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der Sucher soll wohl auch klein und leicht sein. Mein Favorit für die kleinen Geräte ist der Rigel Quick Finder, sonst noch eventuell der SkySurfer III.
Das ähnliche Modell Starpointer von Skywatcher ist mir deutlich zu hell und die Scheibe dunkelt die Sterne ab. Vom Einblick mag ich am Dobson am liebsten den Telrad, aber der ist wohl eine Nummer zu groß .
Good News!
In 2-3 Monaten soll es den APM Leuchtpunktsucher in einer neuen Ausführung geben.
Das Licht soll dann dunkel genug für die astronomische Anwendung sein.
Und der hat ja eben nicht nur einen Punkt sondern auch Kreise etc. (ähnlich wie der Rigel oder Telrad)
LG, Sebastian
Hallo Sebastian. Also den Rigel habe ich auch am 100er Bino - finde ich sehr gut, funktioniert Klasse und lässt sich extrem dimmen (so dass man ihn selbst bei Nacht kaum sieht ). Schade nur, dass es für den Rigel (kommt mit zwei "Basen") die Basis nicht einzeln zu kaufen gibt...sonst hätte ich ihn schon mehrfach verwendet....
LG und CS Daniel
Die Schönheit des Sternenhimmels. Die Unendlichkeit des Universums. Demut und Erfurcht...
Alle Astronomen wissen was ich meine.
Und dann.. Der Rigel Sucher.. Was für ein Widerspruch!
Der Designer kann kein Astronom gewesen sein
Hallo Sebastian,
die Schönheit des Sternenhimmels in allen Ehren, aber die meisten Peilgeräte, die nicht Rigel oder Telrad sind, sind von Peilgeräten für Schieß-Geräte abgeleitet. Mich schaudert dabei, ein solches Gerät - auch wenn es hier absolut friedlichen Zwecken dient - einzusetzen.
Deshalb bin ich dankbar, die friedliche, wenn auch nicht hübsche, Peileinrichtung anwenden zu können.
Alternativ wäre ein Selbstbau mit schönerem Design möglich. Die Technik ist ja nun nicht schwierig. Ein hübscheres Gehäuse wäre ein schönes Projekt für einen 3D-Drucker.
Grüße
*entfernt*
Hallo Alex,
ein Navi benutze ich nicht, ich benutze noch Landkarten. Auch denen kann man natürlich Beihilfe zur Kriegführung unterstellen.
Und auch Jäger benutzen Ferngläser.
Deshalb verwerfe ich nicht den Gedanken, ein Fernglas zur Sternbeobachtung einzusetzen.
Aber wenn Sebastian die Telrad/Rigel-Designs nicht ansprechend findet, kann ich das nachvollziehen.
Mich stört aber der Einsatz der meisten anderen Peilgeräten aus den von mir angedeuteten Gründen.
Leider habe ich keinen 3D-Drucker, sonst wäre es ein schönes Projekt, damit ein ansehnliches Gehäuse für einen Peiler zu machen.
immerhin konsequent, Respekt. Ich habe so einen Sucher lieber auf einem Teleskop als auf einem Gewehr (wobei die Schützenversionen ohnehin zu hell sind) – Schwerter zu Pflugscharen quasi Und die Technik innendrin ist eh die selbe, egal ob jetzt extra ein neues, friedliches Gehäuse gemacht wird oder nur die Helligkeit angepasst wird.
Umgekehrt geht's genauso, schau dir Unimog an: Wurde nach dem Krieg speziell für die Landwirtschaft entwickelt, mit der Bestätigung, keinem militärischen Zweck zu dienen. Der erste Großkunde war dann die Schweizer Armee.
