Selbstbau künstlicher Stern?

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wmic

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Hi,

hat jemand Erfahrung oder einen Link zum Selbstbau eines künstlichen Sterns?

Alternativen?
Einsatz von Lichtleiter: woher kann man sie beziehen? welcher Typ ist am besten geeignet?
wie wird die Ankopplung an eine LED am besten gelöst?

Einsatz von Lochblende: wie groß am besten? woher beziehen? wie schafft man eine helle Beleuchtung?
macht in diesem Zusammenhang der Einsatz einer lichtkonzentrierenden Optik (Kollimator?) Sinn?

Ich entsinne mich dunkel einmal etwas über den Einsatz eines Mikroskop-Oblektivs in diesem Zusammenhang gehört zu haben.
Kann man damit die Lochblende ersetzen? wie sieht dann der Strahlengang aus? Welche Brennweite
wird dafür benötigt?

Falls Ihr Ideen und/oder Links habt wäre ich dankbar.
Die derzeit angebotenen kommerziellen Ausführungen scheinen mir allesamt zu teuer.

Noch eine verwandte Frage: was ist von den alternativen Kollimationsmöglichkeiten für SCs zu halten
(echte Sterne mal ausgenommen - ich suche etwas für bedeckte Tage...). Halten die in der Genauigkeit mit dem
künstlichen/echten Stern mit? Wenn am Stern dann doch nachkollimiert werden muss kann man sich den Aufwand ja gleich sparen...

unkollimierte Grüße
Wolfgang
 
Hallo Namensvetter,

kurz im Telegrammstil:

- alle Arten von Lichtleiterkabel bei Conrad Electronics gucken
- 0.01 mm Durchmesser für künstlicher Stern
- Nähnadel in Bohrmaschine ganz feine Spitze anschleifen
- sie in kleinem Röhrchen aus ca. 1-2 cm Höhe auf Alu-Folie
fallen lassen.
- Löcher unterm Mikroskop auf Größe und Rundheit untersuchen
- Lichtleiterkabel direkt hinter Pinhole setzen
- anderes Ende an Halogenlampe von Auto setzen, wegen Hitze
auf Abstand achten.
- Pinhole um 90-Grad einspiegeln, damit Winkel möglichst klein.

Notfalls anrufen unter 09521 5136

Viel Erfolg.

(Der Bulle von Tölz ruft)

Gruß Wolfgang Rohr

 
Leitz Wetzlar

Hallo Wolfgang!

Wie sorgst Du denn dafür, dass die Nadel rund und nicht elliptisch angeschliffen wird? Das wäre eine Katastrophe! <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" />

Oh Mann...ein ganzer Himmel voller Sterne, und Du kaufst ein Mikroskop (Leitz Wetzlar mit 1200facher Vergrößerung, Binokularansatz und abgebautem Mikromanipulator...? <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" /> ), um Löcher in Alufolie zu untersuchen.

Das ist wohl der teuerste künstliche Stern, der jemals gebaut wurde, und wahrscheinlich wird niemand zu würdigen wissen, geschweigedenn sehen, das die 1 - 2cm Fallhöhe der Nadel eingehalten wurde. <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/tongue.gif" alt="" />

Das wäre eine Schande! <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/laugh.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" />

Theoretisch müsste man die Dicke der Alufolie ebenfalls vermessen, um daraus die nötige Fallhöhe der Nadel zu errechnen. <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" />
Oder wehe, es wurden Lunker in der Folie nicht ausreichend kaltverschweisst.

Und wenn dann jemand aus einem BMW ´nen Xenonscheinwerfer klaut, weißt Du warum.

Alternative: Alufolie mit einer Nadel auf dem Boden einer Bratpfanne (hat Rillen, Nadel rutscht nicht weg) anstechen, vor eine Mini-Maglite klemmen, diese mit Klebeband, Tesafilm oder gar einem Schnürriemen auf ein Fotostativ oder einen an eine Wand gestellten Besen klatschen und den Sterntest machen, wenn es denn sein muss.
Noch billiger: Der Himmel hängt voller Sterne....

