Optische und technische Veränderungen am Tellurium

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Re: Bauphase 3 Schritt 1

Hallo Michael,

erst mal Hut ab, ich find die Veränderungen echt klasse. Ich lese immer gerne Deine Berichte.

Aber was mir gerade so einfällt.... Wie verändert sich durch die Veränderungen das Gewicht der gesamten Baugruppe??

Ich habe die Bedenken, dass das Modell evtl. kippen könnte wenn es fertig ist.

Denn der gesamte Erde/Mond Arm ist ja ähnlich einem Ausleger - wenn dieser zu schwer wird, könnt ich mir vorstellen dass das Modell kippen könnte. Weißt wie ich meine??

Hast Dir darüber schon Gedanken gemacht??

Ne Lösung wäre hier evtl. ein Gewicht im Motorgehäuse.

Liebes Grüßle - Frank
 
Re: Bauphase 3 Schritt 1

Hallo Frank

Danke, freut mich das Dir die Umbauten gefallen und Du daran denkst, das sich hierbei auch das Gewicht ändert ;)

Die Axialkugellager und die Axialrollenlager zusammen sowie der Austausch aller Kunststoffteile gegen Messing und die Edelsteinerde bringen natürlich mehr Gewicht auf die Waage, im Gegenzug habe ich aber auch die Abstandhalter verändert, die nun deutlich leichter sind als die dicken originalen Gußteile. Das gleicht zwar nicht alles aus, aber das Mehrgewicht bewegt sich zur Zeit unter 100 Gramm gegenüber dem Original.

Da ich aber auch in den folgenden Bauabschnitten größere Veränderungen mit zusätzlichen Materialeinsatz geplant habe, wird sich das Gewicht an der "zentralen Achse" noch deutlich erhöhen, so dass dadurch das "Gleichgewicht" wieder hergestellt wird.

Falls es aber doch am Ende Probleme mit dem Gleichgewicht geben sollte, ist die Idee mit einem zusätzlichen Gewicht im Motorgehäuse super, da ist auch genug Platz dafür - DANKE für den Tipp :super:

Beste Grüße

Michael

 
Bauphase 3 Schritt 2 und 3

Hallo Bastler

Jetzt geht es der Mittelsäule und der Antriebsachse an den Kragen. Die Mittelsäule ist hier am Drehpunkt durch den kompletten Erdausleger sehr stark belastet. Trotz der hohen Belastung in diesem Bereich hat sich der Konstrukteur wieder einmal für Gleitlager entschieden, obwohl diese hier durch die große Belastung relativ schnell verschleißen werden. Hinzu kommt, dass man die Verbindung nicht zu fest machen kann, da sich sonst das ganze Gebilde nur schwer dreht. Dadurch hängt dann der komplette Erdarm samt Aufbau schräg nach unten und die Zahnräder haben einen erheblichen Versatz zueinander.
Ich habe mich wieder entschieden Axialrollenlager einzusetzen, um dem Verschleiß und der Bremswirkung der aneinander reibenden Flächen entgegenzuwirken und um einen waagerecht und leicht laufenden Erdarm zu bekommen. Zudem habe ich mich entschieden, die Antriebswelle 4 – Fach in stärkere Kugellager zu lagern, da an der Antriebswelle oberhalb 2 Antriebsketten auf Zug arbeiten und unten die Kraft vom Motor aufgenommen werden muss – hier meine Version.



Benötigtes Material:

4 x Kugellager MR 105 ZZ Maße: 5 x 10 x 4
2 x Axialrollenlager AXK 1226 Maße: 12 x 26 x 4 gibt es z.B. hier:
www.kugellagershop-berlin.de

1 x Messingrohr 8 x 10 mm – gibt es z.B. im Baumarkt
1 x Messingrohr 10 x 12 mm – hat man noch vom Umbau der mittleren Achse übrig


Benötigtes Werkzeug:

Messschieber
Rohrschneider
Feile und Schlüsselfeilen
Schleifpapier verschiedene Körnung


