Welches Spektiv...ULTIMA 80 oder 100?

die trapezförmige Prismenschiene ist der meist verbreitete Anschluß, und passt in aller Regel auf die verbreiteten Montierungsköpfe / Nachführung,
in dieser Schiene sind von unten 3 Bohrungen für zölligen (Fotostativ)Anschluß ( 1/4" und 3/8" ). Damit bist Du wirklich flexibel, passt eigentlich immer ...
Darum geht es mir.
Ich bin mir nämlich noch nicht sicher, wo ich bestelle.
Nicht das ich den Skywatcher bei Astroshop bestelle und habe keine Möglichkeit ein Fotostativ zu verwenden.

Nimm ein wirklich gutes, tragfähiges Fotostativ , dessen Gewicht und Größe(!) Du -er-tragen kannst.
Das werde ich.
Die Sache ist auch diese, das ich einen Fotoapparat und einen Camcorder noch habe und dann wäre es wirklich sinnvoll für mich, wenn ich mir dann ein gutes vernünftiges Stativ kaufe, auch alle drei Geräte mit diesem einen Stativ benutzen kann.


Die Prismenschienen sind baulich identisch, nur im neuen Design grün statt schwarz eloxiert.
Das heißt, das bei beiden Abbildungen (Astroshop / Teleskop-Express) diese Schiene dabei ist und beide auf ein Fotostativ montieren kann?.

Aber Beide sind OHNE Stativ oder Montierung
Ja, weiß ich.
Deswegen habe ich mich ja auch für diese Varianten entschieden.

Hab ich mir abgespeichert.

Da hab ich ja schonmal einen Anhaltspunkt.
Ist abgespeichert. :y:
 
Darum geht es mir.
Ich bin mir nämlich noch nicht sicher, wo ich bestelle.
Nicht das ich den Skywatcher bei Astroshop bestelle und habe keine Möglichkeit ein Fotostativ zu verwenden.
Das heißt, das bei beiden Abbildungen (Astroshop / Teleskop-Express) diese Schiene dabei ist und beide auf ein Fotostativ montieren kann?
Nein, das heißt, dass du bei beiden Shops die grüne Schiene bekommst, aber der Astroshop noch ein altes Bild im Onlineshop hat.
Wie gesagt, due Schienen sind identisch, ich habe beide Ausführungen dieses Maks (der erste ist einen Unfalltod gestorben)

LG
Olli
 
Ich hab mich ja anfangs mal geäußert, und als es zum Hummingbird für Planeten tendierte, zurückgezogen, bringt ja dann nix mit Hinweisen.. Jetzt soll's ja 'n Minimak werden, der aber auf ein FG-Stativ soll, hmm. Bis 160x, immerhin sportlich. Und irgendwelche Amicis, die dann das Ganze bequem gestalten sollen - meinetwegen, wenn's für Planeten ist, ist's ja vom Einblick ok. (Dass Amicis für Astro brauchbar sind, unterschreib ich, das Baader Maxbright umnd ein 2"-WO können für V unter 100x schon mal Gutes zeigen, je nach individueller Güte der Dachkantenfertigung)
Aber dass das jetzt für 160x auch so einen Dreiwege-Neiger ohne Getriebe soll, und das auf das Titania-Stativ, halte ich doch für einen fast planetaren Witz, sorry. Mit Dreiwegedingen über 50x irgendwas einstellen zu wollen resp. wiederfinden, ist schon die Hölle wenn es nur halbhoch steht wie momentan der Teil der Ekliptik, auf dem sich Marsjupisat zeigen. Aber weiter oben wird das zur Sysiphusarbeit. Und das auf ein voll ausgezogenes Dreibein mit Mittelsäule, das lämmert rum wie der gleichnamige Schwanz. Wenn schon 2,7kg, dann hol ich ein Berlebach mit einem Beinauszug. Und das ganze Gerödel soll in einen Rucksack? Irgendwie ist dieser Faden gerade echt interessant zu lesen, auch mit dem Wissen dass der TO überhaupt keins hat (was nicht schlimm ist, daher fragt er ja). Aber vielleicht hab ich auch falsche Vorstellungen, was 160x bedeutet, guck ich doch nur bis 75x auf nem guten Kopf mit nem 3er Gitzo. Und das ist schon mitunter recht kniffelig. 126x kann ich auch damit packen, wenn das 4er Radian im DiaScope werkt, aber da macht das Nachführen und Suchen nicht mehr so recht Freude, ist halt auch nicht dafür ausgelegt, geht aber dreiviermal im Jahr zum Doppelsterntrennen. Aber sowas auch nem Dreiwegeneiger und einer ausgezogenen Mittelsäule würde ich mich nicht trauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind Videoneiger (520 und der andere BB), Dreiwege (ohne die Qualität des Unterhundert zu kennen) sind da weniger als suboptimal. Und wie passt der genannte Mak mit seinen hier besprochenen Schienen auf einen Fotoneiger, das ist doch kein Arca-Standard?
 
