Richtiges Okkular finden

Hoenisch93

Neues Mitglied
Hallo Zusammen,

ich bin sehr neu was die Himmelsbeobachtung angeht. Ich habe mir als Einsteiger von Bresser das Space Explorer NT 150/750 EQ geholt. Standartmäßig waren das "nur" zwei Okkulare dabei. Den Mond bekomme ich einigermaßen ins Bild, erkenne auch die Oberfläche, aber im Detail erkennt man jetzt nichts. Den Jupiter habe ich mir auch mal ins Visier geholt und man konnte erahnen, dass es ein Planet ist, jedoch absolut keine Details erkennen.

Nun zu meiner Frage:
Welche Okkulare eignen sich denn gut, um Details auf dem Mond zu sehen und welche sind denn gut für den Jupiter oder Saturn zu beobachten?

Ich habe mich zwar schon viel eingelesen, was die Berechnung der Vergrößerung angeht, nur daraus werde ich als absoluter Neuling auch nicht schlau, was ich denn für meine Bedürfnisse für ein Okkular brauche. Und jetzt einfach mal auf gut Glück ein Okkular für 70€-100€ zu bestellen, ist mir dann auch zu teuer.

Ich bedanke mich vorab schonmal für eure Hilfe (sofern man mir überhaupt helfen kann :p )

Liebe Grüße

Jan
 
Hi Jan,
Welche Okulare waren denn dabei?
 
Hallo Alex und Klaus,

danke schonmal.

@Alex Die Seite ist für den Anfang mal nicht schlecht :)

@Klaus Plössl-Okular 25 mm und das andere weiß ich grad nicht mehr aus dem Kopf heraus; müsste ich heute Abend mal nachsehen.

Grüße

Jan
 
Ich gehe davon aus, das es sich um ein 6mm handelt.
Was nie verkehrt ist, wäre ein Übersichtokular in zB 32mm oder 40mm.
 
Hallo Jan

In der Regel verwendet man Okulare zwischen 0,7- bis maximal 7mm Austrittspupille. Die Austrittspupille errechnet sich aus Okularbrennweite / Öffnungsverhältnis. Bei Deiner F5-Optik bedeutet das Okulare zwischen 3,5-35mm Brennweite so in etwa.
Zur Planetenbeobachtung also bei höchster Vergrößerung kann man so etwas verwenden also in Bereich von etwa 3,5-6mm Okularbrennweite.
Am anderen Ende der Fahnenstange sollte man ein Okular verwenden welches einen möglicht großes wahres Gesichtsfeld erfasst. Da Du nur 1 1/4"-Okulare verwenden kannst kommen hier Okulare zwischen 24mm / 68° bis 32mm / 50° in frage. Das größt mögliche Gesichtsfeld in diesem Brennweitenbereich bei 1 1/4" bringt das 31mm Hyperion aspheric welches noch einen 30mm Bildkreis erfassen kann. Es kostet zwar ordentlich was, bringt aber hier die besten Ergebnisse und lässt sich wenn´s nicht gefallen sollte ohne großen Verlust wieder zu Geld machen oder später wenn eine größere Optik nachfolgt es mit 2" Steckhülse weiter verwenden. Das wahre Gesichtsfeld ist damit fast um die Hälfte größer als mit Deinem jetzigen 25er Plössl.
Deine beiden anderen Okulare kannst Du als Zwischengrößen vorerst weiter verwenden. Man sollte sie aber bei Gelegenheit durch bessere mit größeren scheinbaren Gesichtsfeld ersetzen. Mit der Zeit wirst Du ein Gefühl dafür bekommen welche Zwischengrößen für Deine Zwecke perfekt sind.