Als erstes habe ich die beiden Lagerhälfte von einem Axialrollenlager 12 x 26 x 4 mit Messingspray lackiert, da diese später zum Teil nicht verdeckt sind.
Während das trocknet, habe ich von dem Messingrohr 10 x 12 mm ein 75 mm langes Stück abgeschnitten. Dieses Stück ist für mein Modell die Außenhülle der neuen Mittelsäule und auch 10 mm länger als die originale Mittelsäule. Das ist notwendig, da ja die Bauteile 50 ,51 und 60 (Scheiben mit Gleitlagerfunktion) durch Axialrollenlager ersetzt werden. Dabei ergibt sich eine Differenz von 3 mm wovon 0,5 mm durch den Austausch der Bauteile 50 und 51 entstehen und 2,5 mm durch den Austausch von Bauteil 60. Zudem möchte ich die Mittelsäule nach unten 7 mm heraus stehen lassen, damit ich von unten noch ein Stellring zur Arretierung anbringen kann. Nur die eine Madenschraube in dem Säulenhalter 56 erscheint mir etwas zu wenig, da besteht sehr stark die Gefahr, dass das nicht richtig hält und sich die Verbindung bei der späteren Benutzung schnell lockert, aber dazu mehr in dem entsprechenden Bauabschnitt unterhalb der Grundplatte.
Jetzt habe ich von dem Messingrohr 8 x 10 mm ein 57 mm langes Stück abgeschnitten. Dieses Stück dient zur Stabilisierung der Mittelsäule und als Auflagefläche für die 4 stärkeren Kugellager. Jetzt habe ich das 57 mm lange Messingrohr in das 75 mm lange Messingrohr geschoben, so dass es auf jeder Seite 9 mm zurück seht. Danach habe ich auf beiden Seiten je 2 Kugellager 5 x 10 x 4 eingesetzt, so dass diese je 1 mm nach innen stehen. Das kleine Messingrohr und die Kugellager mussten nicht geklebt werden, durch das Einpressen haben diese Bauteile einen festen Sitz.
Jetzt habe ich die neue Mittelsäule in den Säulenhalter gesteckt und mit dem Gewindestift befestigt. Danach habe ich das Axialrollenlager mit den beiden lackierten Lagerhälften nach Außen aufgesteckt. Nachdem ich nun die beiden originalen Kugellager 49 in die Manschette eingesetzt habe, konnte ich die Säulenhalterung mit der Mittelsäule von unten durch die Manschette schieben. Dabei wurden auch gleich die Kunststofffüße durch die beiden längeren Kunststofffüße ersetzt.
Nun habe ich das 91 – zähnige und das 160 – zähnige Zahnrad an die entsprechenden Stellringe montiert. Jetzt wird das zweite Axialrollenlager, das vormontierte 91 – zähnige Zahnrad und dann das 160 – zähnige Zahnrad aufgesetzt.
Zum Schluss noch die Antriebswelle einstecken und die Sonne oben aufsetzen – fertig.

Der Umbau hat sich in jedem Fall richtig gelohnt. Ich kann die Verbindung mit dem Erdarm schön fest zusammendrücken, ohne dass es klemmt. Die gesamte Konstruktion dreht sich komplett butterweich, die Zahnräder sind und vor allen bleiben alle schön in einer Fluch, der Erdarm hängt nicht einen Millimeter nach unten, wenn das ganze Gebilde nur an der Säulenhalterung gehalten wird – so muss das auch sein.

Gruß Michael
 

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Bauphase 3 Schritt 2 und 3

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Bauphase 3 Schritt 2 und 3

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Bauphase 4 Schritt 1 und 2

Hallo Bastler

Da beim Tellurium die Gravuren durch den Glanz der Oberflächen schlecht zu erkennen sind und weil ich auch schon beim Orrery die Gravuren schwarz eingefärbt habe, werde ich in diesem Bauabschnitt teilweise die Gravuren vom Tellurium einfärben. Allerdings werde ich hier nur die Jahresskala und die Monatsnamen sowie nur die Namen der Sternzeichen an der Ummantelung einfärben, damit das nicht zuviel schwarz wird – hier meine Version.