Moin,

der hat Fotogewinde in der "Multifunktionsschiene". Da kann man alles drunterschrauben was ne 1/4''-Schraube hat...

CS
Jörg
 
Hallo Manne,

Ich gebe Dir weitgehend recht, aber das waren die Randbedingungen:
Das Spektiv ist auch mit dem Rad zu transportieren.
Und genau auf diese Möglichkeiten kommt es mir an.


wenn ich das so lesen muss man zum Schluss kommen: mit 400€ geht gar nichts (vernünftiges)!
Wie habe denn die meiste Leute hier angefangen? Sicher nicht mit Berlebachstativen, Televue Okularen, Giro-köpfen, MaxBright Zenitspiegeln, ...
an ihrem 100/1300 SW-MAK. Dort landet man (vorm dann nächsten schritt), aber fängt nicht da an.
Aber mal anders - Du bist ja lange aktiv und hast viel Erfahrungen (meine ich wirklich ehrlich, nicht sarkastisch!),
Mit diesen Randbedingungen oben - wie fängt man an?

VG - Frank
 
Das sind Videoneiger (520 und der andere BB), Dreiwege (ohne die Qualität des Unterhundert zu kennen) sind da weniger als suboptimal. Und wie passt der genannte Mak mit seinen hier besprochenen Schienen auf einen Fotoneiger, das ist doch kein Arca-Standard?
Der Berlebach 520V ist absolut hervorragend für diesen Zweck. Ich benutze den zusammen mit einem deutlich größeren ED 80/600 und benutze den darauf auch sehr entspannt mit 133x Vergrößerung, alles kein Thema. Der Neiger hat ne ganz normale 1/4 Zoll Schraube, passend zu den Gewindelöchern in allen Skywatcher Schienen.

(Dass Amicis für Astro brauchbar sind, unterschreib ich, das Baader Maxbright umnd ein 2"-WO können für V unter 100x schon mal Gutes zeigen, je nach individueller Güte der Dachkantenfertigung)
Selbst wenn die Dachkante perfekt ist, solange das Prisma Totalreflexion an den Dachfläcgen nutzt hast du eine Sternverdopplung in der Bildmitte entlang der Dachkante und entsprechend massiven Auflösungs und Kontrastverlust, von den Beugungsspikes ganz zu schweigen.
(Apodisation durch Phasenverschiebung)
William Optics hatte ich das 2" und 1,25", von Baader das mit SC-Anschluss und das 1,25", sowie vin TS das Große mit 2"Anschluss und SC. Immer das gleiche Spiel. Hab jetzt einen selbstbau mit Prisma von EO mit Aluminiumverspiegelten Dachflächen. Dieses ist tatsächlich ohne jede Einschränkung nutzbar.

LG
Olli
 
Der Berlebach 520V ist absolut hervorragend für diesen Zweck. Ich benutze den zusammen mit einem deutlich größeren ED 80/600 und benutze den darauf auch sehr entspannt mit 133x Vergrößerung, alles kein Thema. Der Neiger hat ne ganz normale 1/4 Zoll Schraube, passend zu den Gewindelöchern in allen Skywatcher Schienen.
Ja, der BB schafft das bestimmt (gut), keine Frage. Ich wollt den/die auch nicht bekritteln, sondern nur vom Dreiwegeneiger abraten.
 
Die "Astroschiene" ist an dem Mak fest integriert, womit man ihn, so wie er ist, auf jeden normalen Neiger montieren kann.
Ja, Dreiwegeneiger bzw 3D Neiger sind unnötig, mehr Geld für mehr Gweicht und mehr wackelstellen.
Der Berlebach Neiger harmonisiert wie gesagt super mit dem Titania 600 und dem Skymax 102, hat mir Jahrelang treue Dienste geleistet und war sogar mit in Tansania.

