Übersichtsokular für Brillenträger

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carex

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Liebes Forum,

das fortschreitende Alter hat mir einen Astigmatismus beschert.... Ich muss jetzt wohl oder übel mit Brille beobachten. Vor allem bei den größeren Austrittspupillen stört das schon und die Sterne sind nicht richtig scharf zu bekommen. Von 17 mm bis 4,7 mm gehts eigentlich auch ohne Brille obwohl es mit den "Spekuliereisen" besser hinhaut...

Von 17 mm abwärts hab ich durchgehend Delos-Okulare, ein XW und ein Ethos am Start. Die Delose sind mit Brille genau so ein Genuss wie ohne, das selbe gilt für das 10 mm XW. Am 4,7 mm Ethos macht sich durch die kleine Austrittspupille der Asti sowieso (noch?) nicht bemerkbar. Diotrix scheiden wegen eines Drehfokussierers aus...

Meine Probleme liegen bei den ES 82 Grad - Okularen mit 24 und 30 mm Brennweite. Ich liebe diese beiden Teile, aber mit Brille ist eine ästhetische und ruhige Beobachtung sehr schwierig (30 mm) bis unmöglich (24 mm). Was tun? 24 mm Panoptic? 28 mm Panoptic? Haben halt nur 68 Grad Feld.....

Was würdet ihr - am besten aus eigener Erfahrung - empfehlen?

CS, David
 
Zuletzt bearbeitet:
Explore Scientific 34mm 68°.
Hat im direkten Vergleich das 27mm Panoptic in allen mir wichtigen Belangen übertrumpft.
 
Ich beobachte auch mit Brille und hatte eine Zeit lang das 30mm ES. Mittlerweile habe ich es durch das 31mm Nagler ersetzt. Neben dem subjektiven Bildeindruck war für mich vor allem der etwas angenehmere Einblick der Grund zu wechseln. Der Augenabstand ist noch immer sehr knapp, es hat aber keinen störenden Metallring um die Augenlinse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 31er Nagler kann ich als Brillenschlange mit dem gleichen Asti-Problem auch nur wärmstens empfehlen - schwer und groß aber auch saugut!
 
und sauteuer, nicht zu vergessen ;)

CS.Oli
 
grad im Moment eins mit deutlichen Gebrauchsspuren hier im Marktsplatz für 500 EUR :oops:

CS.Oli
 
Hallo David,

wie wäre es mit einem Weitwinkel von Televue in Verbindung mit einem passenden Dioptrx für Deinen Asti? Wenn Du keine Lust hast die Brille irgendwo abzulegen, hänge sie Dir mit einem Brillenband um den Hals.

Bis dann:
Marcus
 
Hi
wenn es von der AP her geht ein PanOptik 35. Das hat viel Augenabstand und dank mehr Brennweite fast das gleiche Feld wie das ES 30 /82°
CS

Ähnliches gilt für das schon erwähnte ES 68° 34mm, das etwa halb soviel kostet (fallls Geld bei der Entscheidung eine Rolle spielt)....

Gruß Horst (der wohl den direkten Vergleich zum Panoptik 35mm nicht kennt)
 
Hallo Freunde

Hier mal ein paar Daten zu den Okularen:

-ES 30 / 82° Augenabstand 22MM Feldblende 43MM
-31er Nagler 82° Aa. 19MM Fb. 42MM
-ES 34 / 68° Aa. 26,4MM Fb. 38,6MM
-35er Panoptik Aa. 24MM Fb. 38,7MM
alles Herstellerangaben

Gruß
Peter
 
Es hat seinen Grund, warum David nach eigenen Erfahrungen gefragt ;)

Leider ist von dem theoretischen Augenabstand des 30mm ES gefühlt nur die Hälfte nutzbar.
 
Also ich habe so ziemlich die gleichen Probleme und Lösungen. Von 17 mm abwärts Delos.
Ich habe aber auch noch das Explore Scientific 68 Grad 24mm und das geht mit Brille so gut wie die Delos und ist optisch auch sehr gut.
 
Hallo!
Ich habe mir aus den gleichen Gründen ein Skywatcher Panaview 38mm (2", 70°) zugelegt. Dessen Augenlinse ist größer als fast jedes Brillenglas :geek:, ich liebe dieses Okular!
Gruß und CS, Michael
 
Hi
was bei der Diskussion um Augenabstände und deren Erleben selten genannt wird ist, die menschliche Anatomie. Ein Brillenträgerokular ist kein Brillenträgerokular allein wegen dem Augenabstand.
Es gehört zwingend auch der eigene Kopf dazu, denn der Abstand Auge zu Brille variiert, je nach Augenwulst und/oder Tiefe der Augenhöhle. Ich habe z.B. einen Kollegen der mit Brille auch Ethosfelder überblicken kann. Ich kann es nicht, weswegen ich fast immer ohne Brille schaue. Nach meiner Erfahrung sind da einige mm Unterschied normal. Des ist m.E. der Grund warum Augenabstände im allgemeinen und bei Brillenträgern im speziellen oft unterschiedlich erlebt werden.
CS
 
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