Planeten Optik

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Astrobrian

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Ich bin auf der Suche nach einem Teleskop für reine Planetenbeobachtung und Fotographie

Mein Budget beläuft sich auf maximal 1300 Euro für das Gerät
Welche geräte eignen sich:
-Lebe am Land mit relativ passablen seeing Bedingungen
-dobson auf Goto für planetenfotographie geeignet (hier wieder die Frage 8,10,12 zoll)
-mak, sc ?



könnten Sie mir diesbezüglich einige Tips, Anregungen, Vorschläge machen ?

LG
Werner
 
Hallo Werner,

wie sieht es denn mit Deinem handwerklichen Geschick aus ?

Bei mir selbst eher dürftig und es ist auch kein professionelles Werkzeug vorhanden und dennoch habe ich nach Anleitungen aus dem Internet eine einfache Kreissegment-Plattform gebaut. Allerdings ohne Motornachführung. Ich ziehe den Tisch einfach manuell mit einem Hebel zur Seite und das geht erstaunlich gut. So kann ich den Planeten die nötigen ein bis zwei Minuten im Display halten.

Schau Dir die Anleitungen im Internet mal an und lass Dich nicht abschrecken. So genau muss das alles gar nicht sein. Ich habe das Kreissegment sogar mit einer kleinen Handstichsäge ausgesägt.
Material war hauptsächlich ein alter Küchentisch und ein paar Sachen aus dem Baumarkt (z.B. Möbelrollen). Da ich auf die Motorisierung verzichtet hatte, kostete die Plattform nicht einmal 10 Euro.
Link zur Grafik: http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/gallery/58/full/30385.jpg

Denn dann gehen solche Aufnahmen mit einem günstigen Dobson und Asi120mc / Asi120mm:

Link zur Grafik: http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/ubb/download/Number/52140/filename/planeten-best-of.png

http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/ubb/showflat/Number/1317550/Searchpage/3/Main/255141/Words/best/Search/true/Planeten_Best_of_Sammlung#Post1317550

So reicht Dein Budget locker für das nötige Zubehör & Kamera aus. Selbst ein 12" F5 Dobson wäre möglich.

Gruß,
Holger
 
Hallo Werner,

welche Planeten möchtest du denn wann beobachten und/oder fotografieren?

Die großen Planeten durchlaufen gerade für noch einige Jahre ihre Bahnen sodaß sie nicht besonders hoch über dem Horizont stehen. Das kann dazu führen, daß sie nicht optimal visuell und/oder fotografisch aufzufassen sind.

Merkur und Venus, Uranus und Neptun stellen wieder andere und speziellere Anforderungen an Beobachtung und Fotografie.

Wo soll deine Reise hingehen? Oder brauchst du Beratung zur Auswahl eines Teleskops für die recht universelle Beobachtung?

Ausgerechnet für Planetenbeobachtung und -fotografie sich gerade jetzt speziell auszurüsten, halte ich zwar nicht für abwegig, aber doch für so speziell, daß du dazu noch genauere Angaben machen solltest, damit man dir weiterhelfen kann.

Gruß

*entfernt*
 
Hallo.
@ komposer:
das mit der Plattform finde ich schon ne coole Sache..bin aber basteltechnisch nicht sehr begabt...ist so eine EQ-Selbstbau-Plattform besser geeignet als ein angebrachtes Goto system am Dobson ? (vorteil natürlich die Kosten)
@ *entfernt*:Saturn, Jupiter, Mars, Mond...die üblichen halt...schon klar das sie nicht hoch am Horizon stehen...(eventuel mit ADC Korrektor arbeiten)
Es sei erwähnt das ich das Hobby vor 4 Jahren berufsbedingt aufgeben musste. Ich habe meine Teile damals tak 106 FSQ apo auf Losmandy G11 und QSI CCD cam verkauft. Ich konzentrierte mich ausschliesslich auf deep sky...planeten habe ich nicht einmal durch den FSQ 106 beobachtet oder fotographiert (ich weiss....eigentlich eine Schande)
So ..nun habe ich mich berufsbedingt verändert und habe wieder zeit für das Hobby...in 4 Jahren hat sich allerdings schon bisschen was getan am markt...muss mich also wiedereinmal (wie vor 10 Jahren) vorabinformieren was es so gibt :)
 
Hallo Werner,

mit goto kenne ich mich nicht aus, ist aber eher zum Auffinden gedacht. Eine EQ-Plattform gibt es natürlich auch zu kaufen.