Gruß Peter
 
Hallo Peter,

auch dir vielen Dank für die auführliche Info. Hoffen wir mal, dass das Gefühl mit der Zeit besser wird ;-)

Andere blöde Frage:
Ich habe da auch so eine Handyhalterung mitbekommen. Ist diese zum Fotos machen? Oder wofür ist dass denn gedacht?
Habe das auch noch nicht so ganz durchgeblickt :D

Danke

Gruß Jan
 
Hallo Jan,

für Details an Mond und vor allem Planeten ist eine Vergrößerung von mindestens 100x zu empfehlen, besser vielleicht noch etwas mehr. Ich habe auch 150mm Öffnung und erziele mit 144x sehr gute Ergebnisse an Planeten. Das wären bei dir ca. 5-6 mm Okularbrennweite. Für höhere Vergrößerungen ist, zumindest bei mir, das Seeing nicht oft gut genug.
Viel scheinbares Gesichtsfeld ist schön, für Planeten aber nicht unbedingt erforderlich, würde ich sagen. Trotzdem wirkt das Bild bei deutlich unter 60° sehr eng, das würde ich persönlich nicht machen. Das hier würde noch gehen, wenn es nicht so teuer sein soll. Vom Einblick angenehmer, aber etwa doppelt so teuer: Hyperion 5mm. Sind natürlich nur Anregungen, gibt natürlich noch viel mehr Optionen.
Was du auch nicht unterschätzen solltest ist die Justage. Ein Newton Teleskop ist hier anfällig, aber auch einigermaßen einfach zu justieren. Passt die Justage nicht, bringt das beste Okular nichts ;).

CS, Sebastian
 
Was du auch nicht unterschätzen solltest ist die Justage. Ein Newton Teleskop ist hier anfällig, aber auch einigermaßen einfach zu justieren. Passt die Justage nicht, bringt das beste Okular nichts ;).
Wie du merkst bin ich ein richtiger Amateur.... Was heißt denn Justage?
Also ich habe es so wie empfohlen eingestell (Test mit einem Kirchturm auf ca. 1km Entfernung). Also den Mond sah ich scharf durch die Optik, die ich habe....

Oder gibt es hier noch was ganz anderes zu beachten?

Falls ich zu viel Fragen sollte, bitte einfach ignorieren....

Weiterhin vielen Dank für die Unterstützung :)

LG Jan
 
Hi,
Es wäre auch sehr ratsam, das du dich zuerst mal in die Grundkenntnisse einliest, wie Teleskope funktionieren, was zu beachten ist, was kann ich womit beobachten und und und.
Auf den Seiten von astronomie.de bekommt man schon sehr viel Hilfe für die Anfänge. Auch der Astroshop hat lehrreiche Seiten über Technik usw.
Auch gibt es schöne gute Bücher zum erlernen der Grundlagen.
Wenn Anfänger ohne Basica ein Teleskop benutzen, ein Okular einschieben, reinschauen und nicht in den Fokus kommen, nichts sehen, schmeissen sie schnell alles hin.
Astronomie ohne "Gebrauchsanweisung" lesen geht oft in die Hose.
Freund von mir hat ein Newton gekauft, wollte die Landschaft erstmal beobachten, war total frustiert, fand den Fehler nicht, weil das Bild auf dem Kopf stand.
 
Hallo Jan,

lass dich durch die vielen Hinweise, was du dir als nächstes kaufen könntest, nicht nervös machen. Versuche das Fernrohr erst ein mal mit dem, was du hast, sinnvoll einzusetzen. Mit den beiden beigegebenen Okularen, selbst wenn es nicht die besten sind, solltest du etwas sehen. Einzelheiten auf dem Mond musst du bei der 30fachen Vergrößerung (25mm Okular) bereits sehen. Wenn man nicht gerade auf den platten Vollmond schaut, sieht man da deutlich Krater und Gebirge. Gerade so eine schwache Vergrößerung ist auch die, bei der du dir erst ein mal einen Überblick verschaffen kannst. Den Jupiter siehst du bei 30fach schon deutlich als abgeplattete Scheibe. Auch die 4 großen Jupitermonde (manchmal auch nur 2 oder 3, je nach Position) und das nördliche Äquatorialband müsstest du da schon sehen können.
Wenn das nicht klappt, dann stimmt etwas nicht. Als erstes hätte ich dann tatsächlich die Justierung der Optik in Verdacht. Als groben Hinweis bietet sich ein Stern an, den du nicht ganz scharf stellst. Dann solltest du ein rundes Scheibchen mit einem schwarzen Loch in der Mitte (Schatten des Fangspiegels) sehen. Du kannst auch einmal bei Tag ohne Okular aus einiger Entfernung in den Okularauszug schauen. Da solltest du dann dein eigenes Auge halbwegs mittig sehen. Wenn das alles nicht klappt, ist dein Fernrohr deutlich dejustiert. Anleitungen zum Justieren findest du im Netz. Am besten lässt du dir dann aber erst ein mal von jemand kundigem helfen.

