NZett
Neues Mitglied
Hallo zusammen!
Ich habe folgende allgemeine Fragen zu kleinen, transportablen Teleskopen, die für Weitfeldbeobachtungen gedacht sind:
Was ist wichtiger: die Größe der Öffnung oder die AP? Wie ihr in meiner Signatur sehen könnt, habe ich bereits ein 80/400 ST80. Wenn ich nun ein Teleskop mit (etwas) größerer Öffnung nehme (z.B. 102 o. 120), aber mit demselben Okular eine kleinere AP bekomme, sehe ich dann mit dem ST80 "mehr", oder ist es einfach nur heller?
Was ist mit dem wahren Gesichtsfeld? Mit dem ST80 käme ich rechnerisch mit einem 32mm Plössl 52° auf ca. 5,7° wahres Gesichtsfeld.
Wenn ich nun z.B. einen 102/460 Refraktor mit 2" OAZ hätte, könnte ich mein 68° 34mm "Maxvision"- 2"-Okular (ja, die "Kanonenkugel") einsetzen und hätte dann ein wahres Gesichtfeld von ca. 5°. Bringt das was? Oder ist bei Weitfeldbeobachtungen die Größe des wahren Gesichtsfeldes immer der (durch die Objektivöffnung bedingten) theoretischen Auflösung vorzuziehen, insbesondere, wenn die AP des kleineren Teleskops mit dem jeweiligen Okular größer ist?
Würde es etwas bringen, das ST80 mit einem 2"-Auszug auszustatten?
Bzw. mein Orion Starblast 4.5 (114er F4 Newton mit 34mm Fangspiegel)?
Hat das schon mal jemand gemacht?
Ich bin jetzt keine 20 mehr - ist es da überhaupt noch wichtig eine AP zwischen 6 und 7 zu erreichen, oder reichen auch 5? Ich frage, weil es ja durchaus brauchbare (und noch bezahlbare) Weitwinkelokulare z.B. 60°/25mm oder 68°/ 24mm gibt, was beim ST80 eine AP von ca. 5 ergäbe ( bzw. ca. 6 beim Starblast).
Ach so: Mein Budget erlaubt leider nicht die Anschaffung eines APOs oder teurer 100° Okulare.
Es geht mir einfach darum, ob ich an meinem schon vorhandenen Equipment herumbasteln soll (2" OAZ anbringen - wenn das überhaupt geht), etwas Günstiges mit 2" OAZ anschaffen, oder besser alles so lasse wie es ist, weil der Gewinn durch Umbauen oder Neukaufen sowieso nur marginal wäre.
Ich habe folgende allgemeine Fragen zu kleinen, transportablen Teleskopen, die für Weitfeldbeobachtungen gedacht sind:
Was ist wichtiger: die Größe der Öffnung oder die AP? Wie ihr in meiner Signatur sehen könnt, habe ich bereits ein 80/400 ST80. Wenn ich nun ein Teleskop mit (etwas) größerer Öffnung nehme (z.B. 102 o. 120), aber mit demselben Okular eine kleinere AP bekomme, sehe ich dann mit dem ST80 "mehr", oder ist es einfach nur heller?
Was ist mit dem wahren Gesichtsfeld? Mit dem ST80 käme ich rechnerisch mit einem 32mm Plössl 52° auf ca. 5,7° wahres Gesichtsfeld.
Wenn ich nun z.B. einen 102/460 Refraktor mit 2" OAZ hätte, könnte ich mein 68° 34mm "Maxvision"- 2"-Okular (ja, die "Kanonenkugel") einsetzen und hätte dann ein wahres Gesichtfeld von ca. 5°. Bringt das was? Oder ist bei Weitfeldbeobachtungen die Größe des wahren Gesichtsfeldes immer der (durch die Objektivöffnung bedingten) theoretischen Auflösung vorzuziehen, insbesondere, wenn die AP des kleineren Teleskops mit dem jeweiligen Okular größer ist?
Würde es etwas bringen, das ST80 mit einem 2"-Auszug auszustatten?
Bzw. mein Orion Starblast 4.5 (114er F4 Newton mit 34mm Fangspiegel)?
Hat das schon mal jemand gemacht?
Ich bin jetzt keine 20 mehr - ist es da überhaupt noch wichtig eine AP zwischen 6 und 7 zu erreichen, oder reichen auch 5? Ich frage, weil es ja durchaus brauchbare (und noch bezahlbare) Weitwinkelokulare z.B. 60°/25mm oder 68°/ 24mm gibt, was beim ST80 eine AP von ca. 5 ergäbe ( bzw. ca. 6 beim Starblast).
Ach so: Mein Budget erlaubt leider nicht die Anschaffung eines APOs oder teurer 100° Okulare.
Es geht mir einfach darum, ob ich an meinem schon vorhandenen Equipment herumbasteln soll (2" OAZ anbringen - wenn das überhaupt geht), etwas Günstiges mit 2" OAZ anschaffen, oder besser alles so lasse wie es ist, weil der Gewinn durch Umbauen oder Neukaufen sowieso nur marginal wäre.