Okularempfehlungen für (apochromatischen) Refraktor

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Hanibal

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Hallo!
Wenn man sich die Okularfragen und Empfehlungen dazu ansieht, geht es meistens um Okulare für Newtons. Wie siehts denn mit Refraktoren aus? Kann man sich an den Okularen für Newtons orientieren? Oder gelten ganz andere Kriterien? Wer beobachtet schon länger mit Refrakoren f6 und langsamer und möchte hier seine Erfahrungen mit Okularen mitteilen? Bislang bin ich auf die Empfehlungen meinr Händler eingegangen und relativ gut damit gefahren, wobei ich großen Wert auf problemloses Einblickverhalten legte, da ziemlich oft Leute durchschauen, die noch nie durch ein Teleskop blickten. Allerdings möcht ich jetzt mal höherwertige Okulare für mich selber.
Weil immer nur fotografieren is auch nix.
 
Hallo,

der Unterschied der verschiedenen Teleskoparten - in Bezug auf die Okularauswahl - ist das Öffnungsverhältnis. Was gut ist für f/4 und f/5 Newtons ist auch gut für f/6 Apos, umgekehrt nicht.
Extrembeispiel Plössel: gut an f/10, also SC und Mak, nicht gut an f/6 ( eigen Erfahrung ).

Meine Erfahrungen an f/6 und f/7 Apos:
36mm Hyperion an beiden nicht randscharf
31mm Hyperion an f/7 randscharf, an f/6 nicht
41mm Pano an f/6 95% scharf
an f/6 scharf sind 27mm Pano, 6mm Delos und das 8,9-17,8mm Leica Zoom.

Gruß Uwe

P.S. das Einblickverhalten ist an allen davon gut, auch an den Hyperions
 
Hi Zusammen,

nachrangig zum Öffnungsverhältnis ist noch die Bildfeldwölbung interessant. Also grob gesagt wenn man den Rand auf Kosten der Bildmitte nachfokussieren muss bzw. kann. Fotografische Teleskope haben meist ein recht ähnlich geebnetes Bildfeld und sind somit bei gleichem Öffnungsverhältnis auch ziemlich ähnlich bezüglich der Okulare. Beim Newton wird das meist vom Komakorrektor perfektioniert, der neben Koma eben auch die Bildfeldwölbung angeht.
f/6 ist so die Grenze zum wirklich kritischen Bereich für Okulare. Aber das ist natürlich fließend und es gibt ein paar, die sind noch nicht bei f/12 sondern erst bei f/15 mit einer sauberen Abbildung bis zum Rand gesegnet.

Bei den Okularen geht es oft deshalb um Newtons, weil man die größten Öffnungsverhältnisse noch am ehesten als Newton antrifft. Wer hat schon einen f/4-Refraktor? Und um einem Okular auf den Zahn zu fühlen, sollte man es halt an f/5 oder einem noch kritischeren Öffnungsverhältnis ausprobiert haben. Wobei der Schritt zwischen f/5 und f/4,5 so ähnlich ist, wie der Schritt zu von f/5 zu f/6.

Clear Skies
Sven
 
Als PS vielleicht noch, warum es meist so ist, dass Okulare an "langsamen" Teleskopen besser funktionieren. Zum einen wird durch die stumpfen Strahlenkegel der großen Öffnungsverhältnisse das Okular stärker gefordert, unter anderem bezüglich Okularasti. Zum anderen werden die Beugungsfiguren mit wachsendem Öffnungsverhältnis kleiner, so dass zuvor im Beugungsscheibchen versteckte Abbildungsfehler des Okulars dann darüber hinaus ragen und somit störend sichtbar werden.
 
Also dann doch an den Empfehlungen für Newtons orientieren.
Genau gesagt fehlt mir noch etwas am unteren Ende, also 4 bis 5mm und im 20mm-Bereich.
 
