Teleskop für Unterwegs

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lieber sven....wie man in den wald hineinruft, so schallt es heraus. ich möchte nicht aufzählen, wievielen leuten du oder der liebe karsten hand in hand unterstellt haben, handlanger von händlern zu sein! alte kamellen, aber leider immernoch aktuell so wie ihr euch aufspielt...

auch wenn ich lange zeit nicht aktiv im forum war, so hab ich doch noch recht viel von den scherereien hier mitbekommen...bin ja auch schon länger hier als du <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> und damals war es nunmal leider noch legitim sich vermummt anzumelden....das internet ist nunmal eine anonyme plattform....aber es liegt mir hier fern, nun bestehende forumsregeln zu besprechen, bestehe aber auf meinen "bestandsschutz" <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

aber nochmal....was meine unterstellung betrifft, so lege ich dir diesen artikel mal ans herz:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sarkasmus
evtl. vestehst du dann die intention....

und deine unterstellung kommentiere ich nur so:
wie war das mit den maulwurfshügeln neulich <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
 
Handlanger und Multiaccountler

Hallo Icey,

ich möchte nicht aufzählen, wievielen leuten du oder der liebe karsten hand in hand unterstellt haben, handlanger von händlern zu sein!

doch, doch, belege doch mal deine Aussagen mit Beispielen!

Ich weis übrigens noch genau welchen Leuten ich vorgeworfen habe Doppelaccounter
zu sein, die meisten sind wegen Doppelaccount (oder gar Multiaccount) übrigens
immer noch gesperrt <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/grin.gif" alt="" />

Ein Händler war auch mal mit Zusatzaccount dabei, ist aber nach einer Zeit
in der er gesperrt war wieder mit dem Händleraccount aktiv. Tja, irgendwoher
muß die Kohle die der Betreiber hier verdienen möchte nunmal kommen...

Ich kann dir übrigens ein Board nennen welches sich zu einem großen Teil
aus hierund beim Astrotreff wegen Mehrfachaccounts gesperrten Usern rekrutiert,
Multiaccounts gehören in dem Board zum guten Ton...

Und ja, ein Handlanger eines Händlers, der übrigens auch mal einen Zusatzaccount
bemüht hat (der Zusatzaccount ist gesperrt, der Hauptaccount wieder frei)
schreibt hier immer noch.

Und wenn mal einer gesperrt wird dann aktiviert er eben einfach einen schon
vorsorglich eingerichteten Schläferaccount. Naja, man erkennt die Typen
schnell, sie sind ja meist nicht gerade besonders helle.
Mit solchen Auswüchsen muß man hier leider leben, sehr schade.
Ein Mensch, ein Account. In diesem Sinne, kickt die Multiacountler endlich raus.

CS,Karsten
 
Re: Hartmut_Siebert

Hallo Hartmut,

das Ausbleiben einer angemessenen Reaktion oder eines konkreten Gerätevorschlages auf Svens durchaus zielführenden Richfieldervorschlag überrascht mich nicht, auch und gerade nicht seitens der ausgewiesenen Linsenfreunde. Sie haben in ihrer Apomanie eine ganze, m.E. wichtige, Teleskopgattung schlicht vergessen.

Meine eigene Suche nach einem solchen Gerät veranlasste mich kürzlich an anderer Stelle zu folgendem Statement, auch wenn ich für meine Bedürfnisse NOCH eine befriedigende Lösung fand.

>>>>>>>Sven hat es schon rot hervorgehoben, man hat oft den Eindruck, der Nutzer ist dem
Hersteller/Händler wurscht und das Marketing befriedigt eher sich selbst als den Kunden.

Sehen wir uns Mal die Situation um die Weitfeldrefraktoren an.
Da gibt es nun Apos, die recht teuer sind, aber auch im Rahmen der vorgegebenen Öffnung planetentauglich. So weit ok, aber um dieses Spiel bis 60 mm Öffnung zu betreiben muss erst Mal ein Bedürfnis geweckt werden das bis auf wenige Spezialfälle die es immer gibt, gar nicht besteht. Wer unbedarft auf die aggressive Werbung und Präsentation hereinfällt zahlt viel Geld für wenig Nutzen. Gleiches gilt übrigens m.E. ganz extrem für diese unseligen 4,5-zölligen kathadioptrischen Newtons mitsamt dazugehörigem GoTo.
Bleiben wir aber bei den Refraktoren, die es ja dann auch als viel zu kurze FHs gibt, was für einen Richfielder bei zweckbestimmter Anwendung aber nicht störend ist. Der offensichtliche Niedergang dieser Geräte ist sicher teilweise dem Aufkommen der Apos und der größeren günstigen zudem „farbreinen“ Spiegel geschuldet, aber verfehltes Marketing setzt so langsam zum Todesstoß an und ignoriert einen durchaus bestehenden Bedarf.
Anstatt mit aufwändiger Werbung und halbherziger Verkleinerung des Öffnungsverhältnisses einer nicht zu erlangenden Planetentauglichkeit hinterher zu hinken sollte man bei F/5-6 Geräten um 4“ bleiben und muss dringend auf ordentliche Linsenqualität und Mechanik achten. Das große erreichbare Feld ist der riesige Vorteil dieser Geräte schlechthin und den sollte man nicht zugunsten halbherziger Kompromisse wegwerfen. Ganz nebenbei blieben noch die ebenso berechtigten wie schädlichen Farbfehlerdiskussionen aus.
Viele Sternenfreunde, gerade Besitzer großer Dobsons mühen sich mit einem 114/450er Newton als „Supersucher“ ab, basteln das Gerät auf 2“ um und sind Obstruktion und kritischem Öffnungsverhältnis zum Trotz sehr zufrieden damit.
Sie tun es, weil große Geräte oberhalb von etwa 12“ Öffnung nicht genug Feld für Großfeld bieten und auch, weil ein erschwingliches und gleichzeitig gutes Linsenteleskop am Markt fehlt. Die kurzen Skywatcher-Linsen haben wohl, wie ich aus einer laufenden Sache weiß, nicht unerhebliche Qualitätsprobleme, ansonsten wird der Markt dünn und dünner und letztlich wird man, wenn es so weiter geht, „Schrott“ akzeptieren müssen oder man muss es eben lassen. Die Schuld daran trägt dann nicht allein der Kunde. Da nicht Jeder einen Newton passend basteln kann und will, gäbe es durchaus auch künftig einen Markt für passende Geräte.<<<<<<<<