Sei mir bitte bitte nicht böse, aber als ich Deine Beschreibung gelesen habe, musste ich lachen.... <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/tongue.gif" alt="" />

Grüße
Thomas, der jetzt seinen Justierlaser wieder in den Reinraum legt.<img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" />
 
Lederhosn mit de Beißzang

Hallo Thomas,

schön, von Dir zu hören. Ich gehe davon aus, daß Du mich ein wenig auf "dem Arm nehmen willst".
Es sei Dir gegönnt. Trotzdem eine sachliche Antwort, soll keiner sagen, ich verstünde keinen Spaß:
Auf den Flohmärkten findetet man manchmal kleine russ. Meßmikroskope mit mit einer 0.01 mm
Teilung, wenn man da das Okular austauscht, kommt man gut in den Micron-Bereich. (Vergiß mein
Hobby nicht)

Wie kriegt man eine Nähnaden rund? Wenn man was Vernünftiges gelernt hat, z.B. Feinmechaniker,
dann hat man eine Vorstellung, was 0.001 mm ist, dann kann man mit dem Begriff "Läppen" etwas
anfangen, und wenn man dann selbst viele Optiken poliert hat, dann hat man alle Schleifmittelsorten
hier, die man dazu benutzen kann.

Dann hat man entweder eine hochtourig laufende kleine Bohrmaschine 15.000 U/min, und wenn
Du in einer solchen Bohrmaschine diese Nadel ellyptisch hinkriegst, bist Du der Künstler der
Größten einer.

Wenn Du nun ein Theoretiker bist, solche Menschen gibt es zuhauf (leider), dann legst Du alles
wieder weg, und denkst ... ! Das machen die mit Absicht, solange die nämlich denken, passiert
nichts. Und so drücken die sich regelmäßig vor der Arbeit.
Als Praktiker fängst Du einfach einmal an [Stichwort: Versuch und Irrtum] a) was eignet sich,
b) wie schaut das Ergebnis aus, c) wie muß ich variieren

Und weil Du mir nicht glaubst: Es gibt gar eine Gruppe, die sich sehr ernsthaft in einem Projekt
in einer hoch interessanten Weise mit der Herstellung von Pinholes befaßt. Und justament dieser
gleiche Beitrag, der Dich erheiterte, brachte uns telefonisch zusammen. So verschieden reagieren
Menschen. Da kannste mal sehn, wofür astronomie.de auch gut sein kann: Großes Lob dafür !

Solltest Du aber nun über Insiderwissen verfügen, dann bitte ich Dich geradezu ganz ernsthaft,
gib mir Deine Telefonnummer, ich hätte ein paar Wünsche hinsichtlich Pin-holes und fand bisher
keinen, der sie mir erfüllt hätte.

Letzte Bemerkung: Du mußt mich ja gar nicht verstehen, nur einfach tolieren.
Ich weiß, wie schwer das ist!

löchrige Grüße

Wolfgang Rohr

Übrigens,

mir in Bavaria ziagn uns de Lederhosn mit de Beißzang an! Also Vorsicht!
 
Hallo Wolfgang

Sehr guter Beitrag, einen künstlichen "Stern" herzustellen ist eine gerade nicht leichte Aufgabe, ähnlich hatte ich es bisher auch gemacht, Überprüfung mit Mikroskop und Alufolie, aber so ist es besser.

Gruß Werner
 
Hallo, ich habe mir nach etlichen erfolglosen Selbstbauversuchen soeben den von Raimund Hilz angebotenen künstlichen Stern zugelegt. Schon nach dem ersten Test mit dem C5 bin ich von dem Gerät überzeugt. Kein Vergleich mit Selbstbauprojekten!
Gruß
Gerd
 
Hallo,

erst einmal vielen Dank an Alle für die interessanten Anregungen. Ein Selbstbau-Projekt scheint ja doch
einige unverhoffte Komplikationen mit sich zu bringen.
Ein Bekannter warnte mich noch davor für die Nadel-/Lochexperimente Küchen-Alufolie zu verwenden da
auch bei perfekt runden Nadeln elliptische Löcher entstehen können da diese Folien gewalzt wurden und daher
unter inneren Spannungen stehen können (??!?).
Dieser Bekannte besaß einmal eine Lochblende aus einem Elektronenmikroskop. Die müsste eigentlich
recht brauchbar sein - er wusste allerdings den Durchmesser nicht mehr und auch
nicht ob er sie noch wiederfindet.

Dann habe ich zufällig den Hinweis auf einen alten Artikel in S&T gefunden in dem
Richard Berry aus einfachsten Zutataten einen KS baut (Nov. 1992, p. 572).

Das Ding ist recht voluminös (Holzkasten ca. 40 cm lang) und besteht im Wesentlichen
aus einer Lichtquelle (Lampe), einer Lochblende mit 10mm(!) Durchmesser,
einer nachfolgenden Kollimationslinse die das aus der Blende tretende Strahlenbündel
auf ein 6mm-Okular bündelt und eben diesem Okular, das den Bildpunkt auf
ca 0,1 mm verkleinert.

Was haltet ihr davon?
Evtl. kann man ja mit einer kleineren Blende oder einem Mikroskop-Objektiv noch
kleine Durchmesser erzielen - falls die Lichtstärke dann noch ausreicht.