Aber mir war das zu teuer. Mich haben die doch recht professionellen EQ-Plattformen in den Anleitungen etwas abgeschreckt und ich habe mir den Selbstbau deswegen nicht zugetraut. Aber irgendwann kam der Punkt wo mir das Nachschubsen während der Aufnahme zu sehr auf die Nerven ging.

Als ich dann im Keller den alten Küchentisch gefunden hatte, musste ich es einfach mal probieren. Ohne Motor und extra Werkzeug konnte es sofort losgehen. Kostenrisiko ja fast bei Null. Auch die Berechnungen hielten sich in Grenzen. Als Schwerpunkt habe ich z.B. einfach die Höhenräder genommen. Also nichts berechnet. So wichtig scheint das zumindest beim manuellen Nachführen nicht zu sein, denn der 12" Dobson lässt sich genauso gut nachführen wie der 8" Dobson für den die Plattform ursprünglich gemacht wurde.

Das Projekt konnte ich auch an einem Wochenende umsetzen. Hat also nicht so lange gedauert und was dann dadurch alles möglich wurde, unglaublich.

Bei der Motornachführung hatte ich immer die Sorge, dass das durchrutschen würde, oder meine dürftige Konstruktion dafür einfach zu schlecht ist. Außerdem hätte ich das Set erst einmal bestellen müssen und ohne Motor konnte ich sofort loslegen.

Von der Kraftübertragung her war es für mich dann viel sicherer und logischer den Tisch mit einem Hebel zur Seite zu ziehen.
Das dies dann so ruckelfrei und feinfühlig ging, so dass sogar Deep-Sky Aufnahmen mit 2 Sekunden Belichtungszeit möglich wurden, hätte ich nie gedacht.

Gruß,
Holger
 
Hallo Holger,

sehr beeindruckend was du mit dem 8 zöller und der Plattform für Aufnahmen hinbekommst......
mir geht es beim goto gar nicht so ums auffinden sondern das es die planeten hält...zumindest für einige Minuten...händische nachführung stell ich mir schon stressig bzw. wackelig vor...
 
Hallo Werner,

da müsste hier jemand mit einem Goto-Dobson helfen, ich kenne das leider nicht.

Anscheinend kostet es beim Dobson aber mehr wie eine EQ-Plattform vom Händler.

Gruß,
Holger
 
Ja kostet mehr...inzwische habe ich mir folgendes gedacht:
Optik:
Skywatcher Skyliner 200P SynScan - 200 mm ( f/6) Dobson Reflektor
Dazu ne TS-Optics EQ Dobson Teleskop Nachführung - Plattform für 55° N/S

webcam: ne ASI 120 MC
Eventuell nen ADC Korrektor
Sonstiges: Justierlaser für newton, powertank, baader Barlow
Komme ich auf etwa 1500 € für alles...midem könnte ich Leben....
Hat das Sinn für reine PLanetenschubserei
P.S. Okularkoffer von meinem vorigen Equipement ist noch voll (habe ich nix verkauft :)
Grus,
Werner

 
Hallo Werner,

Skywatcher Skyliner-200P
TS-Optics EQ Dobson
Asi120mc
Baader Q-Turret Barlow
Statt Laser lieber einen 2" Concenter

Läge dann unter 1000 Euro.

Powertank wofür genau ?
ADC erst einmal weglassen

Für 56 Euro mehr gibt es die empfindlichere Asi224mc mit Klarglasfilter auch im IR Bereich verwendbar. Z.B. für Details bei Uranus ist der IR-Bereich entscheidend.

Dazu dann noch eine Ir Cut Filter und IR Passfilter, oder RG610 Rotfilter. Für die Venus falls gewünscht ein violett Filter.

Aber vielleicht kommen da noch weitere Ratschläge.

Gruß,
Holger
 
hallo holger, Ach ja...plattform motor braucht ja bloss 9V Batterien...hmmm,,klingt verlockend...wuerde mir der 12 zoll bei gleichem seeing wieviel mehr bringen...oder is es dann ne fuzelei mit dem scharfstellen ?
 