Hier noch der Test, welcher die Entscheidung für mein künftiges Gerät erbrachte. Es ist zwr nur ein 4-Zöller, aber für ernsthafte Interessenten an ähnlichen Geräten lohnt es sich, weiter zu lesen.
Einleitend möchte ich einen Sternenfreund zitieren, der system- und örrnungsübergreifend Teleskope nach ihrem Einsatzzweck und ihrer entsprechenden Leistung einzusortieren versteht und sie lieber nach dem was sie können, als nach dem was sie nicht können beurteilt.
Er macht sich in letzter Zeit etwas rar in diesem Forum, was ich aufgrund seiner positiven Einstellung durchaus verstehen kann.

„Eineguter 120er Richfieldlinse ist für mich der beste Kompromiss aus Öffnung, Feld und Transportfähigkeit und wenn, dann richtig, F/5.“


>>>>>wie angekündigt und da zum Thread passend nun der Bericht zur
Anschaffung eines 100mm Richfielders / Skywatcher vs TS-WFT.


Um das Ergebnis vorweg zu nehmen:
Der 102/500er Großfeldrefraktor von Skywatcher erwies sich im Sinne der Anforderungen und in der Summe der Eigenschaften als das Gerät der Wahl.

Für den Test mit der vorhandenen Okularausstattung
40 mm Erfle Okular 2“,
38 mm TSWA 2“,
30 mm WB 2“,
1,5/2fach Barlow von Antares,
wurden die beiden Geräte von TS zur Verfügung gestellt, wobei seitens TS der WFT schon als reines Richfieldgerät für geringe Vergrößerungen deklariert wurde.

Die Refraktoren sollen neben den beiden 8“ F/6 Dobsons für Fred und mich als Zweitgeräte für die reine Großfeld- und Nebelbeobachtung zum Einsatz kommen, sowohl einzeln auf einem Stativ, als auch –nach Möglichkeit- in Kombination mit einem Dobson.
Dieser bestimmungsgemäße Einsatzzweck schließt natürlich die Anwendung höherer Vergrößerungen zu Testzwecken (Optik, Farblängsfehler pp) nicht aus, wobei wir weder den Anspruch noch die Ausstattung für den perfekten Test haben. Unter Berücksichtigung des Preis-/Leistungsverhältnisses sind unsere Augen das Maß der Dinge.

Der blaue Skywatcher kommt mit 2,7 kg Gewicht und typischem Refraktoroutfit aus der Verpackung, während der 3,5 kg schwere graue TS irgendwie den Charme eines Ofenrohrs mit Reduziermuffe versprüht. Das Ding wirkt klobig und ist, trotz fast identischer Baulänge (durch einschiebbare Taukappe) wesentlich größer als der Skywatcher. Modernere Menschen als ich könnten das Design gradlinig und schnörkellos nennen.
Ist die Taukappe des Skywatcher schon knapp bemessen, erreicht die ausgefahrene Taukappe des TS nicht Mal den halben Objektivdurchmesser und ist damit hoffnungslos zu kurz.
Der Zahn- und Trieb OAZ des Skywatcher ist mechanisch grob, aber solide aus Metall und weist leichtes Spiel auf. Der WFT-Auszug kippelt da schon merklicher und die dünne Welle eiert sichtbar bei Drehbewegungen. Nun, „you get what you pay for“, da wären in beiden Fällen geeignete Maßnahmen zu finden, um die Probleme deutlich zu lindern. Schon jetzt schleicht sich aber die Frage in die Gedankengänge, wie der WFT-OAZ in diesem zustand die Mitte der schön grün schimmernden Objektivlinsen finden soll, zumal ein 2“ Zenitspiegel und ein entsprechendes Okular nicht eben zentrierende Wirkung zeigen werden. Da lässt der Skywatcher den durchaus begrenzten Hoffnungen mehr Raum.

Der Skywatcher findet seinen Platz auf der TS-AZ Montierung mit kurzen Stellknöpfen, die für dieses Gewicht sehr Vertrauen erweckend aussieht, dieses Vertrauen in der Folge trotz eines etwas mager aussehenden Alu-Stativs voll rechtfertigt und auch von der Handhabung her überzeugt.
Der WFT wird von der etwas unterfütterten Monoschelle einer Celestron Nexstar GT Montierung aufgenommen, die ebenfalls leicht mit der Zuladung fertig wird.