Benötigtes Material:

nichts


Benötigtes Werkzeug:

schwarzer wasserfester Permanentstift
Bremsenreiniger


Hier gibt es nicht soviel zu schreiben, Gravur einfach mit dem Permanentstift nachziehen und überschüssige schwarze Farbe mit Bremsenreiniger oder anderes Lösungsmittel wieder abwaschen.
Verdünnung sollte auf keinen Fall verwendet werden, da hier der Lack angelöst wird.

Gruß Michael
 

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Bauphase 4 Schritt 1 und 2

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Bauphase 4 Schritt 1 und 2

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Bauphase 5 Schritt 1

Hallo Bastler

In diesem Bericht geht es um den Jahreszähler und den dazugehörigen Antrieb.
Wie vermutet gibt es auch bei mir Probleme damit, zum einen sitzen die Zahlen vom Jahreszähler nicht mittig in den Fenstern der Abdeckung und zum anderen klemmt der ganze Antrieb teilweise und die Schrauben lassen sich nicht weit genug eindrehen, so dass die ganze Konstruktion bei Benutzung wackelt.
Der Antrieb und auch der Jahreszähler selbst müssen fest sitzen, damit das auch dauerhaft und korrekt läuft und es später keine Klappergeräusche oder andere Störungen in diesem Bereich gibt – hier nun meine Version.

Benötigtes Material:


16 x Messing Unterlegscheibe 3 x 6 x 0,5 mm
4 x Messing Unterlegscheibe 4 x 8 x 0,5 mm
ist beides noch vom Umbau am Orrery übrig, oder gibt es im Baumarkt

Benötigtes Werkzeug:

Bordwerkzeug
Schlüsselfeile
Metallbohrer 4,5 mm


Zuerst einmal habe ich mir den Jahreszähler vorgenommen. Hier habe ich die 4 Bohrungen, durch die man die langen Schrauben steckt, auf 4,5 mm aufgebohrt. Dadurch kann man den Jahreszähler entsprechend verschieben und ganz genau in Position bringen. Damit die Schraubenköpfe später auch richtig aufliegen, habe ich auf die Schrauben jeweils eine Messing Unterlegscheibe 4 x 8 x 0,5 mm aufgesteckt.
Achtung:
Beim Aufbohren den Jahreszähler vorzugsweise so halten, dass das Zählwerk in jedem Fall oberhalb des Bohrers ist, damit hier keine Bohrspäne in die Mechanik fallen.

Es besteht zu diesem Problem auch die Möglichkeit, die Abdeckung vom Jahreszähler einfach mal um 180 Grad verdreht einzusetzen, ein klein wenig bringt das auch noch, aber es reicht eben nicht für so große Abweichungen wie bei mir.

Jetzt geht es an die Antriebseinheit (Kardanwelle und Zahnräder) für den Jahreszähler.
Freddy hatte ja schon die Idee hier Unterlegscheiben zu verwenden, was ich natürlich genau so mache, da dass eine einfache und gute Lösung ist.
Hier habe ich unter ALLE Lagerböcken an jeder Schraube eine Messing Unterlegscheibe 3 x 6 x 0,5 mm untergelegt. Ich habe deshalb unter alle Lagerböcken untergelegt, damit sich die Geometrie der Kardanwelle nicht verändert und damit alle Schräg verzahnten Zahnräder etwas mehr Spiel zueinander bekommen.
Damit die Schrauben auch alle richtig ziehen, habe ich auch noch unter jeder der 8 Schrauben oben eine Messing Unterlegscheibe 3 x 6 x 0,5 mm gelegt.

Jetzt die ganze Sache gleichmäßig festziehen – fertig.

Achtung:
Wer auf alle 3 Achshalterungen Stellringe montieren will, muss den äußeren Lagerbock vom Zahnrad an der Achshalterung leicht abfeilen, damit der eventuelle Stellring daneben auch passt.
Alternativ kann man aber auch den entsprechenden Stellring bearbeiten, nur geht das bei Kunststoff viel leichter.

