Optische und technische Veränderungen am Tellurium

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wolff

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Vorwort:

Hallo alle Tellurium - Interessenten

Bevor ich dieses Thema starte möchte ich darum bitten, hier nur Beiträge zum Thema zu schreiben. Wer dennoch unbedingt seinen Beitrag über Sinn und Unsinn zu den Veränderungen am Tellurium schreiben muss, bitte ein neues Thema starten.
Die Beiträge sind nicht als Anleitung zu verstehen, sondern nur als Beispiel.
Alle eigenen Umbau - und Veränderungsversuche erfolgen auf eigenes Risiko.

Danke und Gruß

Michael
 
Optische Veränderung der Erde

Hallo Bastler

In diesem Beitrag geht es um den Austausch der Erde, da ja die originale Erde eine Plastikkugel aus zwei Hälften zusammengesteckt ist, wodurch man umlaufend mehr oder weniger einen weissen Streifen sieht. Dazu kommt noch, dass sich die beiden Hälften gegeneinander verdrehen lassen und die Klarlackierung der Oberfläche teilweise zu wünschen übrig lässt - hier meine Version vom Austausch der Erde.


Benötigtes Material:

1 x Edelstein Globus Durchmessser 50 mm - bekommt man z.B. bei Ebay mit Suchbegriff für unter 10 Euro


Auf den folgenden Bildern ist der neue Edelsteinglobus zu sehen, der meine Erde ersetzen wird. Es ist ein kräftiges dunkles blau mit verschiedenfarbigen eingesetzten Edelsteinstücken. Außerdem sind die Längen - und Breitengrade goldfarbig eingearbeitet und die Äquatorlienie wurde in rot ausgeführt. Das ganze ist auf hochglanz poliert und sieht für meinen Geschmack wirklich hübsch aus.
Die Kugel ist natürlich durchgebohrt, damit sie auch so wie vorgesehen montiert werden kann.
Die originale Erde wiegt 21 Gramm, der Edelsteinglobus 38 Gramm.
Der Gewichtsunterschied beträgt somit gerade mal 17 Gramm, da der Edelsteinglobus innen nicht komplett massiv ausgeführt wurde. Somit gibt es auch keinerlei Probleme mit der Lagerung und Stabilität der Erdantriebseinheit.

Gruß Michael
 

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Re: Optische Veränderung der Erde

Hi!

Hübsch! Ich hab die Idee gleich mal in meinem kleinen Baubericht bekannt gegeben :respekt2:

Gruß,
Alex
 
Re: Optische Veränderung der Erde

Hallo Alex

Danke, freut mich dass es Dir gefällt und Du das auch gleich in Deinem Bericht mit aufgenommen hast :)

Den Mond und die Sonne werde ich wohl so lassen, da diese ja keine Naht haben so wie die Erde - aber schaun wir mal.

Ansonsten wird wieder einiges umgebaut, die Zahnräder auf dem Erdunterstützungsarm sitzen mir alle zu lose, das wird alles zusätzlich auf Kugellager umgebaut. Die Berichte kommen dann so nach und nach, je nach dem wie ich voran komme.
Auf jeden Fall wird der Umbau abwechslungsreicher und anspruchsvoller als beim Orrery ;)

Gruß Michael
 
Re: Optische Veränderung der Erde

Die Idee mit der Ersatzerde finde ich super. Nur leider hab ich weder bei eBay noch bei Google irgendwas gefunden. Kannst du evtl. mal einen Link zu einem Händler bzw. Shop posten wo man so ein Teil erwerben kann?
 
Re: Optische Veränderung der Erde

Naja, die Form der Kontinente auf der Ersatzerde ist aber ziemlich "suboptimal".
 
Re: Optische Veränderung der Erde

Zitat von bayerf:
Naja, die Form der Kontinente auf der Ersatzerde ist aber ziemlich "suboptimal".

Ja, das ist wohl war, aber dass stört mich persönlich nicht so, wie die zweiteilige originale Erdkugel mit der schlechten Klarlackierung (jedenfalls bei mir) und der ungleichmäßigen weissen Naht in der Mitte. Wenn sich dass dreht, sieht der Edelsteinglobus mit Längen und Breitengraden sehr hübsch aus und die "Ungenauigkeiten" der Kontinente fallen nicht mehr so ins Auge. Die ungleichmäßige weisse Naht aber sieht einfach hässlich aus. Wenn die dann bei Benutzung später immer größer und kleiner wird, sieht das aus, als ob die Erdkugel eiert, also nichts für mich - ist aber wie immer Geschmacksache.
Guck Dir den Beitrag von Louis Calmels auf der DVD aus Heft 51 an, dann weisst Du was ich meine.

Es gibt bestimmt noch hochwertigere Globen, aber ich war froh, überhaupt einen einigermaßen vernüftigen in diesem Durchmesser wie die originale Erdkugel zu bekommen.


@ Peterle

Ich habe meinen Globus hier gekauft, momentan bietet der Verkäufer leider keinen an, aber einfach immer wieder nachschauen.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=330477362111

Gruß Michael
 
Änderungen und Umbauten in Bauphase 1 Schritt 1

Hallo Bastler

Wie angekündigt, wird auch am Tellurium wieder umgebaut, da ja schon im Schritt 1 mehrere Mängel festzustellen sind. Zum einen dreht sich die Erde samt Erdachsenspindel doch recht schwer, obwohl die ganze Sache reichlich Spiel in der Lagerung hat. Die Erdkugel schleift ständig an der Kunststoffscheibe. Die Feder gibt alle 2 Umdrehungen Geräusche von sich, der kleine Abstandshalter über der Feder sitzt lose und der Gewindestift für das 18 - zähnige Zahnrad ist viel zu lang. Auch die Oberfläche vom 18 – zähnigen Zahnrad lässt zu wünschen übrig, zu den Kunsstoffscheiben sage ich mal nichts. Da mich dies alles stört und ich später insgesamt ein leichtgängiges Tellurium haben möchte, habe ich fast alles umgebaut bzw. ausgetauscht – hier meine Version.

