Ornithologen sind gefragt

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Hallo Annette,

das ist eine Waldohreule.

Vielleicht gibt sie ja noch ein Ständchen, obwohl die Zeit der Balz jetzt schon längst vorbei ist. Hört sich ähnlich an wie der Uhu, aber eben einsilbig.

Huh
Manfred
 
Danke Manfred,
an eine Waldohreule habe ich auch schon nach mehreren Recherchen gedacht, war mir aber nicht sicher, vor allem, weil mir ein alter Jäger aus der Nachbarschaft erzählte, dass es hier einen Uhu in der Nähe gäbe, ich dachte schon, ich hätte den vielleicht erwischt, das wäre ja sensationell für mich. Mal schauen, ob ich die irgendwann noch besser erwischen kann. Gehört habe ich sie schon, sie fiept ein bissel rum, wenn sie Nachts hoch über mir in der Fichte sitzt.
LG
Anette
 
Hab' noch mal die Möwe geschaut: das wäre für mich aufgrund der kleinen 'Subapikalflecken' und dem Schnabel mit der breiten, dunklen Binde eine Sturmmöwe 2erW - also dem Kleid im zweiten Kalenderjahr August (1.KJ) bis März (2.KJ). Als sog. Dreijahresmöwe ist sie erst in ihrem dritten Lebensjahr adult, also im Erwachsenenkleid. Bei Möwen ist das recht kompliziert, erst recht bei den Großmöwen (Sturmmöwe ist allerdings keine Großmöwe…) - daher sind die Kleider der subadulten Großmöwen auch sowas wie der 'holy grail' bei den Ornis. Dass es da auch noch Hybride gibt, macht's nicht besser…
 
Danke Manfred,
an eine Waldohreule habe ich auch schon nach mehreren Recherchen gedacht, war mir aber nicht sicher, vor allem, weil mir ein alter Jäger aus der Nachbarschaft erzählte, dass es hier einen Uhu in der Nähe gäbe, ich dachte schon, ich hätte den vielleicht erwischt, das wäre ja sensationell für mich. Mal schauen, ob ich die irgendwann noch besser erwischen kann. Gehört habe ich sie schon, sie fiept ein bissel rum, wenn sie Nachts hoch über mir in der Fichte sitzt.
LG
Anette
Wenn es da einen Uhu gibt, sollte die WOE aufpassen, weil sich Eulen gegenseitig schlagen und der Uhu ist da der Topprädator.

Das Fiepen sind i.a. Standort-, Bettel- und Kontaktrufe der jungen Eulen, also Ästlingen. Jedoch sollte das alle 5-10sek wiederholt werden. so genau lassen sich hohe Töne (Kontaktrufe) nicht lokalisieren - das hilft dem Nachwuchs (bei allen Vögeln) sich den Räubern nicht gleich zu verraten.

nachgewachsener Gruß
Manfred
 
Hallo ihr Ornis, mittlerweile hat sich der Thread ja binnen eines Jahres von den Wacholderdrosseln zur Waldohreule weiterentwickelt.

Da wir hier Mitte Januar zu unserer Überraschung ebenfalls einen großen Schwarm von Wacholderdrosseln vor unserem Küchenfenster beobachten und aufnehmen konnten, möchte ich darauf nochmal zurückkommen. Vielleicht zwanzig von den Vögeln kamen im Schwarm mehrmals am Tage vorbei, um sich an den Vogelbeeren unseres Nachbarn zu laben. Das Spektakel wiederholte sich über mehrere Tage, bis von den Beeren nichts mehr übrig war. Die Bilder sind ausgewählte Frames von Videoaufnahmen.

Gruß, Peter

Wachholderdrossel_2e.jpg

Wachholderdrossel_2j.jpg

Wachholderdrossel_3d.jpg
 
Hallo Manfred und Peter,

vielen Dank für die Antwort Manfred.
Peter, nun ist mir klar, wie wichtig es ist, die Beeren doch hängen zu lassen! Bei mir holen sich die Stare immer die ausgereiften Efeubeeren, die sind auch immer ratz-fatz weg im Frühjahr dann. Da freut man sich doch. Die Drosselchen sind allerliebst. Danke für die Fotos!
LG
Anette
 
Auch wenn das Zuggeschehen der Drosseln schon fast durch ist: falls möglich, die Trupps der Wachos gerne mal aufmerksam durchmustern - da sind nicht selten einzelne Rotdrosseln dabei. Die ziehen gerne mit den Trupps, sind aber eher Einzelgänger (untereinander).
 
