Theorie zur Expansionsgeschwidigkeit

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Klingt interessant, ich lehn mich mal zurueck und lese zu Ende.

Zu welchem Anlass wurde die Arbeit verfasst? Oder ist es eine freie Arbeit?
 
Es gab keinen besonderen Anlass für diese Arbeit. Ich fragte mich immer, wieso kann das Photon mit einer relativen Ruhmasse 0 von Gravitation beeinflusst werden, wenn doch die Gravitation nur auf Massekörper wirkt. Stichwort dazu z.B.: Schwarze Löcher, die allgemeine anerkannte Theorie sagt, die Photonen werden durch die gegen unendlich wirkende Gravitationskraft zurückgehalten, und können daher nicht aus der Schwerkraftfalle innerhalb des Schwarzschildradius entweichen.
Die CMB-Theorie verletzt weder das Energieerhaltungsgesetz noch wiederspricht sie der RT. Im Gegenteil, sie erklärt warum RT im Universum geben muss. Ich arbeite gerade an einer Theorie wie man die Expansionsbewegung der Massen verändern kann, bzw. warum es nicht möglich sein wird diese Bewegung der Expansion mit physikalischen Geräten zu manipulieren.

grüsse
tabasya
 
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Hallo Andi,

Es ist schon sehr dürftig, zu sagen die Startannahme ist schon falsch ohne weitere Begründung.
Erst durch die Geometrisierung des Gravitationsfeldes als gesamtes und damit verbundene Expansion des selben, wird verständlich warum das elekromagnetische Feld darin dem Krümmungsverlauf des Gravitationsfeldes folgen muss. Im Schwarzen Loch existieren keine Photonen lt. meiner Theorie, denn die Energie wird durch die Expansionsgeschwindigkeit des Gravitationsfeldes definiert.

Grüsse
tabasya
 
Liebe Astronomiefreunde,

Die Lehrmeinung in der Astronomie besagt, das Universum beschleunigt immer schneller in seiner Expansion. Die Begründung ist: Die Astronomen messen den Helligkeitsverlauf der Supernova Type 1a. Dadurch erhaltet man eine Lichtkurve mit einem zeitlichen Verlauf. Man stellte fest, dass weiter entfernte Supernova 1a Type einen längeren Zeitverlauf ihrer Lichtkurve aufweisen, als näher gelegene. Zuerst versuchten die Astronomen dies mit der uns heute bekannten Formel zur Berrechnung der Zeitdillatation zu erklären. Denn der zeitliche Verlauf der Lichtkurve vom gleichen Typ sollte immer gleich lang sein. Da die Formel ganz andere Werte lieferte, wurde die Annahme geboren, dass Universum besass zu frühren Zeiten eine lagsamere Expansionsrate, als es heute scheinbar der Fall ist.
In der CMB - Theorie konnte ich geometrisch aufzeigen, siehe Abb.16, dass durch die Expansion des Gravitationsfeldes ebefalls ein Zeitdillatationseffekt ensteht. Diese Form des Zeitdillatation ist eine andere, als die uns bekannte. Wenn ich diesen Zeitdillatationseffekt der Expansion auf die unterschiedlichen Zeitverläufe der Lichtkurven anwende, so erhalte ich wieder bei allen einen einheitlichen Zeitverlauf. Erste Untersuchungen diesbezüglich zeigen eine wohlwollende Lösung dieses Problems.
Mir ist schon vollkommen Bewusst, was für Folgen dies für unser heutiges Weltbild haben wird. Denn man kann dann sagen, dass die Expansionskraft die zentralste Rolle in der Physik einehmen wird. Denn die Expansionsgeschwindigkeit definiert c. Das würde unteranderem beteuten, wenn keine Expansion im Universum stattfindet, so gibt es keine Energie. Denn bei Stillstand der Expansion vom Universum, ist c gleich 0.
Wie gesagt, wir müssen wahrscheinlich unsere heutigen Theorien diesbezüglich neu überdenken.

mfg
tabasya

p.s. Ich mache dazu einen Vortrag am 29.08. siehe auch www.cmb-theorie.net
 
Die Startannahme bleibt falsch.

Begründung:

Du siehst die Gravitation durch die newtonsche Brille. Die Gravitation ist keine "Kraft", sondern Ursache für eine Raum-Zeit-Verzerrung. Das Photon folgt also keiner "Kraft", mithin ist es völlig gleichgültig, ob es Masse hat oder nicht, sondern dem direktesten, geradlinigen Weg im RZ-Kontinuum.

Sorry, deine Hypothesen sind unausgegoren.

Grüße
Möbius
 
Hallo tabasya,

in Deinem eigenen Interess würde ich mir an Deiner Stelle nochmal genau überlegen, ob Du den öffentlichen Vortrag halten willst. Ich rate dringend davon ab!
Alleine das die Zeitdilatation in Deiner Theorie anders aussieht als die uns bekannte (vielleicht liegt es ja nur an der Schreibweise ;) ) zeigt doch schon, daß es mit Deiner Theorie nicht gut steht. Die uns bekannte Zeitdilatation ist x-fach durch physikalische Experimente in ihrer Gültigkeit nachgewiesen worden. Da gibt es nichts dran zu deuteln. Wenn Du jetzt mit einer anderen Formel kommst, zeigt das doch nur, das Du falsch liegst.
Ich gebe Dir einen gut gemeinten Rat: Kauf Dir mal einschlägige Physiklehrbücher, studiere die gründlich und denke dann nach.

Übrigends, wie schon anderswo erwähnt, ein Photon bewegt sich entlang der Raumkrümmung, die durch Massen im Universum verursacht werden. Das hat Einstein als erster postuliert. Im Gegensatz zu Dir gab er immer Experimente an, die nur durch seine Theorien ein anderes Ergebnis lieferten, als die bis dahin bekannten Theorien, was es zu überprüfen galt, z.B. das Experiment der Lichtablenkung der Sterne am Sonnenrand. Zu beobachten bei Sonnenfinsternissen. Heute macht man das mit ungleich genaueren Timing-Messungen an Doppelpulsaren.
Zudem hat ein Photon mit der Ruhemasse 0 ein Masseäquivalent über seine Energie, und die ist E = h*f (nachgucken was das bedeutet). Mit E = m*c^2 erhält man die Äquivalentmasse.

Peter
 
Hallo Peter,

Es ist wohl intressant, dass die Fluchtgeschwindigkeit immer im Universum proportional gegenüber der Entfernung ist, und wir keine Fluchtgeschwindigkeitswerte erhalten, die nicht mit der Entfernug proportional sind.
Die Grösse des Gravitationsfeldes defieniert immer die Grösse der Raumzeit. Es gibt keinen Raum der unabhängig vom Gravitationsfeld ist.
Die Ausbreitung des Gravitationsfeldes kann man daran erkennen, dass die Hintergrundstrahlung über die Fluchtgeschwindigkeit an Grösse zunimmt. Wir glauben zu sehen, dass sich das elektromagnetische Feld sich mit c ausbreitet. Betrachte dazu die Raumzeitdiagramme vom Gravitationsfeld Abb.9 und das Raumzeitdiagramm vom elektromagnetischen Feld Abb.4 und Abb.10.
Ich behaupte ja nicht dass die uns bekannte Zeitdilatation unrichtig ist, ich zeige nur auf, dass die Expansion des Gravitationsfeldes eine andere Form der Zeitdilatation erzeugt. Die Zeitdilatationseffekte nach der Relativitätstheorie bezieht sich immer nur innerhalb eines Initilsystems, wie zum Beispiel in einem Labor. Tut mir leid, aber wenn wir die geometrische mathematische Funktion der Expansion des Gravitationsfeldes wie in Abb.16 dargestellt, anwenden, werden die zeitlichen Verläufe der Lichtkurven der Type 1a wieder gleich lang. Das kann kein Zufall sein. Ebenso die einfache geometrische mathematische Beweisführung, dass der Fluchtgeschwindigkeitswert durch die Expansionsgeschwindigkeit des Gravitationsfeldes, entsteht. Wir haben Messergebnisse von den Lichtkurven und Messergebnisse von den Fluchtgeschwindigkeitswerten und auf der anderen Seite die mathematische geometrische Funktion meiner Theorie. Somit beruht meine Theorie nicht auf einer Aussage alleine, sondern ich kann die Theorie mit den Messergebnissen belegen.
Die Entfernung vom Beobachter zum Hubble Weltenhorziont, ist in Wirklichkeit der zurückgelegte Weg deiner Atome vom ehemaligen Raumzeitnullpunkt bis heute, durch die Expansion. Also die Atome deines Körpers haben tatsächlich eine Reise von ca. 13,9 Millarden Lichtjahre zurückgelegt. Dazu Abb.7.
So gesehen ergibt sich ein anders Bild in Bezug der Bewegung der Photonen. Diese Bewegung ist somit der Kehrwert der Expansionsgeschwindigkeit. Also, wenn wir die Bewegungsgeschwindigkeit der Expansion, der Bewegungsgeschwindikeit der Photonen gegenüber stellen, so kommt man zum Schluss, dass die Bewegungsgeschwindigkeit der Photonen immer einen negativen Wert gegenüber der Expansion aufweisen müssen. Somit ist C = 0.
Das heisst, erst wann am singulären Gravitationsfeld (Urknall) eine Expansion stattfindet, ensteht die Energie. Dafür muss es eine andere Form von Kraft geben, in meiner Theorie als Alpha definiert, die die Expansion auslöst.
Ich habe dazu auch schon eine Idee, wie wir den Expansionsimpuls der Massen verändern könnten. Dies würde eine gänzlich anderer Art von Reisen ermöglichen.
Danke für deinen Rat, aber ich werde diese Vorträge halten.

