Bastler4
Aktives Mitglied
Hallo Freunde,
seit einiger Zeit besitze ich einen Skywatcher Newton 200/1000 mit dem Standard-Okularauszug. Abgesehen davon, dass das Teil aussieht wie am Küchentisch geschnitzt ist es auch mechanisch nicht gerade die Wucht. Friktionseinstellung über eine Madenschraube unter Nutzung der Elastizität eines Hartgummiblocks in Kombination einer Unrundheit von 0,3mm am Aussendurchmesser des Auszugsrohres sind die Ursache für eine nicht reproduzierbare Verstellkraft. Der Auszug rutscht an manchen Stellen mit schwereren Okularen durch, an anderen nicht. Natürlich kann ich dann den Anpressdruck erhöhen, aber das bestätigt nur den Eindruck von Pfusch.
Also habe ich mal versucht, mich durch das Angebot an OAZs zu kämpfen. Viel schlauer bin ich aber auch nicht geworden. Die sind alle exzellent bis hervorragend mit allerhöchster Präzision gemacht und unkapttbar. Spannend finde ich, dass bei teureren Teilen V2A als der ultraharte und superverschleissfeste Non plus Ultra-Werkstoff dargestellt wird, in Wirklichkeit ein weicher, nicht härtbarer Stahl mit hoher Fressneigung, der sich ausser durch eine relativ gute Korrosionsbeständigkeit und schlechte Bearbeitbarkeit durch nichts auszeichnet.
Wünschen würde ich mir vernünftige technische Daten zumindest zu den Einbauverhältnissen, Angaben über minimale Bauhöhen und Auszugsweg (nur sehr teilweise vorhanden), am besten als technische Zeichnung.
Um an dieser Stelle weiterzukommen und nicht unnötig Geld zu verbraten, bitte ich Euch darum, mir einige OAZ zu nennen, die sich durch folgende Eigenschaften auszeichnen:
- gute und möglichst spielfreie Führungen.
- Tragfähigkeit von wirklich 3kg (evtl. hängt da mal eine schwerere DSLR dran).
- präzise Fokussierung und Arretierung ohne Shifting.
Bitte nur eigene Erfahrungen. Zu wissen, welchen man am Besten nicht kauft, ist ebenfalls hilfreich.
Danke in Voraus.
seit einiger Zeit besitze ich einen Skywatcher Newton 200/1000 mit dem Standard-Okularauszug. Abgesehen davon, dass das Teil aussieht wie am Küchentisch geschnitzt ist es auch mechanisch nicht gerade die Wucht. Friktionseinstellung über eine Madenschraube unter Nutzung der Elastizität eines Hartgummiblocks in Kombination einer Unrundheit von 0,3mm am Aussendurchmesser des Auszugsrohres sind die Ursache für eine nicht reproduzierbare Verstellkraft. Der Auszug rutscht an manchen Stellen mit schwereren Okularen durch, an anderen nicht. Natürlich kann ich dann den Anpressdruck erhöhen, aber das bestätigt nur den Eindruck von Pfusch.
Also habe ich mal versucht, mich durch das Angebot an OAZs zu kämpfen. Viel schlauer bin ich aber auch nicht geworden. Die sind alle exzellent bis hervorragend mit allerhöchster Präzision gemacht und unkapttbar. Spannend finde ich, dass bei teureren Teilen V2A als der ultraharte und superverschleissfeste Non plus Ultra-Werkstoff dargestellt wird, in Wirklichkeit ein weicher, nicht härtbarer Stahl mit hoher Fressneigung, der sich ausser durch eine relativ gute Korrosionsbeständigkeit und schlechte Bearbeitbarkeit durch nichts auszeichnet.
Wünschen würde ich mir vernünftige technische Daten zumindest zu den Einbauverhältnissen, Angaben über minimale Bauhöhen und Auszugsweg (nur sehr teilweise vorhanden), am besten als technische Zeichnung.
Um an dieser Stelle weiterzukommen und nicht unnötig Geld zu verbraten, bitte ich Euch darum, mir einige OAZ zu nennen, die sich durch folgende Eigenschaften auszeichnen:
- gute und möglichst spielfreie Führungen.
- Tragfähigkeit von wirklich 3kg (evtl. hängt da mal eine schwerere DSLR dran).
- präzise Fokussierung und Arretierung ohne Shifting.
Bitte nur eigene Erfahrungen. Zu wissen, welchen man am Besten nicht kauft, ist ebenfalls hilfreich.
Danke in Voraus.