LG
Olli
 
Ja, Dreiwegeneiger bzw 3D Neiger sind unnötig, mehr Geld für mehr Gweicht und mehr wackelstellen.
stimmt, 3Wege ist nicht nötig (bei Fotos eher, und wenn man ihn halt hat).
ansonst verstehe ich das Problem nich:

IMG_20220924_172109  n.jpg


Stativ, Kopf (hier Zweiwegeneiger, noname), Arca-Schiene, 1/4" Schraube an die Prismenschiene, Teleskop.
Bombenfest ist anders aber so nehme ich es und mir reichts...
Wenn ich mir mal mehr Mühe gebe :
kommt das ganze hier rauf:

IMG_20220924_173650.jpg

(ohne die ARCA-Zwischenplatte)

VG - Frank
 
Hallo Manne,

wenn ich das so lesen muss man zum Schluss kommen: mit 400€ geht gar nichts (vernünftiges)!
Wie habe denn die meiste Leute hier angefangen? Sicher nicht mit Berlebachstativen, Televue Okularen, Giro-köpfen, MaxBright Zenitspiegeln, ...
an ihrem 100/1300 SW-MAK. Dort landet man (vorm dann nächsten schritt), aber fängt nicht da an.
Aber mal anders - Du bist ja lange aktiv und hast viel Erfahrungen (meine ich wirklich ehrlich, nicht sarkastisch!),
Mit diesen Randbedingungen oben - wie fängt man an?

VG - Frank
Nee, klar hab ich nicht mit TV angefangen, oder den Maxbright dran geklemmt. Ich hatte nen TAL150, viel Feld, guter Spiegel; aber natürlich nicht transportabel, wenn auch transportierbar. Für den genannten Betrag geht es ohne eine dezidierte Spezialisierung oder viele Kompromisse natürlich nicht. Weder mit 160x-Mak auf nem Fotostativ und Dreiwegeneiger, noch mit einem Einsteigerspektiv, welches weder große Felder noch hohe V liefern wird. Es soll nochmal ganz genau der Zeck eingegrenzt werden, und dann die Begreiche welche irgendwie doch zu schaffen sein sollten, angegeben werden. Für rein Astro mit Sternchen wäre der schon genannte 80/600 auf ner geigneten azimutalen Monti (Skywatcher hat so lütte Dinger) und nem guten Amici plus Zoom noch am unproblematischstem, incl. den Randbedingungen welche damit nicht gleich erfüllt werden können. Aber aus den Geräten lassen sich ggf. weite Felder holen, oder auch höhere V oder auch maln Schnappschuss. Klar, Planeten brauchen spezielleres, aber was erwartet man davon? Es geht doch hauptsächlich da um Jupiter und Saturn, toll - und sonst nix? Immer nur mit dem Mak Jupisat gucken? Als Astroalternative gäbe es schnuckelige 4"-Dobs, welche auf nen Dreibein gestellt werden können (ICS), um erstmal anzufangen, aber schon mit Öffnung merklich größer als son Hummingbird. Der Weg zu weiteren Objekten findet sich dann schon, incl. Kauf von spezielleren Optiken oder Montierungen. Wer eine dunkle, mit dem Rad erreichbare Gegend hat, sollte es damit versuchen, Städter eher mit dem 80/600. WIr länger guckende Astros haben's leichter, weil oft ein entsprechender Gerätepark vorhanden ist. Es geht sicherlich nicht ohne leranig-by-doing und Fehlkäufen (und da halte ich den Mak auf dem Stativ und dem Dreiwegeneiger für so einen - als Sologerät mit dem BB plus weiteren genannten Optiken sicher für Planeten brauchbar, aber sonst m.E. recht einschränkend (hab selbst noch nen Intes 150DL). Schwierig, das alles mit der Portabilität zu bekommen. Ich würde ganz auf Planeten verzichten, und mit nem möglichst gutem Bino erstmal Gucken, dann mal Sehen (das Bino 10x50 natürlich auch montiert). Wir haben's natürlich leicht zu sagen, komm gib mal zweidreihundert mehr aus, dann könnte das an die Anforderungen passen. Limitierungen sind eben immer schwierig, der Gebrauchtmarkt unübersichtlich und voller Fallstricke. Ich bin halt eher für große Felder (daher auch das APM100 nur bis 44x), oder eben mono viel Feldblende. Das Hochvergrößern ist/war immer mit viel Gewackel verbunden, oder eben mit Materialschlacht (plus Kosten, klar). Also wenn der TO wirklich auf die großen Gasplaneten erpicht ist, den Mak mit nem Berlebach Report (ein Auszug, auf Holz besteh ich), und den 529er. Und sich vllt. von dem Amici verabschieden - bei DS geht das noch, den Stern aus der Mitte zu schieben, aber bei Planeten nicht mehr, also 90° Zenitspiegel plus zwei der genannten Okulare. Das läuft aber alles schnell raus bei 160x, das muss ihm klar sein.
 