Hallo Holger,

toll die Vergleichsbilder..mdanke dafür...werde wohl denn 8 Zöller ordern...wegen den rar gesäten guten seeing Nächten...ausserdem würde der 12er wegen dem doch grösserem Gesamtgewicht von der Ts Plattform schwer zu verkraften sein...
Gruss, Werner
 
Hallo Werner,

naja die Plattform soll ja 40kg tragen. Ein Kompromiss wäre auch der 10" Dobson. Aber ist auch eine Preisfrage.

Mich wundert etwas die schmale Bauform. Ich habe einen 8" und 12" GSO Dobson und die Rockerbox ist nicht gleich groß. Die kleinen Füße vom 12er passten zum Glück noch auf meine Plattform.

Aber man kann das ja vorher klären und da mal anrufen.

Zum Concenter:
Ich habe schon immer nach dem Prinzip Filmdose justiert. Dazu habe ich in eine alte milchige Okularkappe ein mittiges Loch gestochen. Das hat auch schon gut funnktioniert. Als ich mir dann den 12" F5 Dobson gekauft hatte, habe ich mir auch ein 2" Concenter gegönnt. Ist das gleiche Prinzip nur sind zusätzlich kreisförmige Ringe eingelassen. So konnte ich Schritt 1 (Fangspiegel kreisrund im OAZ) besser kontrollieren. War beim 12er im Auslieferungszustand übrigens schon gut genug.
Schritt 2 (Fangspiegel zum Haupspiegel justieren ) geht auch besser, da man durch die Ringe den HS-Rand besser zentrieren kann.
Schritt 3 geht eher am Tag. (HS justieren)
Die Mittenmarkierung vom HS ins Zentrum bringen, also den inneren Ring oder das Einblickloch.
In der Nacht kann ich die Ringe schlecht sehen. Auch wenn ich mit der Taschenlampe hantiere ist das echt schwer hinzukriegen.
Zum Glück hält mein Dosbon die Justage sehr gut, so dass ich da nachts nicht nachjustieren muss.

Es soll ja welche mit Loch zum beleuchten geben, keine Ahnung, meins hat da keine Öffnung.

Gruß,
Holger
 
Hallo Holger

Zitat von komposer:
Schritt 3 geht eher am Tag. (HS justieren)
Die Mittenmarkierung vom HS ins Zentrum bringen, also den inneren Ring oder das Einblickloch.

Die Mittelmarkierung des HS in die Mitte der Concenterringe zu bringe ist die Justage des Fangspiegels! Das machst Du, indem Du den FS mit den Schrauben so justiertst, dass die HS-Mittelmarkierung mittig im Loch der Concenterplatte steht. Hat im Grunde die gleiche Wirkung, als würdest Du auf den HS-Rand justieren.

Den HS justierst Du, indem Du die Reflektion der Concenterringe im HS mittig ins Concenter und damit konzentrisch um die HS-Markierung bringst. Das machst Du nur durch neigen (=justieren) des Hauptspiegels. Da verändert sich aber weder die Position der HS-Markierung, noch die Lage des Spiegelrandes zu den Concenterringen.

Das ist wichtig zu unterscheiden und sorgt immer wieder für Verwirrung bei diesem Okular. Ich habe mir wegen der schlecht sichtbaren Ringe eine kleine Beleuchtung ins Okular eingebaut. Eine zylindrische Schlüsselbundlampe mit Folie auf rot umgebaut, und ein passendes Loch schräg oben ins Concenter gebohrt. Lampe rein, festklemmen (Velours) und auch in perfekter Dunkelheit den HS justieren. Geht super.

Bis dann:
Marcus
 
Hallo,

huch...beim rumstöbern in meinen Astrokoffern bin ich jetzt auf eine webcam der Marke Phillips SPC 9000 gestossen...kann mir vorstellen das die mit den neuen ASI cams nicht mithalten kann oder ?
Gruß,
Werner
 