Das Ergebnis ist fabelhaft.
Die Zahlenwalzen vom Jahreszähler sitzen zu 100% mittig in den Fenstern der Abdeckung. ALLE Schrauben konnten festgezogen werden und die komplette Antriebseinheit dreht ohne wackeln, hakeln und klemmen butterweich.
Wer mag und um die Antriebsgeräusche der schräg verzahnten Zahnräder zu minimieren, kann wie Freddy schon geschrieben hatte die Zahnräder noch leicht fetten.
Wichtig ist, dass auch Fett verwendet wird, was den Kunststoff nicht angreift.
Ich fette die ganze Sache erst vor der endgültigen Montage, damit es bei den nächsten Bauabschnitten nicht so eine Schmiererei ergibt.


Gruß Michael
 

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Bauphase 5 Schritt 1

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Bauphase 5 Schritt 1

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Bauphase 5 Schritt 1

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Bauphase 5 Schritt 2

Hallo Bastler

Jetzt geht es der mittleren Achse an den Kragen, denn hier ist die Passgenauigkeit katastrophal.
Der Achsträger sitzt völlig lose in der Grundplatte, die Kugellager sitzen lose in dem Achsträger und die Sicherungsscheibe auf der Achse über dem Kunststoffzahnrad schleift permanent am Rand vom Achsträger.
In diesem Zustand kann hier keine ordentliche Kraftübertragung statt finden, die Zahnräder würden sich verwinden und überspringen.
Da über diese Mittelachse der Jahreszähler, der anomalistische Monatszeiger und vor allem der komplette Erdarm angetrieben werden, muss alles nahe zu spielfrei sein und fest in den Aufnahmen sitzen – hier nun meine Version.

Benötigtes Material:

1 x Axialkugellager F5 – 12 Maße: 5 x 12 x 4 gibt es z.B. hier:
www.kugellagershop-berlin.de

1 x Messing Unterlegscheibe 5 x 15 x 1 mm, gibt es im Baumarkt
1 x kurzer Gewindestift aus Heft 60, ist aus Bauphase 1 Schritt 1 noch übrig

1 x Sicherungsring für 4 mm Welle
1 x Stellring 11 x 20 x 10 mm, gibt es z.B. hier:
www.industriebedarf-grafe.de

Benötigtes Werkzeug:

Bordwerkzeug
Schlüsselfeile
Schraubensicherungsmasse


Als erstes habe ich den Achsträger etwa 5 mm unterhalb vom oberen Bund mit der Feile etwas nachgearbeitet, damit sich der Stellring auch weit genug aufschieben lässt und später auch richtig an der Unterseite der Grundplatte anliegt.
Danach habe ich den Achsträger von oben durch die Grundplatte geschoben und von unten den Stellring aufgesetzt. Während ich die beiden Bauteile schön fest zusammen drücke, habe ich den Gewindestift fest gezogen.
Achtung:
Original sind die Stellringe nur mit geschlitzten Gewindestiften ausgestattet. Da sich dies aber schlechter festziehen lässt, sollte man passende Gewindestifte mit Innensechskant dazu kaufen, vorzugsweise M 5 x 6 mm mit Spitze.

Jetzt habe ich die beiden Kugellager mit Schraubensicherungsmasse in den Achsträger eingeklebt. Während das trocknet, habe ich die Sicherungsscheibe von der Achse entfernt und den neuen Sicherungsring aufgesetzt. Dieser ist viel schmaler und reibt somit nicht am Kugellager und dem Rand vom Achsträger. Außerdem habe ich die Zeit genutzt, um das 78 – zähnige und das 93 – zähnige Zahnrad an die beiden Stellringe zu montieren und den kurzen Gewindestift in das 20 – zähnige Zahnrad einzusetzen. Der originale Gewindestift im 20 zähnigen Zahnrad ist zu lang und steht relativ weit heraus, ist aber am Ende nur eine kleine Schönheitssache, mich hat es aber gestört.
Jetzt habe ich die Achse mit dem Kunststoffzahnrad von unten durch die Kugellager geschoben, bis der Sicherungsring am Innenring vom Kugellager anliegt. Das Bauteil 78 Messingabstandhalter 4,5 mm hoch wird nicht verbaut. Hierfür kommt das Axialkugellager mit 4 mm Höhe und die Messing Unterlegscheibe mit 1 mm Höhe zum Einsatz. Da die Messing Unterlegscheibe unter dem 20 – zähnigen Zahnrad platziert wird, kommt dieses 0,5 mm höher, womit dann auch gleich der 0,5 mm Versatz der in Bauphase 3 Schritt 2 und 3 entstanden ist ( Einsatz Axialrollenlager unterhalb der Manschette) ausgeglichen wird.
Jetzt von oben das Axialkugellager, die beiden vormontierten Zahnräder in richtiger Reihenfolge, die Messing Unterlegscheibe und das 20 – zähnige auf die Achse aufstecken , leicht zusammendrücken und erst einmal nur das 20 – zähnige Zahnrad festziehen – fertig.
Die beiden Stellringe kann man später nach dem Justieren festziehen