CS Gerhard
 
Mit 70-100€ pro Okular wird das an einem F/5 Newton schonmal nix, da kommste nicht weit.
 
Den Mond bekomme ich einigermaßen ins Bild, erkenne auch die Oberfläche, aber im Detail erkennt man jetzt nichts
Hi Jan,
das macht mich stutzig. Scharf gestellt hast Du schon?
Am Kirchturm scharf stellen ist nur für den Kirchturm gültig.
Für den viel weiter entfernten Mond muss das neu gemacht werden.
Ingesamt entsteht bei mir der Eindruck, dass Du wenig Vorwissen hast.
Das würde Dir allerdings helfen.
Insofern rate ich erst mal nicht zu kaufen und Sternfreunde zu suchen,
die Dich beim Start in die Hand nehmen.

So Du im Raum Mainz beheimatet bist, bist Du gerne bei mir/uns willkommen.
CS
 
Ich kam in der Anfangszeit mit dem Newton und den dazugehörigen billigen Okularen doxh sehr weit, weil ich die Krater auf Mond scharf sah, die farbigen Bänder von Jupiter, die Ringe vom Saturn.
Warum werden den Anfängern immer gleich sehr teure Okulare angebriesen?
Es ist doch besser, wenn sich Anfänger erstmal mit den Gerätschaften vertraut machen.
Später kann man immer noch aufstocken, sich verbessern.
 
Wo wurden denn hier teure Okulare angepriesen? Hab ich was verpasst?
 
Wo wurden denn hier teure Okulare angepriesen? Hab ich was verpasst?
ZB #6
Was zB wolltest du mit #13 sagen?
Es geht hier doch darum, das Jan erstmal lernen sollte, mit den vorhanden Sachen zurecht zu kommen.
Es bringt ihn doch nicht weiter, wenn er gesagt bekommt, das er sich Okular XY kaufen soll, damit er besser beobachten kann.
Klar, seine Threadfrage war nach Okularen.
Aber inzwischen stellt sich immer mehr herraus, das ihm elementare Grunglagen fehlen.
 
Hallo Olli,

das Hyperion 5mm ist sicher preiswert aber nicht billig. Es ist schön für euch, wenn € 150,- kein Geld sind, ich kenne aber auch andere Menschen. Man darf auch erst ein mal die beigegebenen Okulare benutzen. Unschärfe am Rand bei f/5 macht keinen Augenkrebs und ist nicht verboten. Die schönen Erinnerungen an Bilder im Fernrohr stammen bei mir noch aus Zeiten, als Huygens- und MW der Normalfall waren.

CS Gerhard
 
Ja, sehe ich auch so, Hyperion sind Preiswert, also ihren Preis wert, aber eben nicht billig. Aber sie sind immernoch im unteren Preisbereich, also nix von wegen teure Okulare.
Klar ist es nicht verboten, die mitgelieferten erst einmal zu benutzen, insofern sie denn benutzbar sind. Ich kenne die von Bresser beigepackten nicht. Aber die 25mm und 10mm Kombi von Skywatcher ist teils schon grenzwertig, da muss man Glück haben, hab diese Kombi mehrmals, manchmal nutzbar, manchmal nicht, eines hatte die Feldlinse falschrum drin.....
Ich grenz aber mal ein, mit 70-100€ kommt man bei 2“ Okularen für weite Felder nicht weit.
Die TS NED bzw Omegon ED für 100€ pro Stück sind, außer dem 25er, ziemlich gut, selbst bei F/4,7. Da kann mann schon viel mit machen.
LG, Olli
 
