Quasaro
Aktives Mitglied
Liebe Forengemeinde,
In der Nacht auf den 16.12.2018 klarte es wider Erwarten doch noch soweit auf, dass es sich lohnte, spontan die von mir erst kürzlich erworbene Reisemontierung iOptron Sky Guider Pro auf meinem Balkon aufzubauen, diese mit meiner EOS 700 Da samt Tamron Telezoom 1 : 4 -5.6/70 - 300mm zu bestücken und kurzerhand den derzeitig sichtbaren Kometen 46 P-Wirtanen, der zum Aufnahmezeitpunkt südöstlich der Plejaden aufzufinden war, zu fotografieren. Visuell konnte ich ihn erstmals sichten, eine diffuse, rundliche Wolke ohne erkennbare weitere Strukturen im 10 x 50 Feldstecher. Während der Beobachtung musste ich mich mittels eines schwarzen Tuches vor der weihnachtlichen Festtagsbeleuchtung der Nachbarn schützen, was schon ärgerlich war, besonders im Hinblick auf meine astrofotografischen Aktivitäten. So hatte ich dann auch mit fiesen Gradienten zu kämpfen, die in der nachfolgenden Bildbearbeitung nur schwer zu beseitigen waren. Auch die sonstige Bearbeitung von Kometenaufnahmen ist schwierig und erfordert noch einiges an Übung. Aber hier gilt: Die Flinte nicht ins Korn werfen sondern üben, üben und nochmal üben... Aber das ist ja allgemein bekannt. Übrigens: Meine Reisemontierung hat sich bewährt und ich möchte sie nicht mehr missen. Hier das Ergebnis meiner spontanen Session:
Hier noch mal ein Crop:
Nähere Einzelheiten auf astrobin
hier
Ich hoffe, das Ergebniss meiner Spontansession gefällt etwas, wobei ich für Anregungen und sachliche Kritik dankbar bin.
Viele Grüße
Stefan
In der Nacht auf den 16.12.2018 klarte es wider Erwarten doch noch soweit auf, dass es sich lohnte, spontan die von mir erst kürzlich erworbene Reisemontierung iOptron Sky Guider Pro auf meinem Balkon aufzubauen, diese mit meiner EOS 700 Da samt Tamron Telezoom 1 : 4 -5.6/70 - 300mm zu bestücken und kurzerhand den derzeitig sichtbaren Kometen 46 P-Wirtanen, der zum Aufnahmezeitpunkt südöstlich der Plejaden aufzufinden war, zu fotografieren. Visuell konnte ich ihn erstmals sichten, eine diffuse, rundliche Wolke ohne erkennbare weitere Strukturen im 10 x 50 Feldstecher. Während der Beobachtung musste ich mich mittels eines schwarzen Tuches vor der weihnachtlichen Festtagsbeleuchtung der Nachbarn schützen, was schon ärgerlich war, besonders im Hinblick auf meine astrofotografischen Aktivitäten. So hatte ich dann auch mit fiesen Gradienten zu kämpfen, die in der nachfolgenden Bildbearbeitung nur schwer zu beseitigen waren. Auch die sonstige Bearbeitung von Kometenaufnahmen ist schwierig und erfordert noch einiges an Übung. Aber hier gilt: Die Flinte nicht ins Korn werfen sondern üben, üben und nochmal üben... Aber das ist ja allgemein bekannt. Übrigens: Meine Reisemontierung hat sich bewährt und ich möchte sie nicht mehr missen. Hier das Ergebnis meiner spontanen Session:
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Ich hoffe, das Ergebniss meiner Spontansession gefällt etwas, wobei ich für Anregungen und sachliche Kritik dankbar bin.
Viele Grüße
Stefan