Das Ergebnis ist absolut zufriedenstellend.
Die komplette Einheit läuft absolut butterweich und ohne zu eiern oder zu wackeln.
Das 20 – zähnige Zahnrad greift absolut 100%tig in das Zahnrad vom Erdarm und es gibt auch keinen Höhenversatzt der Zahnräder zueinander.

So, jetzt kann ich so wie Frank den kompletten Erdarm vorerst sicher wegstellen, bevor er mir wieder umkippt :/
Die nächsten Arbeiten bewegen sich ober - und unterhalb der Grundplatte und er wird erst wieder zur endgültigen Montage benötigt.

Gruß Michael
 

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Bauphase 5 Schritt 2

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Bauphase 5 Schritt 2

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Bauphase 5 Schritt 2

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Bauphase 5 Schritt 2

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Bauphase 5 Schritt 3

Hallo Bastler

Heute geht es der rechten Achse für den anomalistischen Monatszeiger an den Kragen, denn hier ist die Passgenauigkeit genau so schlecht wie bei der mittleren Achse.
Der Achsträger sitzt wieder völlig lose in der Grundplatte und die Kugellager sitzen lose in dem Achsträger.
Zu dem gefällt mir auch der originale Zeiger vom anomalistischen Monatsring nicht. Dieser erinnert mich jedes mal an einen Abfallspan, wie man den in jeder Schlosserei auf dem Fußboden findet.
Da mir hier die Passgenauigkeit und die Optik von dieser Anzeige nicht gefällt, muss wieder einiges geändert werden – hier nun meine Version.

Benötigtes Material:

1 x Axialkugellager F5 – 12 Maße: 5 x 12 x 4 gibt es z.B. hier:
www.kugellagershop-berlin.de

1 x Messingrohr Innen 5mm, Außen 6 mm, gibt es im Baumarkt bzw. ist noch aus Bauphase 2 Schritt 5 – 8 übrig
1 x kurzer Gewindestift aus Heft 60, ist aus Bauphase 1 Schritt 1 noch übrig
1 x dekoratives Endstück aus Heft 54, gibt es z.B. bei Ebay
1 x Sicherungsring aus Heft 56, ist noch aus Bauphase 1 Schritt 2 – 4 übrig
1 x Mittelachse aus Heft 66, gibt es z.B. bei Ebay
1 x Messingschraube M 3 x 20 mm, gibt es im Baumarkt
3 x Messingmutter M 3, gibt es im Baumarkt
1 x Zeiger „Augusta“ von Junghans Kienzle, 24 mm lang mit Eurolochung (5 mm), gibt es z.B. bei Ebay

1 x Stellring 11 x 20 x 10 gibt’s es z.B. hier:
www.industriebedarf-grafe.de

Benötigtes Werkzeug:

Bordwerkzeug
Schlüsselfeile
Eisensäge
Rohrschneider
Schleifpapier verschiedene Körnung
Schraubensicherungsmasse

Als erstes habe ich wieder den Achsträger etwa 5 mm unterhalb vom oberen Bund mit der Feile etwas nachgearbeitet, damit sich der Stellring auch weit genug aufschieben lässt und später auch richtig an der Unterseite der Grundplatte anliegt.
Jetzt habe ich den Achsträger von oben durch die Grundplatte geschoben und von unten den Stellring aufgesetzt. Während ich die beiden Bauteile schön fest zusammen drücke, habe ich den Gewindestift schön fest gezogen.
Jetzt habe ich die beiden Kugellager mit Schraubensicherungsmasse in den Achsträger eingeklebt.