Wie üblich ist der Himmel bis zum Vorabend der Lieferung klar um dann für mehrere Tage kein Gestirn sehen zu lassen, aber endlich ist es so weit und der Beobachtungsplatz kann an einem sternklaren Abend aufgesucht werden.
6 Mag sind dort keine Seltenheit und werden auch an diesem Abend fast erreicht. Zufällig ergeben sich mit dem Skywatcher + 30 mm und dem WFT + 38 mm Okular Vergrößerungen um 17fach und annähernd gleiche AP.
Ein großer Lichtsammelvorteil des WFT wurde nicht erwartet und entfiel auch gänzlich. Sehr schnell fiel auf, dass der Skywatcher mit allen möglichen Okularkonfigurationen im Zentrum des Geschehens die schärfere Sternabbildung lieferte. Man konnte auch bei hellen Sternen von punktförmiger Sternabbildung sprechen, während der WFT schon bei Sternen mittlerer Helligkeit strahlenförmige Ausbrüche lieferte. Am WFT konnte auch die Zweifachbarlow nicht eingesetzt werden, da der intrafokale Weg nicht ausreichte, es war nur die Kombination mit dem Linsenelement, also Faktor 1,5 möglich.

Was die Sternabbildung des WFT verdarb wurde im Sterntest bei Übervergrößerung deutlich.
Vom Stern aus gab es strahlenförmige Ausbrüche (nach rechts) und das Zentrum ungleichmäßig hell. Nirgendwo im Bildfeld war eine merkliche Abschwächung dieses Fehlers erreichbar. Da sich dieser Fehler ohne justierbare Fassung und nur über die Ausrichtung des OAZ kaum beheben lassen wird, fällt dieser WFT aus der Verlosung.

Doch selbst ein intakter WFT hätte sich wohl unter Berücksichtigung der Anforderungen geschlagen geben müssen, da der Skywatcher ein erheblich größeres Feld lieferte und die Sternabbildung z.B. mit dem 30er BW erst am äußersten Rand des 80° großen Feldes unansehnlich wurde, während 80% als gut nutzbar, 60% als sehr scharf anzusehen waren. Dieses Okular funktioniert am 8“ f/6 Newton ähnlich, am F/5 Newton deutlich schlechter.
Eine freudige Überraschung gab es mit dem 38er TS + 2“ Baader O III am Skywatcher. Bei 7,75 mm AP (!), um 4° Feld, Cirrus hell und komplett mit allen Teilen, Nordamerika und Pelikan vollständig, strukturreich und alles immer noch mit Feld drum herum.
Ich hatte lange gezögert, mir den engen Baader O III für den 8-Zöller zu kaufen und nun funktioniert das Teil prächtig am 4-Zöller, nicht nur bei „Über-AP“ sondern auch mit dem 30er Okular bei 6,2 mm AP. Ein ebenfalls vorhandener O III von Televue kommt da nicht mit.
Das war mehr als die Zielvorgabe, das wollten wir sehen. Auch ohne Filter, z.B. die Plejaden oder der Doppelhaufen im Perseus, im 30 mm BW traumhaft schön.

Mit dem dejustierten WFT und dem 38er Okular wurde noch Mal Cirrus anvisiert. Das Feld reicht gerade, um alle Teile einzufangen, aber die beiden äußeren Teile sind eben so randnah, dass unter Berücksichtigung der Randunschärfe der vorhandenen Okulare auch mit einem sauber justierten WFT keine gute Abbildung zu erwarten ist.
So macht der WFT also Platz für den 114/450er Newton, der ohnehin zu der Montierung gehört. Für meinen „Anfängerfehlkauf“ gibt es ein 32er Plössl, ein 25er Plössl und ein 20er TS-Blaukante, alles für F/4 suboptimal, bis auf meine Speers Reihe ab 14 mm, aber das hat dann mit Großfeld nichts mehr zu tun. Das kleine Newton schlägt sich eigentlich recht tapfer, das 32er Plössl geht zwar am Rand deutlich in die Knie, bevor es richtig grausam wird, ist aber das knappe Gesichtsfeld ohnehin zu Ende. Cirrus passt nicht komplett ins Feld, auch will das Bild dunkler erscheinen als im Linsenteleskop mit 100 mm Öffnung. Der 1 ¼“ O III von Astronomik funktioniert am 8“ Dobson sehr gut, dennoch erscheint der Nebel am Linsenteleskop mit Baader O III deutlich heller und strukturierter. Allerdings sind wir nun schon in der zweiten Beobachtungsnacht und heute ist der Himmel etwas schlechter als am ersten Abend. An einigen weiteren Objekten wird sehr schnell deutlich, dass das kleine Newton in dieser Konfiguration für Großfeld dem kleinen Linsenteleskop deutlich unterlegen ist.
Ein 22er LVW stände dem Newton sicher gut, löst aber den Gesichtsfeld und AP Nachteil nicht und ein Umbau auf 2“ + F/4 taugliches Übersichtsokular sprengt die Grenzen unserer Kosten-/Nutzenrechnungen bei Weitem.

Noch mal tritt die kleine Skywatcher Linse zum Sterntest in Übervergrößerung an. intra- wie extrafokal entwickeln sich aus dem Sternpunkt zwei schöne, kreisrunde, gleichmäßig helle Scheiben. Bei Annäherung an den Fokus aus jeder Richtung werden scharf begrenzte Ringe sichtbar, die immer schmaler werden und enger zusammen rücken und bis kurz vor dem Fokus erhalten bleiben. Im Gegensatz zum Newton ergibt sich dabei auch ein sehr farbiges Schauspiel. Nun ja, Fraunhofer hatte auch längere Röhren im Sinn. Ganz knapp vor dem Fokus, kaum noch sichtbar, bildet sich eine dreieckige Figur die sich gleich darauf zum Sternpunkt vereinigt. Das gibt Rätsel auf, denn es will zum Rest der guten Vorstellung nicht passen. Das Ganze vibriert ein wenig und ich schätze, dass dieses Bild seeingbedingt ist und selbst wenn eine winzige Dejustierung /Dezentrierung der Linsen die Ursache ist, so tut das unseren Zwecken keinen Abbruch.