mfg
tabasya

Zuerst ist immer eine Vision, und darus kann eine Bewegung enstehen, und nicht eine Bewegung erzeugt im Laufe der Zeit eine Vision.
 
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hallo tabasya,

ich kann mich der meinung von peter nur anschliessen. du solltest dich zuerst genauer ueber die allgemeine relativitaetstheorie informieren bevor du eigene dinge aufbaust.

deine ausgangsannahme ist bereits falsch, das hat dir spaceandi bereits gesagt. gravitation wirkt nicht nur auf alles was masse besitzt, sondern auch auf jegliche energieformen, und auch auf druck. andersrum gilt das genauso, alles was im energie-impuls-tensor steht (dichte, energie, druck) erzeugt gravitation (bzw kruemmt den raum, das ist das gleiche).
davon ausgehend koennte man man jetzt deine ganze argumentationskette aufrollen. das ueberlasse ich dir selbst. ich greife nur einen punkt auf, weil du ihn selbst ansprichst:

zeitdilatation: du gibst in deinem pdf an, dass ein beobachter die vorgaenge in einer 4 mrd lichtjahre entfernten galaxie um den faktor 3.2/4=0.8 verlangsamt sieht . wie du auf diesen zahlenwert kommst ist mir nicht so klar, auch nicht was du mit "gravitativer entfernung meinst" (vom lesen deines pdf her habe ich den eindruck, du nimmst an dass sich gravitation instantan ausbreitet, also quasi unendlich schnell).
aber egal, ein objekt in 4 mrd lichtjahren entfernung (lichtlaufzeitdistanz) besitzt eine rotverschiebung von etwa z=0.365, und damit erscheinen uns saemtliche vorgaenge in diesem objekt um den faktor z+1 = 1.365 gedehnt (verlangsamt, "kosmologische zeitdilatation"). dies folgt unmittelbar aus der ausdehnung des universums und hat nichts mit dopplereffekt und auch nichts mit der zeitdilatation der speziellen relativitaetstheorie zu tun. korrigiert man die lichtkurven von supernovae 1a ueber diesen faktor, so erhaelt man die lichtkurven von lokalen supernovae, die diesen effekt aufgrund geringer entfernung nicht zeigen.
hmm, na gut, der kehrwert von 1.356 ist etwa 0.73, was nicht allzuweit von deinen 0.8 entfernt liegt. aber dennoch, selbst wenn dein argument (welches ich nicht richtig verstanden habe) qualitativ das gleiche ist wie meines, so hast du nichts neues entdeckt.

mischa
 
Hallo tabasya,

Zitat:Zuerst ist immer eine Vision, und darus kann eine Bewegung enstehen, und nicht eine Bewegung erzeugt im Laufe der Zeit eine Vision.

Nicht das Deine Vision zur Religion wird! Die Physik, sogar die Astrophysik ;) , ist eine exakte Naturwissenschaft und keine Religion. In der Physik gibt es das Experiment, das eine Theorie bestätigen oder zu Fall bringen kann. Und nur das Experiment entscheidet! Nicht etwa die Eleganz einer Theorie, oder die Anzahl ihrer Anhänger. Wenn eine physikalische Theorie keine experimentellen Unterschiede zur bisherigen Lehrmeinung ausfindig machen kann, ist diese Theorie ebenfalls nutzlos. Die ist dann allenfalls ein unnötiger Lernstoff für Physikstudenten. Man kann nichts damit anfangen!

Bevor wir uns hier in Einzelheiten verlieren, gib uns doch bitte mindestens ein nachvollziehbares Eperiment an, das Deine Theorie bestätigt und im Widerspruch zur herrschenden wissenschaftlichen Lehrmeinung steht. Nur so lohnt es sich, weiter zu diskutieren.

Peter
 
Hallo tabasya,

um nochmal zu verdeutlichen, was ich von Dir bzw Deiner Theorie erwarte, folgendes Beispiel:
Einstein hat in seiner Theorie der Allgemeinem Relativität (Gravitationsgesetzt) die Raumkrümmung durch Massen postuliert. Er hat sich ein Experiment ausgedacht, wie man dieses, für die klassische Physik neue Phänomen, tatsächlich durch Messungen bestätigen kann.
Die größte Masse in unserer mittelbaren Umgebung ist die Sonne, die nach seiner Ansicht den Raum merklich "verbiegen" konnte. Also rechnete er aus, welche Positionsabweichungen von Sternen in unmittelbarer Nähe des Sonnenrandes (bezogen auf den Winkelabstand) nach seiner Theorie zu erwarten wären.
Bekanntlich machten sich Astronomen bei der darauffolgenden totalen Sonnefinsternis auf den Weg, diese Positionsabweichungen zu bestimmen. Die klassische Physik erwartete keinerlei Positionsabweichungen. Seine Vorhersagen standen also im Widerspruch zur klassischen Physik. Und dieses Experiment (aber nicht nur das) konnte also über die Richtigkeit seiner Annahme entscheiden.
Naja, die ersten Messungen ergaben bei objektiver Betrachtung nicht gerade eine klare Bestätigung. Heutzutage sind die Messungen an Doppelpulsaren so genau, dass sogar konkurierenden Theorien, die sich nur in Details unterscheiden, im Experiment zu Gunsten von Einstein entschieden werden können.

Was ich nun von Dir gerne hätte, wäre ein solches Experiment, das Vorhersagen von Messergebnissen macht, die von denen der herrschenden Lehrmeinung abweichen. Und das Experiment entscheidet, ob die Messergebnisse Deine Theorie bestätigen, oder die der Lehrmeinung.
Erst wenn das erfüllt ist, kann Deine Theorie bestehen, oder auch nicht.

