a_echta_Tiroler
Aktives Mitglied
Hallo Liebe Astrogemeinde!
Ich suche immer das schärfste Foto einer Beobachtungssession, welche meist mehrere Stunden dauert.
Meine bisherige sehr zeitaufwändige Vorgehensweise ist:
Mit meiner ZWO ASI 178MC Kamera mache ich mit der Software Sharpcap (Freeware) ca. 5.000 Bilder (ca. 4000x2000Pixel) im JPG Format. Mehr kann man nicht einstellen.
Dann sortiere ich die Bilder im Datei Explorer nach Datei-Größe und behalte nur die 1.000 größten Bilder. (Ein scharfes JPG Bild hat bekanntermaßen mehr Dateigröße als das unscharfe, was sich auch zu 75% mit Avistack bestätigt.)
Dann starte ich Avistack und lasse diese 1.000 übrig gelassenen Bilder durch den Qualitäts-Check und kopiere die 3 Schärfsten Fotos in einem anderen Ordner.
Dann lösche ich alle zuvor durchlaufenen 1.000 Bilder samt dem Ordner. Und beginne wieder von Neuem.
Das heißt bei einer Beobachtungszeit von 3 Stunde muss ich den obigen Prozess 60x durchlaufen lassen. Anders ausgedrückt: es werden während der 3 Stunden ca. 300.000 Bilder gemacht. Und von diesen 300.000 Bildern will ich das Schärfste finden!
Am Ende der Quallitäts Filterung haben sich dann 60x3 Bilder angesammelt, welche ich dann nochmals von Avistack durchlaufen lasse, damit die 10 Besten übrig bleiben. Daraufhin suche ich aus diesen 10 Fotos Manuell-Visuell das für michbeste Foto raus. UFFF!! Ist schon anstrengend dieser Aufwand!
Also wäre ich für hilfreiche Denkanstöße sehr froh.
Optimal wäre natürlich, wenn man schon bei der Bildaufnahme die Datei-Mindestgröße angeben könnte. Alles was unter dieser Dateigröße ist, sollte auch erst gar nicht gespeichert werden (das schont wahrscheinlich die Festplatte). Und falls es mehr als 1.000 Bilder in einem Ordner werden, sollten immer die kleinsten Dateien gelöscht werden.
Sieht da jemand ein „Licht am Ende des Tunnels“? Leider fehlen mir Programmier-Kenntnisse.
Es müsste ja nicht Avistack machen, sondern es wäre auch eine VBA Lösung über die Dateigröße für mich Laien denkbar.
Schönen Gruß aus Tirol
Roland
Ich suche immer das schärfste Foto einer Beobachtungssession, welche meist mehrere Stunden dauert.
Meine bisherige sehr zeitaufwändige Vorgehensweise ist:
Mit meiner ZWO ASI 178MC Kamera mache ich mit der Software Sharpcap (Freeware) ca. 5.000 Bilder (ca. 4000x2000Pixel) im JPG Format. Mehr kann man nicht einstellen.
Dann sortiere ich die Bilder im Datei Explorer nach Datei-Größe und behalte nur die 1.000 größten Bilder. (Ein scharfes JPG Bild hat bekanntermaßen mehr Dateigröße als das unscharfe, was sich auch zu 75% mit Avistack bestätigt.)
Dann starte ich Avistack und lasse diese 1.000 übrig gelassenen Bilder durch den Qualitäts-Check und kopiere die 3 Schärfsten Fotos in einem anderen Ordner.
Dann lösche ich alle zuvor durchlaufenen 1.000 Bilder samt dem Ordner. Und beginne wieder von Neuem.
Das heißt bei einer Beobachtungszeit von 3 Stunde muss ich den obigen Prozess 60x durchlaufen lassen. Anders ausgedrückt: es werden während der 3 Stunden ca. 300.000 Bilder gemacht. Und von diesen 300.000 Bildern will ich das Schärfste finden!
Am Ende der Quallitäts Filterung haben sich dann 60x3 Bilder angesammelt, welche ich dann nochmals von Avistack durchlaufen lasse, damit die 10 Besten übrig bleiben. Daraufhin suche ich aus diesen 10 Fotos Manuell-Visuell das für michbeste Foto raus. UFFF!! Ist schon anstrengend dieser Aufwand!
Also wäre ich für hilfreiche Denkanstöße sehr froh.
Optimal wäre natürlich, wenn man schon bei der Bildaufnahme die Datei-Mindestgröße angeben könnte. Alles was unter dieser Dateigröße ist, sollte auch erst gar nicht gespeichert werden (das schont wahrscheinlich die Festplatte). Und falls es mehr als 1.000 Bilder in einem Ordner werden, sollten immer die kleinsten Dateien gelöscht werden.
Sieht da jemand ein „Licht am Ende des Tunnels“? Leider fehlen mir Programmier-Kenntnisse.
Es müsste ja nicht Avistack machen, sondern es wäre auch eine VBA Lösung über die Dateigröße für mich Laien denkbar.
Schönen Gruß aus Tirol
Roland