Benötigtes Material:


Messingrohr Innendurchmesser 6 mm, Außen: 8 mm – ist vom Orrery - Umbau noch übrig
Messingrohr Innendurchmesser 3,05 mm, Außen: 3,5 mm – gibt es z.B. bei Ebay
4 Kugellager 3 x 6 x 2,5 – gibt es z.B. bei Ebay
1 Heft 60 – gibt es z.B. bei Ebay
3 Messingunterlegscheiben 3,2 x 7 x 0,5 mm – gibt es in jedem gut ausgestatteten Baumarkt.

Benötigtes Werkzeug:

Akkuschrauber
Metallbohrer von 3 mm bis 8 mm in 0,5er Schritten
Rohrschneider
Schleifpapier verschidene Körnung
Schraubensicherungsmasse

Als erstes habe ich von dem Messingrohr 6 x 8 mm ein 11 mm langes Stück abgeschnitten. Danach habe ich die 4 Kugellager eingepresst, so dass sie auf jeder Seite 0,5 mm nach Innen stehen. Kleben war hier nicht nötig, da die Kugellager sehr straff in dem 6 mm Messingrohr sitzen.
Jetzt habe ich die Bohrung im Erdunterstützungsarm, durch der die Erdachsenspindel geht, Schritt für Schritt von 3 mm auf 7,5 mm aufgebohrt, immer in 0,5 mm Schritten. Dann habe ich mit Schleifpapier die Bohrung soweit aufgeschliffen, bis ich das 11 mm lange Messingrohr mit den bereits montierten Kugellagern einpressen konnte, somit war auch hier kein Kleben nötig. Das Messingrohr habe ich zur Erde hin 2,5 mm herausstehen lassen, 0,5 mm mehr als der originale Überstand, da die Kunststoffscheibe entfällt.
Wenn die Lager und das Messingrohr zu lose sitzen, kann man wie beim Orrery die Bauteile entsprechend einkleben.
Achtung:
Das 11 mm lange Messingrohr muss vom Winkel und der Neigung her korrekt eingesetzt werden, damit die abgeschrägten Zahnräder später auch einwandfrei ineinander greifen und die ganze Sache auch „gerade“ sitzt.
Jetzt habe ich 2 kleine Stücke je 1mm lang, ein Stück 5,2 cm lang und ein Stück 6 mm lang vom Messingrohr 3,05 x 3,5 mm abgeschnitten. Damit das dünne Messingrohr beim schneiden nicht verformt wird, habe ich den Schaft vom 3 mm Metallbohrer in das Messingrohr eingeschoben.
Das 5,2 cm lange Stück habe ich durch die Bohrung der bereits vorgestellten neue Erde aus Halbedelstein mit 5 cm Durchmesser geschoben, so dass es auf jeder Seite 1 mm heraussteht. Dadurch wird vermieden, dass die Erde später irgendwo schleift, sie läuft dadurch praktisch völlig reibungsfrei.
Als nächstes habe ich sämtliche Oberflächen vom 18 – zähnigen Zahnrad glatt geschliffen. Dazu habe ich eine lange M 3 Schraube durch das Zahnrad geschoben und eine Mutter mit Unterlegscheibe davor aufgedreht, die das Zahnrad festhält. Das ganze dann in den Akkuschrauber gespannt und beim drehen mit feinem Schleifpapier alle Flächen glatt geschliffen. Dabei geht zwar der Lack mit ab, fällt aber überhaupt nicht auf, da dieses Zahnrad original auch nicht poliert ist.
Jetzt habe ich das 18 – zähnige Zahnrad auf die Erdachsenspindel gesteckt, so dass diese unterhalb mit dem Zahnrad bündig abschließt. Das 18 – zähnige Zahnrad nun mit einem Gewindestift aus Heft 60 befestigen, dieser ist deutlich kürzer als der original vorgesehene Gewindestift. Jetzt das 6 mm Stück, eine Unterlegscheibe 3,2 x 7 und ein 1 mm Stück auf die Erdachsenspindel setzen. Die 1 mm Stücke dienen dazu, dass die Messingscheiben, mit denen die Kugellager abgedeckt werden, 0,5 mm von der Messingbuchse im Erdunterstützungsarm abstehen und eine feste Verbindung zum Innenring der Kugellager ensteht. Nun das ganze durch die 4 Kugellager schieben, danach das zweite 1 mm Stück, eine Unterlegscheibe, die Erde komplett und wieder eine Unterlegscheibe aufsetzen. Zum Schluss das ganze Gebilde mit dem dekorativen Endstück verschrauben – fertig.
Zu dem 6 mm Stück Messingrohr ist zu sagen, dass hier individuell das Maß abweichen kann, je nach dem wie groß die Erde ist, die anderen Bauteile sitzen u.s.w.

Das ganze dreht sich super leicht, einmal angestoßen dreht es noch 5 – 6 Umdrehungen nach, das eingreifende abgeschrägte Zahnrad sitzt in einer Flucht zum 18 - zähnigen abgeschrägten Zahnrad, ohne zu klemmen.

Dem Heft 60 liegen auch 6 Kugellager bei. Abgesehen von dem kürzeren Gewindestift, kann man diese Kugellager später als Ersatz verwenden, somit lohnt sich die Investition für Heft 60 allemal.

Gruß Michael
 

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Änderungen und Umbauten in Bauphase 1 Schritt 1

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Änderungen und Umbauten in Bauphase 1 Schritt 1

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Änderungen und Umbauten in Bauphase 1 Schritt 1

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Änderungen / Umbauten in Bauphase 1 Schritt 2 - 4

Hallo Bastler

In Bauphase 1 Schritt 2, 3 und 4 hat sich leider auch wieder gezeigt, dass es mehrere Mängel gibt. Mal ganz abgesehen davon, dass der gegossene Erdunterstützungsarm durch das Bearbeiten nach dem Gießen nicht mehr rund und zum Teil bis zu 0,5 mm untermaßig ist (siehe Bild 1, soll 5 mm ist teilweise nur 4,5 mm), haben die einzelnen Zahnräder und die untere Spindel doch reichlich Spiel, was ich persönlich so nicht hinnehme. Bedingt durch den fehlenden Anschlag oben am 54 – zähnigen abgeschrägten Zahnrad, ergibt das ganze ein einziges wackliges Gebilde. Durch das insgesamt großzügige Spiel, drückt sich das untere 91 - zähnige Zahnrad beim festziehen der Spindel zur Seite, wodurch das dann nicht mehr rund läuft.
Angedacht hatte ich, die einzelnen Zahnräder mittig aufzubohren und mit 8 mm Kugellager auszustatten. Da sich dies aber ohne spezielle Maschinen als schwer umsetzbar erwiesen hat und hier die Bauteile teilweise auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zueinander drehen, habe ich meinen ursprünglichen Plan verworfen und mich für eine andere Lösung entschieden. Diese erfordert zum einen keine Bohrarbeiten und zum anderen werden die kritischen Stellen, an denen die Bauteile auf den Kunststoffscheiben reiben beseitigt – hier nun meine Version.