Es gibt dann noch einen späteren Artikel in S&T März 95 der sich mit dem Einfluß
der üblichen Optikfehler (aber auch Seeing, Tubusströmungen, usw.) auf die Form der intra-
und extrafokalen Beugungsbilder auseinandersetzt. Ist auch sehr interessant.

Im Zusammenhang mit der geschilderten Bauanleitung kam mir übrigens der folgende Gedanke für
einen einfachen Versuchsaufbau:
Man könnte evtl. einen alten Diaprojektor verwenden (damit hat man schon mal die Lampe
und den Kondensor) und in die Bildbühne die als Dia gerahmte Alufolie stecken....
Falls das Loch nicht klein genug ist kann man statt Objektiv dann eine Strahlverengungsoptik basteln.
Könnte das funktionieren - oder habe ich da irgend etwas wesentliches übersehen?
Klingt zwar etwas umständlich - aber da man so etwas ja nicht allzu häufig braucht...

CS,
Wolfgang
 
kann man auch kaufen!

Hallo Wolfgang,

solange ein künstlicher Stern nur für die Justage benutzt wird, sind die Ansprüche an ihn nicht
besonders hoch. Wenn er aber zum Prüfen mit Foucault, Ronchi, Okulartest etc. benutzt
wird, ist eine höhere Genauigkeit und ein möglichst kleiner Stern bei ganz heller Lichtquelle
sinnvoll. Diese Entscheidung muß klar sein, sonst verfranst die Diskussion.

Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, optisch ein Loch herunterzuverkleinern. Nur jedes opt.
Bauteil, auf das man verzichten kann, erspart einem Fehler, die man rechtfertigen müßte. Mein
Credo heißt daher: Verwende nur Teile, die unbedingt notwendig sind.

Wer sich den Reiz des Selberherstellens versagen möchte, kann sich eine Pinhole ganz einfach
selber kaufen bei Melles Griot, bei Pörschke, oder in England bei

http://www.knightoptical.co.uk/acatalog/GratingsGraticulesandAperturesStandardandhigh-poweraperturesStandardseriespinholesMounted16diametermm.htm

Dann konzentriert er sich halt mehr auf die Halterung, Lichtquelle etc. Dann müssen wir aber
andere Feinheiten diskutieren, wenn das dann überhaupt nötig ist.

Gruß Wolfgang Rohr

 
... muss man aber auch nicht kaufen!

Hallo,

ist ja aber wohl eher etwas für Perfektionisten, oder?
Für den Preis kann man sich dann ja auch gleich einen fertigen KS kaufen.

Ich habe gerade einmal meine Idee mit dem Diaprojektor ausprobiert
und ein Stück Alufolie mit Nähnadel-Loch in ein Diarähmchen gespannt.

Die Güte des Lochs konnte ich in Ermangelung eines Mikroskops leider
nicht prüfen. Dann habe ich mein C5 aus ca. 15m Entfernung darauf gerichtet und hatte
gleich einen sehr hellen scharfen Punkt mit deutlichen Beugungsringen.
...die auch (glücklicherweise) noch exzentrisch waren....
was nicht weiter verwundert da ich mich bisher noch nicht an die drei
Justierschräubchen herangetraut hatte....

Nach ein bischen Fummeln (beim C5 reicht glücklicherweise ein einfacher
Kreuzschlitzschraubenzieher) hatte ich dann schon konzentrische Ringe,
also hoffentlich eine deutliche Verbesserung.

Am Stern wäre das bei dem miesen Seeing hier wohl nicht so einfach
gewesen, da hatte ich bisher noch keine Beugungsringe ausmachen können.

Größe und exakte Form des Loches scheinen in diesem Fall dann doch nicht
so wesentlich gewesen sein (evtl. wäre wohl die Ausleuchtung gleichmäßiger gewesen).

... und jetzt müssen noch zwei weitere Instrumente auf die "Prüfbank" :))))

(hoffentlich) gut kollimierte Grüße
Wolfgang <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />
 
Re: ... muss man aber auch nicht kaufen!

ein gute idee mit dem diarahmen, das muß ich auch mal ausproberien.

generell ist das kollimieren eines gerätes mit hauptspiegelfokussierung
am künstlichen stern etwas problematisch und nur begrenzt sinnvoll.
beim künstlichen stern wird ja auf ein nahes objekt fokussiert,
am echten stern dann aber auf unendliches. der hauptspiegel wird dabei
dann ein weites stück im tubus verschoben und damit ändert sich fast
immer auch die ausrichtung des hauptspiegels.
die folge ist, dass man nach kollimierung am künstlichen stern immer
noch am echten stern nachkollimieren muß.

tom
 
Es geht doch !