Auch wenn die Gebrauchtpreise auch explodiert sind: Es muss nicht immer Neukauf sein. Mit den Hyperions hat man sehr lange Spaß (wären meine endgültigen Okulare, wenn ich nicht durch die Morpheus geschaut hätte), aber manche Sternfreunde rüsten doch mal auf, dann ergibt sich ein Schnäppchen.
150€ sind in Relation kein Geld – wenn du dir anschaust, was ein Optiker für ein einzelnes Brillenglas verlangt…

Mit Mittenzwey-Okularen bin ich auch heute noch unterwegs – als Übersichtsokular bei f/28; bei f/15 ist das schon nichts, und an f/5 will ich's nicht testen. Auch Huygens und Kellner würde ich heute vermeiden.

Gebrauchte Plössl dürften an f/5 besser sein als die meisten Beipackokulare – und sich ohne großen Verlust weiterverkaufen lassen, wenn was besseres her soll.

Beste Grüße,
Alex
 
Moin Jan,

bb man an einem 500€-Teleskop "sofort" ein >180€ Okular benötigt, wie angedeutet, wage ich in Frage zu stellen ...das Grundproblem wird nicht im Okular liegen - mit 25mm und 10mm Plössl sind welche beim Teleskop dabei, die eigentlich OK sein sollten. Ich habe damals als erstes die Kellnerokulare meines 150/750 erstmal durch Plössls ersetzt ...

Schärfe am Mond sollte schon drin sein, wenn man am Terminator (der hell/dunkel-Grenze) beobachtet, die Details sind natürlich (u.a.) von der Vergrößerung abhängig, aber eigentlich hatte ich im Newton deiner Größe auch mit recht simplen Okularen am Mond schöne Ansichten.

Das erstmal als primäres Ziel - Jupiter ist aktuell ohnehin schon etwas schwieriger da horizontnah am Morgenhimmel - bei dem aktuellen Dunst wird das oft 'matschig' sein.

Vermutlich ist es ein generelles Problem der Fokussierung und/oder der Justage des Newton - womit wir bei der unbeantworteten Frage wären (und zu viele Fragen gibt es nicht):

Justage beim Newton-Teleskop bedeutet, die beiden Spiegel des Teleskops so auszurichten, dass das Bild optimal am Okular ankommt.
Aber auf Verdacht nicht einfach jetzt zum Schraubendreher und/oder Inbus greifen...

Vieles im Handling und auch zur Justage lernt man immer noch am besten durch direkten Kontakt zu anderen Sternguckern, wenn es bei euch in der Nähe eine Sternwarte gibt oder einen Astroclub oder oder ... kann das mehr helfen als beliebig viele Internetforen zu durchwühlen.
Ist nur Covid-19 sei Dank in letzter Zeit etwas schwieriger, aber Kontakt wird sich finden lassen - vielleicht lässt du mal fallen, in welcher Gegend du beheimatet bist (genaue Adresse ist nicht nötig :cool:)

Ansonsten findet man über das Stichwort "Newton-Justage" ewig viele Seiten, die Klassiker sind dabei Ekkehards Seite

Oder die Anleitung von Nils Olof Carlin

Das bezieht sich auf die "grundlegende" Justage, die bei Newton-Teleskopen ab und an erforderlich ist - aber vielleicht liegt das Problem ja doch eher in der Scharfstellung am Okularauszug.

Was nicht unerwähnt sein sollte: Das Teleskop muss erstmal temperieren, letztens war es draußen kalt und drinnen warm, stellt man das Teleskop dann raus und will sofort gucken, ist noch soviel Luftbewegung im und am Teleskop durch den Temperaturausgleich, dass es schwierig ist, Schärfe zu bekommen. Eine halbe Stunde sollte man (minimum) temperieren lassen.