Peter
 
Lieber mischa, lieber Peter

Heute, geht man von der Hubbelzahl von ca.71 km/s pro Mpc aus, das ergibt eine Fluchgeschwindigkeit bei einer radialen Entfernung von 1 Millarde Lichtjahre von ca. 21.700 km/s. Das ergibt ein Weltenalter von ca. 13,9 Millarden Jahren. Ich habe dazumal, als ich diese Theorie entwickelte die Fluchtgeschwindigkeitswerte von Prof.Kippenhan herangezogen, mit einer Hubblezahl von ca.51 km/s. Das ergibt einen Fluchtgeschwindigkeitswert bei einer Entfernung von 1 Millarde Lichtjahre von ca. 15.700 km/s. Dies würde ein Weltenalter von ca. 19,1 Jahren beteuten. Ich habe auf Seite 6, ich Zitiere:

" Die CMB - Theorie ist nicht an einer Hubblezahl von 51 km/s gebunden, sondern sie kann mit jeder Hubblezahl dargestellt werden."

hingewiesen. Also muss man natürlich den Radiuswert r der CMB-Sphäre auf 13,9 Millarden Jahre reduzieren. Der Radius r der sich dadurch ergibt, bildet somit zu meiner Eigenzeit t 0 den Gravitationsumfanges vom Gravitationsfeld vom Universum. Also alle Massepunkte im Universum besitzen ebenfalls zu meiner Eigenzeit t 0 den selben Abstand von ca. 13,9 Millarden gegenüber dem ehemaligen Raumzeitnullpunkt. Das heisst, alle Massenpunkte im Universum haben ebenfalls einen tatsächlichen Weg von 13,9 Milliaden Lichtjahre zurückgelegt wie ich selbst. Der Kreisumfang der CMB - Sphäre bildet somit den radialen z Wert des Gravitationsfeldes ab. Also die Bogenlänge die sich von meinem Beobachtungsstandortes zu einem entfernten Massenpunkt ergibt, bildet immer die radiale Entfernung von einen Beobachtungsstandortes zu einem Massenpunkt im Gravitationsfeld ab.
Dadurch kann man den gesamten Gravitationsumfang zum Zeitpunkt der Beobachtung bestimmen. Bei einem Weltenalter von 13,9 Millarden Jahren ergibt dies einen Umfang des Gravitationsfeldes von ca. 87,3 Milliarden Lichtjahre. Das heisst, würde hypothetisch keine Expansion stattfinden und ich würde ein Raumschiff besitzen, dass sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt, und ich würde scheinbar eine gradlinige Flugbahn im Gravitationsfeld durchführen, so würde ich nach ca. 87,3 Millarden Jahren wieder am Ausgangspunkt landen. Es ist dabei egal in welche Himmelsrichtung ich starten würde. Daher kann man die CMB - Sphäre über einen einfachen Kreisumfang reduzieren. Also bildet der Kreisumfang der CMB - Sphäre den Gravitationsumfang vom Gravitationsfeld. Dies stellt immer die tatsächliche momentane Grösse des gesamten Universum dar.
Nun zu Bestimmung der Fluchtgeschwindigkeitswerte. Also, der Radius r des Gravitationsumfanges breitet sich mit c aus. Das heisst, der Umfang des Gravitationsfeldes nimmt pro Sekunde um 1.880.000 km zu. Wenn wir diesen Wert mit 87,3 dividieren, erhalten wir den radialen Fluchtgeschwindigkeitswert von ca. 21.580 km/s bei einer radialen Entfernung von 1 Milliarden Lichtjahre. Die Ungenauigkeit gegenüber den Messergebnissen ergibt sich durch die Rundung. Somit besitzen allen Massen und damit verbundene Gravitationsfeld im Universum einen Expansionsvektor c. Dies ist sehr wohl eine neue Erkenntnis.
Somit ist die Grösse der Lichtgeschwindigkeit von der Grösse der Expansionsgeschwindigkeit abhängig. Daher muss man eine zusätzliche Kraft im Universum einführen. Denn die bestehenden vier Grundkräfte können keine Expansion ervorrufen. In der heutigen Astronomie wird dies als Dunkle Energie bezeichnet, ich frage mich wo soll diese Dunkle Energie im Gravitationsfeld wirken?
Meine Theorie sagt, dass diese Kraft auf den Massenschwerpunkt wirkt, bzw. es muss eine Wechselwirkung geben zw. Grafitationsfeld und Alphafeld.
Zu Abb. 16: Die Bogenlänge zw. B und G entspricht der Länge zw. G und a.
Übrings Einstein hat immer ausdrücklich betont, dass die Relativitätstheorie nicht die gesamte Thematik des Universums abbildet.

mischa, ich denke nicht dass ein höheres äusseres Wesen (Gott) notwendig ist. Ich denke Anfang, Ende, Quelle und Ziel ist in jedem einzelnen selbst enthalten und sonst nirgends. Die Visionen die wir verwirklichen bzw. umsetzen bestimmt was wir dann erblicken. Im Grunde zählt nur die inner Zufriedenheit ohne Verlangen. Wenn man dies verwirklicht, hört das quälende Suchen auf. Im Grunde ist Wissenschaft ein Zeichen dafür, dass wir keine innere Zufriedenheit mehr besitzen. Also Wissenschaft ist ein Zeichen für Unzufriedenheit mit dem augenblicklichen Leben.
In der unmittelbaren Wahrnehmung des Augenblickes, liegt die Blume des Lebens, dort ist die wahre Intelligenz enthalten und nicht im Denken. Wenn wir sterben, dann sind wir alle wieder der Ein-same. Wenn wir die Augen öffnen sind wir die Mehr-samen.

mfg
tabasya
 
Markus,

ich denke du bist bereits soweit in deine Theorie versunken dass, egal was wir fuer Argumente bringen, du deine Ansichten wohl nicht ueberdenken wirst. Das drueckst du auch in deinem letzten Absatz aus, es scheint du hast fuer dich eine zufriedenstellende Erklaerung und damit deinen Seelenfrieden gefunden. Das ist in Ordnung, aber erwarte bitte nicht dass der Rest der Welt davon begeistert sein wird.

Du kannst das Universum nicht mit klassischen Methoden entzaubern, denn es ist nicht klassisch sondern relativistisch und die ueblichen Strecken und Zeitvorstellungen greifen in einer expandierenden Raumzeit nicht.

Ich werfe zum Schluss nur ein paar Tatsachen in den Raum, die du ueberdenken solltest. Vielleicht sind sie dir bekannt, und mir ist das vom Lesen deines Textes nur nicht klar geworden:

Die Hubblekonstante ist nicht konstant sondern sie aendert sich mit der Zeit (siehe Friedmanngleichungen).

Es gibt in einer sich ausdehnenden und gekruemmten Raumzeit kein eindeutiges Entfernungsmass mehr. Ferner sind Gleichsetzungen wie du sie in Abb. 16 machst (GB = Ga) in einem Euklidischen Raum richtig, aber nicht mehr in einem dynamischen Raum. Du verwendest Entfernungen ueber Raum und Zeit hinweg ("Abstand zum Urknall" = 13.9 Mrd Jahre), den "Punkt" des Urknalls gibt es aber in Universum gar nicht, er hat ueberall stattgefunden.

Ein Universum das sphaerisch gekruemmt ist, mit einem Kuemmungsradius von etwa 13.9 Mrd Lichtjahren, haette eine ganz enorm hohe Kruemmung die man problemlos schon laengst festgestellt haette. Im Gegenteil, das Universum ist erstaunlich flach, evtl sogar ganz leicht negativ gekruemmt.

Gravitation breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus, das sagt die ART vorher und das ist auch messbar.

Wenn ich jetz ein Elektron "erzeuge", dann ist dieses NICHT
mit dem gesamten Rest des Universums verschraenkt.

Der Raum kann sich mit Ueberlichtgeschwindigkeit ausdehnen, und Objekte koennen sich auch deswegen von uns mit Ueberlg. von uns entfernen.

Die Lichtgeschwindigkeit ist sicherlich nicht abhaengig von der Expansionsgeschwindigkeit. Das Universum hat seine Expansionsrate kontinuierlich veraendert, zuerst abgebremst durch die Eigengravitation, bis vor etwa 3-4 Mrd. Jahren die beschnleunigte Expansion zu dominieren begonnen hat. Wenn c an die momentane Expansionsrate gekoppelt waere, dann wuerde sich die Feinstrukturkonstante, welche die Staerke der elektromagnetischen Wechselwirkung charakterisiert und die sich u.a. aus c berechnet, ebenfalls aendern. Mit drastischen Auswirkungen auf den Aufbau saemtlicher Atome und deren verschiedenen Energieorbitalen. Da wir in der Zeit zurueckblicken wenn wir weit entfernte Objekte ansehen, koennen wir nach solchen Variationen suchen. Dies ist aber bisher nicht entdeckt worden, selbst 12-13 Mrd. Jahre alte Objekte gehorchen den gleichen quantitativen Gesetzen wie wir sie auf der Erde kennen.

