
ich denke, ich sollte mir erstmal nur ein 10mm plössl besorgen, denn 2 auf einmal kann ich mir nich so leisten, nach der investition ins teleskop ^^
aber danke ersmal für deine tips.
wie teuer ist denn eigentlich so ein LV-okular?
und vom welchem hersteller gibts die?
weil wenn die auch von bresser sind, kann ich da günstig rankommen.
dir auch
clear skies
markus

ps: hab im moment einem sternklaren himmel hier in hünxe, aber ich hab kein auto - oder besser gesagt keinen führerschein- um ins "dunkle" zu fahren. und bis ich den saturn sehe, is es auch schon ziemlich spät, weil muss morgen wg schule früh raus... jaja als 17jähriger anfänger hat mans nich leicht <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />
 
Hi Markus,

ja, mit dem 10mm liegst Du wohl dann richtig. Du solltest das dann auch zusammen mit der Barlow mal probieren, kann gut sein, daß diese Kombination des 6mm KE in den Schatten stellt.
Die LV werden von Vixen hergestellt und liegen quasi in der nächsthöheren Preisklasse. So ab 150 Euro schätze ich mal. Neuerdings gibt es eine Okularserie "LE", die eine Art Nachbau der LVs darstellen soll. Die sind nach dem was man hört nicht ganz so gut, wie die LV, aber eben auch deutlich günstiger.
Aber - bei dem 10mm würde ich doch wirklich auf ein Plössl setzen, weil der Augenabstand nicht so schlimm ist, so daß ein LV oder LE-Okular nicht viel Vorteil bringt.
Für Plössl-Okulare wie auch für LV-Okulare gilt aber, daß man durchaus mal den Gebrauchtmarkt betrachten sollte.

Clear Skies
Sven
 
Hallo Markus,

zu Okularen ist in diesem Fall das meiste gesagt und Sven hat Dir bereits viele Informationen gegeben. Ich möchte noch hinzufügen, dass ansprechende Okulare nicht unbedingt preiswert sind. Wie Du schon beschrieben hast, sind drei Okulare teurer als Dein Teleskop. Unter dem Sachverhalt, dass Du diese auch in Zukunft an weiteren Instrumenten nutzen kannst, ist das Geld nicht falsch investiert. Mit einem guten Okular kannst Du eigentlich nichts falsch machen.

NightSky - Die Astronomiezeitschrift

Grüße und sternenklare Nächte, Christoph Lohuis.
 
Eine kleine Anmerkung noch von mir: Kauf kein Okular, dessen Brennweite kleiner ist als 6 mm, denn darunter (=bei höherer Vergrösserung) macht es bei deinem Teleskop f/8 (8 ist in etwa 900mmm Objektivbrennweite/114 Öffnung deines Galaxys) wohl keinen Sinn. Die theoretische Begründung dazu findest du hier.
Selbst 6 mm könnten vielleicht schon zu viel sein, hängt von der qualität deines Teleskops ab.
Gute Okulare können auch später bei anderen teureren Teleskopen wiederverwendet werden. Der Preis der Okulare steigt dabei nicht mal so stark mit der eigentlichen Detailtreue sondern wie bequem man ins Okular schauen kann.
Dies Bild sagt schon einiges, aber auch nicht alles aus:
Link zur Grafik: http://www.siebertoptics.com/images/eyepieces/7mm01.jpg
Das linke Okular ist ein Meade 3000 7 mm, daneben das Siebert Standardokular mit gleicher Brennweite. Vielleicht ist das Siebert für dich auch eine gute Alternative (10 mm für 69 Euro, 7 mm für 74 Euro bei Scopeequipment.com).

Ich will noch ein Lob für Sven Wienstein los werden, der hier unermüdlich umfangreich und dennoch präzise prägnant auf die Anfängerfragen antwortet.
 
warum soll beim 6mm okular schluß sein?
wenn die optik des 114/900 in ordnung ist kann ohne weiteres
auf 200-250fach vergrößert werden. die AP ist dann immer noch
bei ca. 0.5mm und daher bei planeten und mond sinnvoll, was in der
praxis bereits hundertfach bewiesen wurde.

zu achten ist lediglich auf ausreichenden augenabstand sowie
gute qualität des okulars.

c.s.tom
BINOVIEWER
(Member of Albireo)
 