Während das trocknet, habe ich von dem Messingrohr 5 x 6 mm ein 7 mm langes und ein 5 mm langes Stück abgeschnitten. Das 5 mm Stück dient unterhalb der Grundplatte als Abstandhalter und das 7 mm Stück ist der Ersatz für Bauteil 81 Plastik Unterlegscheibe und 82 Messing Abstandhalter. Von der Messingschraube M 3 x 20 mm habe ich ein 10 mm langes Stück abgeschnitten, so dass ich einen Gewindestift ohne Kopf habe. Die Spitze vom dekorativen Endstück habe ich etwas gestutzt, damit später der Erdarm nicht daran hängen bleibt.
Zudem habe ich die beiden Symbole und die Ellipse vom anomalistischen Monatsring schwarz eingefärbt, damit das besser zu erkennen ist und auch zu dem neuen schwarzen Zeiger passt.
Jetzt habe ich von der Mittelachse aus Heft 66 ein 50 mm langes Stück abgeschnitten, so dass an diesem das 3 mm Innengewinde der Mittelachse mit dran ist.

Nachdem nun alle Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen sind, wird der Sicherungsring aus Heft 56 unten bündig auf die gekürzte Mittelachse gesteckt und mit dem langen Gewindestift vom 30 - zähnigen Zahnrad festgeschraubt, das Innengewinde zeigt dabei nach oben.
Jetzt das 5 mm Stück Messingrohr aufschieben und die Achse von unten durch die beiden Kugellager im Achshalter schieben, bis das Messingrohr am Innenring vom unteren Kugellager anliegt.
Nun das Axialkugellager, das 7 mm Stück Messingrohr und das 30 – zähnige Zahnrad aufstecken.
Bevor nun der neue Zeiger seinen Platz einnimmt, muss der Monatsring aufgesetzt werden.
Dazu habe ich auf die drei Füße vom anomalistischen Monatsring je eine Mutter M 3 gedreht und die Füße dann in den Monatsring eingedreht. Das ist notwendig, da der Monatsring durch die verwendeten Axialkugellager etwas höher sitzen muss. Zudem habe ich dadurch die Möglichkeit, alle Füße durch ein oder ausdrehen so einzustellen, dass der anomalistische Monatsring auch absolut gerade sitzt und zu dem oberen Zahnrad der mittleren Achse ein optimalen Abstand hat. Nachdem die richte Länge für jeden Fuß gefunden ist, einfach die Mutter mit den Fingern fest ziehen (kontern) und den Monatsring vorsichtig in die Bohrungen der Grundplatte einsetzen.
Nachdem jetzt der neue Zeiger auf die Achse gesteckt wurde, nun noch den zugeschnittenen 1 cm langen Gewindestift in das dekorative Endstück schrauben und dieses dann von oben auf den Zeiger einschrauben.
Über dieses dekorative Endstück kann man nun das Lagerspiel einstellen, zur Sicherheit kann man ein wenig Schraubensicherungsmasse auf das Gewinde machen, damit sich das nicht von selbst löst. Nachdem das Lagerspiel eingestellt ist, den kurzen Gewindestift aus Heft 60 in das 30 – zähnige Zahnrad eindrehen und dieses festziehen – fertig.


Das Ergebnis ist wieder absolut zufriedenstellend.
Die komplette Einheit läuft in Verbindung mit der mittleren Achse und dem Erdarm absolut butterweich und ohne zu eiern oder zu wackeln.
Das 30 – zähnige Zahnrad greift absolut 100%tig in das obere Zahnrad auf der mittleren Achse und es gibt auch keinen Höhenversatz der Zahnräder zueinander.