Wenn du tatsaechlich anfangen moechtes Vortraege ueber deine Theorie zu halten, dann solltest du deinen Zuhoerern gegenueber so fair sein und sie (deine Theorie) zumindest mit den beobachteten Fakten kompatibel machen.

Mischa


 
Lieber Mischa,

Der Raum existiert nur dann, wenn es ein dazugehöriges Gravitationsfeld gibt. Zu früheren Zeiten war das Gravitationsfeld kleiner und damit der Raum, als heute. Natürlich aus der heutiger Sicht hat der Urknall überall stattgefunden. Also jeder Punkt am Hubbleweltenhorziont spiegelt den singulären Anfangszustand wieder. Ich habe nie behauptet, dass die Hubblekonstante immer konstant sein muss. Wenn es zu frühren Zeiten eine niedere Hubbelzahl gegeben hat, dann war nach meiner Theorie c kleiner als heute. Das heisst, dies würde bei einer Supernova zu einer nierigen Helligkeit führen. Genau das hat man Endeckt. Ein Forscherteam in Amerika untersuchte den Ausbruch von sehr weit entfernten (ca.6 Millarden Lichtjahre) Supernovas Type 1a. Sie stellten fest, dass diese bis zu 25% weniger Helligkeit aufweisten, als man erwartete. Sie konnten sich diesen Helligkeitsverlust mit keiner gängigen Theorie erklären. Der Leiter des Forschungsteams sagte darauf, dass durch diese Endeckung alle heutigen Theorien in Frage zu stellen sind. Des weiteren hat man eine minimale Abweichung des Abstandes zw. Sonne - Erde festgestellt. Also der Abstand Erde - Sonne nimmt zu. Der Massenverlust der Sonne durch Kernfusion ist viel zu gering um diese Abweichung zu erklären. Auch die Relativitätstheorie kann diese Abweichung nicht erklären. Auch hier sind die gängingen Theorien in Frage zu stellen.
Die Krümmung vom sichtbaren Anteil unseres Universums muss man sich so vorstellen. Nimm ein Animationsprogramm, lass den Radius r eines Kreises mit einer bestimmten Geschwindigkeit anwachsen. Dann bestimm einen Punkt auf dem Kreisumfang und einen weiteren Punkt der im Winkel von ca. 57,3 Grad zum anderen Punkt steht. Dann stetz einen weitern Punkt zum Ersten. Diese Punkt simuliert ein Photon. Jetzt lass diesen Punkt mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Geschwindigkeit von r zum anderen Punkt wanderen. Daraus ergibt sich ein Krümmungsweg des simulierten Photons. Diese Krümmung ist die Raumkrümmung unseres sichtbaren Universums. Wenn du diese Krümmungsbahn betrachtes, dann stellt du fest, dass dies eine sehr schwache Krümmung aufweist.
Abb. 15 siehst du den zeitlichen Verlauf der radialen Fluchtgeschwindigkeit bei 1 Millarde Lichtjahre vom Universum bei gleibleibender Entfernung. Wenn c Konstant ist, muss die Fluchtgeschwindigkeit bei 1 Milliarde Lichtjahre mit der Zeit sich veringern. Jetzt muss man nur hergehen, die Fluchtgeschwindigkeit zu überwachen um festzustellen ob eine Veränderung stattfindet. Damit könnten wir meine Theorie überprüfen. Wenn wir im Labor vielleicht feststellen dass c keine Konstante ist, dann muss die Fluchtgeschwindigkeit zunehmen. Auch dies kann man dann überprüfen.
Des weiteren ist abzuklären,ob wir aus unserem Beobachtstandpunkt nicht eine Verzerrung des Gravitationsfeldes vom Universum durch die Erdgravitation bzw. unseres Sonnensystems unterliegen.
Natürlich, alle Objekte die sich über dem Winkel von 57,3 Grad Entfernung von der CMB - Sphäre bewegen, bewegen sich scheinbar mit Überlichtgeschwindigkeit fort. Dis ist natürlich eine Täuschung.
Die Abbremsung bzw. Beschleunigung der Expansion die du anführst, ist nur Theorie und konnte bis heute im Grunde nicht bewiesen werden.
Wenn es kein einteutiges Entfernugsmass gibt, dann fordere ich diesbezuglich die Berichtigungen der allgemeinen Lehrbücher. Denn dann macht es einfach keinen Sinn Entfernungen von Objekten im Universum anzugeben.
Es wäre auch denkbar, dass wir durch unsere Beobachtung die Dinge so festlegen, wie wir sie Betrachten wollen.
Warum ergibt meine Berechnung, die ich Aufgestellte habe, den genauen Wert der Fluchtgeschwindigkeiten die wir messen? Die andere Frage lautet: Wir messen die Fluchtgeschwindigkeitswerte, messen wir diesen Wert von der damaligen Zeit, oder sind diese Werte als Instant zu bewerten?
Wie hoch ist nach deiner Sicht die Expansionsgeschwindigkeit? Und wo befindet sich die kinetische Energie davon?

mfg
tabasya
 
Hallo Markus,

da du so konkret schreibst, lass mich konkret nachfragen:

Der Raum existiert nur dann, wenn es ein dazugehöriges Gravitationsfeld gibt.

Woher stammt den diese Aussage? Falls sie von dir selbst ist, begruende sie bitte auch. Die Feldgleichungen der ART koennen auch einen Kosmos aufspannen, der materiefrei ist. Wenn du "Gravitationsfeld" als Raumkruemmung ansiehst wie es die ART sagt, warum sollte es dann keine flachen Raeume geben.

Wenn es zu frühren Zeiten eine niedere Hubbelzahl gegeben hat, dann war nach meiner Theorie c kleiner als heute. Das heisst, dies würde bei einer Supernova zu einer nierigen Helligkeit führen.

Gib doch bitte mal endlich konkrete Zahlenwerte bzw Formeln an. Leider finde ich die in deiner Arbeit praktisch nirgendwo. Nimmt die Helligkeit einer Supernova linear mit c ab?

Starthilfe: Zu der kosmologischen Zeit in der wir ein Objekt in 6 Mrd Lichtjahren Entfernung beobachten, war die Hubblekonstante 43% groesser als heute. Ist das kompatibel mit der Leuchtkraftabnahme der SN 1a?

Sie konnten sich diesen Helligkeitsverlust mit keiner gängigen Theorie erklären. Der Leiter des Forschungsteams sagte darauf, dass durch diese Endeckung alle heutigen Theorien in Frage zu stellen sind.

Kannst du mir hierauf eine Referenz bzw zumindest einen weblink geben? Wer war das? Falls du dich auf das Supernova Cosmology Project oder das high-z Supernova Search Team beziehst, dann hast du hier sicherlich was gruendlich missverstanden.

Des weiteren hat man eine minimale Abweichung des Abstandes zw. Sonne - Erde festgestellt.

Das ist doch mal was. Wie gross ist die Abstandsaenderung? Wer hat das wann gemessen und vielleicht kannst du uns auch noch den Link angeben?

Wenn c Konstant ist, muss die Fluchtgeschwindigkeit bei 1 Milliarde Lichtjahre mit der Zeit sich veringern. Jetzt muss man nur hergehen, die Fluchtgeschwindigkeit zu überwachen um festzustellen ob eine Veränderung stattfindet. Damit könnten wir meine Theorie überprüfen.

Genau das wird auch geschehen. Mit einem hochaufloesenden Spektrometer am zukuenftigen Extremely Large Telescope (40m) der ESO wird man sich ein sample an weit entfernten Quasaren rauspicken, und deren Rotverschiebungen messen. Nach 10-20 Jahren wird man erneut hingucken, und nach einer Veraenderung der Rotverschiebung suchen. Und man wird ziemlich sicher feststellen, dass sie zugenommen hat (zum Thema Fluchtgeschwindigkeit siehe auch weiter unten.)
Die Genauigkeit dieser Messungen wird weit geringer sein als die, mit der man die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im Labor verifiziert hat. D.h., c konstant, Universum expandiert beschleunigt. Die Zeit wird es dir zeigen.

Des weiteren ist abzuklären,ob wir aus unserem Beobachtstandpunkt nicht eine Verzerrung des Gravitationsfeldes vom Universum durch die Erdgravitation bzw. unseres Sonnensystems unterliegen.

