Sinnvolle maximale Vergrößerung Dobson 130/650

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Morpheus2087

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Hi Leute!

Habe mir gerade ein neues (Einsteiger-)Teleskop angeschafft, eine leichte Verbesserung zu meinem alten.

Ich wohne am Stadtrand. Mich interessieren sowohl Planetenbeobachtung als auch ein wenig Deep Sky Objekte.

Ich besitze folgende Okulare: 4,5 mm Morpheus, 8 mm Hyperion und 21 mm Hyperion. 4,5 mm ergibt 144-fache Vergrößerung. Ich würde mir wünschen, Jupiter und Saturn noch etwas größer ranzukriegen. Lohnt sich hierfür z. B. ein 3,5 mm Okular noch (somit 186x)? Oder steht das Seeing dem im Wege? Auch da ich ja selber nachführen muss, weiß ich nicht, ob es sich lohnt, die Planeten rauschen dann ja schon recht schnell im Gesichtsfeld vorbei.

Vielen Dank für Vorschläge, inkl. kritische zum Dazulernen :)
 
Hallo,

meiner Meinung nach hast Du mit dem 4,5mm schon das Maximum erreicht. Wahrscheinlich wirst Du das schon recht selten nutzen können, dafür spielen die Bedingungen einfach nicht mit. Noch mehr macht da keinen Sinn, da hilft nur ein größeres Teleskop.

Gruß,
Holger
 
Hallo!
Ich denke, dass dein Dobson durchaus eine Vergrößerung um die 200fach verträgt.

Ob dir ein 3,5mm Okular aber das gibt, was du dir erhoffst, ist die Frage.
Das wäre dann eine Vergrößerung von 185fach statt 144fach. Die Planeten werden also gut 25% größer zu sehen sein, dafür etwas dunkler.

Ob dir das ausreicht und ob du dadurch mehr erkennst bleibt die Frage. Details werden kaum dazukommen, nur eben alles ein bisschen größer.

Stände ich vor der Entscheidung, würde ich mir das Geld für ein 3,5mm Okular sparen und statt dessen irgendwann mal auf einen 8'' Dobson aufrüsten - das wird dir sowohl bei Planeten als auch bei allen anderen Objekten einen ganz neuen Horizont eröffnen und ist meiner Meinung nach deutlich sinnvoller.

Grüße, Mario
 
Hi
am Ende des Tages ist Deine Frage eine Frage der Spiegelgüte.
Ich habe einen 130/650 aber als PDS für spontane Kurzeinsätze.
Der verträgt das 3,5mm TS WXA gut und die Kombi verwende ich auch regelmäßig.
Mehr Vergrößerung setze ich nicht ein.
CS
 
Danke für die Antworten und Tipps! Ein größeres Teleskop mit mehr Öffnung steht sicherlich in ein paar Jahren mal an. Bis dahin vergnüge ich mich mit meinem Equipment.
Grüße, Thomas
 
Hallo Thomas,

ein guter Spiegel müsste dir da noch ein ordentliches Bild zeigen. In den mir bekannten Tischdobsons deiner Kategorie sind zumindest schonmal Parabolspiegel verbaut, vielleicht verrätst du uns aber noch das genaue Modell.

Eine andere Frage ist die der Nachführung. Das stelle ich mir mit einem Tischdobson auch nicht so leicht vor. Wie klappt es denn bislang bei deinem Vmax?

VG Klaus
 
Ich hatte anfangs ein Fernglas (Omegon Nightstar 20x80), dann ein Omegon 102/640 Dobson und nun ein Bresser 130/650 Dobson mit Parabolspiegel. Das mit der Nachführung ist so eine Sache, es klappt nicht immer gut, aber es geht. Ich habe mir deswegen Okulare mit möglichst viel Gesichtsfeld zugelegt, dann brauche ich nicht so schnell, nicht so oft nachführen.

Ursprünglich wollte ich mir einen Refraktor zulegen, um mehr Schärfe/Kontrast zu bekommen Da ich aber kein riesiges Gerät wollte, wäre das mit dem Farbfehler so eine Sache gewesen und ich habe mich daher wieder für einen Reflektor entschieden. Ein Dobson deswegen, weil ich so öfters mal spontan (auf der Terrasse) beobachte, es ist halt einfach praktisch, bequem.
 