Hallo Manfred,

da Du als Fachmann hier anwesend bist, woran machst Du bei Anettes Bildern die WOE fest im Vergleich zum Uhu? An der Größe oder an Gefiederspezifika? Für mich als Hobby-Astronom mit Spektiv für den Tag (also Hobby-Dilettanten-Orni) sehen die ohne Größenvergleich recht ähnlich aus.

CB (Clear Birds :whistle:)
Jochen
 
Auf den Fotos sehe ich auf allen die rel. Langschwänzigkeit sowie den weißen Kinnstreif der Gesichtszeichnung. Auf dem ersten sieht das sonst schon recht mächtig aus, aber auch da sind die Kinnstreifen zu sehen. Auf dem zweiten 'sieht' man den hellen Feldbereich an den Basen der Handschwingen (naja, so'n bisschen). Die Federohren sind auch auf Bild 4 fast angelegt und nicht sonderlich groß, der lange Schwanz ist hier recht präsent, der Vogel sitzt ja auf den Bogenast. Eine Größenabschätzung ist sicher oft recht problematisch, der erste wirkt schon fast wie ein Uhu.

dilettierender Gruß
Manfred
 
Heute kurz vor der Dämmerung habe ich ihren Schlafast in der alten Fichte vor meinem Küchenfenster ausfindig machen können. Oft folge ich mit den Blicken der weissen Kotspur auf dem Hauptstamm der Fichte, direkt über dem Gewölle hoch oben ist ihr Ast auf dem ich sie heute das erste Mal im Schlaf beobachten konnte. Immer wieder mit allen möglichen Kameraeinstellungen draufgehalten, die Sportautomatik auf Stativ stellte sich als die beste Lösung heraus, von unzähligen Bildern konnte ich diese hier als brauchbar heraussuchen, denn leider sieht man sie ja nur von unten. Das ist schon eine wahre Freude, diese Eule so nah erlebt zu haben, sie lässt sich ja durch nichts aus der Ruhe bringen, selbst Mäusegepiepe aus Youtube konnte sie nicht aus der Fassung bringen.
LG
Anette
 

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Mal was in eigener (Orni-)Sache: man/frau lässt Vögel an Schlafplätzen in Ruhe, auch an Tageseinsitzen; nicht ohne Grund werden die meisten SP in ornitho 'geschützt' gemeldet. Man kann sie natürlich aus gebührendem Abstand fotografieren, jedoch nicht aus der Nähe um der Nähe Willen (und woher die roten Augen kommen…). Dass Eulen ihren angestammten SP oder Schlafbaum nicht gleich wechseln heißt erstmal gar nichts, ein Abfliegen gar wäre indiskutabel.
Der Einsatz einer Klangattrappe ist nur akzeptabel, wenn man weiß wie und wofür man das macht. (Dass die Technik das kann, bedeutet überhaupt nichts). Diese auch noch an Schlafplätzen einzusetzen, ist überhaupt nicht einzusehen - ich halte das für sinnbefreit, sorry. Was hätte denn die (Ruhe suchende) Eule mit Mäusegefiepe anfangen sollen?

Mit aller Deutlichkeit vom Orni: sowas geht aus Artenschutzgründen überhaupt nicht.

klarer Gruß
Manfred
 
Okay lieber Manfred,
wieder was gelernt, vielen Dank für die Infos. Wenn ich schreibe, dass sie aus nichts aus der Ruhe zu bringen war, könnte das in der Tat Gedankenbilder wie: sie stand am hell lichten Tag händeklatschend, brüllend, ästewerfend unterm Baum und zu guter letzt noch die Klangattrappe eingesetzt. Nein, nein, ich lebe ja in diesem Garten und da wird alles mögliche gemacht. Und die Eule lebt auch da, nicht nur sie, eine zweite ist auch noch da - und das seit vielen Jahren, nun besetzten beide das leere Krähennest, das der von Krähen gebrütete Kuckuck letztes Jahr ausgeräumt hat., er zerhackte das Junge und schmiss es raus. Ab heute betrachte ich Kuckucksuhren mit gemischten Gefühlen.
Diese alten und sehr hohen Fichten stehen so dicht am Haus, dass mir schon einige geraten haben sie aus Sicherheitsgründen zu entfernen. Wenn es stürmt ist´s mir immer sehr mulmig, doch ich würde es nicht übers Herz bringen, denn diese Dreierbaumgruppe ist ein ganzes Universum, Heimat so vieler Tiere. Sind die Eulen nicht da, dann die Krähen, wenn die nicht, dann die Elstern, der Buntspecht im mit-eingewachsenen Nussbaum, Eichhörnchen, Meisen brüten in einem Kasten immer wieder mal. Manchmal scheint es mir, dass auch alle zusammen da miteinander auskommen, denn die Eulen sind schon viele, viele Jahre da und das hat noch keine anderen Tiere abgeschreckt.
Sie haben diesen Ort ausgewählt, weil er ihnen zusagt. Und ich stehe da weit, weit unter ihrem Ast mit der Kamera, unter dem ich sowieso immer öfters auch sitze oder andere Leutchen, wo hin und wieder Kinder toben. Dann habe ich bewusst bis nach Sonnenuntergang gewartet und ja, unwissentlich die Mäuse fiepen lassen, in der Hoffnung sie schaut mal mit ihrem hübschen Gesicht runter zu mir, hat sie ja auch und räkelte und sträkelte sich gemütlich, streckte die Flügel und hüpfte dann zum Abflug auf einen anderen Ast. Es wurde langsam immer dunkler - und der Gewöllehaufen immer höher - ihr geht es gut lieber Manfred.
Schön, dass du dich so leidenschaftlich für den Tierschutz engagierst.
Liebe Grüsse von Anette
 