Hallo Namensvetter,

ich darf mich ausnahmsweise selbst zitieren:

solange ein künstlicher Stern nur für die Justage benutzt wird,
sind die Ansprüche an ihn nicht besonders hoch.

Es ist nicht verwunderlich, wenn Dein künstlicher Stern zur Justage prima funktioniert!

Es geht doch!

Gruß

wolfgang Rohr

Eine Laserdiode auf eine kleine Kugel gerichtet würde als künstlicher Stern ebenfalls prima ausreichen.
 
Re: Es geht doch !

Naja,

die gute Nachricht ist dass sich die Justage wohl auch bei Einstellung auf Unendlich
offenbar nicht wesentlich verschlechtert hat wie ich gerade überprüfen konnte (ja, tatsächlich,
es kamen eben so 2-3 Sterne durch...)

die schlechte Nachricht ist dass sich beim 2. Versuch die Projektorbirne verabschiedet hat <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif" alt="" />
das ist wohl sicher nicht typisch, war halt ein alter Projektor - es zeigt aber dass die
Lebensdauer der Lichtquelle auch ein Faktor ist der berücksichtigt werden sollte.

Jetzt hoffe ich nur dass die Kollimation (wie man das den SC ja eigentlich nachsagt)
recht stabil bleibt.
Falls ich da häufiger nachjustieren müsste würde ich wohl auch
mit einer der käuflichen Alternativen sympathisieren.

CS,
Wolfgang
 
Re: Es geht doch !

Hallo Namensvetter,


Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
die gute Nachricht ist dass sich die Justage wohl auch bei Einstellung auf Unendlich
offenbar nicht wesentlich verschlechtert hat wie ich gerade überprüfen konnte (ja, tatsächlich,
es kamen eben so 2-3 Sterne durch...)
--------------------------------------------------------------------------------

Was sich verändert ist der Öffnungsfehler. Unsere Geräte haben es gewöhnlich mit Parallel-Bündel aus dem Unendlichen zu tun. Davon ist die Justage nicht betroffen.

Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
die schlechte Nachricht ist dass sich beim 2. Versuch die Projektorbirne verabschiedet hat
das ist wohl sicher nicht typisch, war halt ein alter Projektor - es zeigt aber dass die
Lebensdauer der Lichtquelle auch ein Faktor ist der berücksichtigt werden sollte.
--------------------------------------------------------------------------------

Probier es doch mit einer LaserDiode und einer Stahlkugel(Fahrradhandel), das ist die einfachste Lösung, zu einem künstlichen Stern zu kommen.

Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
Jetzt hoffe ich nur dass die Kollimation (wie man das den SC ja eigentlich nachsagt)
recht stabil bleibt.
--------------------------------------------------------------------------------

Für gewöhnlich sind die SC-Systeme sehr justierstabil, allerdings sind die Kreuzschlitz-Schrauben für die Justage viel zu grob. Mach Dir an den Schraubendreher einen Zeiger, damit Du feine Winkelbewegungen gut erkennen kannst.

Weiterhin viel Spaß beim "Spechteln"

Gruß

Wolfgang Rohr

 
Re: Lederhosn mit de Beißzang

Hallo Wolfgang,

na klar will ich auf den Arm nehmen!! <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" />

Und WIE!! <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" /> <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" />

Warum sollte ich Dich nur tolerieren..? Ich versuche, Dich zu verstehen. <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />
Nein, aber ich habe ein blöde Idee, die ich Dir per email zuschicke....

kreisrunde Grüße aus dem Rheinland!
Thomas

 
Re: Es geht doch !

Hallo,

ich vermute mal, dass die Projektorbirne schon was mit dem Künstlihcen Stern zu tun hat. Normalerweise kommt nämlich das Licht vorne raus, mit Alufolie wird es zurückreflektiert Richtung Birne, diese stirbt dann den Hitzetod.

Grüße,
 
Hallo zusammen!


Meines Wissens nach ist zum Sterntest folgendes zu ergänzen:

1.) Die Form des künstlichen Sternes ist vollkommen egal, solange die größte Abmessung kleiner ist als das Auflösungsvermögen des Teleskopes.
Wenn also der k. Stern elliptisch ist, dann macht das überhaupt nichts, sofern er nur weit genug entfernt ist oder insgesamt klein genug ist.
2.) Für eine simple Kollimation reicht ein "schlechter" k. Stern aus, kommt es dabei ja nur auf eine Konzentrizität der Ringe an.
3.) Will man die Optik des Teleskopes anhand des k. Sterns überprüfen, dann muß eine Mindestentfernung zum k. Stern eingehalten werden. Diese ist recht hoch und ist abhängig vom Teleskoptyp.
Alternativ kann der k. Stern auch im "Unendlichen" positioniert werden, entweder über Planspiegel oder über ein zweites Teleskop. Diese Möglichkeit ist aber erstens teuer und zweitens fließen dann die Fehler der Fremdoptiken mit in den Test ein.