Benötigtes Material:


3 x Axialkugellager F5 – 12 Maße: 5 x 12 x 4
1 x Axialrollenlager AXK 0515 Maße: 5 x 15 x 4 gibt es z.B. hier: www.kugellagershop-berlin.de
1 x Messing - Hutmutter M 5 – gibt es in jedem gut ausgestatteten Baumarkt
1 x Messingrohr 5 x 4,55 mm – gibt es z.B. bei Ebay
1 x Messingrohr 7 x 5 mm – gibt es z.B. bei Ebay
- eventuell Schraubensicherungsmasse, die noch vom Orreryumbau übrig ist

Benötigtes Werkzeug:


Außen – Gewindeschneider M 5
Rohrschneider
Schlüsselfeilen
Schleifpapier verschiedene Körnung

Vorab erst einmal etwas zum Unterschied zwischen Axialkugel – und Axialrollenlager. Der Unterschied beim Aufbau der beiden Lagertypen sagt ja schon der Name – einmal mit Rollen und einmal mit Kugeln. Zu den Axialkugellagern ist zu sagen, dass die eine Lagerhälfte genau 5 mm und die andere minimal größer gebohrt ist, damit eine Seite immer einen festen Sitz hat und sich auch das Lager wirklich dreht. Dies ist bei Axialrollenlager nicht der Fall, hier sind beide Lagerhälften gleichmäßig gebohrt. Außerdem nehmen die Axialkugellager mit zunehmendem Durchmesser auch an Höhe zu, die Axialrollenlager bleiben im Miniaturbereich aber immer 4 mm hoch.
Beide Lagertypen werden auch als Drucklager bezeichnet und können somit dementsprechend eingesetzt werden.

Als erstes habe ich mir den Erdunterstützungsarm vorgenommen. Hier muss erst einmal die Grundvoraussetzung geschaffen werden, dass die Welle auch rundum und insgesamt 5 mm Außendurchmesser hat, damit die Zahnräder und die Lager richtig sitzen. Dazu habe ich die größer gebohrte Lagerhälfte von Axialkugellager und dann das 54 – zähnige abgeschrägte Zahnrad aufgeschoben, so dass es exakt in das 18 – zähnige abgeschrägte Zahnrad greift, mit diesem eine Flucht bildet und sich einwandfrei drehen lässt. Dann habe ich oberhalb der Lagerhälfte mit dem Permanentstift, der noch vom Orreryumbau da ist, eine Markierung auf den Erdunterstützungsarm gesetzt. Dies habe ich so gewählt, damit später der Übergang zum aufgesteckten Messingrohr durch das Lager abgedeckt wird. Nun habe ich den Erdunterstützungsarm vorsichtig zwischen zwei Holzplatten in den Schraubstock geklemmt und von unten bis an die Markierung heran ein M 5 Gewinde geschnitten. Durch das Gewindeschneiden bekommt die Achse einen gleichmäßigen Durchmesser und es muss später nur noch wenig mit Schleifpapier nachgearbeitete werden. Damit an dem eingespannten Ende keine Schäden entstehen, habe ich den gesamten Bereich vom Erdunterstützungsarm großzügig mit Isolierband umwickelt und eine alte Socke drüber gestülpt.
Bevor jetzt die Messingrohre zugeschnitten werden, muss erst einmal berücksichtig werden, dass durch die Axialkugel- und das Axialrollenlager Abweichungen entstehen, die ausgeglichen werden müssen, damit dann auch alles an der richtigen Stelle sitzt. Das erste Axialkugellager kommt über das 54 – zähnige abgeschrägte Zahnrad, hier entsteht keine Differenz. Das zweite Axialkugellager kommt zwischen dem 14 – zähnigen Kettenrad und dem kurzen Abstandhalter, die mittlere Plastik – Unterlegscheibe entfällt. Hier entsteht eine Differenz von 2 mm, da die mittlere Plastik – Unterlegscheibe 2 mm stark und das Axialkugellager 4 mm stark ist. Das Axialrollenlager kommt zwischen Messing – Spindelstellring und dem Erdarm, die große Plastik – Unterlegscheibe entfällt. Hier entsteht eine Differenz von 2,5 mm, da die große Plastik – Unterlegscheibe 1,5 mm stark und das Axialrollenlager 4 mm stark ist. Das dritte Axialkugellager kommt unten zwischen Erdarm und Sicherungsring, wobei hier ebenfalls die Plastik – Unterlegscheibe entfällt und der Sicherungsring durch die Messing – Hutmutter ersetzt wird. Für die Hutmutter unten am Erdunterstützungsarm wird ein Stück Gewinde benötigt. Der originale Sicherungsring ist 5 mm stark. Die Plastik – Unterlegscheibe ist 2 mm stark, macht zusammen 7 mm. Das Axialkugellager ist 4 mm stark, es bleiben also 3 mm wo das Gewinde genutzt werden kann. Somit muss von dem Messingrohr 5 x 4,55 ein Stück abgeschnitten werden das oben am Ende vom Gewinde anliegt und unten 3 mm Gewinde frei lässt, also hier individuell Maß nehmen.
Der kurze Abstandhalter ist original 14 mm lang, die beiden Differenzen betragen 2,5 mm und 2 mm, macht zusammen 4,5 mm. Da der kurze Abstandhalter somit zu lang ist, muss von dem Messingrohr 7 x 5 mm ein 9,5 mm langes Stück abgeschnitten werden, was dann den kurzen Abstandhalter ersetzt und die Differenzen ausgleicht.
Achtung:
Bei dem unteren 91 – zähnigen Zahnrad ist zu beachten, dass dies am Ende 2,5 mm höher sitzt als ursprünglich. Dies muss sich natürlich auch bei den anderen beiden, noch folgenden 91 – zähnigen Zahnrädern in dieser Ebene fortsetzen. Deshalb wird hier auch ein Axialrollenlager verwendet, da diese wie oben schon beschrieben in allen anderen Größen immer 4 mm hoch sind.