Das kannst du als abgeklaert betrachten. Die zusaetzlichen Effekte der Gravitationspotentiale der Erde und der Sonne sind voellig vernachlaessigbar im Gravitationspotential des lokalen Galaxien(super)haufens. Und selbst letzteres (PHI) ist so klein (PHI/c^2 = 0.001 << 1), dass man die lokale Raumzeit immer noch sehr gut als flach annehmen kann.

Natürlich, alle Objekte die sich über dem Winkel von 57,3 Grad Entfernung von der CMB - Sphäre bewegen, bewegen sich scheinbar mit Überlichtgeschwindigkeit fort. Dis ist natürlich eine Täuschung.

Im tatsaechlichen Universum ist das keine Taeuschung. Solche Objekte liegen ausserhalb unseres "Horizonts", wie man sagt.
Abhaengig von der Expansion des Universums koennen Objekte in den Horizont eintreten (d.h. sie verschwinden), oder aus ihm heraustreten, d.h. sie werden sichtbar.

Die Abbremsung bzw. Beschleunigung der Expansion die du anführst, ist nur Theorie und konnte bis heute im Grunde nicht bewiesen werden.

ALLE Beobachtungen von Objekten in kosmologischen Entfernungen weisen auf ein beschleunigt expandierendes Universum hin. Lass es den Mikrowellenhintergrund sein, Gravitationslinsen, das clustering von Galaxien, Supernovae,
die Strukturen von Superhaufen usw usf. Alle ergeben das gleiche, unabhaengig und "orthogonal" zueinander. Und die Fehlerbalken sind erstaunlich klein, sie dir mal die WMAP-Daten an. In 10-15 Jahren werden wir Ergebnisse haben (Mikrowellenhintergrund durch Planck, schwacher Linseneffekt praegalaktischen Wasserstoffs gemessen ueber SKA) die uns erlauben werden, sogar lokal unterschiedliche Expansionsraten des Universums nachweisen zu koennen... hochsignifikant. Was beobachtende Kosmologie angeht bist du auf dem Stand vor 20 Jahren. Das nehme ich dir nicht uebel, denn es braucht seine Zeit bis sich das im Bewusstsein der nichtwissenschaftlichen Bevoelkerung festsetzt. An der beschleunigten Expansion des Universums zweifelt seit 1998 niemand mehr.

Wenn es kein einteutiges Entfernugsmass gibt, dann fordere ich diesbezuglich die Berichtigungen der allgemeinen Lehrbücher. Denn dann macht es einfach keinen Sinn Entfernungen von Objekten im Universum anzugeben.

Welche Lehrbuecher meinst du denn? Jedes Buch ueber Kosmologie welches Studenten auf das Auge gedrueckt wird, beschreibt dieses Prinzip und leitet es auch explizit aus den Feldgleichungen der ART her (genauso wie die Friedmann-Gleichungen). Allgemeinwissenschaftliche Buecher sehe ich nicht als Lehrbuecher an. Falls dich das Formelwerk interessiert, ich habe u.a. hierzu eine sehr ausfuehrliche Ableitung auf die deutsche Wikipedia gestellt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Entfernungsma%C3%9F

Schau dir dann bitte auch die Links zu Rotverschiebung und der relativistischen Herleitung der Friedmanngleichungen an (letztere evtl. zuerst).

Zum Thema Entfernungsangabe: In keiner wissenschaftlichen Publikation steht bei grossen Entfernungen (weiter als vielleicht 100 Mio. Lichtjahren) eine Entfernungsangabe in Lichtjahren. Das ist alles in Rotverschiebung angegeben. Wenn populaerwissenschaftliche Publikationen Entfernungen angeben, dann muessten sie in der Tat korrekterweise sagen, welches Entfernungsmass gemeint ist, sonst ist die Angabe sinnlos wie du sagst. Meistens handelt es sich um die Laufzeitentfernung, macnhmal werden aber auch andere angegeben, die in ihrem Zahlenwert ganz erheblich voneinander abweichen koennen. Siehe den Link oben.

Wir messen die Fluchtgeschwindigkeitswerte, messen wir diesen Wert von der damaligen Zeit, oder sind diese Werte als Instant zu bewerten?

Wir messen keine Fluchtgeschwindigkeiten, sondern nur Rotverschiebungen. Die Fluchtgeschwindigkeit dient lediglich dazu Otto Normalverbraucher die Expansion des Universums zu "veranschaulichen". Das ist etwas das sich seit der Entdeckung der Expansion des Universums durch Edwin Hubble haelt, der Begriff "Fluchtgeschwindigkeit" ist allerdings voellig unbrauchbar und fuehrt nur zu falschen Assoziationen. Unmissverstaendlich ist nur die kosmlogische Rotverschiebung, und die hat mit Relativgeschwindigkeiten nichts zu tun, sondern nur mit der Ausdehnungshistorie des Universums zwischen Aussendung und Empfang eines Photons.

Beispiel: Galaxie A und Galaxie B sind in Ruhe zueinander. A sendet ein Photon aus. Nun dehnt sich das Universum - egal in welcher Art - um den Faktor 4 aus und kommt wieder zur Ruhe ehe das Photon bei B eintrifft. A und B sind also sowohl bei Aussendung als auch bei Empfang in Ruhe zueinander. Und die gemessene Rotverschiebung ist dann nicht Null, sondern 3 (4-1). Am besten vergisst du den Terminus "Fluchtgeschwindigkeit" voellig, er ist falsch und verwirrend.
Das beantwortet auch deine Frage nach der kinetischen Energie: Mit der Expansionsbewegung ist keine kinetische Energie verbunden, denn die Galaxien sind ortsfest. Es findet keine bewgung DURCH den Raum statt, sondern es ist der Raum selbst, der sich ausdehnt. Das sind zwei sehr verschiedene Paar Stiefel (deswegen koennen sich Objekte auch schneller als das Licht voneinander Entfernen, aber eben nur durch Raumexpansion).

Wie hoch ist nach deiner Sicht die Expansionsgeschwindigkeit?

Etwa 70 km/s/Mpc

Ich hoffe ich konnte diese komplexen Zusammenhaenge halbwegs verstaendlich erklaeren, beziehungsweise klarmachen, dass das Universum nicht mit klassischen Mitteln verstehbar ist.
Einfach ist das freilich nicht, und es kostet den Preis des Ueberbord-Werfens der linearen Alltagserfahrung von Raum und Zeit.

LG

mischa
 
Lieber mischa,

ich werde nach dem Vortrag all deine Dinge beantworten.
Du schreibst, der Kehrwert beträgt 0,73. Meine 0,8 zu Abb.16 beruhen auf der Annahme von einem Weltenalter von 19,1. Was einer Hubbelzahl von 51 km/s pro Mpc entspricht. Natürlich muss du dies auf die heutige Hubbelzahl von ca. 71 km/s pro Mpc anpassen. Ich verstehe nicht warum du selber nicht darauf gekommen bist, dies zu berücksichtigen. Wenn mann die Abb. 16 auf 14 Millarden Lichtjahre reduziert bei gleicher Entfernung zu einer Galaxie von 4 Millarden Lichtjahre, so ergibt dies ca. 0,715. Das kommt deinem Wert 0,73 sehr nahe. Dem zufolge liegt das Weltenalter des Universums bei etwas mehr als ca.14 Millarden Jahre. Damit werden die zeitlichen Längen der Lichtkurven ab dem Helligkeitsmaxima gleich lang bei unterschiedlicher Entfernungen. Damit kann ich mit dieser geometrischer Darstellung mit ganz einfacher mathematischer Berrechnung diese Werte exakt ermitteln.
Du gehst noch immer nicht auf das Ergebnis meiner Berechnung ein die eine Hubblezahl von 71 km/s pro Mpc ergibt. Denn nach dieser geometrischer Darstellung muss ich eine Unterscheidung zw. Flucht und Expansion treffen. Des weiteren kann ich mit meiner geometrischen Darstellung das Horizontproblem lösen.

lg
markus
 
Ich verstehe nicht warum du selber nicht darauf gekommen bist, dies zu berücksichtigen.