Für mich hat sich über die letzten Jahrzehnte folgende Fausformel bewährt:

Maximale Vergrößerung = 2 x (Objektivdurchmesser - Fangspiegeldurchmesser)

Bei Beobachtung mit Bino das ganze durch Wurzel aus 2

ABER: sehen ist eine sehr individuelle Sache. Das ist eine Faustregel, die bei mir gut funktioniert. Es gibt Leute, die brauchen mehr Vergrößerung um alles zu sehen bei anderen ist es weniger. Je älter ich werde, desto mehr Vergrößerung brauche ich um alles sehen zu können.
 
Hallo zusammen,

ich habe mal

grundsätzliches zur AP

zusammengetragen um dabei auch der sinnvollen Maximalvergrößerung auf die Spur zu kommen.
In einen kurzen Merksatz ist das nicht zu packen.
Es kommt zu sehr auf auf das Zusammenspiel aus Fernrohr, Objekt und Visus des Petrachters an.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo ,also ich habe schon lange aufgehört mit der sogenannten " sinnvollen Maximalvergrössserung " meines Fernrohres herum zu experimentieren. Die Frage ist doch eher bei welcher AP arbeitet mein Teleskop am effektivsten , das muss jeder für sich selbst herausfinden, weil das individuell ganz unterschiedlich sein kann . Der Laie denkt : Je höher ich vergrössere , desto mehr sehe ich . Falsch gedacht . Aber nix für ungut , ich war damals auf demselben Holzweg , Grüße *entfernt*
 
Die Frage ist doch eher bei welcher AP arbeitet mein Teleskop am effektivsten

Hallo zusammen noch mal,

habe meine 3 Okulare (21mm ist mein neues) im Vergleich am Mond und Saturn mit dem neuen Teleskop 130/650 getestet. Der Mond kam für mich persönlich sehr beeindruckend und gestochen scharf mit dem 21mm (31-fach) rüber. Aber der Mond ist nun auch einfach groß und einfach zu beobachten. Den Saturn hätte ich gerne einfach noch größer, auch wenn er vielleicht nicht schärfer wird. Welche Okulare von 3 bis 4 mm könnt ihr empfehlen, die gerade für Planeten das Optimum rausholen? Ich weiß, die anderen Faktoren (Seeing, Teleskop ...) sind in Kombi noch entscheidender.

Aber mal angenommen, ich erwische mal eine Top-Nacht mit tollem Seeing, wäre es möglich - egal welche Vergrößerung - z. B. die Cassini-Teilung zu sehen? Ist das mit meinem Gerät überhaupt drin? Oder geht das wegen der Stellung der Ringe gerade sowieso eher schlecht? Theoretisch habe ich doch die Möglichkeit Objekte mit etwa 1 Bogensekunde Abstand (im Idealfall bei 130er Öffnung) zu unterscheiden? Oder trifft das eher auf einen Refraktor mit besserem Kontrast, besserer Schärfe zu?

Zu den Farbfiltern habe ich schon unendlich viel in Foren und den Shops gelesen. Trotzdem noch mal an euch die Frage, wie sind da eure Erfahrungen bezüglich Mond, Saturn und Jupiter? Ich habe beispielsweise das Gefühl, der gelb-grün Filter von Lumicon hat mich noch nicht weitergebracht. (Ich weiß, man sollte nicht zu viel erwarten bei Farbfiltern). Ich habe noch orange (für die Dämmerung find ich den toll) und 80A blau (noch nicht getestet, gibts erst zum Geburtstag). Orange hat mir zumindest schon mal die Wolkenbänder bei Jupiter sichtbar gemacht (noch am alten 102/640). Lohnt es sich noch extra einen Grünfilter zuzulegen? Ach ja, der Neodymium von Baader bringt bei mir noch etwas Kontrast und einen schönen, etwas dunkleren Himmel.

Viele Fragen :cool: , danke für eure Antworten!
Thomas
 
Hallo Thomas,

wenn du Deinen 130/650er gut justiert hast und nicht gerade aus der warmen Stube heraus durchs Fenster beobachtest, sollte nicht nur der Mond im 21er Okular scharf sein, sondern Mond, Jupiter und Saturn auch im 8er und im 4,5er.
Schon das 8er Okular an dem Gerät sollte, wenn auch noch recht winzig, einen scharfen Saturn mit Bauchbinde und Polkappen als Farbunterschiede sowie die Ringe mit Farbnuancen und der Cassiniteilung als haarfeinen Strich zeigen können. Das sind 80fach bei 1,6 mm AP.
Das 4,5er mit fast 150fach bei 0,9 mm AP ist fast schon Idealbesetzung für gute Bedingungen, viel mehr braucht es wirklich nicht. Die Ringstellung ist derzeit gut.