So haben wir also einen kleinen kurzen Refraktor als Spezial- und Zweitteleskop für unsere Großfeld-/Nebelbeobachtungen gefunden und hoffen, durch Veloursauskleidung, eine strammere OAZ-Führung, eine Verlängerung der Taukappe und eine möglicher Weise noch anstehende Tubuskürzung (der Fokus liegt doch z.B. mit 2fach Barlow sehr weit innen, knapp am Anschlag), die Abbildungsleistung noch etwas zu steigern. Die Notwendigkeit solcher Maßnahmen und das Fehlen einer justierbaren Objektivfassung halten wir unter Berücksichtigung des Anschaffungspreises für akzeptabel.<<<<

Für höhere Ansprüche an optische und (vor Allem) mechanische Qualität kann ich leider
nicht mit konkreten Gerätevorschlägen dienen.

CS
*entfernt*
 
Re: Hartmut_Siebert

Hallo Günther,

habe mich umgesehen, was die kurzen Refraktoren betrifft.
Also da gibt es die verschiedenen Hersteller:
Bresser (Meade)
Skywatcher
Vixen
Orion
TS

Welcher ist der richtige? <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/gruebel.gif" alt="" />
Ich habe die APO´S außer acht gelassen.

Der Skywatcher 120/600mm ist relativ günstig!!
Der Bresser 127/650mm etwas teurer.
Orion hat 100/600mm und preiswert.
Ts hat einen Refraktor 127/820mm der würde mir auch passen.
Der Vixen 120/820mm sicher super aber teuer!!

Man möchte zwar immer auch das perfekte Gerät, aber es muss auch bezahlbar sein.

MfG

Hartmut
 
Re: Hartmut_Siebert

Hallo Hartmut,

der Skywatcher ist sicher akzeptabel, aber gerade was die Mechanik des OAZ, Innenschwärzung, fehlende
Justiermöglichkeit der Linsenfassung angeht, nichts für Perfektionisten, schon gar nicht ohne Bastelambitionen.

Die anderen Geräte kenne ich nicht aus eigener Anschauung, da müssen andere Leute helfen und letztlich
kannst Du Dich auch bei den Händlern genauer informieren, was im Einzelnen z.B. bei den angesprochenen
Punkten so geboten wird.
Das Angebot ist ja, wie Du gesehen hast, recht überschaubar.
Diese wirklich ernst zu nehmenden Linsenteleskope mit der ganz klaren Zieldefinition Großfeld/DS
sind halt m.E. zu Unrecht zum Nieschenprodukt "verkommen".
auch nach dem Test habe ich wirklich schöne Beobachtungen mit dem Teil machen können und einem 120er
traue ich noch eine deutliche Steigerung bezüglich DS zu.
Außerdem kann man sich sogar auch Mal eine Mond- oder Planetenansicht antun. Das ist nicht die
Vorzeigedisziplin und schön bunt, aber das weiß man doch vorher.

Den 100/600 von Orion gab es z.B. als ich vor der Wahl stand noch nicht, da dürften kaum
Erfahrungsberichte eintrudeln.
Der Vixen hat sicher die stärkste "Papierform".
Notfalls lässt sich ein guter Händler auch auf eine Auswahlbestellung ein, wenn Du nicht
gerade das ganze Sortiment ordern willst. <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

CS
*entfernt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Hartmut_Siebert

hallo günther,

nicht das du irgendwie masslos übertreibst ?
"gar nix ohne bastelambitionen" ... jaja ... lach.

das orion und skywatcher ein und das selbe ist, ist dir schon klar oder ?

gruß
andi
 
Re: Hartmut_Siebert

mr stern. habe leider nicht die musse und motivation, jeden haufen wieder zum stinken zu bringen. da wurde schon viel zu viel müll fabriziert.

sicherlich sind multis ätzend, aber jedem, der nicht deine/eure meinung vertritt direkt und ohne umschweife so einen stempel aufzudrücken (wieder mal geschehen in diesem thread) ist einfach nur BÄH....

überlasst diesen job doch bitte den mods

merci

ps. saturn war in meinem farbeimer eben wirklich schön <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
 
Re: Hartmut_Siebert

Moin,

nun muss ich meinem Erstaunen doch mal freien Lauf lassen ...
Da werden - von einigen Bekannten hier - die sonst gerne als "Farbwerfer" und nahezu (bis auf Widefield-Beobachtungen; somit extreme "Spartengeräte") als fast unbrauchbar kritisierten KurzFH´s nun empfohlen .. na sagen wir mal ... verstärkt nahegelegt. Das auch noch als Urlaubsgerät ...

Also, wer daraus (und vor allem aus denjenigen, die dies so schreiben) schlau werden soll?!? Heute Hüüh, morgen Hott?

Also Hartmut, dann doch nochmal mein Senf dazu: Wenn Du tatsächlich der "Öffnungsverlockung" erlegen bist, dann vielleicht optische und/oder mechanische Qualität so sehr nicht benötigst (denn beides lässt sich mit dem von Dir erwähnten 1000 € Budget kaum umsetzen) und nur mit dem Auto (also nicht Flugzeug!) in den Urlaub fahren möchtest und dann NUR DS bzw. Widefield machen möchtest, hol Dir so ein Gerät. Dann würde ich aber gleich den 150/750er nehmen. Und kauf Dir dann ein zweites, wenn Du auch noch Mond, Sonne und Planeten machen möchtest ... <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/grin.gif" alt="" />

Wer billig und mit solchen Kompromissen kauft, zahlt doppelt ...