Hi Christian

ja klar, es gibt im Grund ja keine Okulare für bestimmte Teleskopsorten.
Ich habe meinen Okularpark auf schnelle Newton ausgelegt, schaue mit den Okularen aber natürlich auch wenn mal der 80mm f/7 verwendet wird.
Je nachdem was Du im Detail für Forderungen hast müßte man dann weitersehen.
Oder Detailinformationen kann man nicht wirklich beraten.
Und jetzt einfach irgend ne Serie die mir gefällt in den Raum zu werfen..... mhm
CS
 
Hallo Christian

schau dir mal die Delos an.
Vielleicht bekommst du eins gebraucht und kannst einen Eindruck gewinnen.

Ich hab im Moment nix schnelleres als f/5.9 da sind sie sehr gut. Vielleicht kann jemand noch sagen wie sie sich an schnelleren Systemen verhalten ...

Wenn dir 72° reichen sind das sehr gute Okulare Einblick finde ich genial.
Außerdem noch ist die Serie homofokal was auch kein Nachteil ist.

Gruß Martin
 
Hallo Christian,

ich habe einen Tak 120/900 also f/7.5 und liebe meine Delos (72°) und Panoptics (68°). Das Einblickverhalten der Delos gehört in dieser Gesichtsfeldklasse zu den angenehmsten, insoferne sind sie auch für "normale Gastseher" sehr gut geeignet. Die 72° finde ich sehr angenehm, auch die 68° bei den Panoptics reichen mir völlig aus. :)

lg
Niki
 
Hallo Hannibal,
an Apos kannst Du verschiedenste Okulare einsetzen. Vom 4mm Ortho an, über das Brillenträgerokular mit großem Augenabstand, bis zum 3" Großfeldokular. ;)
clear skies,
Marcus
 
Danke für Eure Antworten!
Meine Fragestellung war evtl etwas unpräzise... Mein Okularbestand schaut aktuell so aus: TMB Planetary 4; 5; 7mm, Eudiaskopisch 10 + 20 mm, Classic Ortho 18mm, TSWA32 und als Neuzugänge Morpheus 6,5 und 12,5mm. Von den Morpheus bin ich sehr angetan, hab aber nur einen Vergleich zu den Pentax XW als "Referenz". Auf die Morpheus möcht ich jetzt eine neue Okularpalette aufbauen. Also so um 4 bis 5 mm für Planeten (Planetenokulare) bzw. im Bereich um 20 mm, weil der Sprung von 12,5 auf 32mm doch etwas weit ist. Ob anstelle des "Planetenokulars" vielleicht eine hochwertige Barlow mit dem 12,5mm vielleicht sinnvoller wäre, kann ich noch nicht entscheiden. Zu selten sind die Nächte, in denen man die 5mm wirklich ausnutzen kann. Andererseits ist der Bereich um 20 mm weitwinklig nicht abgedeckt, da ich sehr gern mein 18er Ortho verwende, das aber durch das 12,5mm abgelöst wurde. Annähernd gleiches Feld, höhere Vergrößerung.
 
Hmm... eigentlich sehe ich jetzt gar keine Frage mehr - Du baust Dir ja bereits eine neue Palette mit den Morpheus auf? Und die Orthos hast Du auch noch. So scheint Dir eigentlich keine Brennweite zu fehlen: Du hast 4, 5, 6.5, 7, 10, 12.5, 18, 20, 32... was ist da jetzt die Frage?

lg
Niki
 
Hallo Christian,
welchen APO hast Du denn? Hat die Montierung nachführung, oder musst Du schubsen? An meinen F/7 und F/7,5 Apos schätze ich das 17mm Ethos als eines der besten im Bereich 2mm AP ein. Danach kommt das 16mm Nagler.
clear skies,
Marcus
 
Hi Christian,
ja das hilft weiter. Achtung bei den Morpheus-Okularen. Die Eigenschaften insbesondere der Einblick werden innerhalb der Serie nicht einheitlich beurteilt. Manchen sagt man ein nervöses Einblickverhalten nach. 20 mm und weitwinklig? Da rate ich Dir mal die 100° Okulare anzusehen, die Skywatcher Myriad und ähnlich gelabelt sind. Die gewaltigen Felder sind für mich zumindest ein Genuß.
CS
 
Hallo!