Ein 3 mm Okular überzieht da schon sehr häufig, egal wie gut und/oder ob es wirklich besser ist als Dein Morpheus.
3,5 mm wäre eventuell eine Idee, Hochwertig eventuell was von diesen
und dann gibts noch ausgewiesene Planetenokulere, Orthos, Plössls pp, die ich ganz persönlich aber in dem Brennweitenbereich wegen des extrem engen Augenabstandes nicht empfehle und an f/5 ohne vorgesetzte Barlow (am Newton sinnvoller Weise gleich eine Komakorrigerende) ohnehin nicht.
Ein 10er Classic von Baader + die komakor*entfernt*erende 2,7er "Düring"-Barlow von APM, so eine Kombi käme z.B. gut hin, aber 50° Feld muss man schon wollen und High-End ist das Classic auch nicht, nur gut und günstig.

Farbfilter sind manchmal nett, selten wirkliche Augenöffner. Was man damit rausholt ist in aller Regel bei genauem Hinsehen auch ohne Filter zu sehen, nur in der natürlichen Farbe.
Mit meinem kompletten Satz habe ich eher meinen Sehsinn trainiert. Ich nutze noch Grün und Orange an der Sonne im Weißlicht, natürlich nur hinter einen geeigneten Objektivschutzfilter, Vorsicht Erblindungsgefahr.
Grün hebt den Kontrast der Granulation und der Strukturen in den (Pen)Umbren der Flecken etwas mehr gegenüber dem blauweißen Bild mit der Baader-Folie visuell als der Orangefilter. Allerdings ist eine grüne Sonne gewöhnungsbedürftig, während orange die menschliche Erwartung an den Ablick besser trifft.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo Thomas,

ich habe gerade mal nachgesehen, Deine vorhandenen Okulare sind ja schon zeimlich gut, teurer als meine und da willst Du nochmal so viel Geld in die Hand nehmen um von 4,5 auf 3,5mm zu gehen. Ich bleibe dabei, das lohnt sich nicht und vor allem ist so ein 8" F6 Dobson zumindest gebraucht nicht viel teurer. Deine Okulare würden da wunderbar ausreichen, auch das 4,5mm.

Ansonsten um bei Baader zu bleiben, wäre vielleicht die Q-Turret Barlow eine Option. Ich verwende die hauptsächlich für Astrofotografie und bin sehr zufrieden, auch visuell.

Zu den Filtern konnte ich fotografisch einige Erfahrungen sammeln aber das lässt sich wahrscheinlich auch etwas auf das Visuelle übertragen.
Grün: Jupiter: Die dunklen Wolkenbänder und vor allem der GRF werden kräftiger sichtbar.
Rot / z.B. RG610): Das Seeing wirkt sich weniger aus. Mein wichtigster Filter bei der Fotografie.
Jupiterbänder sind aber blasser, zeigen allerdings feinere Strukturen. Die Monde sind deutlicher zu sehen.

Gruß,
Holger
 
Hallo Holger,

hm, ist natürlich auch eine herangehensweise und stimmt: Mit einem deutlich größeren Gerät, das nur halbwegs funktioniert, hängt man den Fünfzöller natürlich ab - zumal der Bresser Messier-Dobson (der es ja scheinbar ist) mit dem dünnen und zu langen Plastik-Okularauszug quasi ein ausgeleuchtetes Feld von maximal 0mm liefert, also praktisch vignettiert und gar keine fünf Zoll Öffnung wirksam werden lässt. Soll es aber weiterhin dieses Teleskop bleiben, was ja auch eine Frage des angenehmen Handlings ist, dann wird man einfach nicht darum herum kommen, dass Gerät mit "korrekten" Okularbrennweiten auszustatten. Es kann aber gut sein, dass man da mit 3,5mm schon jenseits des sinnvollen ist, je nachdem, wieviel Spiegeldurchmesser das Gerät in Wahrheit nutzt. Und auch das Problem lässt sich billig nicht lösen: Selbst bei einem Klorohr-Umbau bräuchte man doch auch einen neuen Okularauszug - der gebraucht allerdings deutlich billiger wäre, als ein gutes 3,5mm Okular. Außerdem wäre aber der Tubus dann schwerer und könnte die Einarm-Rockerbox überfordern.
Ich betreibe mein aus einem Vixen R130Sf hervorgegangnenes 130/650 Klorohr regelmäßig mit 3,5mm Brennweite und das geht auch bzw. gerade aus der Stadt heraus sehr oft gewinnbringend gegenüber 5mm. Ein 5-Zöller, der seiner Öffnung entsprechend abbildet, ist wirklich nicht zu verachten. Das Potenzial ist aber bei Seriengeräten regelmäßig "völlig verbaut".