Für die Herstellung eines k. Sterns reichen meiner Erfahrung nach einfachste Mittel aus.
Das Loch in der Alufolie wird einfach mit Feingefühl eingestochen. Die Alufolie wird dann von einer superhellen LED von hinten beleuchtet. Wozu da Glasfaserkabel und Autobirnen notwendig sein sollen ist mir nicht klar.
Das alles kommt in einen Schuhkarton, der innen schwarz ausgekleidet ist. Der Karton kommt auf ein Fotostativ.
Fertig ist der künstliche Stern! <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />

Das wichtigste beim k. Stern ist folgendes:
-- Durchmesser des Loches in der Alufolie
-- Abstand des k. Sternes zum Teleskop

Wird der Lochdurchmesser verdoppelt, muß auch der Abstand verdoppelt werden.
Zusätzlich muß noch ein Mindestabstand je nach Optik eingehalten werden.

Bei einer simplen Kollimation müssen diese Punkte nicht exakt eingehalten werden, aber sehr wohl bei einer Optikprüfung.


P.S.: Ein Mak oder SC mit Hauptspiegelfokussierung kann sehr wohl gut mit einem k. Stern getestet bzw. kollimiert werden.
Man muß das Gerät auf unendlich fokussieren und den Fokuspunkt beim Test mit dem künstlichen Stern mit Verlängerungshülsen einstellen.
Durch diesen "Trick" befindet sich der Hauptspiegel nämlich beim Test in der gleichen Position wie beim realen Stern.


Ich hoffe, weitergeholfen zu haben.


Gruß Harald
 
Hallo ihr Sterndeuter (nicht astrologisch gemeint!),

ich habe mir zusätzlich noch ein künstliches Dreifachsternsystem gebastelt, siehe
http://zellix.bei.t-online.de/kuesterne.htm
Damit kann man auch das Auflösungsvermögen eines Fernrohres bei Tage messen.

Ein Mikroskop zu basteln ist übrigens auch nicht besonders schwierig - aus Optik- und Metallschrott ist das fast zum Nulltarif zu schaffen. Vorausgesetzt man hat schon einen Binoansatz, die entsprechenden Okulare und eine kleine Drehbank, siehe
http://zellix.bei.t-online.de/mikros.htm

Freundliche Grüße, Nirosta
Fachgruppe Amateurteleskope/Selbstbau
 
Hallo,

deiner Ansicht, dass ein KS nur für die Kollimation keinen hohen Ansprüchen genügen muss, kann ich mich voll anschließen.
im Einzelnen habe ich noch einige Anmerkungen.


1.) Die Form des künstlichen Sternes ist vollkommen egal, solange die größte Abmessung kleiner ist als das Auflösungsvermögen des Teleskopes.
Wenn also der k. Stern elliptisch ist, dann macht das überhaupt nichts, sofern er nur weit genug entfernt ist oder insgesamt klein genug ist.
2.) Für eine simple Kollimation reicht ein "schlechter" k. Stern aus, kommt es dabei ja nur auf eine Konzentrizität der Ringe an.
3.) Will man die Optik des Teleskopes anhand des k. Sterns überprüfen, dann muß eine Mindestentfernung zum k. Stern eingehalten werden. Diese ist recht hoch und ist abhängig vom Teleskoptyp.
Alternativ kann der k. Stern auch im "Unendlichen" positioniert werden, entweder über Planspiegel oder über ein zweites Teleskop. Diese Möglichkeit ist aber erstens teuer und zweitens fließen dann die Fehler der Fremdoptiken mit in den Test ein.

zu 3.:
zur Mindestentfernung habe ich inzwischen eine Angabe gefunden:
Kriterium ist dabei die Verschlechterung der Abbildungseigenschaften eines Spiegels im Nahbereich
unter das Lambda/4-Kriterium:
danach sollte bei einer Apertur a (in Zoll) und einer Lichtstärke f (focal ratio)
eine Entfernung N (in feet) nicht unterschritten werden die sich berechnet nach:

N = 28*(a/f)**2

damit komme ich für ein 10" SC auf ca. 10m Mindestdistanz, für mein C5 hätten 2,5m ausgereicht.