Oh man, heftige aber interessante Diskussion gerade.

Ich hab mich ja anfangs mal geäußert, und als es zum Hummingbird für Planeten tendierte, zurückgezogen, bringt ja dann nix mit Hinweisen..
Ich gebe dir da vollkommen recht.
Das war wohl die blödeste Entscheidung überhaupt.
Hab mich ganz zu Anfang wohl auch zu sehr auf die Ecke "Spektiv" versteift.

Ja, aus unterschiedlichen Gründen
Die Fotos von "FStone" haben mich überzeugt und als "Christian_S2" den "Skywatcher Maksutov MC 90/1250 SkyMax" erwähnt hat und ich mir das Teleskop auf der Seite von Astroshop angesehen habe, kam mir auf einmal die Erinnerung hoch, das genau dieses Teleskop damals ein Kumpel von mir hatte und wir hatten immer tolle Beobachtungen damit gemacht.
Ist aber schon lange her, von daher hatte ich dieses Teleskop gar nicht mehr im Blick.

Ich wusste ja auch nicht mehr, was das überhaupt für ein Teleskop war.
Hab leider auch keinen Kontakt mehr zu dem Kumpel.
Aber als ich das Foto sah, konnte es nur das gewesen sein.

Noch ein Grund.....
Der ist nur wenig größer als eine große Bierdose. Passt in jeden Rucksack.

Aber dass das jetzt für 160x auch so einen Dreiwege-Neiger ohne Getriebe soll, und das auf das Titania-Stativ, halte ich doch für einen fast planetaren Witz, sorry.
Das mag ja korrekt sein, aber hier muss ich dann auch nochmal "FStone" zitieren....

wenn ich das so lesen muss man zum Schluss kommen: mit 400€ geht gar nichts (vernünftiges)!
Wie habe denn die meiste Leute hier angefangen? Sicher nicht mit Berlebachstativen, Televue Okularen, Giro-köpfen, MaxBright Zenitspiegeln, ...
an ihrem 100/1300 SW-MAK. Dort landet man (vorm dann nächsten schritt), aber fängt nicht da an.
Ich denke mal, das ich mit dem Skywatcher Maksutov MC 102/1300 erstmal für meine Bedürfnisse und Wiedereinstieg gut ausgerüstet bin.
Alles andere, wie Stativ und/oder Dreiwege-Neiger wird sich zeigen.

Dann muss ich ja auch berücksichtigen, das die Astronomie nicht mein einziges Hobby ist.
Die Musik nagt auch ganz schön an der Geldbörse.
Dann besitze ich auch ein kleines Homestudio,
wo ich Aufnahmen von Bands abmische.
Hierzu sind zb vernünftige Monitorboxen Pflicht. Eine Box um die 700.-€.
Das, nur Mal so nebenbei.

Will nur damit sagen, das ich dementsprechend leider keine 5000.- zur Verfügung habe, um mir bestimmte Geräte zu kaufen, die hier teilweise erwähnt werden.
Das ist halt das kleine Problem, wenn man mehr als ein Hobby hat.

Eigentlich, interessiert mich ja auch die Fotografie brennend. Gerade auch in Bezug auf Astrofotografie.
Nur wenn ich das jetzt auch noch mit einbeziehen würde und die dementsprechende Ausrüstung mir zulegen möchte, bräuchte ich eventuell noch zwei Jobs oder einen Lottogewinn.

Also irgendwie muss ich auch die Kirche im Dorf lassen.... wie man so schön sagt ;):)
 
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