Christian_S
Aktives Mitglied
Hallo Fernglasfans,
ich überlege mir, welches Fernglas ich mir für die Naturbeobachtung bei Tag und Dämmerung und zum Wandern kaufen möchte. Der Astroeinsatz ist also nicht das Hauptaugenmerk (aber wer weiß, vielleicht komme ich mit einem neuen guten FG endlich auf den Geschmack <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/ooo.gif" alt="" />).
Meine bisherigen FG-Erfahrungen sind nur aufs Billigsegment beschränkt (7x50 uraltirgendwas, 8x30 Carena Laser, 10x50 Meade/Lidl, 12x32 Lidl), allerdings hat es mich schon vor längerem bei einem Blick durch ein 7x50 Fujinon am ITV direkt umgehauen, denn so eine Schärfe kannte ich bisher nicht! Auch wenn mir der Farbfehler negativ auffiel, (den meine Billigscherben wohl mangels Schärfe garnicht zeigen können), hab ich doch gesehen, das mein jetziges Equipment gelinde gesagt suboptimal ist. <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/frown.gif" alt="" />
Meine Wünsche an das zukünftige FG sind:
- Brillenträgertauglich
- Möglichst gute Schärfe und Kontrast auf der Achse bis in mittleren Teil des Gesichtfeldes
- Reflexarm
- Möglichst großes Gesichtsfeld (>=60°)
- Handlich, robust und leicht zum Wandern
- Zentralfokus
- Solide Mechanik.
- Die Randschärfe sollte so gut sein, dass sie nicht negativ auffällt, wenn man normal beobachtet. Das, was ich beobachten möchte, kommt aber ohnehin in die Mitte des GF, also kann der letzte Tick Randschärfe zugunsten des Preises und eines großen scheinbaren GF geopfert werden.
- Schön wäre auch eine geringe Nahfokusdistanz, ist aber kein Muss.
- Luftdicht wäre wohl ganz nett, aber wann braucht man das wirklich? Auch im normalen Leben oder nur wenn man in der Regenzeit auf Tropentrekking geht (was ich nicht vorhabe <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/grin.gif" alt="" />)?
Ein 8fach kann ich noch einigermaßen ruhig halten, ein 10fach geht auch noch, wird aber schon eng. Irgendwas im Bereich von ca. 8x30 bis ca. 10x40 ist also angesagt. Ein Dachkant wäre wohl etwas kompakter, aber Qualitätsanspruch und Preis vertragen sich beim Porro ja besser, deswegen habe ich da per se keine Präferenzen. Es sollte so leicht und kompakt sein, dass man es bedenkenlos immer mitnehmen (nicht mitschleppen) kann und es beim Wandern nicht den ganzen Rucksack belegt.
Nun, ich finde den Markt ziemlich unübersichtlich, was könnt ihr mir denn empfehlen? <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/help.gif" alt="" />
Meine Preisvorstellung: Bis ca. 350 Euro. Gibt es von da bis zum max. doppelten Preis nochmals signifikante Qualitätssprünge (welche?), die meine Budgetierung ins Wanken geraten lassen könnten? <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/gruebel.gif" alt="" />
Es ist mir klar, das ich nicht die High-End-Qualität eines Leica-, Zeiss-, Svarowski-Edelteils erwarten kann, aber so intensiv und häufig beobachte ich derzeit nicht, dass sich das lohnen würde. Bildstabilisierung (Stichwort Canon IS 10x30) finde ich auch interessant, aber ich habe Zweifel, ob es mechanisch wirklich langfristig rucksacktauglich ist.
Viele Grüße
Christian
ich überlege mir, welches Fernglas ich mir für die Naturbeobachtung bei Tag und Dämmerung und zum Wandern kaufen möchte. Der Astroeinsatz ist also nicht das Hauptaugenmerk (aber wer weiß, vielleicht komme ich mit einem neuen guten FG endlich auf den Geschmack <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/ooo.gif" alt="" />).
Meine bisherigen FG-Erfahrungen sind nur aufs Billigsegment beschränkt (7x50 uraltirgendwas, 8x30 Carena Laser, 10x50 Meade/Lidl, 12x32 Lidl), allerdings hat es mich schon vor längerem bei einem Blick durch ein 7x50 Fujinon am ITV direkt umgehauen, denn so eine Schärfe kannte ich bisher nicht! Auch wenn mir der Farbfehler negativ auffiel, (den meine Billigscherben wohl mangels Schärfe garnicht zeigen können), hab ich doch gesehen, das mein jetziges Equipment gelinde gesagt suboptimal ist. <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/frown.gif" alt="" />
Meine Wünsche an das zukünftige FG sind:
- Brillenträgertauglich
- Möglichst gute Schärfe und Kontrast auf der Achse bis in mittleren Teil des Gesichtfeldes
- Reflexarm
- Möglichst großes Gesichtsfeld (>=60°)
- Handlich, robust und leicht zum Wandern
- Zentralfokus
- Solide Mechanik.
- Die Randschärfe sollte so gut sein, dass sie nicht negativ auffällt, wenn man normal beobachtet. Das, was ich beobachten möchte, kommt aber ohnehin in die Mitte des GF, also kann der letzte Tick Randschärfe zugunsten des Preises und eines großen scheinbaren GF geopfert werden.
- Schön wäre auch eine geringe Nahfokusdistanz, ist aber kein Muss.
- Luftdicht wäre wohl ganz nett, aber wann braucht man das wirklich? Auch im normalen Leben oder nur wenn man in der Regenzeit auf Tropentrekking geht (was ich nicht vorhabe <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/grin.gif" alt="" />)?
Ein 8fach kann ich noch einigermaßen ruhig halten, ein 10fach geht auch noch, wird aber schon eng. Irgendwas im Bereich von ca. 8x30 bis ca. 10x40 ist also angesagt. Ein Dachkant wäre wohl etwas kompakter, aber Qualitätsanspruch und Preis vertragen sich beim Porro ja besser, deswegen habe ich da per se keine Präferenzen. Es sollte so leicht und kompakt sein, dass man es bedenkenlos immer mitnehmen (nicht mitschleppen) kann und es beim Wandern nicht den ganzen Rucksack belegt.
Nun, ich finde den Markt ziemlich unübersichtlich, was könnt ihr mir denn empfehlen? <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/help.gif" alt="" />
Meine Preisvorstellung: Bis ca. 350 Euro. Gibt es von da bis zum max. doppelten Preis nochmals signifikante Qualitätssprünge (welche?), die meine Budgetierung ins Wanken geraten lassen könnten? <img src="/phpapps/ubbthreads/images/graemlins/gruebel.gif" alt="" />
Es ist mir klar, das ich nicht die High-End-Qualität eines Leica-, Zeiss-, Svarowski-Edelteils erwarten kann, aber so intensiv und häufig beobachte ich derzeit nicht, dass sich das lohnen würde. Bildstabilisierung (Stichwort Canon IS 10x30) finde ich auch interessant, aber ich habe Zweifel, ob es mechanisch wirklich langfristig rucksacktauglich ist.
Viele Grüße
Christian