Habe ich doch, ich meinte das kommt ungefaehr hin ohne das jetzt genau auszurechnen. da hast du mich nur falsch verstanden.

Du gehst noch immer nicht auf das Ergebnis meiner Berechnung ein die eine Hubblezahl von 71 km/s pro Mpc ergibt.

ich habe halt auch nicht unendlich viel zeit dein PDF durchzuarbeiten. manches ist hier sehr schwer verstaendlich, und manchmal verstehe ich es auch nach mehrmaligem lesen nicht. mag auch daran liegen dass ich die letzten 8 tage 40 stunden im flugzeug gesessen bin und nachts meine beobachtungen babysitten musste. da laeuft mein hirn dann auch nicht mehr auf hoechstform auf :)

ich denke ich habe dir genuegend anhaltspunkte zum nachdenken gegeben, anhand von denen du eigentlich zum schluss kommen muesstest, dass deine theorie nicht haltbar sein kann, da sie zu einfach gestrickt ist. dass deine zahlenwerte ungefaehr hinkommen kann auch 9ohne das jetzt genauer nachzurechnen) daran liegen, dass du dich auf 1 Mrd lichtjahre als beispiel festlegst. in solchen entfernungen spielen abstruse kosmologische effekte noch keine sonderliche rolle, das geht erst los wenn die rotverschiebungen deutlich groesser als etwa 0.1 werden.

bis nach deinem vortrag dann

mischa
 
Lieber mischa,

du schreibst, dass die Hubblekonstante, besser wäre der Begriff Hubblezahl, bei Objekten die eine radiale Entfernung von ca. 6 Millarden Jahren aufweisen, um ca. 43% grösser waren, als heute. Heute misst man eine Hubblezahl von ca 70 - 73 km/s. Heute weisst das Universum eine kosmologische Zeit bzw. ein Weltenalter von ca. 14 - 14,5 Millarden Jahren auf. Das beteutet die Objekte die eine radiale Entfernung von 6 Millarden Jahren aufweisen, haben damit ein Weltenalter von 9 - 9,5 Millarden Jahre. In dieser Zeitepoche des Universums betrug demzufolge die Hubbelzahl ca. 101 - 108 km/s. Genau dieser Wert entsprich den Werten die in meiner Theorie in Abb. 15 dargestellt sind. Denn meine Theorie besagt, dass die Hubbelzahl zu frühren Zeiten im Universum grösser waren als heute, und in Zukunft abnehmen werden. Du sagst, es wird in Zukunft die Hubbelzahl zunehmen, das ist dann aber ein Wiederspruch, denn wenn in der Vergangenheit die Hubblezahl grösser war als heute, warum soll sie dann in Zukunft wieder zunehmen?
Du musst nur meine Werte die sich auf einer radialen Entfernung von 1 Milliarde Jahre beziehen auf die radialen Entfernungswerte von ca 3.260.000 Lichtjahren (1 Mps) zurückrechen dann erhälst du die Hubbelzahl. Mir geht es in meiner Theorie nicht um die Erklärung von elektromagnetischen Effekten im Universum, sondern nur um das Verhalten des Gravitationsfeldes in der Expansion und die daraus resultierenden Fluchtgeschwindigkeiten. Der Radius r der CMB - Sphäre ist die Bewegungsachse der Expansion was die kosmologische Zeit vom Universum wiederspiegelt. Die daraus resultierende Dehnung des Gravitationsfeldes ist die Fluchtbewegung.
Ich habe eine Animation erstellt, wie oben beschrieben, in dem man die Krümmungsbahn des Photons in der Expansion des Gravitationsfeldes sieht. Ich werde diese Animation nach dem Vortrag auf meine Homepage stellen. Jedenfalls ist sie praktisch flach, sie besitzt nur eine extrem minimale positive Krümmung in der Raumzeit.
Ich habe mir das noch einmal Angeschaut wegen der Aussage die ich aufgestellt habe wegen dem Helligkeitsverlust von 25%. Ja, du hast recht ich habe dies dazumal nicht genau analysiert. Diese Aussage nehme ich zurück! Im Prinzip bin ich froh, dass meine Ausage diesbezüglich unrichtig war, denn dann hätte auch ich ein Problem mit meiner Theorie gehabt, danke für deinen Einwand.
Meine Berechnungen wegen der Zeitverzögerungen sind ebsenso genau, wie es die ART ebenfalls berechnen kann, nur halt viel einfacher als wie es die ART tut.
Du sagst die ART behandelt auch den Fall von einem Gravitationsfeld in dem es keine Masse gibt. Ja, dies ist aber nur ein hübsches mathematisches Gedankenspiel mehr nicht, denn wenn ich in der realen Welt in den Kosmos schaue, sehe ich Massenkörper und kein leeres Gravitationsfeld.
Nach dem Vortrag werde ich dir weitere Besonderheiten bezüglich dem Bewegungsverhalten von Photonen in einem expandierenden Gravitationsfeld darlegen. Bis dahin ein wuderschönes Wochenende, bis bald

lg
Markus

Die sich schnell Bewegen im Gravitationsfeld sind in Wahrheit die Langsamen, diejenigen die sich scheinbar optisch sehr langsam Bewegen sind in Wahrheit die Schnellen. Verlagsamt man seine äusseren Bewegungen so erhöt man seine Aufmerksamkeit und damit nimmt die Geschwindigkeit des Denkens zu.
 
Markus,

das zeitliche Verhalten des Hubbleparameters in einer Friedmann-Kosmologie mit kosmologischer Konstante sieht so aus:

H(t) = Ho sqrt(wo/a(t)^3 - K/(a(t)^2 Ho^2) + wl)

mit

a(t) = lineare Groesse des Universums relativ zu heute
wo = 0.3 (Materiedichte)
wl = 0.7 Kosmologische Konstante
Ho = Hubbleparameter heute
sqrt = "wurzel"
^ = "hoch"
K = 1 - wo - wl = Kruemmungsskalar (= 0 fuer einen flachen Raum)

Darueber hinaus gilt

H(t) = [d/dt a(t)] / a(t)

Fuer den Fall dass K = 0 kann man sich ausrechnen:

a(t) = (sqrt(w0/wl) sinh(w t))^(2/3)

mit

w = 3/2 Ho sqrt(wl)

ueber Variablentrennung kann man sich diese Loesung der Diffgleichung erarbeiten. Wer sich das ersparen will, kann es auch einfacher umgekehrt durch Einsetzen verifizieren. Das geht auch noch mit Schulkenntnissen.

Die Gleichung fuer H(t) ist auch als Friedmann-Lemaitre-Gleichung bekannt. Das ganze ist fuer "geometrische Einheiten" angegeben, d.h. die Lichtgeschwindigkeit wurde gleich Eins gesetzt und taucht daher nicht mehr explizit in der FLG auf. Das tut der Sache aber keinen Abbruch, denn:

Das Universum welches du beschreibst ist nur ein Spezialfall dieser Friedmanngleichungen und daher nichts neues. Das kannst du durch einsetzen selbst ausprobieren, denn du nimmst an a(t) = b t, wobei "b" eine Konstante ist. Wenn du noch als Anfangsbedingung beruecksichtigst, dass a(heute) = 1 ist, dann bleibt ein sehr einfacher Zusammenhang zwischen
b, Ho, wl und wo uebrig. Die letzten drei Parameter kannst du dir dann so waehlen, dass das Universum "optimal" beschrieben wird.

Allerdings laesst sich dein Modell nicht konsistent an das beobachtete Universum anpassen.

Lediglich ein sehr flacher (K=0) Friedmannkosmos mit kosmologischer Konstante (wo=0.3, wl=0.7) und a(t) wie oben von mir angegeben, ist heute noch mit den Beobachtungsdaten vereinbar.

Das Universum ist 13.4 Mrd Jahre alt und hat sich in seiner Expansion bis etwa 7.3 Mrd. Jahre nach dem Urknall unter seiner Eigengravitation abgebremst. Seit dann dehnt es sich zunehmend beschleunigt aus, d.h. der Hubbleparameter geht nicht reziprok gegen Null wie in deinem Modell, sondern nimmt etwa 40 Mrd. Jahre nach dem Urknall einen konstanten Wert an, der bei 85% des heutigen Wertes liegt. Dies ist dann gleichbedeutend mit einer exponentiellen Expansion.