Clear Skies
Sven
 
Getunt wird bei mir weder Auto noch Teleskop, ich bin derzeit (und bleibe vorerst) lediglich Hobbyastronom. Ich verstehe aber sehr wohl den Gedankengang mit lieber gleich ein besseres Teleskop statt viel Geld für eher unnötiges Okular. Es sind halt so Gedankenspiele. Ich finde die Größe des Dobsons gerade noch handlich für mich persönlich.
 
Hallo Thomas,

entschuldige bitte, ich hatte nicht (mehr) auf dem Schirm um welches 130er Teleskop es geht.
Vergiss mein Post #11. Mit Deinem Teleskop ist es nahezu undenkbar, dass die dort von mir unterstelle Leistung abgerufen werden kann.
Der hohe OAZ Rüssel beschneidet die Öffnung, wenn da 100 mm übrig bleiben ist es viel und dann liegt die Obstruktion des FS bei um oder über 40%.
Näheres zu solchen Fehlern gibts bei mir unter

Schieflagen zwischen Theorie und Praxis

Ich bin mir sehr sicher, dass weitere teure Okularkäufe Dich mit diesem Teleskop nicht weiter bringen.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo Thomas,

wenn Du das Teleskop erst einmal weiter verwenden möchtest würde ich mich jetzt erst einmal auf die vielen anderen interessanten Objekte konzentrieren. Die Planetensaison von Jupiter und Saturn ist ja eigentlich schon fast vorbei.

Gruß,
Holger
 
Hallo Thomas , ich verstehe Deine Gedankengänge nur zu gut . Ich habe so einen 8 Zoll Dobson und habe auch sehr lange mit kurzbrennweitigen Okularen experimentiert . Ich wollte eben wie Du alles aus dem Teil rausholen . Ich besaß damals Okulare in den Brennweiten 7 , 5 und 3, 5 mm . Um möglichst alles gut abzudecken bis hin zur " sinnvollen Maximalvergrösserung " . Theoretische Maximalvergrösserung wäre vielleicht der bessere Ausdruck . Das 3,5 mm Okular verkaufte ich nach einer Weile zuerst , ich brauchte es schlicht und einfach nicht mehr . Es brachte mir keinen Zugewinn an Details auch bei guten Bedingungen. Ja natürlich werden Planeten größer, aber auch detailarmer , die Schärfe nimmt rapide ab , Jupiter ist nicht mehr als eine verschwommene Kugel . Das 5 mm Okular brauche ich eigentlich auch nicht so oft , nehme ich gerne für Doppelsterne her , für Planeten eher weniger . Das 7mm Okular dagegen ist für mich persönlich das Okular mit den besten Eigenschaften an meinem Teleskop, es arbeitet sozusagen am effektivsten für mich , ob im Deep Sky Bereich oder am Planeten , mehr Vergrösserung brauche ich eigentlich überhaupt nicht . Ich finde Du bist okularmässig ganz gut aufgestellt , hab erstmal etwas Spass mit Deinem Equipment , beste Grüße und CS *entfernt*
 
Hallo zusammen!

Danke noch mal an alle für Eure Erfahrungen und Tipps, die sind definitiv mehr Wert als alle Verkaufstexte in den Online-Shops. Ihr habt mich auf jeden Fall weitergebracht. Das mit dem Okular lasse ich erstmal. Und tatsächlich gehts bald los mit mehr Deep-Sky (trotz Straßenlaterne und Mehrfamilienhäusern). Bisher habe ich lediglich (mit Fernglas bzw. altem Teleskop) die Plejaden, einen Kugelsternhaufen sowie Andromeda ansatzweise erkundet (bzw. geradeso entdeckt). Den Orion-Nebel (mit UHC-Filter) habe ich vom Balkon (alte Wohnung, fast Stadtmitte Hamburg) aber schon mal toll reingekriegt. Solche kleinen Erfolgserlebnisse bringen am meisten Freude...