Oder verzichte auf etwas Öffnung, habe Geduld, such Dich auf dem Gebrauchtmarkt um und besorge Dir dann ein Gerät, mit dem Du das Meist mögliche im Urlaub (und auch ggf. im Flugurlaub!) machen kannst.

Das ist garantiert NICHT der KurzFH.
Ich war mit einem 120/600er mal im Urlaub; sogar per Flugzeug. Da konnte ich nicht viel mitnehmen, habe den also auf ne AZ3 Monti gesetzt.

Klar, bis 87 fach (7er Nagler) ging die Wackelei noch so eben. Und konnte diese oder jene brauchbare DS-Beobachtung machen.

Würde ich so NICHT wieder machen! Und warum? Ich bin mit nem 70er (also ... wie schröööklich <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> - noch weniger Öffnung) Apo zur SoFi in die Türkei geflogen. Hab den auch wieder auf die AZ 3 gebaut ... passte! Und genialste Beobachtungen gemacht. Noch´n paar Photos (diesmal SoFi) gefällig? Übrigens alles OHNE Nachführung, eben auf der AZ3-Monti.

Hier http://www.unitedweb.de/apo/ dort unter "Vixen", dort unter Vixen Fl 70/560

Über einige "Tips" hier kann ich mich nur wundern ... Hört sich so´n bischen an: Hauptsache, der kauft sich keinen Apo.

Und wenn ich dann noch sehe, von wem diese Tips kommen, steigert sich mein Erstaunen noch. Diametral entgegengesetzt zu dem, was sonst gerne dargelegt wird ...

Staunend über so manches, was hier geschrieben wird ...

Grüsse Hannes
 
FH, ED, Newton

Hallo Hannes,

also ich würde auch keinen 5" Farbeimer als Reiseteleskop empfehlen.
Warum nicht?

Der muß montiert werden. Das ist eine Menge Gerödel was da zusammenkommt.
Und das für ein Teleskop welches einen sehr eingeschränkten Einsatzbereich hat.

Die Alternative 6" Reisedobson mit 2" Auszug ist da wesentlich sympathischer:
Keine Montierung notwendig, denn die ist ja schon "eingebaut".
Sehr stark kompaktierbar. Paßt in kleinstes Reisegepäck. Leicht.
Ist farbrein, für ausgedehnte Deep Sky und ebenfalls für kleine helle Deep
Sky Opbejkte die hohe Vegrößerung verlangen, sowie Planetenbeobachtung sehr
gut geeignet.

Dem Linsenfreund würde ich dagegen eher einen kompakten 80mm oder 100mm Apo
empfehlen. Den kann man dann zusätlich für Zwecke einsetzen die höhere Vergrößerungen
erfordern. Ein leichter kompakter Apo erfordert nur eine leichte Montierung.
Eine Giro Mini, oder eine Giro 2 oder 3 reicht da schon locker aus.

Aber wie alles ist auch das eine Frage wie der Interessent seine ganz
persönlichen Gewichtungen vornimmt. Ich meine aber im Zuge billiger EDs
ist die Zeit kleiner billiger Bastel-FHs so ziemlich abgelaufen.

MfG,Karsten
 
Re: Hartmut_Siebert

Hallo Hannes,

ich sehe da eigentlich nur, dass Du eher selten wirklich mitgelesen hast.
Gegen den zu kurzen Achromat habe ich mich stets nur gewandt, wenn es speziell um Planetenbeobachtung, oder einen guten Allrounder ging. Für Niedrigvergrößerung hingegen ist der zu kurze Achromat im Prinzip nur eine konsequente Wahl.
Ich glaube auch nicht, dass sich ein 10" SC Besitzer wirklich so krass vertut, was die Einschätzung seiner eigenen Vorlieben bezüglich der Beobachtungsobjekte angeht.

Du meinst, ich würde argumentieren "Hauptsache kein APO". Richtig, bei oberflächlicher Betrachtung entsteht der Eindruck. Jedoch bei genauer Überlegung sollte klar werden, dass es allein um Preis und Leistung geht, und das in diesem Falle in einer Spezialdisziplin.
Warum empfehle ich hier keinen Spiegel, fragen sich die oberflächlichen Kritiker mit dem Wort "Hüh-Hott" auf den Lippen. Nun, sehr einfach, weil bei einem kleinen, transportablen Instrument mit Richfield-Eignung (denn es soll auch große AP liefern) die Obstruktion wirklich unangenehm wird und Leistung kostet. Solche Geräte ziehen nur über den Preis, und da fand der Vorschlag 114/450 Parabol keinen Anklang, und das respektiere ich.

Im Grunde genommen üben hier nur alte Bekannte, und vielleicht auch alte Bekannte in neuen Kleider, Störfeuer ohne Argumente.