Dass bei Telrad und Rigel ästhetische Gesichtspunkte nicht im Vordergrund standen, kann wohl keiner abstreiten – formschön geht anders
Vor vielen Jahren gab es bei den Friedensdemonstrationen Plakate mit der Aufschrift "Schwerter zu Pflugscharen". Ich freue mich jedesmal, wenn ich ein Teil, das für `s Militär gebaut wurde, für das Astrohobby zweckentfremden kann. Sei es ein Panzerokular aus einer Zieloptik oder eben auch ein Peiler von einem Gewehr oder Pistole. Für mein Bino 20 x 80 habe ich z.B. einen russischen V-Peiler auf der Montierung befestigt. Zwischen Batterie und Schalter ist ein Drehpoti zwischengeschaltet; die Helligkeit kann ich damit stufenlos von Max bis Min regeln.
Das Problem ist aber generell, daß "Min" für astronomische Zwecke eben noch zu hell ist.
Wenn das bei deinem Sucher aus dem Militärbereich anders sein sollte würde mich das wundern.
Ansonsten Gratulation. Ich weiss leider nicht, wie man an sowas rankommt.
VG
die Schönheit des Sternenhimmels in allen Ehren, aber die meisten Peilgeräte, die nicht Rigel oder Telrad sind, sind von Peilgeräten für Schieß-Geräte abgeleitet. Mich schaudert dabei, ein solches Gerät - auch wenn es hier absolut friedlichen Zwecken dient - einzusetzen.
Hallo Dietrich,
den Telrad müsstest Du dann aber auch auf Deine schwarze Liste setzen,
denn -wie bei Wiki nachlesbar- basiert der Telrad auf Zieloptiken von Kampfflugzeugen
im zweiten Weltkrieg.
Bei einer Zieloptik für Gewehre ist schließlich noch eine friedliche Nutzung zumindest denkbar,
z.B. für jagdliche Zwecke oder Sport.
Eine Zieloptik für Kampfflugzeuge hat es dann, was den hier diskutierten ethischen Anspruch
angeht, deutlich schwerer.
mir ging es bei diesem Gedankengang darum, den ursprünglichen Produktionsgrund der Peilgeräte anzusprechen.
Auch wenn der friedliche Einsatz möglich ist.
Wenn man die Sache verschärft anschaut, ist auch jedes Teleskop verdächtig. Denn der ursprüngliche Gedanke nach der Erfindung (oder war er sogar der Grund dafür?) war es doch sicher nicht die Jupitermonde auffindbar zu machen, sondern eventuell feindlichen Truppenbewegungen zuvorzukommen in der Bereitung eines "freundlichen" Empfangs.
Derart scharf mag ich aber das Problem dann doch nicht ansehen.
Oder empfiehlst du mir, mir die Zähne ziehen zu lassen. Denn die waren ja auch ursprünglich dazu da...
Wie geschrieben, wäre ich im Besitz eines 3D-Druckers, würde ich eventuell einen Peiler entwerfen.
So nehme ich vorlieb mit den unschönen Versionen der Zieloptiken von Kampfflugzeugen und habe nun auch damit ein schlechtes Gewissen.
Grüße
*entfernt*
die Schönheit des Sternenhimmels in allen Ehren, aber die meisten Peilgeräte, die nicht Rigel oder Telrad sind, sind von Peilgeräten für Schieß-Geräte abgeleitet. Mich schaudert dabei, ein solches Gerät - auch wenn es hier absolut friedlichen Zwecken dient - einzusetzen.
Hallo Dietrich,
jetzt hacken Sie auf dir herum, nur weil du Pazifist sein möchtest
Nein aber im Ernst. Ethik sollte man hier weglassen, weil ethisch ist das alles nicht.
Wo willst du da anfangen? Man könnte doch auch sagen: "Tausende! sterben täglich an den Folgen der Armut und wir kaufen uns teure Teleskope & teures Zubehör.. "
ich nochmal,
"Min" ist bei einem zwischengeschaltetem Drehpotentiometer ein totales aus, dunkel, finster, weg, null oder nicht mehr da.
Und das müsste auch bei einem nicht militärischem Rotpunktpeiler funktionieren.
Gruß, Roland
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