Egal wie schlecht das Bresser Teleskop nun ist, es ist aber zumindest etwas besser als mein altes, das habe ich schon festgestellt. Das ist ja schon mal ein Fortschritt. Und wenn ich mich in ein paar Jahren immer noch mit Astronomie beschäftige, werde ich eure Worte noch in den Ohren haben, dann wirds vielleicht nicht nur ein größeres Dobson, sondern auch eins mit optimaler (wenig verbauter) Öffnung.

Viele Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Olaf, Hallo Thomas,

ich würde bei den am Markt verfügbaren 130/650 Teleskopen derweil soweit gehen, nicht von Tuning im Sine einer Leistungssteigerung "über das normal zu erwartende Maß hinaus" zu sprechen, sondern im Sinne von Herstellen einer normalen Alltagstauglichkeit. Ansonsten hat man ein durchaus funktionierendes Teleskop, das aber nicht im normalen Rahmen seiner Öffnung funktioniert und das durchaus anschaulich erklärt, warum viele Sternfreunde glauben, ein Newton sei zu einer ordentlichen Abbildung nicht in der Lage.

Clear Skies
Sven
 
Hallo Thomas,

mit einem 80mm f/5 Fraunhofer-Refraktor kann ich bei 100x problemlos Bauchbinde und Cassiniteilung (allerdings nicht umlaufend) sehen, wenn das Seeing stimmt (was wiederum nicht häufig ist). Wenn der Messier gut gebaut wäre dann wäre das also kein Problem, so wie er ist wird es womöglich grenzwertig.

Erfahrung spielt da aber auch mit. Als notorischer Sterngucker ist man gewohnt kleine Nuancen als real zu interpretieren, als Anfänger muss man erstmal lernen seinen Augen zu trauen.

VG
Klaus
 
Hallo Thomas , auch mit Deinem Fernrohr sind schöne und in Erinnerung bleibende Beobachtungen möglich , wie Du ja auch schon berichtet hast. Mein erstes Newton war damals ein Bresser Mizar C aus dem Otto Katalog. Der war als Katadiopter optisch alles andere als ideal . Mit 0,96 " Kellner Okularen. Aber man erinnert sich trotzdem gerne zurück . Die guten alten Zeiten eben.......Gruss *entfernt*
 
Hallo Thomas,

das

.........Danke noch mal an alle für Eure Erfahrungen und Tipps, die sind definitiv mehr Wert als alle Verkaufstexte in den Online-Shops. Ihr habt mich auf jeden Fall weitergebracht. Das mit dem Okular lasse ich erstmal. Und tatsächlich gehts bald los mit mehr Deep-Sky (trotz Straßenlaterne und Mehrfamilienhäusern).....

ist Deine entscheidende und gute Aussage.

Wir hätten Dir zu einem besseren Teleskop fürs gleiche Geld raten können, zwar nicht in Weiß mit roten Zierstreifen, eher spartanisch, immer noch bei Weitem nicht perfekt, aber eben von der Funktion her deutlich besser.
Nur weil ich zu einer anderen Zeit mit noch schlechterem Material einsteigen musste und natürlich Spass damit hatte, hättest du Dir das heute aufgrund erheblich besserer Möglichkeiten ersparen und mehr Spass haben können, ist halt schief gelaufen.
Das ist vorbei, also schau nach vorne, spare Dir Investitionen in dieses Teil, bunkere die Knete für die Zukunft.

Gruß
*entfernt*
 
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Hallo , das Thema des Threads ist doch keine Frage zur Teleskopwahl , da ist doch wirklich was schiefgelaufen.....Gruss und CS *entfernt*
 
Das stimmt Olaf,

Hallo , das Thema des Threads ist doch keine Frage zur Teleskopwahl , da ist doch wirklich was schiefgelaufen.....Gruss und CS Olaf

bei der Teleskopwahl ist was schief gelaufen.
Daher raten wir, mit dieser Begründung, nicht zu noch mehr sinnlosen Investitionen in das Ding, z.B. mit den angefragten kurzbrennweitigen und teuren Okularen.

Gruß
*entfernt*
 
Thomas möchte aber zur Zeit kein anderes Teleskop, also ging ich nur auf seine Frage der Maximalvergrösserung ein , diese ist ja nun für ihn zufriedenstellend beantwortet worden. Ist eben eine typische Anfängerfrage , na und ? Verstehe ich absolut , Gruss *entfernt*
 
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