Und beim Scharfstellen ausschwingen lassen, das Teleskop wackelt doch etwas wenn man am Okularauszug dreht, dann etwas warten, bis sich die Schwingungen gelegt haben. Immer stückchenweise Scharfstellen, bis man den Schärfepunkt so gut es geht erwischt hat.
Und Scharfstellen muss man am Objekt - das Scharfstellen auf entfernten Kirchturm macht man, um den Sucher auf das auszurichten, was im Okular zu sehen ist - dann richtet man den Sucher auf z.B. die Kugel auf der Spitze eines Kirchturms in einiger Entfernung aus. Das ist aber eine andere "Schärfeentfernung" als z.B. am Mond, da muss man nachjustiert - und wenn die Okulare gewechselt werden, muss wieder der Fokus neu gesucht werden.

Vielleicht trage ich hier Eulen nach Athen, aber ich nehme an, dass es hier einfach noch Probleme im grundlegenden Handling gibt.

Ansonsten: einfach weiter fragen, aber ich würde zunächst von anderen Okularen absehen - sondern erstmal herauskitzeln, was mit den mitgelieferten geht. Und das ist allemal besser, als alles was Galileo Galilei zur Verfügung hatte.

Besten Gruß
Micha
 
bb man an einem 500€-Teleskop "sofort" ein >180€ Okular benötigt, wie angedeutet, wage ich in Frage zu stellen
Nun, der Preis des Okulars, das gut Abbildet, richtet sich halt nicht nach dem Preis des Teleskops, sondern nach seinem Öffnungsverhältnis.
Natürlich braucht man das nicht sofort, aber man sollte nicht solange warten, bis einem die Lust vergeht. Ich für meinen Teil habe die mitgelieferten sofort ersetzt, und zwar durch Okulare der 150€ Klasse. Und ich tat gut daran. Das war 2012, und ich war zwischen Ausbildung und Studium, hatte also kein nennenswertes Einkommen, und ich war froh das Geld an dieser wie ich finde richtigen Stelle investiert zu haben, hat es doch dafür gesorgt, dass ich immernoch am Ball bin.
LG, Olli
 
So Du im Raum Mainz beheimatet bist, bist Du gerne bei mir/uns willkommen.
Guten Morgen Zusammen,

also erstmal weiterhin vielen Dank für die ganzen Tips und Infos. Bin euch allen echt sehr dankbar.

Also ich denke die Justage hat schon geklappt bei mir. Den Mond sehe ich scharf und erkenne Krater; ebenfalls den Jupiter konnte ich auch mal erhahnen, dass da ein Planet ist... Aber eben diese Details fehlten. Ist so auch schon sehr spannend zu beobachten, aber wie oben schon erwähnt, kann einem da schnell die Lust vergehen :D

Ich komme aus der Umgebung Kaiserslautern....
@Antares gerne würde ich deiner Einladung nachkommen... stellt sich immer nur die Frage wann :D
Wenn du magst, können wir mal Kontaktdaten tauschen und dann finden wir bestimmt mal zusammen :)

LG Jan
 
Hallo Freunde

Ab und an gibt es die teuren Okulare auch mal etwas preiswerter siehe hier. Als ich danach gesucht habe war Monate lang nichts zu kriegen. Da hat nur einer das falsche Okular ( wahrscheinlich Verwechslung ) fotografiert. Der Karton ist richtig.

Gruß Peter
 
Hallo Jan,

laut Internet liegen dem Teleskop ein 25 mm und ein 10 mm Okular bei. Das 10 mm bringt dir 75-fache Vergrößerung. Das ist für Planeten recht wenig. 150-fach sind schon gut, 200-fach geht auch oft. In deinem Fall wäre das ein Okular von 5 mm (150-fach) oder 4 mm (= ca. 187-fach).

Das bereits angesprochene Hyperion ist nicht schlecht. Gebraucht ist es manchmal schon für 100 Euro zu haben. Aber es gibt auch noch andere gute Okulare, die in Frage kommen könnten.

Gruß

Carsten
 
Mir ist nicht ganz klar ob wir zur Justage das gleiche meinen: Normalerweise meint das Haupt- und Fangspiegel mithilfe eines Justierokulars aufeinander abstimmen weil dann auf der optischen Achse die Bildfehler verschwinden. Ich hab den Verdacht, daß Du unter Justierung die Ausrichtung des Teleskops auf eine Objekt meinst.
Felix
 
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