Gruß Michael
 

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Bauphase 5 Schritt 3

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Bauphase 5 Schritt 3

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Bauphase 5 Schritt 3

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Bauphase 5 Schritt 3

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Bauphase 5 Schritt 3

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Bauphase 5 Schritt 4

Hallo Bastler

Jetzt geht es der linken Achse an den Kragen, denn hier ist die Passgenauigkeit genau so schlecht wie bei der mittleren und der rechten Achse.
Der Achsträger sitzt wieder völlig lose in der Grundplatte und die Kugellager sitzen lose in dem Achsträger.
Bei dieser Achse sind ein paar mehr Veränderungen und Aufrüstungen notwendig, da über diese der komplette Erdarm mit Aufbau angetrieben wird. Um die hier wirkenden Kräfte auch aufnehmen zu können, wird das untere Lager im Achsträger verstärkt und unten ein zweites Axialkugellager eingesetzt – hier nun meine Version.

Benötigtes Material:

1 x Kugellager 5 x 8 x 2,5 mm
2 x Axialkugellager F5 – 12 Maße: 5 x 12 x 4 mm gibt es z.B. hier:
www.kugellagershop-berlin.de

1 x kurzer Gewindestift aus Heft 60, gibt es z.B. bei Ebay
1 x dekoratives Endstück aus Heft 54, gibt es z.B. bei Ebay
1 x Bauteil 82 (aus Heft 88), ist aus Umbau Phase 5 Schritt 3 übrig
1 x Mittelachse aus Heft 66, gibt es z.B. bei Ebay
1 x Messingschraube M 3 x 20 mm, gibt es im Baumarkt
1 x Hutmutter M 5, gibt es im Baumarkt
1 x Messing Unterlegscheibe 5 x 9 x 1 mm, gibt es im Baumarkt
1 x Stellring 11 x 20 x 10 mm gibt’s es z.B. hier:
www.industriebedarf-grafe.de

Benötigtes Werkzeug:

Bordwerkzeug
Schlüsselfeile
Eisensäge
Außen – Gewindeschneider M 5
Schraubensicherungsmasse

Als erstes habe ich wie schon bei den anderen beiden Achsen, den Achsträger etwa 5 mm unterhalb vom oberen Bund mit der Feile etwas nachgearbeitet, damit sich der Stellring auch weit genug aufschieben lässt und später auch richtig an der Unterseite der Grundplatte anliegt.
Jetzt habe ich den Achsträger von oben durch die Grundplatte geschoben und von unten den Stellring aufgesetzt. Während ich die beiden Bauteile schön fest zusammen drücke, habe ich den Gewindestift schön fest gezogen.
An dieser Stelle möchte ich betonen, dass ich durch den Einsatz von Stellringen mit nur einem Gewindestift keinerlei Probleme bei der Montage hatte, keiner der 3 Achsträger hat sich dadurch schief gezogen.
Jetzt habe ich das originale Kugellager oben und das Kugellager 5 x 8 x 2,5 mm unten mit Schraubensicherungsmasse in den Achsträger eingeklebt.

Während das trocknet habe ich von der Messingschraube M 3 x 20 mm ein 10 mm langes Stück und von der Mittelachse aus Heft 66 ein 50 mm langes Stück abgeschnitten, so dass an diesem das 3 mm Innengewinde der Mittelachse mit dran ist. Ich habe die Länge der Achse so gewählt, damit ich unter dem 102 - zähnigen Zahnrad noch 5 mm für ein M5 Gewinde übrig habe, dieses habe ich gleich noch mit geschnitten. Außerdem kann man hier die Zeit noch nutzen, um das 102 – zähnige Zahnrad an dem Stellring zu montieren.

Nachdem nun alle Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen sind, beginnt die Montage - diesmal aber von oben beginnend.
Als erstes habe ich das 20 – zähnige Zahnrad auf die Achse gesteckt, so ausgerichtet das die Achse ca. 0,5 mm nach Innen steht und mit dem kurzen Gewindestift aus Heft 60 befestigt.

