Reproduzierbarkeit Polaraligment mit SharpCap

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Altair

Aktives Mitglied
Moin,

seit kurzem habe ich bei meiner CGE die interne Polaraligment Routine ad Acta gelegt und nutze das Platesolving basierte Polaraligment von SharpCap. Erste Tests mit 380 mm Brennweite f/5 und QHY294C waren auch schon recht erfolgreich. Das Programm kann die Bilder (3s, Gain 3000) zuverlässig solven und die Ausrichtung der Montierung ist in wenigen Minuten erledigt. Einfacher geht es kaum ;)
Während eines Durchgangs komme ich auf einen Einnordungsfehler Fehler <1 Minute. Wiederhole ich die Prozedur nach erfolgter Justierung ist der berechnete Fehler allerdings häufig wieder im Bereich 10 Minuten. Erneute Justierung macht das ganze auch nicht genauer.
Das Verfahren scheint bei mir derzeit noch nicht ganz reproduzierbare Ergebnisse zu liefern.
Wie sind eure Erfahrungen? Kann es an Einstellungen in der Software liegen oder ist das eher durch irgendeine Form von Spiel in der Montierung erklärbar? Ggf. Ist das auch die erreichbare Genauigkeit mit dem Verfahren begrenzt?
 
Also da würde mal alles kontrollieren was Spiel oder Flex haben könnte. Mit Sharpcap kann ich sauber einnorden und bin Stunden später immer noch unter einer Bogenminute.
Also Stativ, Polbock, Prismenschiene und die Rohrschellen bzw. die Befestigung des Leitrohres genau untersuchen.
Viel Erfolg dabei
 
Hallo Mike,

danke für deinen Kommentar.
Ich habe es mir gestern nochmal angeschaut. Ich hatte bei den vorherigen Versuchen die RA Klemmen gelöst zum Rotieren. Das ist bei meiner CGE keine gute Idee, da sich die Achse dadurch scheinbar geringfügig verschiebt. Gestern habe ich den 90 Grad Schwenk dann einfach motorisch gemacht. Siehe da, Einnodung reproduzierbar mit Fehler unter einer Bogenminute.
klappt jetzt wie es soll :)
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Oben