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Und heute Mittag bei stürmischen Frontdurchgang mit gebührlichem Abstand durch den 120/900ed und meiner Canon1000d. Ihre Ohrwascheln fegen ganz schön hin und her .....
LG
Anette
 

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Hallo Ihr Lieben,

ich hänge mal meine neue Nachbarin hier ein: ich hab keine Ahnung ob sie schon immer hier wohnt. Seit ich Teleskopbesitzer bin seh ich die Welt wiedermal mit etwas anderen Augen. Jedenfalls habe ich sie gestern entdeckt und sie sitzt immer auf einem der Bäume in der Nachbarschaft.

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Dürfte sich um ein Turmfalken-Weibchen handeln, wenn ich das als Orni-Laie richtig einschätze. Aber vielleicht weiß es jemand besser.

Gruß und CS

Oli
 

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Hallo Oli,
Danke Dir, auch Dein Falkenmädel ist so hübsch. Also ich musste mir schon die Hemdsärmel hochkrempeln und mich überwinden bei dem heftigen Wind das Teleskop aufzubauen, damit ich die Eule von einer weiteren Position im Blickfeld hatte. Tierfotografie braucht wirklich Wille und Geduld. Teleskope sind schon recht leistbare Objektive gell?

Gruss von Anette
 
Heute Abend saß die schöne Waldohreule im Lichte der untergehenden Sonne, da ich den Dobson draussen hatte, habe ich die Canon 1000d angeflanscht und sie durch ein paar Äste, die leider ein wenig die Sicht trübten eingefangen. Ich konnte sie im Live-view der Kamera schön atmend und sich plustern sehen, nach und nach offnete sie die Augen und drehte den Kopf beeindruckend um 180°. Ist schon witzig, dass so ein Vogel Ohren wie eine Katze hat, aber das soll ja nur Federschmuck sein, nicht wahr? Ein sehr beeindruckendes Tier und wunderschön!
LG
Anette
 

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Liebe Anette,

schon lange lese ich deine Beiträge und die Art und Weise, wie du sie veröffentlichst spricht im wahrsten Sinne des Wortes für eine gewisse lyrische Begabung. Auf jeden Fall verfolge ich sie mit Begeisterung, zumal sie das ein oder andere Mal aus dem "astronomischen Rahmen" fallen.
Wetterkunde, Natur - und Tierliebhaberin, mir scheint, deine Interessengebiete sind vielfältiger Natur.

Nun aber zu deiner wunderschönen Waldohreule. Solltest du jemals mit erleben dürfen, dass sich Nachwuchs angemeldet hat, so kann ich dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass du so manche unfreiwillige schlaflose Nacht erleben wirst.

Ich habe auch nicht für möglich gehalten, dass es derartige Schreihälse unter Jungvögeln gibt. Du wirst dich wundern:).

Aber wenn das Wetter stimmen sollte, kannst du die Fütterungsphase mit einer schönen Beobachtungsnacht verbinden.

