Himmelsguckerin
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
heute hatte ich die Gelegenheit, ca. eine Stunde lang bei allmählich dichter werdender Schleierbewölkung im eisigen Wind zu sitzen und die Sonne zu zeichnen.
Das Ergebnis ist wieder mal nicht ganz so geworden, wie ich es gern hätte. Es ist halt auch gar nicht so einfach, wie man meinen könnte. Angefangen von der Position der Flecken über ihre Form und Größe bis hin zu den unterschiedlichen Helligkeitsschattierungen ginge das alles noch viel genauer - und hübscher. Da fehlts halt an der Übung. Außerdem waren am Ende meine Finger steifgefroren. Trotzdem möchte ich euch die Zeichnung zeigen.
Sie entstand an meinem 60/700er mit dem 15 mm Okular. Was auch immer das für eine Vergrößerungsstufe sein mag. Da ich einen Zenitspiegel benutze, ist das Bild seitenverkehrt. Wo Norden ist, kann ich euch auch nicht sagen. Aber anhand eines beschrifteten aktuellen Fotos im Internet konnte ich die Fleckengruppen mit ihren Nummern versehen.
Beim Zeichnen ging ich so vor, dass ich zuerst die großen Flecken positionierte und nur grob andeutete, damit sie alle ungefähr an der richtigen Stelle saßen. Anschließend zeichnete ich nach und nach die kleineren Gruppenflecken und die Fleckengrüppchen zwischen den großen mit dazu. Dann versuchte ich, die Umrisse der größeren Flecken und ihre Umbren möglichst genau zu zeichnen. Für all das benutzte ich einen Bleistift mittlerer Härte. Zuletzt malte ich die dunklen Umbren mit einem weichen Bleistift kräftiger nach.
Das Fackelgebiet links unten hab ich nur angedeutet. Um die Strukturen dort einigermaßen genau aufs Papier zu bringen, hätte ich nochmal eine Stunde gebraucht. Dafür war es mir aber zu kalt. Außerdem wurden die Wolken dichter und ich konnte zunehmend weniger Details erkennen.
Herzliche Grüße - und uns allen möglichst bald wieder Sonnenschein
Sabine
heute hatte ich die Gelegenheit, ca. eine Stunde lang bei allmählich dichter werdender Schleierbewölkung im eisigen Wind zu sitzen und die Sonne zu zeichnen.
Das Ergebnis ist wieder mal nicht ganz so geworden, wie ich es gern hätte. Es ist halt auch gar nicht so einfach, wie man meinen könnte. Angefangen von der Position der Flecken über ihre Form und Größe bis hin zu den unterschiedlichen Helligkeitsschattierungen ginge das alles noch viel genauer - und hübscher. Da fehlts halt an der Übung. Außerdem waren am Ende meine Finger steifgefroren. Trotzdem möchte ich euch die Zeichnung zeigen.
Sie entstand an meinem 60/700er mit dem 15 mm Okular. Was auch immer das für eine Vergrößerungsstufe sein mag. Da ich einen Zenitspiegel benutze, ist das Bild seitenverkehrt. Wo Norden ist, kann ich euch auch nicht sagen. Aber anhand eines beschrifteten aktuellen Fotos im Internet konnte ich die Fleckengruppen mit ihren Nummern versehen.
Beim Zeichnen ging ich so vor, dass ich zuerst die großen Flecken positionierte und nur grob andeutete, damit sie alle ungefähr an der richtigen Stelle saßen. Anschließend zeichnete ich nach und nach die kleineren Gruppenflecken und die Fleckengrüppchen zwischen den großen mit dazu. Dann versuchte ich, die Umrisse der größeren Flecken und ihre Umbren möglichst genau zu zeichnen. Für all das benutzte ich einen Bleistift mittlerer Härte. Zuletzt malte ich die dunklen Umbren mit einem weichen Bleistift kräftiger nach.
Das Fackelgebiet links unten hab ich nur angedeutet. Um die Strukturen dort einigermaßen genau aufs Papier zu bringen, hätte ich nochmal eine Stunde gebraucht. Dafür war es mir aber zu kalt. Außerdem wurden die Wolken dichter und ich konnte zunehmend weniger Details erkennen.
Herzliche Grüße - und uns allen möglichst bald wieder Sonnenschein
Sabine