So scheint Dir eigentlich keine Brennweite zu fehlen: Du hast 4, 5, 6.5, 7, 10, 12.5, 18, 20, 32... was ist da jetzt die Frage?
Die Frage: Ein qualitativ höherwertiges Planetenokular um 5mm. Soll die Planetaries ersetzen. Und was weitwinkliges um 20 mm. An Brennweiten fehlt nix, da hast recht. Aber an Schärfe und Kontrast fehlts. Ich konnte ein (leider nicht mehr erhältliches) Astro Professional LE 5mm mal testen, es hat die Planetaries nahezu deklassiert.

SW 120 ED und seit neuestem einen APM140. Also ziemlich farbreine Doublets. Meine Tripletts hab ich verkauft.


Manchen sagt man ein nervöses Einblickverhalten nach.
Bei meinen Beiden konnte ich das nicht feststellen. Es ist allerdings entspannender, wenn man den 10mm M43-Ring unter die Gummimuschel schraubt.

Da rate ich Dir mal die 100° Okulare anzusehen, die Skywatcher Myriad und ähnlich gelabelt sind
Werd ich mal machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm... ich denke, das muss man probieren, wenn möglich. Welches 5mm gut zu dem 140er Zweilinser passt. Da spielen (im Feld) ja auch Bildfeldkrümmung etc. mit, auch wenn Du sagst "Planeten", also eher auf Achse guckst. Am Papier sollte alles funktionieren, das gut gefertigt ist. Ein Ortho (für Planeten immer noch hochgelobt...), ein Weitwinkel (so modern beschichtet)... ich habe am Tak das Delos auch gegen ein altes Ortho aus Japan gestestet, da war für mich kaum ein Unterschied zu sehen. Das spricht aber dann schon für´s Delos, das deutlich mehr Linsen drinnen hat, als ein simples Ortho. Weil man beim Delos mit 20mm Augenabstand super gucken kann, beim Ortho aber schon die Linsen mit den Wimpern abstaubt... mehr kann ich da nicht dazu sagen.

Ein Delos mit 4,5 oder 3,5 wäre heute noch immer meine erste Wahl, weil ich damit auch 72° habe und nicht nur auf Planeten gucken kann... aber alles, was bei mir funktioniert, kann am APM etwas anders sein. Hast Du ein paar Testmöglichkeiten in der Nähe? Kollegen? Vereine? Sternwarte? Händler? Oder ein Kasai/Fujiyama Ortho, wenns unkomfortabel, aber puristisch sein soll im Hinblick auf Transmission. Sven Wienstein könnte da mehr dazu sagen.

lg
Niki
 
Hallo Niki,

guckst mal in meine Signatur. Kannst auch mal danach googln.. Testmöglichkeit hab ich gegen die Pentax XW.
 
:) Ah, alles klar, Pentax XW, die haben wir auch auf unserer Sternwarte...

Nun, letztlich ist auch die Frage, wie oft das Seeing und der 140er ein teureres 5mm Oku so mit Licht beliefern, dass es seine Stärken voll ausspielen kann. Scharf und knackig muss ja nicht nur das Okular sein. :coffee:

lg
Niki
 
Nun, letztlich ist auch die Frage, wie oft das Seeing und der 140er ein teureres 5mm Oku so mit Licht beliefern, dass es seine Stärken voll ausspielen kann. Scharf und knackig muss ja nicht nur das Okular sein. :coffee:
Eben. Deshalb auch der Gedanke, ob nicht eine Barlow für das 12,5er die bessere Lösung wäre. Ansonsten wär evtl ein 5mm Delite noch eine Option. 300€ möchte ich für ein Okular dieser Brennweite nicht ausgeben.
 
Hallo,

das 4,5mm Morpheus fand ich im Vergleich zum 6,5mm deutlich schwächer (an meinem 71mm f/5,6 Apos). Hingegen fand ich ein 5mm XW mal sehr gut, allerdings war das an einem C11.