Viele Grüße

Jürgen
 
Danke für dieses Riesenlob lieber Jürgen. Als Frau habe ich natürlich einen eher emotionalen Zugang zu nüchternen Themen, da falle ich hier schon manchmal aus dem Rahmen. D.h. nun nicht, dass das nun typisch sei, es gibt ja auch Frauen mit nüchternen Zugang, vor allem, wenn sie Wissenschaftlerinnen sind, das bin ich ja nicht. Die Natur verschluckt mich in der Tat, ich bin unglaublich wachsam ihr gegenüber, meine ersten Schritte, die ich als Kind ohne elterliche Begleitung ins Freie gewagt habe, war der Wald vor der Haustüre, den ich allein mit meinem kleinen Hund damals abseits aller Wege durchquert habe, bis ich weinend vor Erschöpfung und Verwirrung an eine Lichtung kam, die mir bekannt war und von wo ich wieder nach Hause fand. Das hat mich für immer geprägt. Jeder Busch, jeder Baum und Stein und all die Gräser und Farne waren mir Wegmarken, jedes Geräusch sog ich in mir auf. Ab da gab es kein Zurück mehr, ich war im Banne der Natur und durchquerte unsere Wälder auch im tiefsten Schnee, immer den Spuren der Tiere hinterher, mein Hund immer mit dabei.
Also wenn die Eulen da Krach machen, soll mir das Musik sein lieber Jürgen, aber ich glaube - sie - er (?) ist irgendwie allein, die zweite Eule sehe ich nicht mehr und das Krähennest ist unbesetzt. Zeit wäre es ja. Vielleicht hat es zwischen den Beiden nicht geklappt?
Liebe Grüsse von Anette
 
Heute Morgen in aller Frühe hatte sie mal vollends ihre Maske ausgestreckt. Unglaublich niedlich diese Kreatur.
LG
Anette
 

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Direkt vorm Bad-Fenster im Lichte der aufgehenden Sonne. Für den einen beginnt die Schlafenszeit, für den anderen die menschliche Geschäftigkeit, die sie scheinbar so gar nicht stört. Auf jeden Fall war sie mir noch nie so nahe wie heute. Sie selbst entscheidet das. Ich fühle mich geehrt.
LG
Anette
 

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Hallo,

Ich habe auch nicht für möglich gehalten, dass es derartige Schreihälse unter Jungvögeln gibt. Du wirst dich wundern
da hatte ich mal ein Erlebnis der besonderen Art. Hochsommer, der Mais steht 2m hoch, ich liebe das, weil er das Streulicht so schön abhält.

Auf einmal ein Schrei, ich beschreibe es immer so : wie wenn man 6 Katzen gleichzeitig auf den Schwanz tritt. Mir fährt´s durch Mark und Bein und ich mache einen Satz zum Auto hin. Ich beobachte den Mais rundherum. Keine Bewegung, kein Rascheln, keine Wildsau, kein Fuchs,nichts. Auch in der Luft nichts zu sehen. Noch ein- zweimal dieser Schrei, jedoch deutlich leiser. Dann schlägt bei einem 500m entfernten Hof einmal ein Hund an. Mein Puls normalisiert sich wieder.

Das hat mir natürlich keine Ruhe gelassen und die Recherche ergab: Waldohreule. Der entsetzliche Schrei war der Lockruf des Jungvogels und was ich für einen Hund hielt, war die Antwort des Altvogels.

Gruß Uwe
 
Lieber Uwe, ein spannendes Erlebnis um dass ich Dich beneide! Leider ist meine Eule allein. Ende Winter hatte sie da noch einen Partner, aber der kommt nicht mehr. Ich hätte mich auch auf die Jungen so gefreut. Schade, vielleicht im nächsten Jahr.
LG
Anette
 
Liebe Anette,
da gehts uns beiden ähnlich... ich hoffe auch sehr, dass meine Nachbarin einen Mann findet. Bisher weit und breit keiner in Sicht.
Lass uns einfach weiter hoffen. Vielleicht klappts ja doch noch!
CS Oli
 
Hallo,
nur als Anmerkung: Ihr könnt bei der Waldohreule nur am Ruf erkennen, ob Männlein oder Weiblein. Nicht am Aussehen. Also müßt ihr hinhören, um SIE oder ER sagen zu können. Der Revier- und Lockruf des Männchens ist ein leises „huh“, das in Abständen von wenigen Sekunden vielmals vorgebracht wird.
:)

Gruß
Thorsten
 
Endlich mal im Flug erwischt, mit zunehmender Dunkelheit weis ich nicht, wie ich bewegende Objekte klar aufs Bild bekomme. Sie muss ein Ableger aus Nachbars Garten sein, seit Jahren brütet da ein Eulenpärchen.
LG
Anette
 

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unglaublich gut getarnt. Phantastisch!
 
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