Hallo binoviewer: <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />
Der Inhalt des gelinkten Text ist also falsch? Wenn ich darüber nachdenke hättest du nach der Faustregel Objektivöffnung (in mm) *2 gleich maximal sinnvolle Vergrößerung natürlich Recht.
Aber du hast 20000 mal mehr Erfahrung als ich, da will ich es nicht wagen dir zu widersprechen. <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />
 
da ist nichts falsches an dem was kastern geschrieben hat.
er hat doch auch angeführt, daß viele beobachter AP's von
0.5mm verwenden, es gibt auch etliche, die gewinnbringend noch
weiter runter gehen.
bei 0.7mm ist lediglich das auflösungsvermögen des gerätes erreicht.
das auflösungsvermögen ist aber nicht gleich der maximalen
detailerkennbarkeit, weil eine planetenoberfläche ein völlig anderes
bild darstellt als ein doppelstern oder auch zwei linien in bestimmtem
abstand. eine planetenoberfläche ist ein komplexes sammelsurim von
relativ kontrastarmen, kleinen flächen. daher erkennt man bei guter optik
planetendetails bei AP 0,5mm auch leichter und sicherer als bei AP 0,7mm.
je nach öffnung ergibt das unterschiedliche vergrößerungen, klarerweise.
bei 4" und AP 0,5mm hast du 200fach, dafür reicht die luftqualität
fast immer aus. bei 8" wäre es dann schon 400fach, so gute luft gibts
selten, daher gehen die meisten 8" besitzer auch nur auf AP 0,7mm (=ca.300fach). welche AP möglich ist hängt also vom objekt, von der öffnung,
der qualität der optik, der luft und der beobachtungserfahrung ab.

generell zu sagen AP 0,7 ist optimal oder die sinnvolle grenze ist
einfach falsch. die momentane situation entscheidet darüber in der
praxis, nicht eine aus irgendeinem kriterium hergeleitete zahl.
unter umständen kann sogar eine AP von nur 0,3mm oder noch weniger
gewinnbringend sein. einfach probieren und experimentieren ist hier angesagt.

das alles ist jetzt nicht nur an dich gerichtet, ich wollte das schon
länger mal loswerden, denn in letzter zeit wird hier im forum auffallend
viel von der AP gesprochen, leider mit wenig bezug zur praxis.

c.s. tom
BINOVIEWER
(Member of Albireo)


 
Hallo Tom,

ich stimme dir in fast allem zu,nur bei einer AP von 0,3mm bin ich doch äußerst skeptisch <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/ooo.gif" alt="" />

Beim gegebenen Teleskop,einem 114/900 Reflektor mit Kugelspiegel bin ich überzeugt,daß eine Vergrößerung über 150x (AP 0,76mm mit 6mm Okular) kaum etwas bringt,spätestens bei 180x (Ap von 0,63mm mit 5mm Okular)ist wohl Schluß.
Man sollte nicht zu hohe Erwartungen erzeugen die nur mit echten Spitzenoptiken zu erfüllen sind.

Vor dem Kauf die Okulare testen zu können wäre auch eine feine Sache,kostspielige Fehlinvestitionen können so vermieden werden.Ein 5mm LV ist ja auch nicht gerade billig und falls sich herausstellt,daß die Optik damit schon überfordert ist wäre das schon ärgerlich.

Ich würde versuchen mich mit Sternfreunden aus der Nähe zu treffen und deren Okus mal ausprobieren.
Dabei wird sich schnell zeigen was noch sinnvoll ist und welche Okus einem eventuell weniger zusagen.

MfG,Karsten

 
hallo karsten,

also spizenoptiken braucht man für AP 0,5mm sicher nicht.
beugungsbegrenzt genügt vollauf. für AP 0,3mm sollte die qualität
dann etwas besser sein.

mit dem 114/900 kannst du trotz kugelspiegel ohne weiteres
höher als 180fach gehen. frag einfach mal lotz, der kanns dir
bestätigen. planetenzeichnungen mit 114mm und 225fach kenne ich
ebenfalls.
natürlich muß die optik ohne gröbere fehler sein und man muß auch
die übung haben, mit solchen vergrößerungen gewinnbringend beobachten
zu können. der einsteiger wird erst üben müssen.

es geht mir aber auch nicht darum, einsteigern eine empfehlung zu geben,
sondern um die sache mit der AP an sich. habe ich aber vorhin auch betont.

ein anfänger ist vorerst mal mit AP=0.7mm reichlich bedient <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />

c.s. tom
BINOVIEWER
(Member of Albireo)

 
Hallo Tom,

hab ich schon so werstanden <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />

Nach dem Crash ist die Situation aber so,daß jetzt die Informationen hier neu aufgebaut werden.Daß ist der Grund,warum ich soviel Wert darauf lege,daß den Einsteigern damit echt geholfen wird.Deshalb ist in der letzten Zeit auch soviel von AP`s die Rede <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />
In ein paar Wochen ist das dann kein Thema mehr <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/laugh.gif" alt="" />

Hoffentlich hast du in Wien wenigstens brauchbares Wetter,hier kann man es seit geraumer Zeit vergessen.