Nun müssen mit Schleifpapier die Flanken vom Gewinde auf dem Erdunterstützungsarm soweit abgeschliffen werden, bis sich das 5 x 4,55 mm Messingrohr straff aufschieben bzw. aufdrehen lässt. Am oberen Ende habe ich mit der Schlüsselfeile einen anständigen Übergang gefeilt, damit das Messingrohr oben gut anliegen kann. Diese „Naht“ ist wie schon erwähnt später durch das Axialkugellager abgedeckt.

Jetzt habe ich die kleiner gebohrte Lagerhälfte vom oberen Axialkugellager über dem Gewinde auf den Erdunterstützungsarm gesteckt und erst einmal grob fixiert. Dann den Kugelkäfig, die größer gebohrte Lagerhälfte und das 54 – zähnige abgeschrägte Zahnrad aufstecken und dieses dann zusammen mit der oberen Lagerhälfte durch drücken ausrichten. Im Normalfall sollte die kleiner gebohrte Lagerhälfte straff auf dem Erdunterstützungsarm sitzen, da diese sich ja oberhalb vom Gewinde befindet. Sollte dies nicht der Fall sein, muss diese Lagerhälfte entweder geklebt oder mit einem Sicherungsring fixiert werden, dass war in meinem Fall aber nicht nötig. Wenn das alles richtig sitzt, wird der lange Abstandhalter, das 14 – zähnige Kettenrad, das zweite Axialkugellager mit der größer gebohrten Lagerhälfte zum Kettenrad, das angefertigte Messingrohr 7 x 5 mm, der Messing – Spindelstellring mit dem vormontierten 91 – zähnigen Zahnrad und das Axialrollenlager aufgesteckt. Die ganze Einheit wird dann durch die vormontierten Kugellager im Erdarm geschoben, bis das Axialrollenlager am Erdarm anliegt. Zum Schluss unten das dritte Axialkugellager mit der größer gebohrten Lagerhälfte zum Erdarm aufstecken und die Messing – Hutmutter aufdrehen. Zur Sicherheit sollte das Gewinde der Hutmutter ganz leicht mit Schraubensicherungsmasse eingestrichen werden. Die Hutmutter dreht sich dann etwas schwerer, kann sich aber nicht von selbst abdrehen.
Durch die Hutmutter sind die originalen Kunststofffüße vom Tellurium etwas zu kurz, weshalb ich dann an 3 Füßen zusätzlich die alten Füße vom Orrery mit der spitzen Seite nach unten angeklebt habe.
Jetzt kann die ganze Einheit aufgestellt werden und die Feineinstellungen können beginnen.
Der Gewindestift im Spindelstellring sollte vorerst gelöst bleiben. An der Hutmutter kann man nun mit zwei Fingern das Lagerspiel einstellen, so dass sich alles spielfrei leicht und ohne Widerstand drehen lässt. Wenn dass passt, kann man den Gewindestift im Spindelstellring festziehen und eventuell noch mal das untere Axialrollenlager nachstellen - fertig.
Wem die Lager von der Optik her nicht gefallen, kann die Lagerhälften vorher noch mit Messingspray lackieren.

Bei diesem Aufbau hat man die Möglichkeit, jeder Zeit eventuell entstehendes Spiel durch drehen der Hutmutter zu korrigieren. Außerdem tragen diese Lager problemlos das Gewicht der kompletten Einheit und der Antriebskette. Unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten der einzelnen Bauteile zueinander werden fast verschleißfrei aufgefangen. Die komplette Einheit und die einzelnen Baugruppen drehen sich butterweich, ohne hakeln, ohne wackeln und vor allem ohne zu eiern.

Gruß Michael
 

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Änderungen / Umbauten in Bauphase 1 Schritt 2 - 4

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Änderungen / Umbauten in Bauphase 1 Schritt 2 - 4

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Änderungen / Umbauten in Bauphase 1 Schritt 2 - 4

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Änderungen / Umbauten in Bauphase 2 Schritt 1 - 4

Hallo Bastler

Wie schon zuvor gibt es in Bauphase 2 Schritt 1, 2, 3 und 4 leider auch wieder Mängel, wobei insgesamt gesehen hält sich dies in diesen Bauabschnitten in Grenzen. Mal ganz abgesehen davon, dass ich alle Gewinde für die Mondstützen im Erdarm nach schneiden musste, ist die Führungshülse für den Mond im 161 – zähnigen Zahnrad alles andere als passgenau. Auch der Mond sitzt so locker auf der Mondachse, dass die komplette Einheit beim Richtungswechsel und im Betrieb ein einziges Gewackel darstellt, was keinen hochwertigen Eindruck beim Betrachter hinterlässt.
Um ein sauber laufenden Mond zu bekommen hatte ich angedacht, die Führungshülse im 161 – zähnigen Zahnrad und die Bohrung im Mond auszubuchsen - hier nun meine Version.