Jetzt wirds aber merkwürdig.

zu 1.:
Mindestgröße des Sterns:
Für das Auflösungsvermögen einer Optik findet man mehrere Formeln (Rayleigh, Dawes)
Unterstellen wir den kleineren Wert komme ich für den 5"er auf 0,9", für den 10"er auf die Hälfte.
Wenn ich mich auf die Schnelle da nicht verrechnet habe ergibt das für
eine Entfernung von 10m einen Lochdurchmesser von maximal 44/22 Mikrometer
für diese beiden Instrumente.

Wenn ich mich recht erinnere liegen kommerzielle Produkte eher im Bereich 50-100
Mikrometer. Entweder muss man mit denen größere Entfernungen wählen (da hätte ich einige Probleme)
oder es ist nicht unbedingt erforderlich unter die Auflösungsgrenze zu gehen
(die Alternativen dass ich mich verrechnet habe oder dass die käuflichen Produkte
Kompromisse in Bezug auf die Lichtstärke eingehen müssen gibt es natürlich auch noch...)

Für die Herstellung eines k. Sterns reichen meiner Erfahrung nach einfachste Mittel aus.
Das Loch in der Alufolie wird einfach mit Feingefühl eingestochen. Die Alufolie wird dann von einer superhellen LED von hinten beleuchtet. Wozu da Glasfaserkabel und Autobirnen notwendig sein sollen ist mir nicht klar.
Das alles kommt in einen Schuhkarton, der innen schwarz ausgekleidet ist. Der Karton kommt auf ein Fotostativ.

Um bei den einfachen Mitteln zu bleiben...
Die Schwärzung des Schuhkartons ist m.E. auch nicht erforderlich. Streulicht vor der Blende
stört doch nicht sondern erhöht noch die Lichtstärke des KS.
Wäre also vielleicht besser den Schuhkarton mit Alufolie auszukleiden?
... und den Schuhkarton kann man eigenlich auch noch weglassen. <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />

Die einfachste Möglichkeit wäre demnach die Alufolie mit dem Loch gleich vor der LED anzubringen (zB einer
"Photonenpumpe" oder einem Laserpointer (wobei man dann dazwischen vermutlich
noch etwas "Backfolie" zur Zerstreuung braucht.
Werde ich baldmöglichst mal ausprobieren.

CS,
Wolfgang

PS. zum Beitrag von Nirosta (Dreifachstern):
das ist auch eine interessante Idee. - aber wo treibt man geeignete Fabrikhallen auf? <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />
 
Hallo Wmic!


danach sollte bei einer Apertur a (in Zoll) und einer Lichtstärke f (focal ratio)
eine Entfernung N (in feet) nicht unterschritten werden die sich berechnet nach:

N = 28*(a/f)**2

damit komme ich für ein 10" SC auf ca. 10m Mindestdistanz,
Für f=10 und a=10 ergibt sich N=56 feet. Sind das nicht eher 20m als 10m?
Aber selbst 20m sind für ein 10" imo zu wenig.
Woher hast Du Deine Entfernungsangaben?
Hinzu kommt noch, dass L/4 als Kriterium bei einem Optiktest viel zu wenig ist, denn man will ja nicht einen Fehler aufgrund eines zu niedrigen Abstandes sehen.


eine Entfernung von 10m einen Lochdurchmesser von maximal 44/22 Mikrometer
für diese beiden Instrumente.
44 Mikrometer bei 10m könnte schon hinhauen. Denn wenn Du realistischere 100m annimmst, dann ist es ja schon immerhin 0.44 mm und das ist schon durchaus freihändig mit einer feinen Nadel machbar.


Die Schwärzung des Schuhkartons ist m.E. auch nicht erforderlich. Streulicht vor der Blende
stört doch nicht sondern erhöht noch die Lichtstärke des KS.
Wäre also vielleicht besser den Schuhkarton mit Alufolie auszukleiden?
... und den Schuhkarton kann man eigenlich auch noch weglassen.
Da liegt wohl ein Mißverständnis vor.
Die Alufolie soll natürlich direkt vor die LED.
Alles (Alufolie+LED) soll IN den Schuhkarton rein.
Vorne soll ein großes Loch in den Karton geschnitten werden, damit man den KS sieht.
Die Schwärzung des Kartons ist demnach einer Schwärzung der Umgebung des KS gleichzusetzen. Das ist auch sinnvoll, denn die Beugungsringe sind ja größer als der KS und reichen in den geschwärzten Bereich hinein. Daher wird durch die Schwärzung der Kontrast der Ringe enorm erhöht.
Der Schuhkarton hat zwei Aufgaben: Einmal die Halterung für LED+Folie und einmal eine Abblockung von Umgebungslicht, so dass die Umgebung des KS tiefschwarz ist - auch tagsüber.