Ich denke, 5mm Brennweite, also 200-fache Vergrößerung bei 0,7mm AP sollte noch ziemlich oft gut funktionieren. Da lohnt meiner Ansicht nach noch ein eigenes, gutes Okular. Muss ja nicht gleich ein Ethos-SX 4,7mm (110°) sein...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Eben. Deshalb auch der Gedanke, ob nicht eine Barlow für das 12,5er die bessere Lösung wäre. Ansonsten wär evtl ein 5mm Delite noch eine Option. 300€ möchte ich für ein Okular dieser Brennweite nicht ausgeben.
Schade ist nur wenn das Seeing dann mal richtig gut ist, aber das Okular oder die Barlow dann nicht so gut sind. Als Upgrade von den TMB Planetaries würde ich schon versuchen etwas wirklich gutes zu kaufen.

Vielleicht ist ja ein Nagler Zoom 3-6mm eine gute Lösung? Das ist verliert zwar gegen die guten Festbrennweitenokulare, hat aber den Vorteil dass es gleichzeitig bei dem F/9 und dem F/7 Gerät die (individuell) optimale AP bieten kann. Wenn dann noch Wünsche offen sind, und man besser weiß welche Brennweite man am häufigsten einstellt, kann man ja nochmal mit einer Festbrennweite nachlegen.
 
Hallo Marcus,

das Nagler Zoom dürfte noch mehr aus dem Preisrahmen fallen, wenn ich das richtig beobachte. Eine gute Option ist es aber, solange man mit den Eckdaten klar kommt: 50° und 10mm Augenabstand. Ich denke, dass die Wahl der richtigen Brennweite in diesem Bereich der Schlüssel ist, solange sie von einem halbwegs ordentlichen Okular geliefert wird. 1mm Abweichung ist ja bereits ein mächtiger Sprung von 20% bis 25% Vergrößerung, ein halber Millimeter dementsprechend auch schon richtig spürbar.

Clear Skies
Sven
 
solange sie von einem halbwegs ordentlichen Okular geliefert wird
Genau da seh ich auch den Schlüssel.... Aber welche Okulare im 4-5mm Bereich sind "halbwegs" ordentlich? Wenn man jetzt mal die Delos aussen vor lässt. Es gibt ja Viele so im Bereich um 100€. Der nächste Qualitätssprung geht dann eben in Richtung 200 bis 400€. Das ES 4,7 82° sicht da offensichtlich etwas heraus.
Das Nagler-Zoom hab ich auch mal in die Erwägung gezogen, könnte man doch mit dem Brennweitenbereich den kompletten Höchstvergrößerungsbereich an f7 abdecken.
Eine Alternative dazu wäre evtl das Hyperion IV Barlow Zoom oder ein Pentax XF Zoom+Barlow.
 
Ich sehe einen wirklichen Sprung zu den TMB Planetaries erst in der von Dir angesprochenen Klasse 200-400 Euro.

Zoom + Barlow stelle ich mir jetzt wirklich nicht optimal vor. Größe, Gesichtsfeld, Gewicht des Aufbaus sind dabei immer Kompromisse.

Und es gibt in dem Bereich wahrlich genug Auswahl: Nikon Nav-SW 5mm, Pentax XW 5mm, TeleVue Nagler 5mm T6, Vixen SSW 5mm als Beispiele für exakt 5mm zwischen 70° und 83° scheinbarem Gesichtsfeld. Jedes hat da seine Eigenheiten, manche bekommt man leichter gebraucht, andere sind exotischer. Da sollte sich auf jeden Fall etwas passendes finden lassen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Hi Christian
Du wolltest doch hochwertige Okulare für Dich selbst, wie ich weiter oben las.
Dann sind 100 EUR als Grenze etwas niedrig.
Jetzt heißt es halbwegs ordentlich.
Vllt. nochmal grundsätzlich nachdenken und die Anforderungen und auch das Budget überdenken.
Ich sage das aus der Erfahrung und dem Ansatz hier:
1. Erstklassige Okulare bleiben, auch wenn das Teleskop geht. Sie sind universell verwendbar.

2. Am Ende siehst Du mit dem Auge nur das, was noch übrig bleibt, nach Abzug der Fehler die alle verwendete Optiken einführen. Warum also viel Geld für ein Teleskop ausgeben und am Okular sparen.
Im Gegenteil, auf längere Sicht hat man mehr von einem Topokular. Es lohnt darin zu investieren.