Benötigtes Material:

1 x Messingrohr 2,5 x 2,03 mm – gibt es z.B. bei Ebay

Benötigtes Werkzeug:

schwarzer wasserfester Permanentstift
Bremsenreiniger
Messer
Schleifpapier verschiedene Körnung

Als erstes habe ich ein handliches Stück vom Messingrohr abgeschnitten, um es zum bearbeiten in den Akkuschrauber einspannen zu können. Zum abschneiden habe ich ein Messer benutzt, da der Rohrschneider nur bis 3 mm Durchmesser seinen Dienst tut.
Dazu habe ich das Messingrohr auf eine Holzplatte gelegt, das Messer angesetzt und das Messingrohr dann auf der Holzplatte gerollt und dabei das Messer angedrückt. Damit das dünne Messingrohr nicht verbiegt, habe ich im Schnittbereich einen 2 mm Bohrer eingeschoben.
Das abgeschnittene Stück habe ich zusammen mit den 2 mm Bohrer in den Akkuschrauber eingespannt und mit Schleifpapier den Außendurchmesser im vorderen Bereich soweit reduziert, bis sich die ersten 2 mm vom Messingrohr straff in die Führungshülse vom 161 – zähnigen Zahnrad einschieben lassen. Jetzt habe ich dieses 2 mm Stück wie vor mit dem Messer abgeschnitten und von unten in die Führungshülse eingesetzt. Das ganze habe ich wiederholt und das zweite 2 mm Stück von oben in die Führungshülse eingesetzt. Durch die schmalen Buchsen von je 2 mm wird der Reibungswiderstand deutlich verringert. Das garantiert, dass sich die Mondachse später auch leicht bewegen kann.
Jetzt habe ich ein 5 mm Stück wie vor zugearbeitet und dieses in die Bohrung vom Mond gesteckt, so dass es noch etwa 2 mm heraussteht.
Nun die Mondachse durch die Führungshülsen im 161 – zähnigen Zahnrad und in die Hülse vom Mond stecken, dass Zahnrad auflegen – fertig.

Das ganze läuft nun fast spielfrei und die Mondachse und der Mond wackeln nicht bei Richtungswechsel und im Betrieb. Das 161 – zähnige Mondzahnrad kann abgenommen werden, ohne das die Mondachse entfernt werden muss. Das 2 mm Stück von der Buchse die aus dem Mond heraussteht, liegt bei der Demontage auf der Führungshülse auf, die gesamte Konstruktion fällt nicht mehr auseinander. Der Mond kann natürlich auch beliebig verdreht werden.
Eventuell muss das Kunststoffrad an der Mondachse durch verschieben etwas ausgerichtet werden, da dies durch das fehlende Spiel nun exakt in der Mondführungsschiene laufen muss.

Als kleine Verschönerung habe ich, wie auch schon beim Orrery, die Gravuren im 159 – zähnigen Sonnenfinsterniszahnrad mit wasserfesten schwarzen Permanentstift nachgezogen und die Überstände mit Bremsenreiniger wieder entfernt. Die Gravuren sind nun viel deutlicher zu erkennen und heben sich von der messingfarbenen Oberfläche ab.
Das passt dann später auch insgesamt zum Orrery, wo ja auch sämtliche Gravuren schwarz eingefärbt sind.


Gruß Michael
 

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Änderungen / Umbauten in Bauphase 2 Schritt 1 - 4

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Änderungen / Umbauten in Bauphase 2 Schritt 1 - 4

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Feintuning der Anzeigen auf dem Finsterniszahnrad

Hallo Bastler

Wie ich ja im anderen Thema schon geschrieben hatte, werden in England zusätzliche Tuning Bauteile für das Tellurium angeboten, bei denen mir auch niemand sagen konnte, wo genau die platziert werden und welche Funktion diese haben. Zusammen mit der Englandbestellung habe ich mir die Tuning Teile gekauft, weil ich zum einen sehr neugierig darauf war und weil ich davon ausgehe, dass die hier in Deutschland aus Kostengründen nicht erscheinen werden - im Baubericht auf der DVD jedenfalls werden die nicht erwähnt, mit Heft 104 wird nur das Netzteil geliefert. Es ist aber nicht weiter schlimm, dass Tellurium funktioniert auch absolut ohne diese Tuningteile, aber wenn man nun weiß wo die hingehören und welchen Zweck die erfüllen, sind die doch auch sehr nützlich und hilfreich, so sehe ich das jedenfalls – hier nun des Rätsels Lösung.

Benötigtes Material:

Eclipse Fine – Tuning Stickers gibt es z.B. auch im Heft 52 bei Ebay UK


Benötigtes Werkzeug:

schwarzer wasserfester Permanentstift
Bremsenreiniger

Zuerst habe ich die Gravuren der Tuningteile, wie im vorherigen Beitrag beschrieben, schwarz eingefärbt, damit die Skalierung besser zu erkennen ist. Dabei habe ich die Zeit genutzt um herauszufinden, für was diese Bauteile sind und wo die von ihrer Form her passen könnten. Beim betrachten des Telluriums auf dem Bild ist es dann wie Schuppen von den Augen gefallen. Die beiden Metallplatten mit der Skalierung kommen auf das 159 – zähnige Finsternisrad und zwar eins in die Sonnenfinsterniszone und eins in die Mondfinsterniszone.

Die Skalierung und die größe des Bauteils sind wohl so gewählt, dass man die einzelnen Phasen der entsprechenden Finsternis über den Zeiger am 161 – zähnigen Zahnrad genau auf: Beginn der Finsternis - ein viertel - ein halb - drei viertel und volle Finsternisphase sowie umgekehrt bestimmen kann. In der vollen Finsternisphase ist dann noch der genaue Mittelpunkt dieser Phase angezeigt.
Original ist an dem 159 - zähnigen Finsterniszahnrad in den Finsternisbereichen einfach nur eine 20 mm breite Markierung in Form eines Überstands mit einen mittigen Strich, was so in etwa nur die volle Finsternisphase mit Mittelpunkt anzeigt – also nicht so detailliert, wie mit den Tuningteilen.

Auf der Unterseite der Tuningteile ist eine Klebebeschichtung angebracht, die mit Folie abgedeckt ist. Somit hat man die Möglichkeit, diese Bauteile exakt auf das Finsternisrad zu kleben. Ich habe die Teile nur aufgelegt, da diese ja auch durch den Fuß der Mondführungsschiene gehalten werden und so relativ rutschfest aufliegen.


Gruß Michael
 

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Feintuning der Anzeigen auf dem Finsterniszahnrad

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Änderungen / Umbauten in Bauphase 2 Schritt 5 - 8

Hallo Bastler

Jetzt geht es der Konstruktion der mittleren Achse an den Kragen. Hier drehen sich das 91 – zähnige Zahnrad, zwei Zahnradpaare und auf dem einen Zahnradpaar noch ein Kettenrad. Dazu kommt, dass diese einzelnen Zahnradkombinationen unterschiedlich schnell und teilweise entgegengesetzt zueinander laufen. Da durch diesen Aufbau teilweise erhebliche Reibungskräfte auftreten und sich die Zahnräder durch die Gleitlagerung gegeneinander abbremsen, habe ich mich wieder entschieden, Axialrollenlager und Axialkugellager einzusetzen, um dem Verschleiß und der Bremswirkung der aneinander reibenden Flächen entgegenzuwirken – hier meine Version.