Hallo Werner,

genau... aber wenn man aus z.B. finanziellen Gründen oder anderen Überlegungen heraus so eine Kamera noch einsetzen möchte, sollte man sie mit Toucam Raw auf sw umstellen und die Kompression in der Firmware abschalten. Damit steigert man die Bildqualität. Hintergrund ist: Der Chip hat 640x480x8bit. Dieses Bild wird interpoliert zum Farbbild 640x480x24bit, bevor es durch den USB 1.1 Flaschenhals gepresst wird. 640x480x24 mal 5 Bilder/sec gibt ca. 4,4 MByte, während der USB 1.x nur 1,5 Mbyte/sec schafft. Daher wird Kompression über einen Hardware JPEG-Chip nötig, was einen Daten- und Qualitätsverlust bedeutet.
Schickt man das Bild hingegen als Rohbild durch den USB und macht die Bayer-Interpolation für das Farbbild nachher mit Software, kommt man auf 640x480x8x5 also 1,46 MByte und das geht unkomprimiert gerade noch durch den Bus. Stellt man die Kamera auf CIF mit 352x288 gehen umkomprimiert sogar 15 Frames. Also wenn man das Ding quasi "umsonst" vorfindet, kann man noch was herausquetschen. Will man aber antreten, um mindestens einen Blumentopf zu gewinnen, sollte man etwas moderneres kaufen - wenn man sich informiert ggf. auch gebraucht.

Clear Skies
Sven
 
Hallo Marcus,

danke für die Erläuterungen aber richtig unterscheiden kann ich das nicht. Schritt 2 mache ich mit dem HS-Rand.
Bei Schritt 3 kann ich die Ringe und deren Spiegelungen im HS nur schlecht erkennen. Daher orientiere ich mich an dem Einblickloch.
Ich justiere am HS solange bis das Loch mit der HS-Mittenmarkierung zu Deckung kommt. Meist kontrolliere ich auch nochmal mit meiner alten Kappe mit Loch. Auch da sollte dann das Loch zur Deckung kommen.

Ist das etwa falsch ?
Was ich da dann durch den OAZ sehe müsste ja die Spiegelung im HS sein, denn das dunkle Loch spiegelt sich ja im Fangspiegel dann zum HS und wieder zurück.

Jetzt hat mich das alles aber verunsichert. Das werde ich jetzt schnell mal kontrollieren.

Gruß,
Holger
 
Hallo,
ok danke...werde mir dann wohl ne ASI cam ordern...
zur EQ plattform....ich stell mir das ziemlich stressig vor...planet im okular...nachführung passt nicht...schnell zu motorbox geschwindigkeit ändern...inzwischen planet aus okular..wieder ins okular bringen..usw....gibt es da plattformen welche ne Handsteuerbox haben damit man nicht dauernd zwischen okular und plattform hin und her muss...oder gibt es da andere lösungen
Gruss,
Werner
 
Hallo Werner,

naja, ich würde den Motor anstellen, laufen lassen und dabei dann das Objekt suchen und passend einstellen. Die Geschwindigkeit sollte ja ungefähr passen, so schnell läuft der Planet auch nicht aus dem Display. Außerdem willst Du ja das Objekt aufnehmen und nicht am Okular beobachten. Demnach sitzt Du z.B. auf dem Stuhl mit Blick auf den Monitor. Da hast Du ja locker eine Hand frei um dabei die Motorgeschwindigkeit anzupassen.

Ich habe den Luxus ja nicht, ich stelle den Planet so ein das er schön mittig ist und dann halte ich ihn mit dem Hebel im Zentrum. Falls ich mal zu langsam bin oder kurz pausiere kann ich mal eben etwas fester am Hebel ziehen und schon ist der Planet wieder da.

Der Vorteil der neuen Kameras sind die hohen Frameraten. Wenn ich ein keineres Fenster (ROI) um den Planeten ziehe komme ich so je nach Belichtungszeit auf über 200 fps.

Welche Kamera hast Du denn nun geplant ?

Gruß,
Holger
 
Hallo Marcus,

so ich habe das gerade nochmal angesehen. Wenn ich den Tubus gegen den Himmel richte sehe ich vor dem dunklen Fangspiegelschatten auch gut die Spiegelung der Ringe. Und das passt gut mit der Mittenmarkierung. Auch das dunkle Loch ist dann genau mittig ind dem kleinen Ring von der HS-Mittenmarkierung.

Schritt 2 finde ich am HS Rand leichter da ich den Ring vom Concenter außerhalb des HS viel besser erkennen kann.

Innen stört mich der Fangspiegelschatten und die Ring-Spiegelungen. Da ist es schwer den inneren Concenterring durchgehend scharf abzugrenzen.
Sieht bei mir alles recht gut aus. Bei Schritt 2 vielleicht einen Hauch daneben aber wirklich kaum wahrnehmbar. Das lasse ich aber so, da ist mir Schritt 3 doch wichtiger und da passt es richtig gut.