Gruß Harald
 
Hallo Tom, hallo Harald,

die Formel habe ich auch aus einem alten S&T-Heft (Mai 95,p. 531).
aber offenbar war das etwas missverständlich: (a/f)**2 sollte (a/f)"hoch" 2 bedeuten. Vielleicht hätte ich besser "^"
verwendet. Daraus erklärt sich die Abweichung in der Rechnung.
10m für einen 10"er kommt mir allerdings auch etwas wenig vor. Ich entsinne mich bei einem anderen KS kürzlich als
Empfehlung knapp 20m gesehen zu haben - vielleicht auch deswegen weil Lambda/4 nicht ausreicht.

Das mit dem Schuhkarton war tatsächlich ein Missverständnis. Ich bin davon ausgegangen dass es ausreicht
ein Loch reinzubohren und da von aussen (oder besser innen) die Blende draufzukleben.
Würde ja eigentlich ausreichen, der Kontrast müßte auch so ausreichend groß sein. Notfalls kann man ja
die entspr. Stirnseite dann auch schwärzen.
... aber so ganz ernst war der Schuhkarton-Kommentar ja eigentlich nicht gemeint...

44 Mikrometer bei 10m könnte schon hinhauen. Denn wenn Du realistischere 100m annimmst, dann ist es ja schon immerhin 0.44 mm und das ist schon durchaus freihändig mit einer feinen Nadel machbar.
ich vermute dass man auch leicht unter 0,1 mm kommt (mit einer feinen Nadel und wenn man das Alu auf eine Metallplatte legt).
Mein Probeloch scheint mir jedenfalls deutlich kleiner.

Gruß
Wolfgang
 
Hallo!


Ja, sehr kleine Löcher sind möglich.

Allerdings haben etwas größere (ca 0.5mm) einige Vorteile:

1.) Es gibt Nadeln, die so einen Aussendurchmesser haben. Diesen kann man einfach mit einer Schieblehre messen.
Dann kann man so eine Nadel komplett durchstechen und man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass das Loch so groß ist wie die Nadel dick ist.

2.) Das Loch ist bei dieser Methode auch sehr rund.

3.) Ein großes Loch bedeutet auch einen hellen k. Stern. Das Loch also immer nur so klein machen, wie nötig.


Das Problem bei sehr kleinen Löchern in Alufolie besteht ja darin, deren Durchmesser zu messen. Mit einer Schieblehre geht das jedenfalls nicht.
Einen Nadelaussendurchmesser kann man aber in der Größenordnung von 0.5mm mit einer 20.- Schieblehre sehr genau messen.
Der Durchmesser des Loches muß ja auch sehr genau bekannt sein. Denn aus dem Lochdurchmesser ergibt sich u.a. der notwendige Mindestabstand des KS zum Teleskop.


Notfalls kann man ja
die entspr. Stirnseite dann auch schwärzen.
Das ginge auch. Allerdings wird das dann niemals so schwarz wie im Inneren des Schuhkartons.
Der Schuhkarton ist schon fast ein "running gag". <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/cool.gif" alt="" />
Ich meine das aber ernst damit, er funktioniert nämlich hervorragend und der k.Stern ist so von einem Anfänger an einem Nachmittag gebaut.


Gruß Harald
 
Hallo Harald,

Allerdings haben etwas größere (ca 0.5mm) einige Vorteile:

an den Vorteilen ist schon etwas dran.
Ich wollte das Loch aber so klein wie möglich haben um den Abstand unter 15m halten zu können (mehr bekomme ich im Haus nicht hin).
Ausserdem ist ja in einem Beitrag erwähnt worden dass die Form nicht so wesentlich ist sofern der Stern nur klein genug ist...

Allerdings wäre das ein guter Ausgangspunkt als Blende vor einer Mikroskop-Optik.
Vielleicht versuche ich das eines Tages auch einmal.
Heute habe ich mich einmal auf die denkbar primitivste Variante gestürzt und meine
Alu-Lochblende vor eine Photonenpumpe gebunden (Befestigung: Gummiband).
Das Ganze dann in Höhe des Teleskops auf einen Tisch gelegt und ausprobiert.

Wer sagt es denn? Klappt prima, ist hell genug, klare Beugungsringe erkennbar,
fast besser als meine Projektorvariante.
Allerdings ist deine Schuhkartonalternative der pure Luxus dagegen ;-)

Mittels einer starken Lupe habe ich den Lochdurchmesser auf ca. die Hälfte eines
Teilstrichs auf einem Zollstock geschätzt - und diesen wieder auf ca. 0,1 mm.
Damit hätte ich dann ein Loch von ca. 50 Mikrometer.