Benötigtes Material:

1 x Axialkugellager F3 – 8 Maße: 3 x 8 x 3
1 x Axialkugellager F5 – 10 Maße: 5 x 10 x 4
1 x Axialkugellager F5 – 12 Maße: 5 x 12 x 4
1 x Axialrollenlager AXK 1024 Maße: 10 x 24 x 4
1 x Axialrollenlager AXK 1226 Maße: 12 x 26 x 4
1 x Axialrollenlager AXK 0515 Maße: 5 x 15 x 4 gibt es z.B. hier:
www.kugellagershop-berlin.de

1 x Messingrohr 6 x 5 mm – gibt es z.B. im Baumarkt
1 x Messingrohr 7 x 5 mm – ist noch vom letzen Umbauschritt am Tellurium übrig
1 x Messingrohr 10 x 12 mm – gibt es z.B. bei Conrad – Elektronik
1 x Messingrohr 12 x 14 mm – gibt es z.B. bei Conrad – Elektronik
1 x Heft 54 – gibt es z.B. bei Ebay
1 x Heft 58 – gibt es z.B. bei Ebay
1 x Messing - Unterlegscheibe 5,2 x 15 x 1 mm – gibt es im Baumarkt
1 x Messingschraube M3 x 20 – gibt es im Baumarkt


Benötigtes Werkzeug:

Messschieber
Rohrschneider
Feile und Schlüsselfeilen
Schleifpapier verschiedene Körnung

Als erstes habe ich je eine Lagerhälfte der Axialrollenlager 10 x 24 x 4 und 12 x 26 x 4 mit Messingspray lackiert, da diese später zum Teil nicht verdeckt sind. Außerdem habe ich den Schutzlack der zentralen Achse 31 komplett entfernt.
Während das trocknet, habe ich den großen Plastik –Spindelring 29, der das 91 – zähnige Zahnrad 28 aufnehmen soll, entsorgt und diesen durch den Spindelstellring aus Heft 58 ersetzt. An diesen habe ich das 91 – zähnige Zahnrad angeschraubt und seitlich den Gewindestift eingeschraubt, so dass dieser bündig abschließt - dieser dient hier nur als Blindstopfen. Jetzt habe ich das Axialrollenlager 5 x 15 x 4 mm und anschließend den Spindelstellring mit dem montierten 91 – zähnigen Zahnrad auf die zentrale Achse gesteckt. Hier ist nun eine Differenz von 2,5 mm entstanden.
Nun habe ich den Sicherungsabstandhalter 34 mit einer normalen Feile bearbeitet, indem ich die Seite mit 12 mm Durchmesser um 2,5 mm gekürzt habe, um die entstandene Differenz von 2,5 mm wieder auszugleichen. Die Seite mit 10 mm Durchmesser habe ich bei dieser Gelegenheit um 0,5 mm gekürzt, dazu später mehr*. Die Mitnehmerzapfen müssen entsprechend mit gekürzt werden.
Jetzt habe ich die Messing – Unterlegscheibe 5,2 x 15 x 1 und das Axialkugellager 5 x 10 x 4 mm aufgesteckt. Somit sind die vorgesehenen 5 mm Abstand zwischen dem 91 – zähnigen und dem 22 – zähnigen Zahnrad 33 wieder hergestellt.
Achtung:
Die kleiner gebohrte Lagerhälfte der Axialkugellager muss sich bei diesem Aufbau auch immer leicht auf der zentralen Achse drehen lassen. Dies ist notwendig, da sich wie oben schon geschrieben die einzelnen Zahnradsegmente unterschiedlich zueinander drehen. Sollte sich die kleiner gebohrte Lagerhälfte nicht leicht drehen, muss die zentrale Achse in diesem Bereich entsprechend mit Schleifpapier etwas nachgearbeitet werden. Dies gilt in dieser Umbauphase für alle Axialkugellager.