Pro APO möchtest Du hören. Dann sorge mal dafür, dass Pro APO auch gleichbedeutend mit Pro Preis ist, und wir reichen uns die Hand. Wenn aber die nicht gewünschte Planetentauglichkeit die Öffnung von 120mm auf 80mm Reduziert, und dabei immer noch teurer ist, dann muss Deine Empfehlung 80mm APO wirklich zur Diskussion gestellt werden. Nichts anderes habe ich getan, wobei ich meine Einstellung dazu sachlich untermauert habe.
Wenn Dein einziges Gegenargument dazu ist, dass man vielleicht plötzlich vom Blitz getroffen wird und Planeten beobachten will, steht die 80mm APO-Empfehlung wahrlich auf tönernen Füßen da. Ach nein, da wird noch die AZ-3 angeführt, wobei ich meine, dass diese Montierung eigentlich nicht wirklich das Potenzial einer Giro auf einem ordentlichen Holzstativ hat.

CS
Sven
 
Taktisches Unterstellen

ich möchte nicht aufzählen, wievielen leuten du oder der liebe karsten hand in hand unterstellt haben, handlanger von händlern zu sein! alte kamellen, aber leider immernoch aktuell so wie ihr euch aufspielt...
Diese Aufzählung sollte schwerfallen, da ich bislang noch niemanden "Handlanger eines Händlers" genannt habe. Allerdings weiß ja die Forengemeinde durchaus von einigen Fällen, wo solche Handlanger - nun sagen wir "aufgeflogen" sind.

Wie dem auch sei, Du verfolgst weiter die Taktik, mit schnell hingeworfenen Unterstellungen dafür zu sorgen, dass Sternfreunde, die sachlich Argumentieren, sich aufwändig rechtfertigen müssen. Das ist in dem Sinne durchaus zielführend, dass eine sachliche Diskussion nicht gewünscht wird, und dass man sachlich argumentierende Sternfreunde auf diese Weise aus dem Forum drängt.
Man bürdet denjenigen auf diese Weise einen mächtigen Zeitaufwand auf, den insbesondere nicht anonym agierende Sternfreunde so lange wie möglich erbringen werden, um sich vor dem empfundenen Rufschaden zu verwahren.
Von anonymer Seite kann hingegen der Account einfach "aufgebraucht" werden. Eine neue Emailadresse und ein neuer Nickname sind in kürzerer Zeit beschaffbar, als diese Antwort zu ihrer Entstehung brauchte.
 
Re: Taktisches Unterstellen

muss ich jetzt den in meinem profil angegebenen link zu meiner HP hier rein posten, oder findeste den selber?

aber oha....euch geht es hier also um euren ruf als seriöse wissenschaftler....das konnte ich natürlich nciht ahnen...sorry wenn ich euch zu nahe getreten bin....

btw: schöne signatur sven <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> wieder der maulwurfshügel, gell?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Re: Taktisches Unterstellen

Ah, interessant, nicht weiter beachtet.
1) Warum dann den Namen nicht ins Profil eintragen?
2) Leider konnte man wiederholt solchen Angaben nicht trauen. Es gab da Fälle, in denen man an die angegebene Mailadresse der Homepage schrieb, und eine sehr überraschte Antwort erhielt. Dies nun zu probieren fehlt mir die Lust. Ändert auch wenig an der Lage.
 
Re: Taktisches Unterstellen

also gut sven....nur für dich:
1) Weil mein name nicht in 10000000 foren auftauchen soll sondern möglichst nur über meine HP wenn man danach googelt. welche hobbys ich habe geht geschäftspartner nicht so sehr viel an und sie sollten nicht mit der nase drauf gestossen werden....

2)jo...glaub ich....aber imho wird hier zu schnell geurteilt und dein/euer verhalten scheint leider ansteckend zu sein. nehme mich selber da nicht aus

und ich denke jetzt hat der gute hartmut eh die nase voll von dem "haufen" hier <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> also entweder B2T oder close....
 
Back on Topic - 800mm zu lang

Leider ist Punkt 2) einfach eine gemachte Erfahrung. Ganz nüchtern betrachtet. Ansteckend oder nicht, wer möchte denn behaupten, es gäbe eine Vertrauensbasis?

Ich möchte wirklich dazu aufrufen, sich sachlich mit meinem Vorschlag eines kurzen Achromaten auseinanderzusetzen.

Wenn ich nochmal in Errinnerung rufen darf:

- maximal 1000 Euro
- Reisetauglich
- Refraktor "erwünscht", vielleicht unsicher
- Schwerpunkt Deepsky
- 10" SC LX 200 vorhanden
- Fototauglichkeit ad acta gelegt, ist nicht mehr gewünscht

Als Anmerkung für Hartmut: Die Gerätevorschläge mit 800mm Brennweite halte ich für zu lang. Das macht beim Transport genauso Probleme, wie beim montieren.

Als Ergänzung: Ich habe im WWW als Gewichtsangaben zum 80mm ED 2,6kg und zum 120/600 von Skywatcher 2,7kg gefunden.
Somit kann man auch aufgrund der ähnlichen Baulänge die Montierungsfrage sogar aus diesem Teil der Diskussion ausklammern. Dazu möchte ich anmerken, dass für Beobachtungen mit niedriger bis mittlerer Vergrößerung die nicht besonders lobenswerte mechanische Qualität sehr günstiger Achromate durchaus ausreicht. Natürlich wird ein sauber laufender Crayford mit schönen Fokussierrädern aus Alu eine gewisse Faszination ausüben und den Perfektionisten Reizen. (Mich reizt das auch.) Stellt sich die Frage, an welcher Stelle man das für ein Reiseteleskop in die Liste der Bewertungskriterien einreihen will.