3. Kaufe nur das, was wirklich genau das erfüllt was Du willst - der Preis ist sekundär - denn zu viel Kompromiss in der Leistung wird Dich früher oder später zum Neukauf bewegen. Das kostet noch mehr.

CS
 
Hallo Christian,

ich beobachte seit einiger Zeit fast nur noch mit Refraktoren (80 - 130mm). Habe hierzu auch verschiedene Okulare getestet und ich habe dabei festgestellt, dass die ES 82 Grad Serie ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis hat. Kenne nun schon einige Beobachter, die geben genau ein vernünftiges Mittelmaß an Geld und Leistung haben wollten und sich verschiedene Brennweiten der Serie gekauft haben. Habe bisher noch keine Beschwerden gehört.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, wenn man sich ein qualitativ gutes Teleskop gönnt (davon gehe ich jetzt mal bei einem APO aus), sollte man im wahrsten Sinne des Wortes nicht am anderen Ende sparen.

Ich z.B. habe meine Zubehörtpalette voll auf Refraktoren ausgelegt, kann aber alles 1:1 an meinem 12" Spiegel auch verwenden.

CS

Matthias
 
Hi Zusammen,

na, Möglichkeiten sehe ich da schon. Mit etwas Geduld lässt sich auch mal ein gebrauchtes Pentax XL 5,2 auftreiben, oder eben ein XW 5, je nachdem, was früher auftaucht. Auch die DeLite Okulare kommen in Frage, man muss sie "nur" gebraucht finden. Die Eudias sind inzwischen betagt und während ich an der Schärfe nichts zu bemängeln habe, hat im Sommer das 3,8mm Eudia bezüglich der Transmission gegen 3,5mm XW und 3,4mm Vixen HR sehr schlecht ausgesehen. Dennoch kann man das 5mm Eudia in Betracht ziehen. Weitwinkel steht oben ja nur zum 20mm, also lässt sich ein 5mm Ortho aus der Reihe BGO / Kasai Hc / University Hd auch anführen. Takahashi-Okulare sind hier sehr teuer und kaum aufzutreiben. Wenn der Augenabstand keine Probleme macht, kann man als Planetenbeobachter auch mal auf die uralten Meade UWA Serie 4000 zurückgreifen, die ein 4,7mm im gefragten Brennweitenbereich liegen haben. TMB Mono und Pentax XO dürften hingegen auch wieder kaum gebraucht aufzutreiben sein.
Pentax XF und die alten Radians sehen nicht alle Sternfreunde als unkritisch. Delos dürften dann auch gebraucht preislich rausfallen.

Mit f/7 sowie f/7,5 würde ich ohnehin sagen, dass man die 5mm Position besetzten sollte. Daher macht es Sinn, erstmal nach gebrauchten XL oder XW zu schauen. Mit 4,5mm gibt es ein Delos, mit 4mm wieder ein DeLite und ein 3,5mm XW halte ich zwar für übertriebene Vergrößerung, dafür tolerante Beobachter können es aber auch in Betracht ziehen. Das sind für den Zweck und mit Anspruch an Beobachtungskomfort finale Besetzungen. Fallen Weitwinkel und Augenabstand unter den Tisch, ist das Nagler Zoom vermutlich die ehrlichere Wunderwaffe, auch wenn der Preis zunächst abschrecken mag.

Clear Skies
Sven
 
Hi,
Damals am AP 180 EDT (1997-1999 hatte ich 10-25 mm Zeiss Vario Okulare,und den Zeiss Monsterokular f 50 mm(2 kg)
Heute am APM SD Apo 140 f7 und FH 5"f18 D&G verwende ich ES f6,7 82° ;TS UWA 4mm 82°; Baader Hyperion Zoom 8-24 +Barlow 2,25x ; Baader Hyperion festbrennweite 10 und 17
ich suche ein besseres Übersichtokular !? hab nur das TS WA 32
Gruss Marc
 
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