Wenn du dir den oben angegebenen Ausdruck fuer a(t) mal graphisch auftraegst, zum Beispiel fuer ein Weltalter von 1 bis 15 oder 20 Mrd Jahren, dann wirst du sehen dass diese Kurve in diesem Zeitraum _FAST_ LINEAR verlaeuft.
Da du deine Anfangsbedingungen so gesetzt hast, dass das gegenwaertige Universum beschrieben wird, ist es ueberhaupt nicht verwunderlich dass du sehr aehnliche Werte bekommst (in deinem Weltmodell nimmt das Universum exakt linear in der Groesse zu).

Die Abweichungen zwischen deinem linearen Modell und dem, welches die Wirklichkeit beschreibt, sind zwar "klein" (alleine Anhand der Grafik beurteilt, oder um deine Sprechweise zu benutzen), sie sind aber viel zu "gross" um mit einem linearen Modell wie deinem noch erklaert werden zu koennen. Anders gesagt, die Fehlerbalken der heutigen Messungen sind so "klein", dass wir signifikant zwischen deinem linearen Modell und dem nichtlinearen Modell unterscheiden koennen. D.h. dein Modell ist nicht mit den Beobachtungen kompatibel (auch nicht innerhalb irgendwelcher "Rundungsfehler", wie du sie an mancher Stelle bemuehst).

Ich hoffe du kannst daran ersehen, dass die Verwendung der Begriffe "klein" und "gross" sinnlos ist, solange man sie nicht relativiert. In diese Falle faellst du in deiner Arbeit an vielen Stellen herein, bzw. du stellst sie dir selbst.

Ich hoffe dass all das deine uebriggebliebenen Fragen zufriedenstellend beantwortet hat. Falls du weitere Fragen zu den Friedmanngleichungen hast, dann kannst du sie gerne hier posten.
Tut mir leid dass ich das in dieser Deutlichkeit erst heute so geschrieben habe, haette ich gleich zu Beginn so machen sollen.

Du wirst in deinem Vortrag also einen sehr speziellen und mathematisch einfachen Fall einer Loesung der Friedmanngleichungen praesentieren,
a(t) = b t.
Die Beobachtungen sind aber mit dieser Loesung absolut nicht kompatibel, auch wenn dir die Abweichungen als "klein" erscheinen moegen. Tatsaechlich sieht die Wirklichkeit viel eher so aus:

a(t) = (sqrt(w0/wl) sinh(w t))^(2/3)
mit
w = 3/2 Ho sqrt(wl)

Zumindest am Ende deines Vortrages solltest du das schon erwaehnen. Sonst denkt sich dein Auditorium was die Wissenschaftler doch alles fuer Penner sind und Geld zum Fenster rauswerfen (diese Worte lege ich dir natuerlich nicht in den Mund), wenn doch alles offenbar so viel einfacher und logischer geht wie du es darstellst. So ist es aber nunmal nicht...

mischa
 
Lieber Mischa,

ich kann deine Sorge zerstreuen, ich habe auch in meinen Vortrag hingewiesen, dass dies nur eine Möglichkeit darstellen kann und das meine Sichtweise nicht die absolute Wahrheit ist, denn letztendlich können wir das Phänomen Universum mit Denken und physikalischen Messungen alleine niemals klären.
Danke für die ausführliche Darstellung der Friedmanngleichung. Wenigstens konnten wir uns darauf verständigen, dass meine Darstellung eine einfache Form der Friedmanngleichung darstellt. Trotzdem bleibe ich bei der Annahme, dass die Expansion verschieden ist gegenüber der Fluch-t. Du schreibst, dass die Expansionsgeschwindigkeit 70km/s beträgt. Ich sage dann, wenn die Hubbelzahl nicht auf 1 Mpc bezogen wird, sagen wir mal, wir beziehen dies auf die Hälfte, dann würde deine Antwort lauten: Die Expansionsgeschwidikeit beträgt 35 km/s, und wenn die Hubbelzahl auf den r Wert hin zum Hubbelweltenhorziont bezogen wird, dann müsstest du sagen die Expansion ist c. Ich sage, wir können die tatsächliche Expansion gar nicht optisch wahrnehmen, denn wenn sich alle Obejekte mit der selben Expansionsgeschwindigkeit bewegen, können wir diese Form nicht wahrnehmen. Anaologie dazu Flachwelter und dritte Dimensionsweltler. Das einzige was wir wahrnehmen sind die daraus resuldierenden Fluchtbewegungen vom ausdehnenden Gravitationsfeldes. Die kosmologische Zeit, und wir sind im Augenblick am Ende der kosmologischen Zeit, das Beteutet auch, wenn sich die Expansion umdrehen würde, also eine Implusion darstellt, so würde ich von allen Seiten eine Blauverscbung der anderen Objekte feststellen. Das würde zur gleichen kosmoligischen Zeit andere Beobachter auf anderen Sternensystem ebenfalls feststellen, so würde alles letztendlich auf meinen Massenschwerpunkt einstürzen bzw. bei allen anderen Beobachtern gilt dies ebenfalls. Hm, da erfahre ich dann die andere Form der sogenannten kinetischen Energie von der Expansion. Ich bleibe daher trotzdem bei der Aussage die Expansionsgeschwindigkeit des Gravitationsfeldes beträgt c und bildet daher das Energiepotenzial im expandierenden Gravitationsfeld, Expansion 0 - Energiepotenzial 0, r der CMB - Sphäre bildet die Zeitachse der kosmologischen Zeit und bildet daher den Gravitationsumfang und dieser legt die grösse der Raumzeit durch die Expansion in c fest. Matimatisch: 2r mal Pi bildet den Gravitationsumfang U, U nimmt pro sec. um 1.884.000 km zu. Dieser Wert dividiert durch den Umfang ergibt dann die Fluchgeschw. bei 1 Milliarde Lj. Diesen Wert rechnen wir auf 1 Mpc herunter und wir bekommen die Hubblezahl.
Die Wissensgschaftler sind keine Penner, nein, aber unterliegen der Dummheit, wobei die Dummheit nicht abwertend ist, sondern ich beziehe Dumm auf den altdeutschen Begriff dummern, und dies beteutete im Ursprung im Dunkeln sein, nicht sehen. Aber dies ist eine andere Geschichte und daher ist dieses nicht der richtige Ort für solchen Themeninhalt. Denn hier bewegen wir uns "nur" in den Räumen der Astronomie.

lg
markus

ps: Ich werde nächste oder übeernächste Woche die Animation auf meine Seite stellen.
 
Hallo Mischa,

bin leider jetzt erst wieder mal dazu gekommen, hier rein zu schauen. Du kannst mich gerne wieder korrigieren, aber meines erachtens hat das Photon in der klassischen Physik keine Masse, E=mc^2 ist eine Aussage der Relativitätstheorie. Damit gibt es in der klassischen Physik keinen Einfluß der Gravitation auf das (masselose) Photon.

Peter
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hi tabasya,

wie schon Mischa geschrieben hat, bist Du auf eine mehr oder weniger religiöse Ebene abgerutscht, wo es mehr um Glaube als um wissenschaftliche Erkenntnis und Beweisbarkeit geht. Dein Glaube und Deine religiöse Einstellung, ob mit oder ohne Gott, sein Dir unbenommen. Das ist Deine persönliche Sache.
Aber laß Dir gesagt sein, mit wissenschaftlichem Disput hat Dein bisher geschriebenes nichts zu tun, weil Du gar nicht auf Gegenargumente eingehst. Ich persönlich habe den Eindruck, Du verstehst sie gar nicht, weil Du zu wenig von Physik verstehst. Antriebsfeder für Deine sogenannte Theorie ist mehr Deine rein persönliche religiöse Einstellung.

Peter
 
Hallo Mischa,

Du hast recht. Ich hab's nachgelesen: M.Berry, Kosmologie und Gravitation, Seite 100. Die Newtonsche Theorie liefert tatsachlich den halben Wert (0.875"). Ich sollte doch wieder öfter mal in die Bücher schauen...