Clear Skies
Sven
 
Re: Hartmut_Siebert

Hallo Hannes,

ich sehe da eigentlich nur, dass Du eher selten wirklich mitgelesen hast.
Gegen den zu kurzen Achromat habe ich mich stets nur gewandt, wenn es speziell um Planetenbeobachtung, oder einen guten Allrounder ging. Für Niedrigvergrößerung hingegen ist der zu kurze Achromat im Prinzip nur eine konsequente Wahl.
Ich glaube auch nicht, dass sich ein 10" SC Besitzer wirklich so krass vertut, was die Einschätzung seiner eigenen Vorlieben bezüglich der Beobachtungsobjekte angeht.

Du meinst, ich würde argumentieren "Hauptsache kein APO". Richtig, bei oberflächlicher Betrachtung entsteht der Eindruck. Jedoch bei genauer Überlegung sollte klar werden, dass es allein um Preis und Leistung geht, und das in diesem Falle in einer Spezialdisziplin.
Warum empfehle ich hier keinen Spiegel, fragen sich die oberflächlichen Kritiker mit dem Wort "Hüh-Hott" auf den Lippen. Nun, sehr einfach, weil bei einem kleinen, transportablen Instrument mit Richfield-Eignung (denn es soll auch große AP liefern) die Obstruktion wirklich unangenehm wird und Leistung kostet. Solche Geräte ziehen nur über den Preis, und da fand der Vorschlag 114/450 Parabol keinen Anklang, und das respektiere ich.

Im Grunde genommen üben hier nur alte Bekannte, und vielleicht auch alte Bekannte in neuen Kleider, Störfeuer ohne Argumente.

Pro APO möchtest Du hören. Dann sorge mal dafür, dass Pro APO auch gleichbedeutend mit Pro Preis ist, und wir reichen uns die Hand. Wenn aber die nicht gewünschte Planetentauglichkeit die Öffnung von 120mm auf 80mm Reduziert, und dabei immer noch teurer ist, dann muss Deine Empfehlung 80mm APO wirklich zur Diskussion gestellt werden. Nichts anderes habe ich getan, wobei ich meine Einstellung dazu sachlich untermauert habe.
Wenn Dein einziges Gegenargument dazu ist, dass man vielleicht plötzlich vom Blitz getroffen wird und Planeten beobachten will, steht die 80mm APO-Empfehlung wahrlich auf tönernen Füßen da. Ach nein, da wird noch die AZ-3 angeführt, wobei ich meine, dass diese Montierung eigentlich nicht wirklich das Potenzial einer Giro auf einem ordentlichen Holzstativ hat.

CS
Sven

Moin Sven ...

... interessant, was Du hier "so siehst". Dann scheint ja wohl der Einäugige unter den Blinden der König zu sein.
Aber ... lassen wir´s ... <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/crazy.gif" alt="" />

Und hoffen, dass wir heute alle die MoFi gut beobachten können.

Grüsse Hannes
 
Re: Hartmut_Siebert

Hallo Hannes,

noch Mal kurz und verständlich.
Ein solcher Richfielder wurde als Option genannt und die gilt es zu beleuchten, das habe ich
aus meiner Sicht getan, Sven auch.
Mir fällt es nicht schwer, gute Erfahrungen mit Mini-APO anlässlich einer SoFi nachzuvollziehen.
Wie man daraus Eignung im Rahmen der hier diskutierten Anforderungen und Vorgaben ableitet,
ist mir allerdings schleierhabt.
Es gibt etwas mehr da draußen als nur unser Sonnensysten.
Noch Mal: Ich würden ein 100er APO einem 120er Richfielder vorziehen, wenn Geld egal ist.
Ich würde einen 120er Richfielder einem 80er APO vorziehen, auch wenn Geld egal ist.
Ich würde einen 60-70 mm APO niemals kaufen.

CS
*entfernt*
 
Re: Hartmut_Siebert

Hallo Andi,

da gibt es nichts zu lachen.
Hartmut hat einen gewissen Hang zu guter Qualität anklingen lassen und das sollte auch nicht an ein paar € scheitern.
Da muss man einfach sagen, dass der Sywatcher sehr günstig ist und entsprechende kleinere Mängel
hat, die man teilweise beseitigen kann. Nicht beseitigen kann man (ohne großen Aufwand) z.B. Probleme mit
der Zentrierung der Linsen oder der Justierung der Fassung.
Kommt ein Gerät mit solchen Mängeln an, muss es ausgetauscht werden.

CS
*entfernt*
 
Re: Hartmut_Siebert

Hallo zusammen,

ich habe meinen ersten Gedanken nur 1000,00 € auszugeben aufgegeben!!
Mein Ansatz ist, alles nach Möglichkeit nur einmal kaufen.
Allerdings gibt es Grenzen, z.B. die Voll APO´s, einfach zu teuer.
Ich möchte auch keine gebrauchten Geräte!!!
Meine Favoriten sind die halb APO´s William Zenitstar II ED 80/545mm 650,00 € und der William Flurid APO 80/555mm 950,00 €.
Die echten APO´s machen dann einen Sprung, der sicher auch irgendwo seine Berechtigung findet, jedoch meinen Geldbeutel sprengt.

Eine gute Montierung muss auch noch her, mit Nachführung (Motorisiert)!!!

Die kurzen Refraktoren wie z.B. 127/650 S von Meade sind für mich kein Thema mehr.
Die APO´s haben mich überzeugt (klein und fein)!!

Nun was haltet Ihr davon?