Jetzt habe ich ein 2,5 mm Ring vom Messingrohr 12 x 14 mm zugearbeitet und über die Sicherungsbacken vom 22 – zähnigen Zahnrad gesteckt. Dieses kann nun als nächstes aufgesteckt werden. Als nächstes habe ich ein 2 mm Ring vom Messingrohr 10 x 12 mm zugearbeitet und dieses auf den schon bearbeiteten Sicherungsabstandhalter 34 anstelle der mittleren Plastik Unterlegscheibe 35 gesteckt. Dieser Ring dient nicht mehr als Lauffläche für das 22 – zähnige Kettenrad 36, sondern nur als Führungsring für ein Axialrollenlager an dieser Stelle. Jetzt kann der komplettierte Sicherungsabstandhalter aufgesteckt werden, so dass er in die Sicherungsbacken vom 22 – zähnigen Zahnrad einrastet.
Jetzt das Axialrollenlager 12 x 26 x 4 mit der Messingfarbenen Lagerschale nach unten auf den Sicherungsabstandhalter aufstecken, bis es auf den 2,5 mm Ring vom 22 – zähnigen Zahnrad aufliegt. Jetzt das 22 – zähnige Kettenrad und das Axialrollenlager 10 x 24 x 4 mit der messingfarbenen Lagerschale nach oben aufstecken.
Nun muss ein 1,5 mm Ring vom Messingrohr 10 x 12 zugearbeitet und auf die Sicherungsbacken vom 23 – zähnigen Zahnrad 38 aufgesteckt werden. Dieser Ring dient als Abstandhalter und Druckring für das darunterliegende Axialrollenlager.
*Damit dieser Ring auch tatsächlich auf der Lagerschale aufliegt und damit das Lager auch arbeitet, wurde im Vorfeld am Sicherungsabstandhalter die Seite mit 10 mm Durchmesser um 0,5 mm gekürzt.
Jetzt kann das 23 – zähnige Zahnrad und zur Probe das Sonnenfinsternisrad aufgesteckt bzw. aufgelegt werden. Sollte sich hier ein Versatz zueinander ergeben, kann dieser durch Nacharbeiten der angefertigten Ringe ausgeglichen werden.
Als nächstes muss vom Messingrohr 7 x 5 mm ein 13 mm langes Stück zugearbeitet werden. Dies dient als Ersatz und Ausgleich für den langen Messingabstandhalter 39 und der kleinen Plastik – Unterlegscheibe 40, da unter dem 18 – zähnigen Kettenrad 41 ein 4 mm dickes Axialkugellager kommt.
Dann können der zugearbeitete 13 mm Abstandhalter, das Axialkugellager 5 x 12 x 4, dass 18 – zähnige Kettenrad und der kleine Sicherungsabstandhalter 42 aufgesteckt werden.
Bevor nun das 24 – zähnige und das 21 zähnige Zahnrad an der kleinen Plastikspindel 44 geschraubt werden, wird ein Stück, entsprechen der Breite der Plastikspindel, vom Messingrohr 6 x 5 mm zugeschnitten und in die mittlere Bohrung der Plastikspindel eingeschoben. Dadurch bekommt dieses Zahnradpaar eine bessere und dauerhafte Führung auf der zentralen Achse. Nachdem nun die beiden Zahnräder 43 und 46 sowie der Verbindungs – Abstandshalter 45 an der Plastikspindel montiert sind, kann die komplette Einheit aufgesteckt werden.
Jetzt wird die zentrale Achse durch lösen vom Gewindestift im Erdarm so ausgerichtet, dass diese etwa 0,25 mm tiefer steht, als die Oberseite vom 21 – zähnigen Zahnrad, dann den Gewindestift wieder festziehen.
Jetzt die M3 Messingschraube auf 12 mm kürzen, so dass der Schraubenkopf dabei entfernt wird. Den fertigen Gewindestift in das dekorative Endstück aus Heft 54 komplett eindrehen. Nun das Axialkugellager 3 x 8 x 3 mittig auf das 21 – zähnige Zahnrad legen und das dekorative Endstück mit dem Gewindestift durch das Axialkugellager in die zentrale Achse einschrauben – fertig.

Zum Test kann das 161 – zähnige Zahnrad auf die Kugellager aufgesetzt werden. Sollte sich ein Versatz zum 21 – zähnigen Zahnrad ergeben, kann dies durch Nacharbeiten des 13 mm langen Abstandhalters ausgeglichen werden.

An dem dekorativen Endstück kann man nun das Lagerspiel ALLER verbauten Lager gleichzeitig entsprechen einstellen und gegebenen Falls nachstellen. Das Gewinde kann wieder ganz wenig mit Schraubensicherungsmasse eingestrichen werden, damit sich die Verschraubung nicht von selbst lösen kann.

Ich muss sagen, dass der Umbau der zentralen Achse mit all den verschiedenen Funktionen richtig Spaß gemacht hat.
Jede Zahnradeinheit sowie die einzelnen Zahnräder drehen sich jetzt fast ohne Widerstand in unterschiedlichen Geschwindigkeiten miteinander und gegeneinander – die Reibung und der Verschleiß sind auf ein Minimum herabgesetzt.


Gruß Michael
 

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Änderungen / Umbauten in Bauphase 2 Schritt 5 - 8

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Änderungen / Umbauten in Bauphase 2 Schritt 9

Hallo Bastler

In dieser Bauphase gab es wieder massiv Probleme. Zum einen stimmen die Bohrungen im Mondstützenring 47 nicht in jeder Position mit den Gewindebohrungen in den Mondstützen 21 überein und zum anderen sind die Schrauben fest, bevor der Mondstützenring richtig fest sitzt. Dadurch ist der Mondstützenring nutzlos, die Mondstützen sitzen schief und auch nicht richtig fest.
Grund dafür ist, dass abgesehen von den Ungenauigkeiten der Position der Bohrungen, die Senkungen im Mondstützenring zu tief ausgelegt sind. Dadurch sitzen die Schraubenköpfe viel zu tief, was optisch nicht gerade professionell aussieht und das Gewinde ist viel zu lang.

Im anderen Thema wurde schon eine Möglichkeit erwähnt, wie man den Mondstützenring fest bekommt. Bei dieser Variante sitzen dann aber immer noch die Schraubenköpfe zu tief, was mir persönlich nicht gefällt – hier meine Version.


Benötigtes Material:

1 x Messingrohr 3,05 x 3,5 mm – gibt es z.B. bei Ebay

Benötigtes Werkzeug:

Rohrschneider
3 mm Bohrer
Schleifpapier verschiedene Körnung

Als erstes habe ich die Mondstützen entfernt und den Mondstützenring auf den Erdarm gelegt. Jetzt habe ich ausprobiert, in welcher der drei möglichen Stellungen die Bohrungen im Mondstützenring mit den Bohrungen im Erdarm am besten übereinstimmen. Bei 2 Stellungen wäre eine Montage überhaupt nicht möglich gewesen, die dritte Position war dann der Treffer, diese habe ich mir entsprechend markiert.
Jetzt habe ich vom Messingrohr 3,05 x 3,5 drei 1 mm Ringe abgeschnitten. Damit das dünne Messingrohr beim Schneiden nicht verformt wird, habe ich wieder den 3 mm Bohrer in das Messingrohr eingeschoben.
Danach habe ich je ein Ring auf die 6 mm Senkkopfschrauben vom Mondstützenring geschoben. Jetzt die drei Mondstützen wieder montieren, aber noch nicht festziehen, den Mondstützenring ansetzten und die 3 Senkkopfschrauben mit den aufgesteckten Ringen ansetzten, aber auch diese noch nicht festziehen. Wenn alle 3 Schrauben sitzen, können die einzelnen Mondstützen zusammen mit dem Mondstützenring entsprechend der Anleitung ausgerichtet und festgezogen werden - fertig.

Durch die 1 mm breiten Messingringe wird die zu tiefe Senkung ausgeglichen und die Schraubenköpfe schließen bündig mit dem Mondstützenring ab.