Gruß,
Holger
 
Hallo Holger,
ok..das sollte auch für mich möglich sein...danke...
kamera wird dann wohl die Asi224mc mit Klarglasfilter...


hatte inzwischen ne Anfrage an Teleskop service genacht: Sie würden mir den GSO 8 Zöller gegenüber dem skywatcher empfehlen: Zitat "im direkten Vergleich finde ich die optische und mechanische Qualität von GSO etwas besser"
???

Ist zwar bei den Preislagen nicht sooo kritisch aber die Angst eine china "Gurke" zu erhalten ist schon da.
Wie erwähnt ich hatte nen FSQ 106 Takahashi...da war natürlich alles top justiert etc. Hoffe Händler liefert anständiges Qualitätsprotokoll !



Gruss,
Werner
 
Hallo Werner,

die Aussage wundert mich etwas, da hier viele die Optik eher gleichwertig sehen.
Ich hatte mich damals jeweils für den GSO entschieden und es nicht bereut. Ich habe zwar keine Vergleichsmöglichkeiten aber wenn man die Bilder sieht, kann ich wohl zufrieden sein.

Ein Qualitätsprotokoll gab es aber nicht. Bei der Preislage auch nicht verwunderlich.

Die Asi224mc lässt viele Optionen offen. Kommen halt noch die Filter hinzu. UV/IR Sperrfilter auf jeden Fall und die Spezialfilter wie z.B. Rot oder IR-Pass für Luminanzaufnahmen.

Zu den Plattformen, da habe ich im Internet noch hochwertigere gefunden, kosten aber mindestens das Doppelte. Keine Ahnung ob sich das lohnt und ob der 8" Dobson da nicht zu leicht ist, da dort erst ab 12" stand.

Ich sehe gerade, dass der 10" GSO Dobson nur wenig mehr kostet, vielleicht auch eine Option.

Gruß,
Holger
 
Hallo Holger,

ja habe mich auch etwas gewundert...aber mangels Erfahrungswerten nehme ich es mal zu Kenntnis...

kannst Du mir nen link zu den hochwertigeren plattformen schicken ?
Gruß,
Werner
 
Hallo Werner,

habe da z.B. eine von spacewalk telescopes entdeckt.

Schau Dir auch mal die EQ Plattform Anleitungen von Reiner Vogel an.

Gruß,
Holger
 
Hallo Holger,

danke für den plattform anleitungsbau link...verkaufen tut der vogel aber die plattformen nicht ?

spacewalk telescopes: puhh...600 € für ne Plattform ist mir dann doch etwas zu heftig :)
 
Hallo Werner,

kann ich verstehen, mir waren ja schon die 300 Euro zuviel daher auch der Selbstbau. War in meinem Fall ohne Motor ja fast umsonst. Die Anleitungen im Internet dienten als Anregung. Für das passende Kreissegment ein wenig Mathematik und simples Werkzeug. Eine maßstabsgetreue Skizze auf Papier kann den Bau der Plattform auch sehr vereinfachen.

Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das in der Praxis so gut laufen würde. Naja ein Reinfall hätte ja nur ein paar Stunden vergebliche Mühe bedeutet und ein Kauf wäre ja auch danach möglich gewesen.

Gruß,
Holger
 
Hallo,

auf jeden Fall die günstigste Plattform und wenn es geht beim selben Händler, bei dem ich auch das Teleskop kaufe. Eventuell bei so vielen Teilen noch einen Rabatt aushandeln.

So genau muss die Plattform ja auch gar nicht sein. Ich will damit ja nicht eine Stunde lang das Objekt visuell beobachten. Es reichen ja locker 1 bis 2 Minuten bei den hohen Frameraten der Kameras.

Selbst wenn man dann mehrere Aufnahmen hintereinander macht ist das ja kein Problem, zur Not muss man halt einmal schnell den Dobson nachschubsen und das Objekt wieder richtig platzieren.

Das ist bei meiner dürftigen Plattform immer so. 1 bis 2 Minuten sind kein Problem. Nach ein paar Sequenzen driftet mir der Planet aber nach oben oder unten weg. Dann muss ich halt einmal den Dobson in der Höhe leicht verstellen und es kann weitergehen. Ich muss die Plattform auch eher zurückstellen, aber die hellen Objekte sind doch sofort wieder gefunden. Also diese kurzen Unterbrechungen stören mich nicht.

Gruß,
Holger
 
Status
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