MfG

Hartmut
 
Re: Hartmut_Siebert

Hi Hartmut,
die Frage was wir davon halten, eröffnet den Thread wieder wild und bringt noch dazu Dir keinen Gewinn.
Hast denn ne Chance Geräte mal live zu sehen?
Wo ist denn Dein Griesheim?
Wenn es das hier in der Ecke ist, dann kannst DU Dir beides bei mri ja mal ansehen: 6" f/5 Reisedob oder 80mm Williams Apo.
CS
 
Re: Hartmut_Siebert

@ hartmut

da du explizit den William Zenitstar II ED 80/545mm benennst, kannst du ja mal einen bick in den testbericht bei astonomie-heute werfen.

dort wird genau dieser ed mit 3 anderen mitkonkurrenten getestet.

gruß
andi

p.s.
@ günther
dir empfehle ich auch mal diesen bericht zu lesen.
jedes teleskop was mit entscheidenen fehlern geliefert wird, muss umgetauscht werden, das gilt nicht nur für skywatcher.
die masse scheint aber mit hervorragenden optiken und ohne diese von dir beschriebenen fehler geliefert zu werden und wer von daher sind deine einwände einfach nur sachlich falsch.
der schächere "auszug" beim skyxwatcher ist bekannt und keineswegs ein mangel, denn er funktioniert hervorragend, nur wer noch eine z.b. kamera dran hängt und nahe dem zenit fotografieren will, dem könnte es passieren, das sich der fokus verstellt.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Re: Hartmut_Siebert

Tachchen auch,

jedes teleskop was mit entscheidenen fehlern geliefert wird, muss umgetauscht werden, das gilt nicht nur für skywatcher.
die masse scheint aber mit hervorragenden optiken und ohne diese von dir beschriebenen fehler geliefert zu werden und wer von daher sind deine einwände einfach nur sachlich falsch.

nö, da stimme ich dem Günther explizit zu. Beim Vergleich waren 4 Taiwan/China-Apos
welche schon aufwändiger gefertigt werden als ein China-billig-FH. Bessere Gläser,
besssere linsenfassung, bessere Mechanik, mutmaßlich bessere Qualitätskontrolle.

CS,Karsten
 
Re: Hartmut_Siebert

ich rede ja auch vom skywatcher ed80 refractor und der testbericht beinhaltet nunmal auch den zenithstar und deswegen der verweis auf diesen.

sollte der günther sich rein auf die skywatcher/orion non ed refractoren bezogen haben, dann mag er recht haben, was ich nicht zu beurteilen vermag, weil ich von diesen geräten nie eines gesehen habe und mich auch ansonsten nie darüber informiert hatte.

gruß
andi
 
und weg...

Hallo Hartmut,

OK, ich bin raus. Du wirst mit einem 80mm Halbapo (ED) ein nettes Reisegerät bekommen, das eine gute Allroundfähigkeit hat, aber in allen seinen Fähigkeiten durch die magere Öffnung begrenzt wird.
Die Deepsky-Fähigkeiten, die womöglich noch immer Dein Hauptaugenmerk sind, werden bei allen nun zur Auswahl stehenden Geräten praktisch nicht unterscheidbar sein. Wesentliche Unterschiede wird nur der Planetenbeobachter und der Astrofotograf an den Geräten finden.

Ich gehe davon aus, dass eine Argumentation pro Apo und gegen meinen FH-Vorschlag hinter den Kulissen abgelaufen ist. Mich würde interessieren, was die entscheidenden Argumente dabei gewesen sein sollen. Mir sind sie nämlich mit Blick auf die Anforderungen nicht recht greifbar.

Clear Skies
Sven
 
Re: und weg...

Hallo Hartmut,

Ich gehe davon aus, dass eine Argumentation pro Apo und gegen meinen FH-Vorschlag hinter den Kulissen abgelaufen ist. Mich würde interessieren, was die entscheidenden Argumente dabei gewesen sein sollen. Mir sind sie nämlich mit Blick auf die Anforderungen nicht recht greifbar.

Clear Skies
Sven

Hi Sven,

solltest Du damit mich meinen ... no panic; alles was ich mit Hartmut dort besprochen habe, war auch .. natürlich nicht im gleichen Wortlaut ... öffentlich zu lesen.
Sollte Hartmut mit jemandem anderes noch per PN diskutiert haben ... okay.

Aber ich denk, sollte sich Hartmut nun tatsächlich einen 80er Apo besorgen (eine gute Ergänzung zu seinen 10" zuhause), wird er damit bestimmt viel Freude haben.

Grüsse .. un nun heisst es Daumendrücken für heute abend/nacht.

Grüsse Hannes

PS: Also ich ziehe auch bei einer MoFi den Anblick im 80er Apo demjenigen in einem 120er kurzFH vor ;-)
 
Re: und weg...

den kleinen apo kanner er sogar huckepack euf sein lx200 schnallen <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
 
Re: Hartmut_Siebert

Hallo Antares,

Griesheim bei Darmstadt liegt ganz in deiner Nähe.
Einem Test steht also nichts entgegen!!!
Ich würde mich gerne mit Dir treffen.

MfG

Hartmut
 
Re: Hartmut_Siebert

Hallo zusammen,

war gerade in einem Astro-Geschäft und habe dort über eine Stunde mit Leuten über die Leistung der APO´s gesprochen.
Dabei stellt sich heraus das der Skywatcher ED 100 PRO mit 100/900mm f/9 für 750.00 € eine sehr gute Leistung bringt, zumindest die Optik, der OAZ ist nicht sehr komfortabel, aber man könnte damit leben.
Tests aus der Vergangenheit sagen anscheinend etwas anderes.
Warscheinlich ist der ED überarbeitet worden!!!

Also noch eine Alternative.

MfG

Hartmut
 
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