Nur fürs (seltene) SC-Kollimieren reicht mir das wohl aus.
Zum Spaß habe ich ein Instrument überprüft das von Herrn Rohr kollimiert
worden ist. War noch perfekt eingestellt!

Gruß
Wolfgang
 
Hallo,
Man kann die Mindestentfernung, die ein künstlicher Stern einnehmen muß, damit eine perfekte Parabel beim Foucaulttest ohne erkennbare Abweichung erscheint, auch so berechnen (Maksutow):
E in Metern = d ^4 [in Millimetern] x 0,014/ f^2 [in Millimetern]
Das bedeutet bei enem 6 Zoll f/8 : 4,92 Meter, das ist in einer Wohnung leicht realisierbar.
Bei 20 Zoll f/5 sind das 184 Meter, das ist in meiner Wohnung z.B. nicht möglich.
Natürlich kann man solche Rechnungen auch in einem Optikdesignprogramm wie OSLO oder Modas ausführen.
Die Alternative ist ein Planspiegel (schwierig zu beschaffen) oder ein gutes Fernrohr als Kollimator. Man bringt statt des Okulares einen künstlichen Stern an. Dadurch erzeugt man ein paralleles Lichtbündel welches das Kollimatorfernrohr durch die Frontlinse verlässt. Dieses wirkt für das zu prüfende Fernrohr wie ein künstlicher Stern, welcher nun zum Startest, Ronchi- oder Foucaulttest genutzt werden kann.
Grüße Martin





 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Harald,

das Genialste ist das was auch einfach herzustellen ist. Dein Schuhkarton hat mich auf folgende Idee gebracht.
Künstlicher Stern Zutaten:
a) leere Zigarettenschachtel........0 Euro
b) unbenutzte Tempotücher........0 Euro <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smirk.gif" alt="" />
c) kleine LED Leuchte sehr hell....9 Euro
d) Rest Alufolie Küche.................0 Euro <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smirk.gif" alt="" />

Im Boden der Zigarettenschatel ein Loch mittig 1x1 cm ausstanzen oder ähnlich.
LED Strahler anschalten und einlegen
Mit Tempotüchern oder Zewa "wisch es weg" mittig fixieren
Wie hier im Thread wissenschaftlich beschrieben das Loch einbringen. Jeder kann hier diverse, oben beschriebene Lochmasken ganz nach seinem Gusto anbringen.

Jetzt noch die Folie so über das Ende der Zigarettenschachtel anbringen, daß der Auschnitt im Boden mittig zu unserem gelochten Alu kommt.

KS fertig. Jetz nur noch auf dunkle Umgebung beim Test achten und es müßte funktionieren. Oder?

CS

Dietmar
 
Hallo Liste,
Am besten fand ich den künstlichen Sternhaufen, ich glaube der war von H.Zellhuber http://zellix.bei.t-online.de/
Das waren einige Lichtleiter in einen schwarzen Topf geleitet und die anderen Enden mit einer Lupe mit Sonnenlicht gefüttert. Das Gerät hat er mal zum ITV gebracht, es fand allgemeine Beachtung und hat einwandfrei funktioniert, am besten am Tag bei Sonnenlicht.
Grüße Martin
 
Hallo Goldlocke!


Wird funktionieren. Ist ja recht ähnlich zu meiner Lösung.

Den Vorteil meiner Lösung ist der dunkle Hintergrund. Aus diesem Grunde wurde auch ein Schuhkarton eingesetzt, der das bietet.

Wenn Du auf den Schuhkarton verzichten willst, dann kannst Du auch auf die Zigarettenschachtel verzichten, denn diese bietet keinen schwarzen Hintergrund und ist daher nicht nötig.
Dann wäre es wohl am einfachsten, die Alufolie direkt vor einen kleinen LED-Schlüsselanhänger dranzumachen und diesen mit Klebeband an einem Stock zu befestigen.
Diesen Stock kann man dann in den Boden stecken und fertig.

Man hat dann aber keinen schwarzen Hintergrund, wieso so etwas bei hellem Tageslicht nicht besonders praktisch sein dürfte.



Gruß Harald
 
Tach zusamm,

ich hab noch ne Methode:

Man nehme zum Löcherpieksen einen Kaktusstachel.
Jawohl, Kaktusstacheln, Diese sind wesentlich spitzer
und dünner als herkömmliche Nadeln.

Gruß,
Thomas
 
Hi Thomas,

lass das nicht Deinen Namensvetter Thomas Stelzmann lesen <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />
Denn jetzt kommt die Abhandlung über das exentrische Loch!
Kaktusstachel sind doch alle individuell also nix kreisrund.

CS

Dietmar
 
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