Peter
 
Lieber Peter,

ich glaube dass du voreilig urteilst. Denn ich wiederhole nochmals, Die Kosmologische Zeit bildet den Radius r vom Gravitationsumfang vom Gravitationsfeld. dieser Umfang nimmt mit c zu und daraus ergibt sich die Hubblezahl. Mathematisch eindeutig darzustellen. Hat nichst mit Religon zu tun. Ich denke du weisst nicht einmal was Religon in seiner ursächlichen Beteutung heisst. Es stammt aus der Wortwurzel Re und beteutet Rückverbindung. Du gehst ebenfalls nicht auf meine mathematische Darstellung ein. Wenn du meist ich verstehe nichts, dann sage ich ja. Bist du nun zu frieden. Die Universtäten sind nur dazu da die Menschen Neurobilogisch zu programmieren um ein gewisses System und damit ein Weltbild zuvermitteln, dass eigentlich nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Ich werde auf meiner homepage veröfentlichen wie so eine neorobiologische Programmierung funktoniert. Du sieht anscheinend nicht, dass wir auf einem sterbenden Planeten leben. Wir glauben nach den Sternen zu greifen, wir produzieren dabei Müll (Schrott) der auf dem Mond, auf dem Mars schon liegt. Auch Müll im grossen Ausmass kreist schon um unsere Erde. Das sind Tatsachen, und dies alles im wohle der Wissenschaften. Des weiteren werden euch die Messungen in ca. 20 Jahren zeigen, dass die Fluchtbewegung abnehmen wird. Es ist nur die Frage, ob wir dann durch andere weltweite Probleme gar kein intweresse mehr haben ob die Fluchtbewegung ab oder zunehemen wird. Ich denke, dein Weltbild ist im Grunde sehr begrenzt.

lg
Markus
 
Hallo Markus,

ich dachte wir waren uns einig, daß Du uns ein Experiment lieferst, dessen Messergebnisse Deine Theorie stüzten und z.B Mischa's Theorie widerlegen kann. Das hast Du bisher nicht gemacht. Nur so kann ich mit Dir weiter diskutieren. Ich gehe bewust nicht auf Deine mathematische Darstellung ein, weil's nichts bringt.
Du bist von Deinem Modell überzeugt, Mischa hält seins (die Lehrmeinung) für das einzig Wahre und stellt sie Dir gegenüber. Seine Lehre ist jedenfalls durch Experimente belegt, wenn auch im Rahmen der Fehlertoleranzen. Endgültig ist seine Weisheit auch nicht.
Aber ich bleibe dabei: Nur das Experiment entscheidet. Und diesbezüglich hast Du bisher nichts geliefert.

Mathematische Modelle sind das eine und ihre physikalische Interpretation das andere. Die Rotverschiebung wird von Mischa als kosmologische Expansion und nicht als Dopplereffekt interpretiert. Ich bin mir nicht sicher, aber die Messdaten würden vielleicht beide Interpretationen zulassen, im Rahmen der Fehlertoleranzen.
Newton hat die Gravitation als Kraft interpretiert, Einstein als Raumzeitkrümmung, weil sein mathematischer Formalismus der der Riemannschen Geometrie ist. Ob das für immer der Weisheit letzer Schluss ist, kann ich nicht sagen. Interpretationssache finde ich.

Was in aller Welt hat denn jetzt Weltraummüll mit Deinem kosmologischen Modell zu tun (ich hätte zwar eine Idee ;) ). Das meinen ich ja mit Religion. Für mich hat Religion mit Glaubensbekenntnis zu tut. Dieses Glaubensbekenntnis hat nichts überprüfbares, man muß halt nur daran glauben.

Peter
 
Lieber Peter,

ich habe in meiner Theorie erwähnt, dass der Abstand Erde Sonne zunimmt. Diese Abweichung spielt sich in Bereich in cm in 100 Jahren ab. Dass z.B. würde meine Theorie fordern. Denn ich schrieb dass die Stärke der Dehnung des Gravitationsfeldes von der Massendichte abhängt. Bereiche im Kosmos wo geringe Massendichte herrscht wirkt die Dehnung des Gravitationsfeldes stärker als in Bereichen wo eine hohe Massenkonzentration existiert. Auch dort erfolgt eine Dehnung nur diese ist sehr winzig. Dies müsste man mit den heutigen Messgeräten nachweisen können oder auch nicht.
Auch wenn du nicht auf meine mathematische Rechnung eigehen willst, sie ist mathematisch richtig.
Übrings ich habe jetzt die Animation auf meine Homepage gestellt. Beachte den Bewegungsverlauf des Photons. Die Krümmungsbahn ist fast euklidisch, sie weisst eine winzige positive Krümmung in der Raumzeit auf.

mfg
markus
 
Da ich darauf hingewiesen wurde, dass ich keine privaten e-mail veröffentlichen darf, darauf wurde er in den "papierkorb" verschoben, kann man mich kontaktieren.

Es geht um ein unrecht hinsichtlich meiner Theorie.

e-mail....


http://stv-physik.uibk.ac.at/modules...viewtopic&t=37

Am 28.08 dieses Jahres hielt ich einen Vortrag in Innsbruck ab. Es kamen unteranderem 3 Herren der theoretischen Physik, zu diesem Vortrag. Nach dem ich vorgetragen habe, wunderte ich mich warum die Herren keine einzige kritsche Frage zu meiner Theorie äusserten. Heute weiss ich warum.

Sie hatten ohne mein Wissen den gesamten Vortrag aufgenommen.

Ich denke nicht, dass sich dies mit den ethischen Grundsätzen in der Wissenschaft vereinbaren lässt.Ich wollte nur Aufzeigen, dass diese Herren gegen das Pricipia Universita, soweit ich weiß legt man einen Eid darauf ab, auf das Gröbste verstoßen haben.
Es ist auch so, dass die heutigen Studenten nicht einmal mehr wissen, was die Pricipia Universita bedeutet. Habe mich vor Ort davon überzeugen können. Meines Erachtens sollte man dies bei der allersten Vorlesungsstunde den angehenden Akademiker/In ans Herz legen.
Wenn sich solche Praktiken in den Universitäten breitmachen, ist der Verfall der Gesellschaft vorprogrammiert.

Übrings die winzige Orbitalabweichung Sonne - Erde wurde endeckt.

tabasya

 
Mein Fehler beim veröffentlichen dieser mail war, dass die e.mail adresse des absenders aufschien. Daher kann ich nur aus rechtlich Gründen den Text des Inhaltes ohne adresse abbilden. Dieser lautete:

Sehr geehrter Herr Böhler!

Seit geraumer Zeit verfolge ich nun schon die Entwickelung Ihrer (CMB)
Theorie im Internet.
Es ist mir ein Anliegen, Sie auf mit großer Sicherheit herannahendes Unrecht
hinzuweisen, muß dies aber leider, aufgrund meiner Tätigkeit am Viktor Franz
Hess Gebäude, unter dem ....... ......... tun.
Obschon man nach außen hin den Schein wahren will, dass Ihre Theorie
schlichtweg Unsinn und unwissenschaftlich sei, weiß ich aus sicherer Quelle,
dass Ihre Gedanken bis in höchste Kreise auf fruchtbaren Boden gefallen sind
und auch rege diskutiert werden.
Es muß leider gesagt werden, dass Sie Ihre Ideen allzu offen und ohne
wissenschaftlichen Sanctus dargebracht haben, ist unsere "scietific
community" doch eine ausgeprägte Konkurrenz - und Leistungsgesellschaft, in
der es fast schon Usus ist, revolutionäre Denker als Wirrköpfe abzutun, sich
dann aber selbst ihres Gedankengutes rücksichtslosest zu bemächtigen und
dieses sodann eigennützigst zu verkaufen!
Man versucht nun offensichtlich, den von Ihnen gewiesenen Pfad weiter zu
beschreiten, sich mit den Ihnen zustehenden Lorbeeren zu schmücken und Sie,
verehrter Herr Böhler, hingegen einfach zu ignorieren, was denen ja leicht
fällt, da Sie ja innerhalb der Publikationsmaschinerie ein unbeschriebenes
Blatt sind.
Dies nur als Hinweis.

Freundliche Grüße;
......
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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