maorimaori
Aktives Mitglied
Hallo, was kann der SG pro besser als NINA? Wie seid ihr mit Stabilität und Funktion von SG SG pro zufrieden? Viele Grüße Mario
Nix mehr mit AstroArt? Ich hadere da auch noch. NINA hatt ich mal ausprobiert, war aber nicht wirklich stabil.Ich habe beide und beide funktionieren gut
Das seh ich genauso. Werd mir aber auch mal voyager ansehen. Wobei ich mit der Lizensierung nicht ganz schlau werde.Ich als Purist verwende gerne mein AA,
Ich glaube nicht. Ich habe in anderen Foren jedenfalls Beschwerden deswegen gelesen.Funktioniert SGPro auch mit dem MGEN 2?
Das kann NINA eigentlich schon lange. Du wählst gleich beim Öffnen von NINA das Setup aus.SGpro hat den Vorteil das man mehrere Setups definieren kann. Ein Setup besteht aus Cam, Focusser, Teleskop usw. Das wird dann mit der Sequenz verknüpft.
Leider ist die wesentliche Dokumentation von NINA nur die Lehrvideos vom "lazy geek", die zwar wirklich prima sind, aber eben nur speziell seine Setups abdecken. Was z.Z. fehlt ist eine interaktive Community, die spezifische Tipps gibt, wie man da weiterkommt. Das liegt daran, dass sich diese Community auf den Discord-Channel bemuehen muss, um Support zu bekommen. Discord ist aber eher eine Platform fuer Entwickler (oder Gamer) fuer Echtzeitkommunikation, aber weniger fuer den Puls von Foren wie hier (oder Cloudy-Nights). Die jeweiligen Fragen&Loesungen auf Discord sind mit Google nicht zu finden und selbst innerhalb Discord IMHO sehr unueberlichtlich.Hallo,
ich habe NINA nur relativ kurz angetestet. Ich hatte Probleme mit dem Plate Solving und konnte keinerlei DSS-Bilder für die Auswahl des Bildausschnitts herunterladen. Auch mit dem integrierten Planetarium kam ich nicht klar. Ich habe nach Lösungen geforscht und da das irgendwie so gar keine Ergebnisse erbracht hatte, habe ich es erst mal gelassen. Ich würde NINA trotzdem gerne noch einmal ausprobieren. Vielleicht im Sommer. Das könnte wirklich eine solide Sache werden.
Richtig und u.a. genau solche Features sind eben bei der Frage entscheidened, ob man einen vollen Sequencer "wirklich braucht", oder tasaechlich besser bei einfacherern Programen bleibt. Sowas geht bei SGP wie auch bei NINA wirklich wie geschnitten Brot.SGP ist eigentlich meine Hauptsoftware. Wenn man sich mal in die Bedienung eingefuchst hat, ist es eigentlich eine Lösung, die den Einsatz anderer Software bei der Aufnahme unnötig macht. Vor allem der Framing & Mosaic Wizard haben es mir angetan. Ist schon super, wenn das Teleskop genau an die richtige Stelle am Himmel fährt und man sich wegen der Bildausschnitts - auch über mehrere Nächte - keine Gedanken machen muss. Das ist ja im Grunde bei NINA das gleiche.
Der Meridian-flip ist auch bei NINA (aus den gleichen Gruenden wie SGP) immer oefter ein Drama. Je nach Montierung wollen die softwaremaessig immer cleveren Montierungssteuerungen da auf ihrer Seite was Schlaues (und oft undokumentiertes) machen, was sich dann mit den schlauen Dingen die die Sequencer machen wollen in den Schwanz beisst. Dieses Zusammenspiel fuehrt zu immer mehr unvorhersagbaren Fehlerquellen.Ich persönlich habe aber das Gefühl (und im SGP-Forum ist das auch gelegentlich ein Thema), dass SGP von Update zu Update immer unzuverlässiger wird. Immer mal wieder steckt das Programm fest. Sei es beim Download der Bilder oder bei der Wiederaufnahme des Guidings. Den Meridian-Flip schafft es nur selten fehlerfrei alleine.
Dazu moechte Ich dich ausdruecklich ermutigen. Basislizenz reicht. Ich hatte einen guten Eindruck von der Software, allerdings ist da der Schwerpunkt noch einmal weiter verschoben. Haette Ich eine remote-Sternwarte (oder wuerde Ich oefter zwei Platformen parallel betreiben), dann waere Voyager derzeit mein klarer Aufnahmesoftware-Favorit. Fuer "meinen Hausgerauch" ist in meinem Fall der Overhead von NINA naeher am Optimum. Aber schau dir Voyager mal an, speziell mit der Einstellung in den semiprofessionellen Bereich abzudriften, der eben eher hardcore ist.Ausprobieren werde ich demnächst mal Voyager. Die Lizenzierung ist etwas unübersichtlich, aber wenn man ein Teleskop direkt steuern will (und bei mir wäre das so), genügt wohl die Basislizenz.
Wie der (Miquel Prado) Sebastian schon festgestellt hat, dass hat Du lediglich gezappt, denn das ging bei NINA meiner Erinnerung nach von Anfang an. Ich verwende sieben verschiedene Konfigurationen (drei Rohre (zwei davon mit und ohne Reducer) auf zwei verschiedenen Montierungen) und das klappt problemlos.SGpro hat den Vorteil das man mehrere Setups definieren kann. Ein Setup besteht aus Cam, Focusser, Teleskop usw. Das wird dann mit der Sequenz verknüpft.
Wechsel man das Setup kann man einfach die definierten Setups wählen. In Nina geht das (noch) nicht. Dafür gefällt der Beobachtungsplaner in Nina gut.