MfG,Karsten
 
hi!
meade ist doch auch irgendwie bei bresser dabei, oder nicht?
und auf der bresser hp sind auch plössl zum verkauf angeboten, bzw sind in ihrem angebot.
also dann kann ich da ja die plössl holen, da krich ich dann billiger *g*
bresser-okular-abgebot
na ich schau mich ersmal nach nem 10mm um, werd euch dann bescheid sagen wie weit ich gekommen bin ^^

btw: hab irgendwo mal internet einen laser gesehen, mit dem mann im himmel bei nacht auf sterne etc zeigen kann.
geht das überhaupt? ich mein, die schreib der strahl ist in einem teleskop sichtbar... ist es nich so dass man rauch/nebel braucht um laserstrahle sichtbar zu machen?
 
ja, das wetter wird endlich wieder.
heute morgen konnte ich an saturn die RKE-okus testen, die schon
seit zwei wochen bei mir rumliegen. sind wirklich hervorragend,
es gibt aber auch mängel.
einen genauen bericht werde ich noch abliefern.
leider war das seeing relativ bescheiden (3-4/5) und am
120/1000er war bei 200fach schluß mit lustig.
jetzt kommt dann eine föhnlage, also wird das seeing nicht viel
besser werden, aber wenigstens ist es schön warm beim spechteln <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />

c.s. tom
BINOVIEWER
(Member of Albireo)


 
Hallo
Ich muß da mal was dazu sagen. Mir persönlich wäre das Bild zu dunkel. Ich stehe mehr auf knackige, helle, saubere Planetenbilder (so sehe ich die meisten Details). Ich will jetzt nicht behaupten, das z.B. in einem Fluorid-Apo das Bild mies aussieht, aber für mich persönlich wäre das Bild in bei einer AP von 0,3 - 0,5 absolut unbrauchbar (zu dunkel). Die meisten Anfänger, die das lesen, meinen nun, bei so einer Öffnung (80-100 mm) wäre das Bild noch toll anzusehen (noch besser aufgelöst). Das kann ich als erfahrener Beobachter nicht bestätigen. Wir haben auf unserer Sternwarte einen tollen, 6-Zoll Zeiss-Refraktor, der seine besten Planetenbilder bei 250-fach zeigt. Eine weitere Vergrößerung (300-fach - 400-fach) zeigt nicht mehr Details als ich sie mit 250-fach sehe. Das Bild wird zwar nicht flau, aber die Helligkeit und das Kantig - Scharfe verschwindet. Das ist mein persönlicher Beitrag zur AP. Mit wirklichen freundlichen Grüßen Astrozausel
 
Hi,

ich nochmal :)
also die Bresser Plössls müssen nicht mit den Meade Plössl identisch sein.
Der Laser, den Du meinst ist ein grüner Laser. Diese Dinger sind gefährlich, wenn sie ins Auge gehen, also geht davon eine erhebliche Unfallgefahr aus. Solche Laser sind in Europa deshalb nicht zu erwerben. Grauimporte auf eigene Faust gibts wohl...
Rein moralisch sind die Dinger auch höchst fragwürdig. Da wir Astronomen ja über Streulicht fluchen und immer nur Rotlicht verwenden, sollten wir nicht für die blosse Spielerei auf einmal umkippen. Immerhin hat Jahrmillionen lang der ausgestreckte Finger ausgereicht!

Clear Skies
Sven
 
Re: RKE

Hallo Tom,

auf deinen RKE-Bericht warte ich schon.Hast du auch die Möglichkeit sie an f/6 einzusetzen?
Dann würde mich noch interessieren,wie die RKE bei Jupiter abschneiden in Bezug auf die Farbwiedergabe.

MfG,Karsten
 
Re: RKE

moin carsten,

werde die RKE's heute abend noch an meinem f5 gerät testen.
f8 und f15 haben sie schon hinter sich.
zuletzt werd ich sie noch in den MN78 reinpoppen, der wird
sich freuen <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />
wegen der farbwiedergabe kann ich nur sagen: absolut top!
das bild ist glasklar und in keinster weise irgendwie eingefärbt.
hat mich schon am saturn absolut begeistert.
die okus sind, das kann ich jetzt schon sagen, von der transmission
her sicher vom allerfeinsten.

c.s. tom
BINOVIEWER
(Member of Albireo)
 
vielen dank, da hab ich ersmal was zu lesen...
da sind aber zum teil schon ganz schön komplexe okulare dabei....
die kosten bestimmt ziemlich viel asche ^^
na ich werd mir dann wohl ersmal n plössl holen!
danke für eure vielen ratschläge!
aber eins noch: welchen hersteller soll ich denn nehmen?
 
Also ich habe mit den Antares SuperPlössl´n angefangen und war zu diesem Preis mit der Leistung ziemlich zufrieden. Auch heute sind sie bei mir noch oft im Einsatz, wobei ich allerdings WW mit mehr als 60° GF für Deepsky mittlerweile bevorzuge.
 
Re: RKE

Hallo Tom,
das hört sich ja schon gut an.Ist das MN78 ein f/6 oder ein f/8 Teleskop?
Wenn die RKE den f/6 Test bestehen werde ich sie mir auch mal ansehen.

MfG,Karsten
 
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