An dieser Stelle muss ich mal erwähnen, dass es ja wohl ein Witz ist, einen langen Gewindestift für dieses Zahnrad einzuplanen, der genau soweit heraus steht wie die Spitzen der Zähne, obwohl es ja kürzere Gewindestifte an diesem Modell gibt, wie z.B. im Heft 60. Man hätte hier und bei allen anderen kleinen Zahnrädern von vorn herein einen kurzen Gewindestift beipacken können.

Jetzt habe ich ein Axialkugellager aufgesteckt und die Achse dann durch die Kugellager in der Achshalterung gesteckt. Nun wird das zweite (untere) Axialkugellager, der Abstandhalter Bauteil 82 als Ersatz für Abstandhalter Bauteil 89, dass vormontierte 102 – zähnige Zahnrad und die Messing Unterlegscheibe 5 x 9 x 1 mm aufgesteckt, der Stellring vom 102 – zähnigen Zahnrad wird hier noch nicht festgezogen.
Ich habe mich deshalb für diese kleine Unterlegscheibe entschieden, damit sich die Ungenauigkeiten vom Stellring nicht auf den Lauf vom 102 – zähnigen Zahnrad übertragen und es absolut rund also ohne Höhenschlag läuft. Bei Verwendung der originalen Bauteile, also die Befestigung nur mit dem Gewindestift vom Stellring, kann es dazu kommen, dass das 102 – zähnige Zahnrad erheblich eiert und es somit später zu Problemen mit dem Antrieb kommen kann.

Zum Schluss wird das Gewinde der Messing Hutmutter mit Schraubensicherungsmasse leicht eingestrichen und auf das aufgeschnittene Gewinde an der Achse geschraubt, bis die Hutmutter gut an die Unterlegscheibe drückt und somit den Stellring samt 102 - zähnigem Zahnrad gerade ausrichtet. Jetzt wird der Gewindestift im Stellring vom 102 – zähnigen zahnrad festgezogen. Diese Verschraubung soll fest sitzen, da man hier später nicht mehr heran kommt. Eventuelle Einstellungen werden von oben über das dekorative Endstück vorgenommen, was man nun auch zusammen mit dem 10 mm langen Gewindestift montieren kann.
Abschließend den Gewindestift vom 20 – zähnigen Zahnrad lösen, über das dekorative Endstück das Lagerspiel einstellen und den Gewindestift wieder festziehen – fertig.


Das Ergebnis ist absolut zufriedenstellend.
Die komplette Einheit läuft in Verbindung mit der mittleren Achse und dem Erdarm absolut butterweich und ohne zu eiern oder zu wackeln.
Das 20 – zähnige Zahnrad greift absolut 100%tig in das untere Zahnrad auf der mittleren Achse und es gibt auch keinen Höhenversatz der Zahnräder zueinander.
Die komplette Einheit mit montiertem Erdarm läuft so leicht, dass es bei minimalem Ankippen der Grundplatte (ca. 1 - 2°) von selbst losläuft, also hier sollte es später keine Probleme geben, der Motor hat mit Sicherheit an dieser Stelle einen leichten Job.


Gruß Michael
 

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Bauphase 5 Schritt 4

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Re: Bauphase 5 Schritt 3

Hallo Michael,

wie ich schon an anderer Stelle schrieb, bin ich ja sehr fasziniert von Deinen Umbauten. Einiges davon würde ich gerne übernehmen. So habe ich mir gerade eben auch einen schicken Zeiger von Junhans bei ebay gekauft (allerdings in Messingausführung).
Jetzt habe ich jedoch eine Frage: Bei den schicken Kugelaufsätzen hast Du als Quelle angegeben:

1 x dekoratives Endstück aus Heft 54, gibt es z.B. bei Ebay

Ganz ehrlich, ich hab da jetzt ewig 'rumgesucht, aber weder Einzelteile noch das entsprechende Heft gefunden. Hast Du einen Tipp für mich? Du hast es ja irgendwie geschafft, Dir einen ganzen Haufen davon zuzulegen.

Außerdem fand ich das Tuningteil "Eclipse fine" superschick, aber auch da finde ich nix. Ich schreibe jetzt mal den Verlag an, ob man dieses Tuningteil demnächst auch hier in Deutschland zusätzlich bekommen kann.

LG
Drachenrose
 
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