Gruß Michael
 

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Änderungen / Umbauten in Bauphase 2 Schritt 9

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Kleine Probleme - kleine Tricks

Hallo Bastler

Ob original oder umgebaut – es kann unter bestimmten Bedingungen und in bestimmten Bereichen der Zahnräder vorkommen, dass das 159 – zähnige Finsterniszahnrad und / oder das 161 – zähnige Zahnrad mal „entgleisen“. Grund dafür sind die Ungenauigkeiten der gestanzten Zahnräder, die bei dem einen mehr und beim dem anderen weniger stark ausgeprägt sind.

Ich habe in anderen Foren schon gelesen, dass da die Mondstützen verbogen wurden um dieses Problem abzustellen, aber das ist eigentlich keine schöne Lösung und doch recht grob – hier nun meine Version.


Benötigtes Material:


Messingrohr 3,05 x 3,5 mm

Benötigtes Werkzeug:


Rohrschneider

Zuerst habe ich zwei 0,5 mm Messingringe vom Messingrohr 3,05 x 3 ,5 mm abgeschnitten.
Jetzt von der hinteren Mondstütze, also die, die am weitesten von der zentralen Achse 31 entfernt ist, die Schrauben an den beiden 8 mm Kugellagern herausdrehen. Nun auf jede Schraube ein 0,5 mm Messingring aufschieben und die Schrauben wieder eindrehen und festziehen – fertig.

Durch diesen Eingriff haben die Kugellager auf dieser Mondstütze mehr Spielraum, so dass leichte Verschiebungen oder eine ungenauen Nut unterhalb vom Zahnrad ausgeglichen werden können. Da dies im Normalfall nur minimal ist, kann man eventuelle Verschiebungen beim Drehen nicht erkennen.
Ein Entgleisen wird hierbei im Normalfall zu 100 % abgestellt und es ist eine ordentliche Sache.


Gruß Michael
 

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Kleine Probleme - kleine Tricks

Hallo Bastler

Es kann vorkommen, dass die 91 – zähnigen Zahnräder in bestimmten Bereichen klemmen oder zu weit auseinander gehen. Dazu können diese unter Umständen in bestimmten Bereichen einen beträchtlichen Höhenversatz zueinander aufweisen, was nicht gerade schön aussieht.
Grund dafür ist, dass die Spindeln für die Zahnräder teilweise nicht mittig gebohrt sind bzw. sich die beiden äußeren Spindeln beim Festziehen verschieben und die Auflagefläche für das Zahnrad innerhalb einer Umdrehung unterschiedlich hoch ist.
Die genannten Ungenauigkeiten kann man sich aber bei den 3 unteren 91 – zähnigen Zahnrädern zu Nutze machen, da hier die einzelnen Zähne und Bereiche immer wieder genau aufeinander treffen.
Mit etwas Zeit und Geduld bekommt man hier ein zufriedenstellendes Ergebnis – hier meine Version.


Benötigtes Material:

Permanentstift

Benötigtes Werkzeug


Kreuzschraubendreher


Wenn die Zahnräder in bestimmten Bereichen schwer gehen oder zu weit auseinander sind, kann man dies durch versetzten der Zahnräder zueinander und durch versetzten der Zahnräder auf den Spindeln fast komplett beseitigen, bzw. auf ein Minimum reduzieren.
Hierzu versetzt man die Zahnräder um z.B. immer 2 Zähne zueinander, bis der optimalen Punkt, bei dem die Zahnräder in der gesamten Umdrehung ohne zu klemmen laufen, gefunden ist.
Damit man die günstigste Stellung der Zahnräder zueinander auch wieder findet, kann man sich dann eine Markierung auf beiden Zahnrädern machen.
Das gleiche Spiel gilt für einen Höhenversatz zueinander in bestimmten Bereichen. Hier müssen sich dann die beiden höchsten oder tiefsten Stellen der Zahnräder immer genau gegenüber stehen.
Sollte das versetzen der Zahnräder zueinander nicht ausreichen, müssen die Zahnräder auch auf den Spindeln versetzt werden, das ergibt auch noch einige Korrekturmöglichkeiten.

Die Markierungen können zum Schluss wieder entfernt werden. Vor einer eventuellen Demontage, sollte die Markierungen wieder angebracht werden..
Ich habe die Markierungen bei einem Zahnrad genau stirnseitig auf der Zahnspitze und bei dem anderen Zahnrad genau im gegenüberliegenden Zahntal angebracht.

Wenn die genannten Mängel in der gesamten Umdrehung unverändert bestehen, kann man sich diese Arbeit sparen, da liegt das Problem dann an einer anderen Stelle.

Wer die optimale Stellung einmal gefunden hat, hat damit nie wieder Ärger, da wie gesagt die Zahnräder auf Grund der identischen Zähneanzahl immer „synchron“ zueinander laufen.

Gruß Michael
 

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Bauphase 3 Schritt 1

Hallo Bastler

Eigentlich habe ich bei diesem Montageschritt nicht an Probleme gedacht, aber leider ist das 102 – zähnige Zahnrad aus Heft 73 auf der falschen Seite poliert. Ich habe 2 Hefte gekauft, da ich gehofft hatte das zweite Zahnrad wäre besser, aber bei beiden war die "Unterseite" poliert und die "Oberseite" zerkratzt und stumpf - ist also auch kein Einzelfall.
Da dieses Zahnrad "auf den Kopf" montiert wird, ist die schlechte, stumpfe und zerkratzte Seite sichtbar.
Da mich das absolut stört und auch das Tellurium dadurch abgewertet wird, habe ich nach einer einfachen Lösung gesucht – hier meine Version.

Benötigtes Material:

nichts

Benötigtes Werkzeug:

Senker


Ich habe die 3 Bohrungen für die Schrauben auf der „schlechten Seite“ soweit gesenkt, dass der Schraubenkopf oben genau bündig mit der Oberfläche vom Zahnrad abschließt. Danach das Zahnrad wie beschrieben an die Manschette schrauben – fertig.

Durch diese Veränderung habe ich die Möglichkeit, dass Zahnrad anders herum zu montieren und die polierte und einwandfreie Seite zeigt nach oben.
Die originalen Senkungen sind nach der Montage durch den Rand der Manschette abgedeckt – eine saubere Sache also.

Gruß Michael
 

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Bauphase 3 Schritt 1

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